Beiträge von MaTel

    Ja, was soll ich sagen... suche ein funktionierendes Cevi Netzteil. Evtl. auch im Tausch gegen irgendwas anderes Retromäßiges.

    Der RGB-TTL Eingang ist ein digitaler Video-Eingang. Er kann bis zu 16 Farben darstellen 8 helle und die gleichen Farben in dunkler. Man kann damit z.B. den 80 Zeichen Modus des C128 nuzen oder einen alten PC mit CGA-Grafikkarte betreiben.
    Dieser Eingang darf nicht mit RGB-Analog verwechselt werden, der ebenfalls von diesem Monitor zur Verfügung gestellt wird. Daran kann man z.B. Amigas, Ataris, usw. betreiben.

    Ach, man kann sich ja immer irgendwie anderweitig einigen. Sind doch keine chipswütigen Bestien, oder doch ? :D


    Gruß


    Wenn man das Bild genau betrachtet, sieht man mehr als 5 Slots... ergo 5160 oder sogar 5162. Da man nur einen runden DIN-Anschluss sieht, wird es vermutl. der Tastaturanschluss sein.
    Für ein 5150 liegen die Slots auch zu dicht beieinander.

    Also wenn die Bilder mit dem "abgerissenen" Akku aktuell sind, würde ich den Schaden, wie Dubinius auch schon, eher in dieser Gegend verorten. Der ganze Bereich ist überall "vergünspahnt" und mich würde es nicht wundern, wenn da andere Bauteile, wie ICs schon in Mitleidenschaft gezogen wurden. Auch die Leiterbahnen würde ich genau nachmessen.

    Jedes "zeitgenössische Tuning" ist in meinen Augen erlaubt, wenns gefällt. Wurde damals, als die Kisten "neu" waren ja auch gemacht, um einen möglichen eingeschränkten Funktionsumfang zu erweitern.
    Auf meinen DOSen ( bis auf meinen IBM 5150 -> der hat gar keine Festplatte ) ist immer mindestens DOS 3.x wegen der Netzwerktauglichkeit drauf, auch wenn im Auslieferungszustand zum Teil höchstens DOS 2 drauf war. Oder einen Amiga 1200 / 4000 würde ich immer von Kickstart 3.0 auf 3.1 aufrüsten, ebenso bei Atari STs der ersten Stunde mit ihren doch sehr absturzfreudigen bzw. eingeschränktzen TOSen. Da ich alle Rechner dann und wann auch gebrauche ( bin ja kein Museum, wo die Rechner nur in Glasvitrinen leider ihr letztes Dasein fristen müsssen ), sollten sie in Grundzügen zumindest auch noch brauchbar sein.
    Im zweifel kann ich jeden meiner Rechner ( selbst die beiden HxC Rechner mit ins Gehäuse integriertem Display ), in wenigen Handgriffen in den Urzustand zurückversetzen.

    Scheint tatsächlich so ein Resteverwertungs 260ST zu sein.
    Innen drin ist ein Mainboard C070243 Rev. E mit 16 256k*1 DRAMs - gehe also von 512K RAM aus - wirklich verifizieren kann ich das nicht, da ich kein externes Laufwerk zur Hand habe um mal sysinfo drüber laufen zu lassen.
    Bei den ROMs sind 5 Original, 1 als EPROM


    Wieso Resteverwertung? Wimre kam der 260ST nie mit nur 256kb in die freie Wildbahn, weil Atari selbst gemerkt hat, dass es zu wenig ist. Die ersten 260ST haben ja noch das TOS vo9n Diskette gestartet und ins magere RAM geladen.

    Ausgrab:


    Nachdem Spacealbum mir im Austausch gegen einen funktionierenden neueren ÍBM Controller seinen defekten IBM Floppy / Harddiskcontroller ( Assy 61-031099-00 ) geschickt hatte, habe ich nun endlich Zeit gefunden, das ganze Zeugs mal zu prüfen.
    Ja, sobald die Karte im IBM 5170 steckt, hat sich der PC sofort nach dem Anschalten wieder ausgeschaltet... ist also wirklich defekt das gute alte Stück.


    Da ich zwar relativ gut im Lötkolbenschwingen bin, aber von Elektronik sonst eher wenig Ahnung habe, hatte ich im Vintage Computer Forum einen Thread gestartet ( dort sind viele IBMler unterwegs ) .


    Nach etwas Messen / Fehlmessen kamen wir zu dem Ergebnis, dass ein Tantalkondensator in der +5V Versorgung vermutlich einen Kurzen hat. Erfahrungsgemäß war dabei gleich der Kondensator auf C46 in Verdacht. Auf einer Seite ausgelötet und zum Testen wieder rin in die Kiste... voila Der PC fährt wieder hoch :thumbup: . Also C46 komplett ausgelötet und mal mit einem Multimeter durchgemessen.. ja... 0,8 Ohm sind nicht viel Widerstand :shock::D ... hat also nen Kurzen.
    Also auch gleich noch den daneben liegenden C45 ( gleicher Kondensator ) vorsorglich entfernt und jeweils gegen einen neuen Tantalkondensator ausgetauscht. Wieder rin in die Kiste... PC geht noch immer an. Also mal Floppys und Festplatte angeschlossen.. uuund ja, alles funktioniert einwandfrei, selbst die Festplatte bootet, obwohl diese Festplatte auf einem jüngeren IBM Controller ( 68X3814 ), bei dem viele Chips zu einem quadratischen "Megachip" zusammengefaßt wurden, eingerichtet wurde.


    Wer also o.g. Kontrollerkarte hat, die das geschilderte Problem verursacht, sollte die Kondensatoren auf C46 und C45 auf Kurzschluss prüfen.

    Ich würde den A1000 so lassen bzw. sogar in den Originalzustand zurückbauen und mir einen"billigen" A500 für deine ganzen Spielereien zulegen. Der A500 ist da eh flexibler als der "olle" A1000.

    Entweder bin ich blind, oder der hat völlig überzogene Preisvorstellungen.


    Zitat


    Das, was auf den Fotos zu sehen ist beinhaltet den größten Teil der Hardware.
    Der Sammlerwert beläuft sich auf mehrere Hundertausend EURO.


    jaja

    Selbst bei den teuren Ebayangeboten kann man sich nicht sicher sein, dass es nicht doch eine Fälschung ist. BOX ist Standard gewesen und die Anleitung / "BOX-Pappe" sind relativ einfach nachzumachen. So dass da bei den horrenden Preisen genug übrig bleibt. Ich würde mir diese BOX garantiert NICHT über die Bucht besorgen.


    Hintergrund für den hohen Amigapreis:
    Wenige Wochen nach dem Erscheinen der Amiga-Version ( die Cevi-Version war ja schon etwas länger auf dem Markt ) wurde der Vertrieb wegen Copyrightproblemen mit Nintendo / Mario Bros. eingestellt. Da ohnehin nur wenig Originale verkauft wurden, ist die Verbreitung der originalen Amigaversion ( ich hatte sie :cry: ) arg eingeschränkt.

    Bei mir kam so um 1987 jemand zu Besuch ( aus der Crackerszene ). Der fragte doch glatt in einem etwas arroganten Unterton: "Was machst du denn mit deinem Amiga 500? Daddelst du nur oder was?" Naja, die Frage hat er später "bitter" bereut, weil ich ihn bezüglich Assemblerprogrammierung hier und da doch etwas unbeholfen nervte :twisted:

    So war es auch nicht gemeint. Aber ohne zu wissen, was da auf dem NAS läuft, kann man schlecht sagen, an welcher Datei was geändert werden müsste, damit auch wieder die alte Authentifizierung läuft. Evtl. haben ja andere auch solch ein Problem und wenn man das "öffentlich" löst, dann haben andere auch was davon.

    Jetzt erklärt uns Dr. Zeissler, was für ein NAS das ist und welche Software darauf läuft. Dann schauen wir, ob und wie wir das Authentifzierungsproblem lösen können. Ist ja nicht so, dass kommerzielle NAS komplett abgeschottet sind. Auf meinem NAS habe ich die Updatefunktion abgeschaltet, weil diese blöden Updates das NAS immer auf Werkseinstellung zurückgesetzt hat und meine persönlichen "Verbiegungen" entfernte.

    Prüfe mal ob da irgendwelche PINs evtl. sich gegenseitig berühren.
    Laut meiner Liste müsste ich noch einen WD1003-WA2 Controller rumliegen haben. Im Tausch gegen den Defekten gebe ich den ab.

    Besteht noch Interesse an den Service-Unterlagen für den NEC Multisync 3D


    Habe hier ( in englisch ) das originale Service Manual für das Modell JC-1404HME/EE/R/ED endlich wiedergefunden. Ist komplett mit angehängten aufklappbaren Stromlaufplänen. Das Original möchte ich gerne behalten. Um davon eine lesbare Kopie zu erzeugen, habe ich aber wenig Zeit ( ca. 75 Seiten + aufklappbare Diagramme + Stromlaufpläne ). Wer also Interesse hat daraus evtl. ein PDF zu machen, den kann ich es zur Bearbeitung ja zuschicken.

    Und warum z.B. das OS4 nicht auf x86 Systeme direkt portiert wird liegt daran, das es dann von Grund auf neu geschrieben werden müsste, da die Architektur komplett anders ist und dafür sind keine Leute da die das machen könnten.


    Wenn man bei closedsource stur die Finger drauf hält, braucht man sich halt nicht wundern oder? ;)


    Bei opensource hätten sich schon vor einem Jahrzehnt Interessierte ransetzen können... wo wären wir da wohl heute?


    DAS ist ein gutes Beispiel, wie closedsource etwas nach und nach absterben läßt.


    :tüdeldü:

    Warum sind wir hier? Fast alle unsere Rechner hier haben nun mal ein ausgesprochen schlechtes Kosten/Nutzen Verhältnis und sind nicht vernünftig.


    Der Unterschied ist aber, das aktuelle PPC-Hardware NICHT Retro ist. Es ist nur teuer, sonst nichts. Ich hätte mich schon längst einem Amiga OS4 zugewandt ( aus Spaß an der Freude ), wenn es auf x86 laufen würde. Für mich wird da auf Krampf eine Nische ( PPC ) kreiert, nur um ja nicht sich dem pösen pösen Intel ins Gehäuse zu holen... einfach kindisch / albern.

    Hyperion soll mit ihrem PPC-Müll lieber heute als morgen pleite gehen. Wer so ignorant über Jahre auf eine überholte ( und völlig überteuerte ) CPU-Architektur setzt, spührt die Einschläge sowieso nicht mehr.


    Ja... ist meine persönliche Meinung

    wenn du etwas geduld hast, kann ich dir etwas zukommen lassen. Bin im Moment KZH ( Gleichgewichtsorgan im rechten Ohr zerschossen ) und mein Atari liegt in meinem Büro / Lager.