Beiträge von NIXDAS

    Der Rechner läuft jetzt wieder. Ich hätte gleich das naheliegende tun sollen, weil es so einfach gewesen wäre.

    Ich habe die CMOS-Batterie vom DALLAS Chip entfernt. Beim nächsten Einschalten meldet sich der Rechner nach dem Memory-Test mit einem Disketten-Controller-Fehler, mit einem Tastatur-Fehler und mit einem Hard Disk Controller Fehler.

    Nachdem ich Tastatur, Floppy und Hard Disk wieder angeschlossen habe, bootet er von der Compaq Diagnostic Diskette. Von der Harddisk bootet er leider nicht, sondern zeigt einen Hard Disk Controller Fehler an, der durch Betätigen von F1 übergangen werden kann, so daß der Rechner anschließend von Floppy Disk bootet. Die Conner HD CP30101 wird von der Diagnostic Diskette als Typ 50 mit 120 MB korrekt erkannt. Aber nach dem nächsten Booten meldet der Rechner immer noch einen Hard Disk Controller Fehler. Die Platte ist defekt.

    Ich habe die Conner CP30101 durch eine 256 MB IDE-DOM ersetzt. Bei diesem SLT386 habe ich die IDE-DOM direkt auf die 40-polige Stiftleiste auf dem Motherboard aufgesetzt und zwei Drähte an den Stromversorgungsstecker des IDE-DOM Drives angelötet.

    Als nächstes muss ein Riss im Gehäuse geklebt werden und die Tastatur benötigt ein neues Kabel.

    Die Spannung der an den Dallas Chip angelöteten CMOS-Batterie beträgt 3,3 Volt. Da liegt die Ursache dafür, dass der Rechner nach dem Memory-Test hängt, nicht.

    Ich habe das Motherboard jetzt freigelegt. In der Nähe des Intel 80386 SX Prozessors ist mir ein Baustein von ZYMOS aufgefallen. Ich vermute, das ist der ZYMOS 82335SX bzw. der von Intel lizensierte 82335SX - HIGH-INTEGRATION INTERFACE DEVICE FOR 386SX MICROPROCESSOR BASED PC-AT SYSTEMS. Mit dem Baustein konnte man 80386SX-Prozessoren an Chipsets andocken, die für den 80286 entworfen wurden.

    Der Compaq SLT386S/20 besitzt eine Steckerleiste über die er an einen Docking-Station angeschlossen werden kann.

    Die Steckerleiste scheint die gleiche zu sein wie beim SLT286. Kennt jemand die Belegung der Steckerleiste? Besitzt jemand eine Docking Station für die Compaq SLTs und kann die Pinbelegung ausklingeln? Von der Docking-Station-Seite sollte das ungleich einfacher sein als von der SLT-Seite.

    Das Mainboard möchte ich zunächst nicht von seinem Gehäuse befreien.

    Ich habe verschiedene Konfigurationen getestet. Es ist ein Speicherriegel verbaut.

    Das Gerät zählt den Speicher bis 6144 KB hoch. Dann passiert nichts mehr nur der Cursor blinkt schnell in der Zeile unterhalb der Speicheranzeige.

    Es passiert mit und ohne Tastatur. Ist die die Tastatur angeschlossen, leuchten alle LEDs in der Tastatur kurz auf. Ich weiss nicht, ob die Tastatur das selbstständig macht oder ob das anzeigt, dass das Mainboard auf die Tastatur zugreift.

    Das Verhalten ist gleich egal ob das Floppy-Kabel aufgesteckt ist oder nicht. Der Rechner führt keinen Seek Test auf dem Floppy Laufwerk aus. Der Computer versucht auch bei eingelegter Floppy nie auf die Floppy zuzugreifen.

    Das Verhalten ist gleich egal ob die eingebaute Hard-Disk angeschlossen ist oder nicht. Wenn die Harddisk angeschlossen ist, wird sie beim Start des Memory Tests eingeschaltet, dreht hoch und schnackelt dann einige Male. Die rote HDD-LED, in dem Fall ist das die mit "2" beschriftete LED, leuchtet während der Zeit. Ich hätte erwartet, daß die mit "1" beschriftete LED leuchtet.

    Es gibt immer neue Probleme mit meinen Compaq SLTs.

    Bei einem Gerät blieb der Bildschirm völlig dunkel. Auch nach dem Einschalten fehlt das typische Aufblitzen des Bildschirms. Die grüne Power an den Front des Rechners geht periodisch für eine halbe Sekunde aus. Also musste ich den Bildschirm zerlegen.

    Das ist einfacher als ich befürchtet hatte. Ich habe den Bildschirm vom Grundgerät getrennt, um einfacher arbeiten zu können. Hinter den vier auffälligen quadratischen Abdeckungen befinden sich vier Schrauben, die entfernt werden müssen. Die Frontplatte wird dann noch vor vier Nasen, zwei oben und zwei unten, im Kunststoff gehalten. Die Nasen an der Unterseite lassen sich am einfachsten lösen. Jetzt reicht es im einfachsten Fall, die Front hach hinten wegzuklappen. Wenn das nicht funktioniert, muss man mit einem Spatel nachhelfen.

    Ich habe das Display aus dem Rahmen ausgebaut, um an die Elektronik-Platine am unteren Bildschirmrand heran zu kommen. Das Flachkabel muss zu dem Zweck aus dem Stecker nach hinten heraus gezogen werden. Zuvor muss die Verriegelung des Steckers nach hinten geschoben werden. Das gelang in meinem Fall erst, nachdem ich den mit doppelseitigem Klebeband auf dem Untergrund befestigten Ferritkern gelöst hatte.

    Bei der Überprüfung der Kondensatoren auf dem Elektronik-Board zeigte sich ein Kurzschluss bei einem der Tantal-Kondensatoren.

    Nachdem ich die beiden Tantal-Kondensatoren und auch den Elko auf dem Board ersetzt hatte, habe ich das Display wieder zusammengebaut.

    Der Compaq SLT 386s/20 zeigt wieder ein Bild. Der Speichertest findet 6 Megabyte RAM.

    Allerdings geht es dann nicht weiter. Der Cursor blinkt, mehr passiert nicht. Der Rechner reagiert nicht auf Tastatur-Eingaben.

    Was kann das jetzt schon wieder für ein Fehler sein?

    Ich habe der Tastatur meines Compaq Portable 386 ein neues Tastatur-Kabel spendiert.

    Es hat mich genervt, dass die Krümel des bröselnden Tastaturkabels nach jeder Benutzung überall auf dem Tisch verteilt sind.

    Es ist nicht so einfach, ein passendes Kabel zu finden. Der Durchmesser des Spiralkabels darf nicht zu groß sein.

    Der Abstand der ersten Spirale zum Gehäuse muss passen und auch die Länge des Kabels von der Spirale bis zum Tastaturstecker muss passen, sonst gelingt es nicht mehr, die Tastatur mit dem neuen Kabel an der Frontseite des Compaq Portable zu befestigen. Der Abstand zwischen Tastatur und erster Spirale ist bei meiner Tastatur einen Zentimeter zu groß, das könnte ich noch korrigieren. Auch der Abstand von der Spirale bis zum Tastaturstecker ist zwei Zentimeter zu groß. Da kann ich nichts machen. Der Abstand ist bei dem vorgefertigten Kabel mit dem angespritzten Stecker leider vorgegeben. Mit etwas Gewürge lässt sich die Tastatur am Gehäuse fest clipsen. Das ist schon mal viel besser als zuvor.

    Die Oberseite der Tastatur wird von zwölf Kreuzschlitz-Schrauben auf dem Gehäuseboden befestigt. Die Schrauben sind unter den Tasten verborgen, die man abziehen muss, bevor man die Schrauben lösen kann. Eine Schraube ist unter dem Compaq Logo verborgen. Das Logo ist mit Klebstoff gefestigt. Ein wenig Wärme aus der Heissluft-Pistole hilft, das Logo zu entfernen.

    Ich habe auf dem angehängten Foto dokumentiert, welche Schrauben entfernt werden müssen. Nachdem die Schrauben entfernt wurden, müssen noch ein paar Rastnasen gelöst werden, was aber recht einfach vonstatten geht.

    Wie testet man eine solche Tastatur, wenn der zugehörige Computer gerade defekt ist. Ich habe die Tastatur an einem IBM 5155 Portable PC getestet. An dem IBM 5155 Portable PC, einen PC-XT-kompatiblen PC, funktioniert die Tastatur einwandfrei.

    Ist die Tastatur des Compaq Portable eine XT-kompatible Tastatur?

    Ich war heute wieder im Fablab in Paderborn.

    Dort lagen die linke und die rechte Abdeckung für den Compaq SLT286 und Compaq SLT386 fertig gedruckt bereit, die für mich bei meinem letzten Besuch dort konstruiert wurden.

    Die Abdeckungen passen gut. Auch die rechte Abdeckung hat jetzt eine Rast-Nase bekommen, auch wenn für die Konstruktion kein Original mit Rast-Nase zur Verfügung stand.

    Die Druckdaten können bei PRINTABLES gefunden werden.

    Modelle suchen | Printables.com

    Überraschung - In diesem Compaq Portable 386 ist ein völlig anderes Netzteil verbaut.

    Bei dem überraschend gefundenen anderen Netzteil-Modell sind die Anschlussleitungen auf der Hauptplatine beschriftet.

    Das macht es einfach, die Pinbelegung des Stromversorgungs-Steckers auf dem 80386 Mainboard und die Pinbelegung des roten Stromversorgungssteckers des Displays herauszufinden.

    Ich hänge die Pin-Belegung der Compaq Portable 386 Stromversorgung hier an.

    Bei C19 aufpassen:

    Danke für den Hinweis auf die Polung von C16.

    Ich habe mir deinen Restaurations-Thread angesehen. Auf den war ich bisher noch nicht gestoßen. In deinem Thread hast du eine Kondensatorliste veröffentlicht, die ich mit meiner Liste abgeglichen habe.

    Jetzt fehlen noch die Informationen zu den DIODEN CR20 und CR23. Besitzt du vielleicht Bilder in deinem Archiv, auf denen die beiden Dioden abgebildet sind?

    Es gibt da noch einen Widerstand R12 auf der Hauptplatine, der bei meinem Netzteil eine ziemlich dunkle Farbe angenommen hat. Verbrannt ist er nicht. Hast du vielleicht Informationen zum Widerstandswert von R12?

    Ich habe nun einen weiteren Compaq hervorgeholt. Es ist auch ein Portable 386. Ich wusste nicht mehr dass ich den noch habe. Ich habe ihn eingeschaltet. Der Bildschirm bleibt dunkel. Das Netzteil quietscht nur. Auf der + 5Volt- und auf der +12 Volt Schiene gibt es keinen Kurzschluss. Da ist etwas anderes faul. OK, ich will ohnehin in das Netzteil schauen, um CR20 und CR23 zu identifizieren.

    Überraschung - In diesem Compaq Portable 386 ist ein völlig anderes Netzteil verbaut.

    Seit Jahren steht mein defekter Compaq Portable 386 zerlegt im Schrank und nimmt in dem Zustand einfach zu viel Platz ein. Das soll sich ändern. Ich glaube es war 2021. Ich war gerade dabei einen Fehler in der Spannungsversorgung für den Plasmabildschirm zu suchen als in kurzer Folge zwei Tantal-Elkos auf der Netzteilplatine explodierten. Mehrere glühende Teile der Elkos verteilten sich auf der Netzteilplatine. Ein besonders großes rotglühendes Stück brannte die Netzteil-Platine bis auf das Innengewebe durch. Die Platine ist auch auf der Lötseite geschwärzt. Das hätte auch ins Auge gehen können. Hoffentlich sind keine Leiterbahnen in der Innenlage der Netzteilplatine beschädigt. Die Übeltäter waren C27 oder C28 und C24.

    Ich habe bei der Suche nach dem Fehler in der Spannungsversorgung für den Plasmabildschirm offensichtlich zwei Dioden entfernt. Ich habe eigentlich alle entfernten Bauteile in einer Box gesammelt. Die beiden Dioden sind aber nicht dabei. Weiss jemand um welche Bauteile es sich bei CR20 und CR23 handelt?

    Die Daten der Kondensatoren habe ich mir damals notiert. Die Daten der verbrannten C27 und C24 konnte ich herausfinden als ich mir ein Repair-Video im Internet angesehen habe. C17 und C19 fehlen leider in meiner Liste. Auf Bildern des Netzteils sieht man, dass es sich um Tantal-Kondensatoren handelt. Kennt jemand die Daten der Tantal Kondensatoren C17 und C19?

    Ja, so ähnlich sieh die Schaltung aus. Ich denke, wir habe beide das gleiche Erklärvideo für Schaltnetzteile angesehen.

    Auf der Sekundärseite ist die Schaltung komplizierter.

    Laut Info aus dem Netz beträgt die Ausgangsspannung des Netzteils ca. 6 Volt solange der Rechner ausgeschaltet ist. Sie steigt auf 18 Volt, nachdem der Rechner eingeschaltet wird. Außerdem scheint die eingebaute Batterie in irgendeiner Weise überwacht zu werden.

    Die Hilfswicklung ist isoliert von den anderen Wicklungen auf der Primärseite. Eine Seite liegt an Minus-Potential. Die andere Seite speist den Stromversorgungspin des UC80669 über eine DIODE.

    Ich habe einen NF-Generator auf 65 KHz eingestellt. Die Ausgangsimpedanz ist 75 Ohm. Ich habe einen 68R Widerstand in Reihe mit den beiden Primärwicklungen geschaltet und die Sinusspannung auf der Primärseite eingespeist.

    Spannung auf der Primärseite: 7,2 Vss.

    Spannung auf der Sekundärseite: 0,72 Vss

    Spannung an der Hilfswicklung auf der Primärseite: 0,72 Vss.

    Das sieht plausibel aus. Der Übertrager ist meiner Meinung nach OK und kann wieder eingelötet werden.

    Ich werde demnächst einen UC3842 bestellen und damit weiter experimentieren.

    Ja, das Logo passt recht gut zu meinem Exemplar.

    Ich habe den Übertrager ausgelötet. Die Spannung am Ausgang der Hilfswicklung sah sehr merkwürdig aus, fast wie ein HF-Signal.

    Wie testet man nun einen Übertrager, der mit einer Frequenz von 65 KHz betrieben wird?

    Mein LCR-Tester zeigt für die beiden ersten primären Wicklungen, die in Reihe geschaltet sind jeweils eine Induktivität von 100 uH an.

    für die dritte Hilfswicklung sagt er nur - Induktivität niedrig - Widerstand niedrig, liefert aber keinen Messwert.

    Der Baustein ist mit UC80669 bezeichnet. Das Logo könnte ein U mit Unterstrich sein. Der Date-Code ist 8947. Es befindet sich noch ein Dreieck auf dem Gehäuse, welches PIN 1 markieren dürfte.

    In der Schaltung befindet sich ein CROWBAR, ein BT151 Thyristor. Ich habe den probehalber ausgelötet. Am pulsierenden Verhalten ändert sich dadurch nichts. Es gibt zumindest eine Batterie-LED auf der Sekundärseite der Schaltung.

    Ich habe das Netzteil probehalber ohne Optokoppler betrieben. Auch in diesem Fall verändert sich das pulsierende Verhalten nicht. Ich denke, das weist darauf hin, dass das Problem eher auf der Primärseite liegt.

    Ich habe die Schaltung teilweise ausgeklingelt. Der UC80669 verwendet das gleiche Pin-Out wie der UC3842, dessen Datenblatt im Netz gefunden werden kann.

    Es wäre interessant welche Undervolt Lockout Voltage Spec. der UC80669 hat. Im Fall des UC3842 beträgt die 16 Volt. In der Schaltung beobacte ich, daß die Betriebsspannung des UC80669 von 10 Volt auf ca. 16 Volt nach oben rampt und dann wieder auf 10 Volt zusammen bricht.

    Den MOSFET, einen BUK456 800 habe ich mit dem Transistortester als OK getestet. Die Gleichrichterdiode auf der Sekundärseite, eine MUR615CT habe ich mit dem Transistortester als OK getestet.

    Der Übertrager hat auf der Primärseite eine Hilfswicklung, welche die Betriebsspannung für den UC80669 über eine Gleichrichterdiode generiert. Die Startup-Voltage wird über einen 100K Vorwiderstand aus der gleichgerichteten Netzspannung gewonnen.

    Mit dem Netzteil bin ich nicht weitergekommen.

    Wie testet man einen Optokoppler? Auch mit ausgebautem Optokoppler CNX82A ändert sich das Verhalten nicht. Wieso ändert sich nichts, wenn ich die Rückwirkung von der Sekundärseite auf die Primärseite ausschalte? Gibt das einen Hinweis auf den Fehler?

    Mit einem CNY17, dem einzigen Optokoppler, den ich in meiner Bastelkiste gefunden habe, ändert sich auch nichts.

    Ich habe das Netzteil erst einmal zur Seite getan und mir zwei Adapter gebastelt. Ich habe 2x3-polige Dupont Header zurechtgefeilt, so dass sie in das Gehäuse eines RJ-45 Steckers passen. Also 2x5-polige Dupont Header so zurecht feilen, daß in der Mitte ein 2x3-poliger Header und an jeder Seite etwa 0,5 mm Kunststoff-Gehäuse übrig bleiben. Das Ganze mit einer Lage Isolierband umwickelt und in das Metallgehäuse des RJ45 Steckergehäuses eingeklemmt. Die Zugentlastung des RJ45-Steckergehäuses um die gecrimpten Anschlussdrähte gepresst gibt weitere Stabilität.

    Bei einem Adapter habe ich alle sechs Anschlüsse der SLT386 Netzteilbuchse auf Bananenbuchsen geführt. Damit kann ich später weitere Experimente durchführen.

    Bei einem weiteren Adapter habe ich nur den 18,3 Volt Anschluss und den GND-Anschluss an ein Notebook-Netzteil von HP (18,5 Volt/3A) adaptiert. Mit dem Netzteil kann ich meinen lauffähigen Compaq SLT386s/20 problemlos betreiben.

    Die Bestückungsseite des Netzteils sieht noch übersichtlich aus, aber auf der Lötseite gibt es eine Vielzahl von Surface-Mount Bauteilen.

    Das sind bestückt ein HC00, ein LM393, ein LT1013, ein LP2951.

    Die Gleichrichterdiode auf der Sekundärseite ist laut Transistortester OK. Auf der Sekundärseite ist auch ein Thyristor BT151 bestückt. Den habe ich probehalber ausgelötet. Meine Vermutung war, daß eine Überspannungs-Erkennung mit Thyristor auf der Sekundärseite ausgelöst hat. Es ändert sich nichts nachdem der Thyristor entfernt ist. Die grüne LED blinkt im 0,5 Sekunden Rhythmus.

    Ich habe einen weiteren Compaq SLT386s/20 aus dem Schrank geholt. Der muss vor einiger Zeit noch funktioniert haben. Es ist jedenfalls ein Exemplar, bei dem ich die Dallas Chip Modifikation bereits durchgeführt habe.

    Problem Nummer 1 - Der Rechner schaltet nicht ein, der Einschalter ist defekt. Ein vorhandenes neues Exemplar mit Flachstecker-Anschluss passt in den vorhandenen Ausschnitt. Der Rechner schaltet wieder ein, allerdings zeigt er kein Bild. Die Power-LED leuchtet. Das Display blitzt nach dem Einschalten kurz auf. Sonst passiert nichts.

    Der neue Schalter passt zwar in den Ausschnitt des internen Netzteils, aber das Gehäuse schließt nicht mehr zu 100 %. Die Ränder des Schalters scheinen breiter zu sein als beim Original.

    Nach einigen Ein-Aus-Ein Versuchen blinkt jetzt die grüne LED des externen Netzteils im 0,5 Sekunden Rhythmus. Vorher leuchtete die grüne LED dauerhaft solange das externe Netzteil mit der 230 Volt Stromversorgung verbunden war.

    Die Elkos sind es nicht. Ich habe fast alle getauscht. Die anderen, von welchen ich kein Ersatzexemplar hatte, habe ich überprüft.

    Der Controller-IC ist ein UC80669. Leider habe ich kein Datenblatt gefunden. Er scheint dem UC3842 sehr ähnlich zu sein. An den Pins messe ich Bursts von Aktivität, die ca. 33 Millisekunden anhält und dann abbricht, bevor sie nach einiger Zeit wieder einsetzen.

    Auch der zunächst mit dem Netzteil betriebene erste SLT386s/20 bootet damit nicht mehr. Mit einem Netzteil eines SLT286 bootet er noch.

    Das SLT386S-Netzteil ist definitiv defekt.

    Hat jemand einen solchen Defekt bereits einmal repariert?

    Der kleine Stecker, der an einer Lithium-Zelle für einem Compaq Armada M300 dran ist, ist ca. 3 mm breit. Der Stecker ist zu schmal.

    Ich habe zwei Adapter Stecker auf 4-polige Molex Floppy Power Stecker. Der kleine Stecker ist ca. 4,7 mm breit. Dieser Stecker ist zu breit.

    Ich habe versucht, die Abmessungen der 2-poligen Buchse auf den PQI-DOM abzunehmen. Meine Möglichkeiten dazu sind allerdings beschränkt.

    Der Hauptkörper ohne die beiden Nasen ist ca. 3,6 mm breit. Der Stecker ist ca, 2,6 mm hoch. Der PIN-Abstand beträgt ca. 1,3 mm.

    .

    Sind deine Kappen über den Gelenken noch ganz? Erst hinten an der Rückseite die langen Schrauben außen oben lösen, dann kann man die das Heck leicht nach hinten ziehen und dann lassen sich die Kappen abnehmen ohne die Nasen abzubrechen. Falls sie schon abgebrochen sind, ich hab druckbare Ersatzversionen, die sich gut machen. Pinouts externes Netzteil, internes (fast alle Pins) und HDD hab ich auch da. Momentan nur als Vektordatei, werd die mal aufarbeiten und hier hochladen.

    Ich bin sehr interessiert an einem Bild der rechten Abdeckkappe (von vorn gesehen), auf dem die Rast-Nase abgebildet ist.

    Noch interessanter wäre es, die Abmessungen der Nase und die Position der Nase relativ zu den Kanten zu kennen.

    Bei meinem SLT386s/20 ist die Nase abgebrochen.

    Ich habe zwei weitere Compaq SLTs, einen SLT386s/20 und einen SLT 286, bei denen beide Abdeckkappen fehlen.

    Ich habe zu dem Thema vor wenigen Tagen einen Beitrag gepostet, aber bisher keine Rückmeldung darauf bekommen.

    Ja, das IDE-DOM hätte ich direkt in die 40-polige Leiste auf dem Motherboard stecken können.

    Für meine IDE-DOMs besitze ich leider keine Anschlußkabel um die über die kleine eingebaute 2-polige Stiftleiste mit Spannung zu versorgen.

    Das Motherboard möchte ich nicht modifizieren, so daß die 5 Volt Versorgungsspannung für die IDE-DOMs auf PIN 20 geführt wird.

    Gibt es eine Bezugsquelle für die kleinen Stromversorgungsstecker der IDE-DOMs?

    Nach drei Jahren habe ich meinen Compaq SLT386s/20 mal wieder aus dem Regal geholt.

    Ich hatte den Dallas-Chip vor drei Jahren modifiziert und eine externe CR2032 Batterie eingebaut. Der Compaq SLT386s/20 lief anschließend einwandfrei und bootete von der eingebauten 40 MB Festplatte TEAC SD-3105. Gestern meldete der Rechner einen Festplattenfehler.

    Ich habe mich dann entschlossen, die Festplatte durch eine Form einer Halbleiter Festplatte zu ersetzen. Mein erster Versuch mit einer 256 MB IDE-DOM hat gleich funktioniert, so daß sich weitere Versuche mit Compact Flash Adaptern oder SD-Karten Adaptern erübrigt haben.

    Ich habe noch einige 256MB IDE DOM INDUSTRIAL von der Firma PQI in der Schublade, deshalb lag es nahe zunächst einmal zu versuchen, diese zu verwenden.

    Im Netz gibt es hervorragende Anleitungen, die beschreiben, wie das Gehäuse des SLT386 geöffnet werden kann. Das ist bei SLT386 und SLT286 gleich. Aber bitte nicht die hintere Kunststoff-Abdeckung vom Gehäuse entfernen. Das ist nicht notwendig. Bei der Aktion kann man die filigranen Verriegelungsnasen abbrechen.

    Ich habe das IDE-Kabel und das Stromversorgungskabel on der TEAC SD-3105 HD abgezogen. Die TEAC HD verbleibt funktionslos im Gehäuse. Hinter der HD, dort wo bei einigen Exemplaren ein MODEM eingebaut ist, verbleibt in meinem Gerät Platz für die IDE-DOM. Ich habe zwei 40-polige Stiftleisten mit Kragen nebeneinander auf einem Leiterplattenrest aufgelötet. Die Leiterplatte kann an den beiden Laschen, die für das MODEM vorgesehen sind, festgeschraubt werden. Das IDE-Kabel des SLT386s/20 wird mit der hinteren 40-poligen Stiftleiste verbunden. Die IDE-DOM wird in die vordere 40-polige Stiftleiste eingesteckt. Bei der hinteren Stiftleiste muss Pin 20 entfernt werden, weil das IDE-Kabel dort einen Kodier-Pin besitzt.

    Nun müssen alle Pins der beiden Stiftleisten durch Lötbrücken verbunden werden. Ich habe dazu Wire-Wrap Draht verwendet, weil sich die Isolation dieses Drahtes beim Löten nicht vom Draht zurückzieht und damit evtl. Kurzschlüsse zu benachbarten Pins verursacht. Ausnahme ist PIN 20. Bei der hinteren Stiftleiste, die mit dem IDE-Kabel verbunden wird, muss der Pin entfernt werden. Bei der vorderen Stiftleiste erfolgt über PIN 20 die Stromversorgung des IDE-DOM Laufwerks. Ich habe für die Stromversorgung einen Stromversorgungsstecker aus einer defekten 3,5 Zoll Floppy aus gelötet. Der 5-Volt Pin des Floppy-Stromversorgungssteckers wird mit Pin 20 der IDE-DOM verbunden. Der GND-Anschluß wird mit Pin 40 der IDE-DOM Stiftleiste verbunden. Das ist einer der GND-Anschlüsse der IDE-Schnittstelle. An das 3-polige Stromversorgungskabel der TEAC Festplatte habe ich einen Standard Stromversorgungstecker für 3,5 Zoll Disketten adaptiert. Einen passenden 3-poligen Stecker, wie er für das TEAC-Laufwerk verwendet wird und wie er auch auf dem SLT386 Motherboard verwendet wird, habe ich leider nicht. Kann es sich bei diesen Steckern und Buchsen um das Molex PICOBLADE Steckerprogramm handeln?

    Der Zusammenbau des Compaq SLT 386 geht schnell von der Hand, Chassis zu drei Vierteln ins Gehäuse schieben, Display Kabel anschließen, Chassis ganz ins Gehäuse einschieben, Massekabel am rechten Display Scharnier aufstecken, Tastatur-Stecker einstöpseln, fertig für einen ersten Test.

    Nach dem Einschalten bootet der Rechner von der IDE-DOM, es meldet sich ein Loader für ein LINUX. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Die IDE-DOM wurde gefunden.

    Im Setup ist noch die 40 MB Platte eingestellt. Unter meinen Floppies habe ich eine Setup-Diskette gefunden, die ich laut Beschriftung einmal für einen Compaq Portable III verwendet habe. Die passt auch für dem Compaq SLT386s. Das in der Uhr gespeicherte Datum stimmt noch. Die Uhrzeit muss korrigiert werden, nicht nur um eine Stunde sondern um 20 Minuten mehr.

    Mit Hilfe der Setup-Diskette habe ich eine 200 MB Festplatte (TYP = 51) eingestellt. Das kommt der Kapazität der 256 MB IDE-DOM am nächsten.

    Dann habe ich DOS 6.22 von Floppy gestartet, mit FDISK die NON-DOS Partition gelöscht, eine DOS Partition angelegt, den MBR mit "FDISK /mbr" übertragen und das IDE-DOM Laufwerk formatiert. Anschließend konnte ich MS-DOS installieren.





    Ich war gestern im Fablab in Paderborn.

    Ich hatte viel Glück. Dort war ein weiterer Besucher anwesend, der sich ausgezeichnet mit Mechanischem Design auskannte.

    Es war ein Rechner mit der passenden CAD-Software frei. Der Besucher hat zwei Zeichnungen anhand der beiden Muster angefertigt,

    die ich mitgebracht hatte.

    Es blieb sogar noch genügend Zeit, um ein Muster der Abdeckung auf rechten Seite zu drucken.

    Es passt soweit schon ganz gut. Am nächsten Freitag soll es weitergehen.

    Beim Muster der rechten Abdeckung ist ein kleiner Verriegelungsnippel abgebrochen und leider nicht mehr vorhanden.

    Der Nippel müsste in das Gehäuse einrasten und damit verhindern, dass die Abdeckung nach vorn rutscht und sich selbstständig macht.

    Gibt es hier im Forum Eigentümer eines Compaq SLT 286 oder SLT 386, bei dem der Nippel noch vorhanden ist?

    Nach der Bruchstelle zu urteilen, muss der Nippel auf der rechten Seite ein wenig breiter sein als auf der linken Seite,

    er dürfte aber keine Verstärkungsrippen haben.

    Es wäre schön, ein Foto und idealerweise eine Bemaßung der Verriegelungsnippels der Abdeckung auf der rechten Seite

    (von vorn gesehen) zu haben.

    Habe mir einen kompakten Notebook Compaq Armada M300 mit Docking Unit geholt.

    Ein schönes kompaktes Gerät. Installiert ist UBUNTU.

    Ich möchte nun Windows XP installieren. Eine original Windows XP CD mit Key ist vorhanden.

    Leider bootet der Notebook nicht von dem in der Docking Station eingebauten DVD-ROM Laufwerk.

    Hat jemand eine Setup Diskette und eine Restore-CD für Windows XP für den Compaq Armada M300?

    Ich habe ein Mitsubishi A6GPPE Programmiergerät bekommen.

    Das wurde benutzt, um Mitsubishi Maschinensteuerungen zu programmieren.

    Im Netz habe ich gelesen, daß das Gerät mit CP/M als Betriebssystem arbeitet.

    Im normalen Betrieb scheint CP/M aber vollkommen im Hintergrund zu arbeiten.

    Das Gerät ist mit einem 8086 Prozessor ausgestattet.

    Leider bootet es nicht von Floppy.

    Die Floppys geben ein nerviges quietschendes Geräusch von sich.

    Nach einiger Zeit des Quietschens gibt das Gerät den Error 03 auf dem Bildschirm aus.

    Die Magnetschicht der Floppys zeigt deutliche Riefen. Die Floppys sind vermutlich hin.

    Besitzt jemand Boot-Floppys für das A6GPPE, idealerweise mit der Möglichkeit CP/M zu booten?

    Im Netz finde ich leider nichts.

    Besitzt jemand Unterlagen zu dem Floppy Laufwerk ALPS DFB221A13A?

    Im Netz habe ich nichts gefunden.

    Es handelt sich vermutlich um ein 360 KB Laufwerk.

    Das mache ich daran fest, daß ich in dem Laufwerk noch eine DS/DD Diskette, 48 TPI , eingelegt war.

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