Die Athlon XP sind leicht zu takten. Wenn du ein 2600+ mit 333 Mhz (sprich 166 FSB hast). Der hat dann ein MP von 12,5 damit eigentlich nur auf 2083 Mhz läuft. Wenn der jetzt bei nur 133 betrieben wird kommt er ja nur auf 1666 Mhz. Aber wenn du den mp jetzt auf 16 stellst, kommt du auf die 2133. Würde aber in kleinen schritten gehen, also 0.5.
Hier steht noch etwas über die zwei:
http://www.heise.de/newsticker…Athlon-XP-2600-70731.html
Wenn dein Athlon gelockt sein sollte, mit einem feinen Bleistift die L1 Brücken schließen.
http://www.overclockers.com/l1-bridge-connecting/
Ich weiß noch das AMB umgebrandete Athlon XP 2800+ als 2400+ verkauft hatte weil die davon zu viel hatten und von den 2400+ zu wenig. Funtze auch prima mit diesen L1 trick, sogar teilweise noch höher.
Alles anzeigen
Danke für die Tips. Leider ist das Mainboard (Biostar M7VIQ, Version 1.2, aktuellstes BIOS) kein Konfigurationswunder und läßt solche Feinheiten nicht zu. Mit der Einstellung "CPU Clock/PCI Clock" habe ich schon rumgespielt. Sie hat die Optionen Default, 133/66/33MHz, 140/70/35MHz, 166/66/33MHz. Ich bin mit keiner besser als Default rausgekommen. Bei Default wird der Prozessor als Athlon XP 1800+ erkannt. Bei der letzten Option fährt das System gar nicht hoch und läßt sich nur durch einen CMOS-Reset wiederbeleben. Würde das vielleicht funktioneren, wenn ich wie im zweiten Link Brücken baue?
Es ist nicht so, daß ich den Rechner unbedingt schneller machen müßte. Seine einziger Daseinsberechtigung ist eigentlich, daß er einem 5 1/4"-Diskettenlaufwerk eine Heimat bietet. Aber wenn man im Handbuch liest, daß das Mainboard einen Athlon XP 2600+ verkraftet (was, wie ich leider lernen mußte, eine sehr schwammige Aussage ist), packt einen halt doch die Lust, die Leistung auch rauszuholen, ich muß das bestimmt nicht erklären. Die Aufrüstung von 512MB auf 2GB RAM hat auch einiges gebracht, und natürlich könnte ich noch eine SSD statt der Uralt-Platte reinstecken, aber das ist im Moment kein Thema.
Gruß,
Markus