Posts by mikemcbike
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am Amiga im Grünmodus... übel und nicht die geringste Verbesserung...
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FBAS sieht genau so Kacke aus, wie HF... hab es vorhin ausprobiert.
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Danke für die Links!
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Die Quick&Dirty Variante, solange, bis ich passende Kontakte finde:
Und schon klappt das mit dem BASIC - meine Tochter hat schon mehrfach gefragt, ob ich eigentlich auch jemals etwas anderes in BASIC programmiert habe...
Die Zeichendarstellung ist sowas von schlecht... die Zeichen 0, 8, B - wodurch unterscheiden die sich jetzt so genau? Langsam dämmert mir, warum dereinst die Kritiken zu diesem Prunkstück der Hong Kong'er Homecomputerschmieden nicht ganz so wohlwollend ausfielen... Und wir waren schon Kummer gewohnt!
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Als billiger Beifang ist mir ein Colour Genie zugelaufen - böse malträtiert und mit zweifelhafter Funktion, aber für 50 Euro... Der Rechner ist so schlecht, den muss ich einfach mal begutachten...
Da hat wohl jemand mal einen Lüfter draufgedengelt - eigentlich keine schlechte Idee, die Netzteilsektion wird recht heiß, aber mit den handwerlichen Fähigkeiten war das wohl eine eher suboptimale Idee... Ob er wohl noch funktioniert? Das Gerät gibt angeblich TV-HF und FBAS aus. TV-HF ist natürlich die erste Wahl. Ein schlechteres Bild geht nicht!
Hey, hätte ich nicht erwartet. Der Rechner läuft! Ca. 75% der Tasten gehen nicht. Eine sinnvolle Programmierung wird damit schwer. Also sehe ich mir die Tastatur an...
Oh, toll, Platz für einen internen Lautsprecher, den man nie eingebaut hat...
Nach gründlicher Reinigung gehen 80% der Tasten einwandfrei... eine Reihe will gar nicht. Da sehe ich mir doch mal Kabel und Stecker an:
Ursache gefunden! Leider habe ich keine passenden Crimp-Federkontakte...
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Was macht die? Kassettenaussteuerung?
Genau das!
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Ganz neu: RCA CDP1802 Entwicklungshardware:
Ach ja - und ein Genie, leider vergewaltigt...
Zu sehr günstigem Kurs aus Österreich.
Ich glaube dass ich noch ein Genie Gehäuse habe, falls du die Oberschale unversehrt haben möchtest...
Das wäre cool - mal sehen, ob das Gerät noch geht!
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Ganz neu: RCA CDP1802 Entwicklungshardware:
Ach ja - und ein Genie, leider vergewaltigt...
Zu sehr günstigem Kurs aus Österreich.
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Könnt ihr bitte mal zum eigentlichen Thread-Thema zurückkommen? Danke!
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Das Bedienfeld wird wieder in das Gehäuseoberteil geschraubt und dann das Oberteil auf den Drucker aufgesetzt. Das Handrad nicht vergessen, das hat man bei der Demontage abziehen müssen!
Traktorpapier einlegen, ausrichten...
Und bei gedrücktem LineFeed einschalten. Der Selbsttest sollte jetzt starten...
Ich bin begeistert. Und ja, der Binder ist ein umgelabelter C.Itoh 8510...
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Technisch läuft das Exemplar wunderbar, aber ich hasse verdreckte Exponate... Daher sind mal wieder diverse Reiniger, Schwämme und andere Küchenutensilien gefragt. (Protip: abwarten, bis das Innenministerium das Haus verlassen hat!)
Das Gehäuse war einfach - die Mechanik ist schon kniffliger...
Aber mit Spiritus, Stofftüchern und einem kleinen Kännchen Öl bewaffnet, wird das richtig schön sauber. Der Zusammenbau geht in umgekehrter Reihenfolge! Den einzigen Steckverbinder, den man nicht direkt auf die Platine stecken kann, ist das Flachbandkabel zum Druckkopf! Dafür kann man das Niederhalteblech demontieren und den Stecker dann von oben in die Stiftwanne reindrücken!
Jetzt noch das neue Farbband einlegen (ja, die gibt es immer noch käuflich zu erwerben!)...
Und die Spannung steigt.
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Ebenfalls aus meinem CBM-Konvolut: ein solider, handlicher 9-Nadel-Drucker aus den 80ern. Man merkt diesem Drucker noch deutlich an, dass er einer der ersten Nadeldrucker seiner Generation war: stabiles Gehäuse, kein Schnickschnack, Chassis vollständig aus Metall... Das Gerät wirkt im Vergleich zu heutiger IT-Consumer-Ware geradezu unglaublich wertig.
Die Gehäuseoberschale lässt sich mit vier Schrauben sehr einfach lösen. Im Inneren erwartet uns hochwertige Mechanik. Wer noch die mechanischen Rechenmaschinen aus den 60ern kennt, der entdeckt hier noch sehr ähnliche Konstruktionen...
Das Netzfilter hält hoffentlich länger als die bekannten Knallbonbons in den CBMs. Man muss es abschrauben, um an die vierte Befestigungsschraube des Chassis zu gelangen!
Der sternförmige Schutzerdepunkt... hübsch!
Und nach vorsichtigem Lösen diverser Steckverbinder (die sind echt kurz verkabelt!) hält man die Platine in der Hand:
Wow... die volle Rechenpower eines 8085... da steckt im Drucker schon so viel Rechenleistung, wie im Computer selber...
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Ist auf den ersten Blick vielleicht trivial - aber wenn man eben mal den Drucker testen will und nicht auf die Bestellung eines neuen Farbbandes warten will: hier hat eine einfache Reparatur schnellen erfolg gebracht.
Symptom: das Farbband wird nicht weitertransportiert - die 24 Nadeln perforieren ein hübsches Loch an einer Stelle, was natürlich auf die Lesbarkeit des Ausdrucks geht!
Die Kassette ist nur mit Stiften verklemmt und lässt sich vorsichtig öffnen:
Das Band sammelt sich im breiten Bereich und wird nach einmaligem Durchlauf gedreht - die berühmte Möbius-Schleife! Die Transportrollen haben die besten Zeiten hinter sich - das war der Grund!
Wer hat nicht das Gummiring-Sanitär-Dichtungsset aus diversen Supermarktramschregalen daheim?
Das hilt hier nämlich!
Und schon druckt die Kiste wieder.
Zum Testen reicht das allemal.
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Also das Wichtigste zuerst: das, was dieses Schaltergehäuse zusammenhält, sind die Anschlussstifte - die haben nämlich ein Gewinde!
Die Rastmechanik ist genial - sie besteht aus einem locker aufgehängten Stift und einer Schaltkulisse mit diversen Schrägen - sehr filigran! Hier habe ich die Schaltkulisse verkehrt herum montiert - ich musste auch erst mal mehrere Versuche lang verstehen, wie das Teil eigentlich funktioniert!
Nach gründlicher Reinigung, Abfeilen diverser überstehender Grate und diversen Fehlversuchen beim Lösen dieses Puzzles, sowie der Beigabe von etwas Öl war der Schalter wieder zusammen und funktionierte sogar!
Der Vorbesitzer hatte sogar die Haltefedern ruiniert - so musste etwas Heißkleber her. Nach dem Reinigen der gesamten Tastatur, dem Umgruppieren der Tasterkappen und Anlöten der Schalterkabel glänzt das Stück wieder wie neu!
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Bei meinem CBM-Konvolut war auch eine Tastatur mit amerikanischem Layout dabei - also teilweise schon umgesteckt und überklebt...
Als Originalheimer kann ich das nicht so durchgehen lassen.
Warum sind die Kabel ab? Und warum ist die Shift Lock Taste fest?
Klar, da hat schon wer sein Glück erfolglos versucht! Da werde ich wohl mal Hand anlegen müssen!
Nach Demontage von gefühlten 1000 Schräubchen zeigt es sich: da war schon ein Fachkräftemangel dran:
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Ich weiß, es war anders gemeint - aber es passt so gut...
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sehr dubios. Sieht mir schwer nach Fake aus.
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Gleich geschafft... Die Trafoeinheit fehlt noch! Eine Schraube ist lang und hat eine Messinghülse.
Jetzt noch fix die Bodenwanne putzen und einen Gehäusefuß ersetzen... Trafokabel an den Schalter löten und dann zusammenschrauben. Das Entstörfilter steht dem Trafo etwas im Wege... mit sanfter Gewalt bekommt man das trotzdem alles zu. Die Spannung steigt...
Schön! aber was ist das mit den Zeichen?
Mist, aufschrauben... aber es war nur ein Wackler am Char-EPROM... uff...
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Die Hülsen kann man durch das Blech fallen lassen, dann stehen die schon richtig - die Schrauben mit Federn und Beilagscheiben kommen einfach oben drauf!
Dann das Erdungskabel nicht vergessen:
Und den Anodenstöpsel - beide Haken einrasten lassen!
Alle Steckverbinder auf dem Chassis einstecken:
Und so sieht das schon mal ganz gut aus!
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Die Speichererweiterung ist die Ultra Elektronik MW 8096/8160A von Helmut axorp .
Super - danke für die Info! Vielleicht finden sich ja noch Schaltpläne und Doku dazu... wäre cool.
Weiter im Tagesgeschäft: putzen, putzen, putzen... Bei den Gehäuseteilen ist das eine wahre Freude - Im Gegensatz zu mancher Arbeit sieht man hier wenigstens einen Erfolg...
Und der Hinweis des Bajonettverschlusses war hilfreich - mit etwas Fett geht das Ganze viel leichter. Jetzt, wo alles fein sauber ist, muss man es natürlich auch wieder zusammenbauen. Das Monitorkabel muss durch diverse sehr enge Stellen gefädelt werden:
Und dann kommt das Problem, wie legtt man die Komponenten so nebeneinander, dass man die Schrauben reinbekommt und die Bildröhre nicht kaputt macht?
Auf der Seite geht das...
Als nächstes sind die Andruckfedern fällig...
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Wow - these Integrated Circuits are truly gems! Wish you good luck!
Would perfectly fit to my KIM.... http://www.wolfgangrobel.de/sbc/kim1.htm
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Bei der Bildröhre muss man penibel darauf achten, dass man den dünnen Hals nicht beschädigt! Im Fachhandel bekommt man leider kein Nachfüll-Vakuum!
Die Röhre samt Stahlrahmen kann man aus dem Kunststoffgehäuse rausschrauben: und da ist sogar ein Entspiegel-Netz mit drin!
Die Röhre will auch mal geputzt werden:
Und nachher:
Das hier ist die empfindliche Stelle einer CRT - die Stifte brechen gerne das Glas, wenn sie verbiegen und der Stutzen in der Mitte ist der zugeschmolzene Evakuierungsstutzen... Gaaaaanz vorsichtig!
Sodele... Morgen wird wieder mit Schwamm und Wasser geputzt:
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Um an den flachen Stecker zu kommen, muss die Chassisplatine demontiert werden:
Und wo die schon mal ab ist, kann ich sie auch gleich reinigen...
So ist dann das Ergebnis:
Und die Bildröhre dann auch gleich noch... Durch die Hochspannung sammelt sich da einiges an Staub.
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Alles gut - war'n Scherz! Aber weiter im Text: die Obduktion verlangt nach dem Netzteilblock...
Der geht ja noch recht einfach raus - vier Schrauben und eine Hülse...
Aber wie bekommt man jetzt den blöden Fuß ab? Der Steckverbinder passt nicht durch den Schlitz, also muss der wohl von der Chassis-Seite her durchgefädelt werden.
Dazu muss der Teller ab (drei Schrauben...)
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Der signifikante Unterschied zwischen "spielen" und "arbeiten" sollte uns allgemein bekannt sein...
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Aber jetzt erst mal zu den offensichtlichen elektronischen Defekten: das Entstörfilter. Im Gegensatz zu den 8032 klappt man den SK von hinten nach vorne auf... Das Scharnier ist mit drei Muttern befestigt, wenn diese entfernt sind, kann man Gehäuseschale und Oberteil trennen. Das Netzkabel in Richtung Trafo muss leider am Schalter abgezwickt werden, es ist hier gelötet.
Hier ist das Miststück:
Und hier die Details zur 64k-Erweiterungskarte. Kennt die jemand? Gibt es dafür einen Schaltplan?
Im Gerät sind noch SW-spezifische EPROMs verbaut...
Das Filter lässt sich nicht ganz so einfach demontieren, es ist am Netzschalter angelötet.
Und voila! Das neue Filter im Kunststoffmantel - das Massekabel muss hier mit einer Schrauböse gecrimpt werden - beim original Knallbonbon ist das Gehäuse ja selbst leitend.
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Auch die separate Tastatur ist sehr reinigungsfreundlich!
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Aus meinem CBM / Drucker Deal ist jetzt der erste CBM auf meinem Labortisch gelandet: ein CBM 8032-SK mit 64k DRAM-Karte als 8096-SK aufgepeppt...
Der Rechner funktionierte so lange, bis das Entstörfilter auf sich aufmerksam machte. Kennt man ja.
Zumindest etwas dreckig ist diese Kiste - das ist der schönste Teil... Putzen mit Orangenreiniger und Schwamm. Der SK lässt sich grandios auseinanderschrauben, so dass man alle Gehäuseteile separat putzen kann. Drer Monitor ist innen auch nicht gerade hübsch aber in gutem Zustand.
Die frisch gereinigte Monitor-Rückenschale gibt schon einen guten Kontrast. Das macht Lust auf mehr.