Beiträge von Antikythera

    Hallo Stephan,


    Firm Errors hatte ich max. 5, meist 0, ab und zu 1 oder 2. Nach weiteren Tests mit vorheriger Formatierung Long der Fuji-Medien habe ich auch mit diesen kaum noch Soft Errors (meist unter 10) und sehr selten mal einen Firm Error. Diese Medien hatte ich von eBay und weiß natürlich nicht, wie sie behandelt wurden.

    Auch das ZIP100ATAPI-Laufwerk mit den 161 Soft Errors zeigt jetzt komischerweise bei weiteren Tests ohne und mit Formatierung nur noch sehr wenige Soft Errors. Hier könnte es natürlich sein, dass sich der Kopf durch das mehrfache Einlegen und Auswerfen von Medien inzwischen selbst gereinigt hat.

    Was mir noch aufgefallen ist: die parallelen ZIP-Laufwerke bringen nur dann Soft Errors, wenn man den Parallel Port Accelerator vorher gestartet hat. Sonst haben sie meist gar keine, sind aber dann natürlich auch äußerst langsam. Bei den externen Laufwerken kommen insgesamt mehr Soft Errors vor als bei den internen. Vielleicht wurden die mechanisch misshandelt oder auch im Betrieb bewegt, es sind halt "Festplattenlaufwerke"...


    Ich habe noch ein ZIP250USB-Laufwerk von 2001, finde dazu aber keinen passenden Treiber für Windows 98. Wo gibt es denn da was? Unter Windows 7 funktioniert es, ich würde es aber gerne auch noch mit TIP testen...


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Stephan,


    die letzten Tage habe ich 10 ZIP-Laufwerke (5x ZIP250ATAPI, 2x ZIP100ATAPI, 1x ZIP 100 Plus parallel, und 2x ZIP 100 parallel) mit einem 250er- (iomega) und vier 100er-Medien (1x iomega, 3x Fuji) mit TIP 2.1b unter Windows 98SE getestet. Dabei habe ich festgestellt, dass die meisten Laufwerke bis auf die Soft Errors gut funktionieren (1 ZIP100ATAPI hatte max. 161, die Fuji-Medien hatten mehr als die von iomega, die parallelen Laufwerke hatten mit iomega-Medien deutlich weniger, manchmal sogar 0). Firm Errors traten gelegentlich mal welche auf, was mir aber bevorzugt bei den Medien von Fuji aufgefallen ist. Die Medien sind jetzt alle mehrfach getestet worden, aber die Fehler nehmen nicht wesentlich zu. Wie stark die einzelnen Laufwerke bisher genutzt wurden, kann ich leider nicht sagen, aber es sieht so aus, als ob nur eins ein bisschen aus dem Rahmen fällt.

    Mein Fazit: TIP testet sehr intensiv, wirkliche Fehler hatte ich keine. Original-Medien von iomega waren deutlich besser als die von Fuji (mit ganz frisch formatierten Medien habe ich es nicht getestet, die waren alle mehr oder weniger stark gebraucht, das werde ich aber bei Gelegenheit noch probieren). Die Laufwerke mit langsamem Parallel-Anschluss hatten meist weniger Soft Errors (könnte natürlich auch sein, dass die nicht so oft genutzt wurden).


    Wenn du bei manchen Laufwerken sehr viele Fehler hast, dann lässt das eventuell wirklich auf sehr starke Abnutzung/Verunreinigung schließen. Gerne können wir auch bei Gelegenheit ein paar Laufwerke tauschen und schauen ob die Fehler mitwandern...


    Viele Grüße

    Michael

    Danke, habe vom Verlag damals die Bezeichnung RUN-Spezial Heft I genannt bekommen, aber das Sonderheft 1/85 könnte es natürlich auch sein. Den Betreiber von Kultboy hatte ich deswegen bereits angeschrieben, er konnte mir aber leider auch nicht weiterhelfen. Dann muss ich mich wohl dort mal anmelden und die Mitglieder direkt befragen...


    Viele Grüße

    Michael

    Ja, zumindest können das ein paar Antiviren-Programme und man kann in der Windows-Registrierung einen Schlüssel (HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\StorageDevicePolicies\WriteProtect) dafür setzen. Es ist auch möglich, eine Partition mit einem Schreibschutz zu versehen (z. B. unter Windows mit DiskPart). Außerdem gibt (bzw. gab) es USB-Sticks mit einem mechanischen Schreibschutzschalter.


    Viele Grüße

    Michael

    Au weia, das hört sich ja übel an. Eventuell kann ich am Wochenende mit dem Programm ca. 10 ZIP-Laufwerke testen, wobei ein oder zwei auch so bereits Probleme machen...


    Hast du die Tests mit verschiedenen Computern gemacht oder immer mit dem selben? Nicht, dass der Speicher-, Schnittstellenprobleme oder sowas hat...


    Viele Grüße

    Michael

    ROB17: Auf den Bildern kann ich leider nicht erkennen, wie viele Netzteile für die C64, die 1541-II und die Amiga 500 (sind es drei oder nur zwei und eine Speichererweiterung?) wirklich dabei sind. Könntest du die bitte etwas detaillierter fotografieren oder nochmal genau aufzählen? Vielen Dank.
    Da Telexer einen Satz von jedem haben möchte, möchte ich nicht gerne nur auf lauter Resten sitzen bleiben, mit denen ich dann nichts anfangen kann und dafür mehrere Stunden durch die Gegend fahren, alles testen, verpacken und verschicken.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Telexer,


    colli war ein paar Minuten schneller; während ich noch geschaut habe, wo Linkenheim genau liegt und wie weit es weg ist, hat er bereits die Hand gehoben. Wenn er nicht möchte, dann werden wir uns bestimmt einigen können. Wohnst du denn in Hemmingen bei Stuttgart?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    habe 4 ESDI-Festplatten (2 Fujitsu M2249E und 2 Micropolis 1568) und 3 verschiedene ESDI-Controller (UltraStor U12C/1MB (ohne RAM-Module), Adaptec ACB-2322D und WD1007A-WA2) in meinem Keller gefunden und wollte die Platteninhalte anschauen. Kann ich irgendwie herausfinden, mit welchem Controller die Festplatte damals formatiert bzw. eingerichtet wurde?

    Bisher habe ich die 2 Fujitsu-Platten (deren Inhalt mir nicht so wichtig ist) an 2 verschiedene Controller (Adaptec und WD) angeschlossen. Am Adaptec wird keine der Festplatten gefunden, der WD-Controller findet die Platten, möchte aber den Drive Type auf die Platte schreiben, damit diese dann für das Betriebssystem sichtbar wird. Eigentlich möchte ich den Inhalt gerne retten bzw. zumindest vorher kurz drüber schauen. Die Platten haben alle mehr als 1024 Zylinder und daher müsste ich diese dann wohl als 2 Platten anmelden. Wird dabei immer die erste mit 1024 Zylindern und die zweite mit dem Rest verwendet oder macht das jeder Controller-Hersteller anders?


    Kann beim einfachen Durchprobieren mit allen Controllern der Inhalt verloren gehen, macht mir der WD beim Setzen des Drive Type eventuell was kaputt oder gibt es einen einfacheren bzw. besseren Weg?


    Viele Grüße
    Michael

    Wenn der Kurzschluss zwischen Masse und einer anderen Leitung ist, dann den Ausgang des Signalgenerators (eventuell über einen passenden Vorwiderstand; der Signalgenerator soll ja den nachfolgenden Kurzschluss damit auf jeden Fall überleben) an diese Leitung und Masse an Masse. Wenn zwei andere Leitungen einen Kurzschluss haben, dann einfach an den Ausgang des Signalgenerators und dessen Masse. Die Spannungen sind bei einem Kurzschluss so klein, dass normalerweise kein anderes Bauteil beschädigt werden sollte. Zur Sicherheit kann man ja den Vorwiderstand einfach um den Faktor 10 höher nehmen und eventuell verkleinern, wenn über den Tonkopf gar nichts zu hören ist.


    Damals habe ich einen einfachen Tongenerator mit einem NE555 selbst gebastelt und einen fertigen Telefonverstärker von Conrad als Lautsprecher verwendet. Dieser hatte bereits eine Klinkenbuchse für einen Saugnapf, den man an einem Telefon befestigen und darüber mithören konnte. Mit dem hat die Kurzschlusssuche allerdings nicht funktioniert, aber mit einem Tonkopf aus einem alten Kassettenrekorder dafür umso besser. :)


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    nachdem mein Beitrag in der Laberecke wahrscheinlich nur von einigen gelesen wurde, hier das Ganze nochmal unter der passenden Überschrift:


    In dem Beitrag ging es ursprünglich um die Suche von Kurzschlüssen, die von Tantalkondensatoren verursacht werden.


    Vorgehensweise:

    Z. B. mit einem Ohmmeter (Widerstandsmessgerät) oder Durchgangspiepser die Versorgungsspannung oder Leitung suchen, die einen Kurzschluss hat.

    Dann daran einen einfachen Signal- oder Tongenerator (eventuell mit Vorwiderstand) anschließen und mit einem alten Tonkopf aus einem Kassettenrekorder samt Verstärker und Lautsprecher die Leiterbahnen absuchen. Der Ton ist entlang der kurzgeschlossenen Leitungen deutlich zu hören.

    Damit findet man den Kurzschluss sehr präzise und relativ zeitsparend. So habe ich das auch bereits vor Jahrzehnten gemacht, wenn neue Leiterplatten nach dem Bestücken und (Hand-)Löten irgendwo Kurzschlüsse hatten.

    Viel Erfolg bei der Suche


    Michael

    Hallo Marcus,


    habe inzwischen etwas den Überblick verloren, was du gerade noch so übrig hast.

    Schade, dass sich deine ganzen tollen, portablen Computer jetzt so verstreuen, dann muss ich meinen Victor Vicki Portable wohl selber behalten und restaurieren. :tüdeldü:


    Alle CP/M-Rechner würden mich auch interessieren und denkst du bitte noch an die Joyce für Waiblingen? :)


    Viele Grüße


    Michael

    Mir fallen da noch das Porsche-Museum und das Planetarium in Stuttgart ein und eventuell noch die sehenswerten Altstädte von Esslingen, Markgröningen, Bietigheim-Bissingen, Besigheim und der Hohenasperg (Festung und Gefängnis mit schöner Gaststätte).


    Bei Klemens im Museum der Uni Stuttgart solltest du schon vorbei schauen, das kannst du auch super alleine. Wenn Klemens da ist, dann hast du Unterhaltung genug. :) Falls du da hin gehst, dann komme ich auch gerne vorbei, wenn ich es irgendwie einrichten kann. War auch schon 3 Jahre nicht mehr dort...


    Wollt ihr sehr gut essen gehen (mit Stern) oder lieber etwas günstiger?


    Viele Grüße


    Michael