Beiträge von NIXDAS

    Von einem Freund habe ich ein Zilog Entwicklungs-System ZDS11/05 (MCZ-1/05) übernommen.

    Das Z80 Entwicklungssystem besitzt zwei 8 Zoll Disketten-Laufwerke, die in einer externen Box untergebracht sind.

    Die Floppies sind hard-sektoriert mit 32 Sektoren pro Track.

    In meinem Fundus habe ich eine BOX mit 15 hard-sektorierten BASF Disketten gefunden.

    Bei den meisten dieser Disketten befindet sich die Schreibschutz-Kerbe an der gleichen Stelle wie bei der Original Diskette von ZILOG.

    Bei einigen der BASF-Disketten befindet sich ein kreisrundes Loch in einer der Ecken der Disketten-Hüllen.

    Das Loch ist bei einigen der BASF-Disketten zugeklebt, was darauf hin deutet, das das Loch als Schreibschutz-Kerbe dient.


    Kennt jemand den Unterschied zwischen den beiden hard-sektorierten Floppy-Typen?





    Im Urlaub habe ich einen "High Resolution Monochrome Monitor" am Wegesrand gefunden.

    Die Modellbezeichnung ist TVM MG-11 oder MG-11P1.

    Im Netz kann ich leider keine Unterlagen zu dem Monitor finden.

    Ich habe den Monitor inzwischen an einer CGA-Karte getestet.

    Der Monitor funktioniert, natürlich ohne Farbe.

    Was bedeuteten die LEDs mit der Bezeichnung "DUAL DISPLAY".

    Auf der Rückseite findet sich nur eine neunpolige Anschluss-Buchse.

    Besitzt jemand eine Bedienungsanleitung zu dem Monitor?



    Die Bedienung der 230 Volt Stromversorgung und die Bedienung der 1,5 Volt - 12 Volt Stromversorgung bedarf keiner Erklärung.

    Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten die Eingange auf die Ausgänge zu schalten, verstärkt und unverstärkt.

    Das kann man ausprobieren, eine Bedienungsanleitung wäre trotzdem wünschenswert.

    Die Technischen Unterlagen wären auch wünschenswert, vor allem, weil die 1,5 Volt - 12 Volt Strom-Anzeige fehlerhaft ist.

    Ich lade hier mal einige Informationen über die Belegung der Tastatur der PWS-D hoch.


    Die Signale der Tastatur werden zusammen mit den Video-Signalen über ein Kabel mit 13W3 Steckverbinder

    vom Display Controller der PWS-D zum Bildschirm geführt.

    Die Tastatur-Signale werden dann im Bildschirm auf eine 6-poligen Buchse an der Rückseite des Bildschirms geführt.

    An dieser Buchse wird dann die Tastatur angestöpselt.

    Die Buchse sieht aus wie eine Nixdorf SAS-Buchse.

    Die Signalisierung ist aber eine andere als bei der Nixdorf SAS-Schnittstelle üblich.

    Auf der 6-poligen Buchse sind 24 Volt und 5 Volt vorhanden.

    Die Tastatur benutzt aber nur die 5 Volt Stromversorgung.

    Die 24-Volt Leitung ist in der Tastatur nicht angeschlossen, so daß nichts passiert,

    wenn die PWS-D Tastatur irrtümlich an einer SAS-Buchse angeschlossen wird.

    Die Signalisierung ist nicht SAS sondern die Tastatur kommuniziert über ein asynchrones Protokoll mit der PWS-D.

    Ich glaube, die serielle Schnittstelle arbeitet mit den folgenden Parametern: 4800,8,N,1.

    Die Signalisierung erfolgt mit TTL-Pegeln, nicht mit RS232-Pegeln.

    Ich habe einen Video-Controller für den Nixdorf PWS-D-Rechner, bei dem mindestens ein Bit des Bildwiederholspeichers defekt ist.

    Das Bild zeigt unerwünschte weiße senkrechte Striche.

    Das BIOS meldet einen Fehler des Bildwiederholspeichers.

    Auf dem Video-Controller sind TMS4461-12 Multiport Video DRAMs verbaut.

    Leider sind alle Bausteine eingelötet.

    Durch Tausch sind die Übertäter nicht zu lokalisieren.

    Hat jemand ein Datenblatt des TMS4461-12 DRAMs?

    Im Netz kann ich nichts finden.

    Eine 8810-M50 mit dem I/O-Board 52892.00.6.15 besitze ich.

    Es wäre interessant, ob die Software, die du gepostet hat, auch auf dieser Karte funktioniert.

    Wenn ich mich recht erinnere, befindet sich auf dem 8810-M50 I/O-Board ein DUE-Gate-Array.

    Ich habe aber keine Erinnerung mehr, wozu dieses DUE-Gatearray dient und welche Funktionen darin integriert sind.

    Auf dem bei Ebay angebotenen SIEMENS NIXDORF DUE ADAPTER V 5603000815 könnte sich dieses DUE Gatearray oben links befinden.


    Es gibt noch eine weitere DUE-Karte, die Siemens-Nixdorf D663.

    Die Karte integriert neben der DUE-Schnittstelle auch eine SAS-Schnittstelle und kann auch den nötigen

    Strom bei 24 Volt liefern, um Stand-Alone SAS-Geräte ohne Netz-Stromversorgung zu versorgen.

    Die Karte wurde zu dem Zweck entwickelt, daß von an der Front ein Siemens PC stehen konnte,

    während im Hintergrund die Nixdorf Peripherie weiter genutzt wurde.


    Ich habe eine Bedienungsanleitung zur 8810 M50, die ich eingescannt habe.

    Ich versuche diese mal hier hochzuladen.


    Es wäre interessant, wie die IB7X, Verkehrsnummer 51241.01.6.15, aussieht.



    ich bin vor einigen Jahren in den Besitz von 3 Nixdorf ISA-Emulationskarten (inkl. DOS-Software) gekommen, um einen Bildschirmarbeitsplatz für die 8870 über einen PC zu emulieren.

    Sind das Nixdorf-Karten oder Siemens-Nixdorf Karten?

    Welche Nixdorf LFI-Nummer bzw. welche Siemens-Nixdorf D-Nummer haben die Karten?

    Heute habe ich das Gehäuse des BA31 Bildschirms für die PWD-D geöffnet.

    Der Monitor besitzt keine extern zugänglichen Regler für Helligkeit, Kontrast und Bildlage.

    Das Chassis besitzt unterhalb der Bildröhre ein Nixdorf Typenschild: 1273 01 1002210.

    Das rückseitige Gehäuse kann nach hinten abgenommen werden, nachdem 2 Schrauben an der Rückseite entfernt wurden.

    Unter der Kunststoff-Abdeckung kommt ein abgeschirmter Käfig zum Vorschein.

    Dieser ist mit mehreren kleinen Torx-Schrauben befestigt und kann nach hinten abgenommen werden.

    Darunter kommen zwei Elektronik-Platinen zum Vorschein, die nach Lösen von jeweils 2 Schrauben nach links und

    nach rechts in eine Service-Position ausgeschwenkt werden können.

    Die Platinen besitzen jeweils ein aufgenietetes Nixdorf Typenschild.

    Auf den Platinen sind aber Bezeichnungen der Firma Blaupunkt aufgedruckt.


    Rechte Platine von vorn gesehen:

    Nixdorf Typenschild: 3165 00 2001773

    Netzteilplatte Blaupunkt 8 668 30 5 905 Type A


    Linke Platte von Vorn gesehen:

    Nixdorf Typenschild: 2630 00 1001949

    Chassisplatte Blaupunkt 8 668 305 201 202 F1


    Das Chassis besitzt einen Lebenslauf/Bauzustands-Aufkleber mit den Daten 10.1.98 und 30.4.99.

    Der Aufkleber stammt bereits von Siemens-Nixdorf.


    Auf der Abschirmung des Monitors befindet sich auf der Rückseite ein Papier-Aufkleber mit folgenden Daten:

    2280 5 0034

    7 615 305 000 01 00 4.


    Weiss jemand, welcher Blaupunkt-Monitor als Basis für das Design des BA31 gedient hat?

    Besitzt jemand Unterlagen zu einem Blaupunkt Monitor mit den gleichen Komponenten?





    Soweit ich weiss gibt es nur eine Ausbaustufe der PWS-D mit einem 80186 Prozessor.

    Die PWS-D verwendet den Intel Multibus für die Steckkarten allerdings in einem anderen Formfaktor.

    Die PWS-D ist nicht 100% IBM-kompatibel.

    Sie kann nur ausgewählte angepasste MS-DOS Programme ausführen.

    Sobald die Programme am BIOS vorbei auf den Bildwiederholspeicher zugreifen, geht es schief.

    Eines der wenigen Programme, das ich auf der PWS-D laufen lassen kann ist Lattice-C.


    Ich glaube, daß ich schon einmal etwas zur PWS-D im Forum eingestellt habe, finde es aber nicht mehr.


    Die PWS-D bootet von der eingebauten Festplatte.

    Zu der PWS-D habe ich einige Disketten bekommen, von denen ich ein Image angefertigt habe.

    Das Diskettenformat unterscheidet sich von 720k Format des IBM-PCs.


    Die Dateien der Festplatte habe ich einzeln gesichert.

    Wie sichert man sinnvollerweise eine gesamte Festplatte?

    Von den 20MB der NEC D5126 MFM Festplatte ist nur ein kleiner Teil belegt.



    Burschen- ich brech ab... die Platte läuft wieder- mit genau KEINEM EINZIGEN defekten Sektor?


    Zuerst die sechs gepolte Kondensatoren gewechselt:


    In meinem IBM-5155 war ebenfalls eine ST-225 installiert, die nicht mehr booten wollte.

    Die Geräusche nach dem Einschalten waren irgendwie anders als bei einer funktionierenden ST-225.

    Ich habe, nachdem ich diesen Post durchforstet habe, ebenfalls alle Elkos auf dem Board der ST-225 gewechselt.

    Die Geräusche nach dem Einschalten waren dann wieder wie erwartet, tak, tak tak ...., Quietsch-Quietsch.

    Booten von der ST225 war aber immer noch nicht möglich.

    Ein Low-Level-Format lief dann aber ohne Probleme durch.

    Ich konnte die Platte anschliessend partitionieren, formatieren, DOS 3.31 installieren und wieder einwandfrei von der Platte booten.

    kannst Du vielleicht das XT-IDE-Dingsda mal rausnehmen und DOS + mem704 von Diskette laden?

    Damit wir sehen ob das Problem vllt mit XT-IDE zu tun hat

    Der IBM Portable 5155 steckt wieder in seinem Gehäuse inklusive aller Abschirmbleche und deshalb komme ich an die XT-IDE -Karte

    im IBM Portable im Moment nicht ran.


    Ich habe ein XT-Clone Motherboard rausgekramt. Mit einer XT-IDE-Karte bootet es DOS 3.31.

    Ich habe eine CGA-Karte installiert.

    Leider habe ich noch keine funktionsfähige 360K Floppy gefunden.

    Mit der Lo-Tech 1MB Karte und A0000-AFFFF enabled findet das BIOS gleich 704 K Memory.

    MEM704 meldet dann auch 704 K.

    Ich habe im Netz ein Programm namens M704 gefunden, das den Bereich oberhalb von 640K nutzbar machen soll.

    Das Ergebnis ist das gleiche wie bei MEM704 .

    Nach Aufruf wird die Ausgabemaske der XT-IDE-Karte angezeigt.

    Allerdings hängt sich der Rechner nicht auf, sondern kann wieder neu booten.


    Ich habe den Bereich ab A0000 mir dem Debugger angezeigt.

    Dort stehen Einträge, die nicht zufällig zu sein scheinen.

    Der Bereich der ersten Adressen ab A0000 wird benutzt.


    Dann ist mein "Treiber" für Dich genau das Richtige. Er vergrössert lediglich den letzten freien MCB von 9FFF auf AFFF, so dass Du 704kB hast.

    Für die RTC nimm einfach eine zeitgenössische Multi-I/O...

    Ich habe den MEM704 Treiber heute ausprobiert.

    Wenn nur 640K RAM enabled sind, meldet der Treiber einfach 640K RAM, sonst passiert nichts weiter.

    Wenn ich zusätzlich den Speicher im Bereich A0000-AFFFF enable, landet der Rechner nach dem Aufruf von MEM704

    wieder im XT-IDE-BIOS und hängt sich dann auf.

    Das XT-IDE-BIOS ist auf Memory-Adresse D0000 und I/O-Adresse 300 konfiguriert.


    Positiver Nebeneffekt der Aktion:

    Ich habe ein neues Floppy Kabel gebastelt und eine 3.5 Zoll Floppy anstelle der defekten ST225 Harddisk eingebaut,

    was den Datenaustausch mit einem Windows10 Rechner enorm erleichtert.

    Die 3.5 Zoll Floppy wird als 720K Floppy unterstützt.

    Ich bin der gleichen Meinung. Das IBM BIOS wird diesen Speicherbereich nicht testen und verwenden,

    weil IBM mit diesem Adressbereich andere Pläne hatte.


    640K sind für mich für ein Gerät aus der Zeit ausreichend und eine neuere Version als MS-DOS 3.31 möchte ich für das Gerät auch nicht verwenden.

    Obwohl DOS 3.31 mehr als 32MB in der primären Partition unterstützen soll, beschränke ich mich bei der an einer XT-IDE Karte angeschlossenen

    128MB IDE-DOM auf 32MB.

    Woran ich mich aber schlecht gewöhnen kann, obwohl das authentisch ist, ist die fehlende Echtzeituhr.

    Vielleicht wird das mein nächstes Bastelprojekt rund um den IBM Portable 5155.

    Ich habe 18 DRAMs 64K X 1, MN6164P, bekommen und auf der Karte installiert.

    In der ursprünglichen Stellung des DIP-Schalters DIP8 - DIP5 = OFF wurden nur 256K erkannt,

    also insgesamt 512k inklusive der auf dem Board installierten 256K.

    Wenn DIP-Schalter 5 auf ON und DIP-Schalte 6 auf OFF geschaltet ist werden zusätzliche 64K erkannt, also insgesamt 576K.

    Wenn DIP-Schalter 5 auf OFF und DIP-Schalter 6 auf ON geschaltet wird, werden zusätzliche 128 K erkannt, also insgesamt 640K.


    Je nach verwendeter Grafikkarte können auch 704K genutzt werden.

    Die 640K Grenze kommt ja nur von der Memory Map im PC.

    DOS nimmt einfach alles, was an durgehend adressierbarem Speicher ab 0 da ist.


    Ich habe mit einer Lo-Tech 1MB RAM Karte experimentiert.

    Bei dieser Karte können 64K RAM Blöcke gezielt ein- und ausgeblendet werden.

    Bei dieser Karte habe ich zusätzlich zu den unteren 640K den Adressbereich A0000 - AFFFF eingeblendet.

    Leider beeindruckt das den IBM Portable PC 5155 überhaupt nicht.

    Er beginnt gleich zu booten, sobald er 640K gefunden hat.

    Liegt das evtl. am BIOS, das nur 640K sucht und gibt es evtl. ein neueres BIOS?



    Im Moment habe ich nur 8 x 256K x 1 DRAM da. Das reicht nicht für die komplette Bestückung einer Bank.

    Ich habe 64K x 1 DRAMs bestellt.

    Ich möchte den IBM Portable 5155 mit 256K on Board auf insgesamt 640K aufrüsten.

    Ich benötige nur 128K zusätzliches DRAM.


    Die am Begin des Threads gezeigte Karte war in meinem IBM-5155 installiert, um den Speicher auf insgesamt 512k aufzurüsten.


    Ich habe aber auch eine Alternativlösung.

    Mit der LO-TECH 1MB RAM Karte funktioniert die Erweiterung des Speichers auf 640K momentan problemlos.