Beiträge von NIXDAS

    Ich möchte den IDE-Controller nicht wirklich mit einem CD-ROM betreiben.


    Ich möchte mir einen externen Floppy Disk Anschluss basteln.

    Der BTC 11VO soll nur als Bridgeboard und mechanischer Halter dienen.

    Ich würde alle Anschlüsse vom ISA-Bus und von den IDE-Steckern abschneiden.

    Auf der Blende würde ich einen 37-Poligen DSUB-Stecker anordnen.

    Der vorhandene 34-polige IDE-Stecker wäre als Verbindung für ein Floppy-Kabel ganz passend.


    Den 34-poligen Stecker und den 37-poligen Stecker, der noch auf der Blende eingepasst werden muss,

    würde ich passend über Drähte verbinden.


    Einige Soundblaster Karten mit ISA-Bus besitzen diese proprietären 34-poligen Interfaces.

    Leider habe ich kein passendes Manual mit Pinbelegung im Web gefunden.


    Ich werde selbst mal ein wenig ausklingeln.

    Die Nixdorf 8810 M55 interessiert mich.

    Ist die Elektronik noch vorhanden oder handelt es sich um ein ausgeschlachtetes Gehäuse?


    Franz

    Ich bin heute zufällig über die Manuals des Siemens-Nixdorf Scenic PT und Siemens-Nixdorf Scenic PS, beide mit dem Mainboard D912, gestolpert.

    Den Minitower PT, Gehäusefarbe dunkelblau bis anthrazit, habe ich mir Mitte der 90-er beim Werksverkauf von SNI in Augsburg geholt.

    Den Pentium-75 habe ich später gegen einen Pentium MMX 233 MHz getauscht.

    Windows95 war als Betriebssystem installiert und mit dem vorinstallierten 14400-er MODEM ging es das erste Mal privat ins Internet.

    Zum PC gab es einen Monitor, ich glaube 15 Zoll, mit Ohren (Lautsprecher) und die Tastatur und die Mouse in Gehäusefarbe.


    Ich lade die Daten hier mal kurz hoch, für alle die sich für das Gerät interessieren.


    Leider konnte ich im Internet kein einziges Bild des Siemens-Nixdorf Scenic PT finden.

    Eine 1:1 Verbindung des 25-poligen Anschlusskabels vom Toshiba T3100e Schlepptop zum Toshiba PA78225E Floppy-Drive würde nicht funktionieren.

    Ich habe fast alle Verbindungen der 25-poligen Buchse des PA7225E zum internen Floppy-Drive und zur Logik ausgemessen.


    Die 25-poligen Anschlüsse von T3100e und PA7225E sind stark unterschiedlich beschaltet.

    Ich lade eine Liste der Verbindungen hoch.


    Fast alle Signale werden direkt vom 25-poligen Anschluss zur Floppy geführt.

    Das Motor-ON Signal wird durch 2 hintereinander geschaltete 74HC14 gepuffert.

    Drive-Select Signal und Write-Gate Signal werden über einen 74HC00 weiter verknüpft.

    Ich vermute, das Drive-Select Signal und das Write-Gate Signal werden blockiert solange die

    intern erzeugten 5 Volt und 12 Volt nicht OK sind.


    Pin 13 des Anschlußsteckers führt auf Pin 13 des 74HC14.

    Ich habe nicht herausfinden können, wohin der Ausgang, Pin 12 des 74HC14, führt.

    Deshalb habe ich keine Idee, wozu Pin 13 des Anschlusssteckers dient.

    Die Floppy kann auch zu einem Thoshiba T3100SX passen.

    Der T3100SX besitzt laut dem angehängten Flyer zwei Akkus und ein externes 18 Volt Netzteil.

    Die PA7225 Floppy erfordert ebenfalls ein externes 18 Volt Netzteil.


    Auf dem Bild im Web ist das Anschlusskabel zu sehen 25-pol. D-Sub Stifte auf 25-pol. D-Sub Stifte.


    Ich werde mal ansatzweise messen, ob eine 1:1 Verbindung passen würde.

    Ich habe ein externes Toshiba PA7225E 5 1/4 Zoll Laufwerk erworben, mit der Absicht es an meinem Toshiba T3100e zu betreiben.

    Im Inneren des Drives habe ich ein 12 Volt Akku-Pack entdeckt.

    Ich vermute das PA7225E gehört zu einem jüngeren Toshiba Laptop als dem T3100e.


    Wer weiss, zu welchem Toshiba Laptop das PA7225E gehört?


    Wer kennt die Pin-Belegung des 25-Poligen Anschlusssteckers?

    Ich habe vor einigen Wochen einen Compaq Portable 386 mit Expansion Unit ersteigern können.

    Die Expansion Unit wird als Rucksack an der Rückseite des Compaq Portable III oder Compaq Portable 386 befestigt.

    Sie bietet zwei 16-Bit ISA Steckplätze voller Baulänge und war der eigentliche Grund warum ich bei dem Angebot mitgeboten habe.

    Der Compaq Portable 386 bootete von der Festplatte und lief einige Stunden einwandfrei mit DOS und Windows 3.1.

    Nach wenigen Stunden Betriebszeit lief er dann aber nicht mehr an.

    Das Netzteil liefert keine Ausgangsspannungen mehr und ziept ziemlich laut.

    Ich habe den Rechner zunächst einmal zur Seite gestellt.


    Die Expansion Unit ist weitgehend passiv ohne Buffer aufgebaut, so daß ich die Pinbelegung

    des 96-Poligen Expansion-Unit Steckers mit einem Ohmmeter ausmessen konnte.

    Lediglich der 14 MHz Clock, die Minus 5 Volt Spannungsversorgung und die SMEMR_N und SMEMW_N Signale werden

    lokal in der Expansion Unit erzeugt. Das Bus-Clock Signal, vermutlich 8 MHz, wird in der Expansion Unit

    über einen 74LS125 gepuffert. Der 14,318 MHz Takt wird durch einen Quarz Oszillator erzeugt und anschliessend

    durch einen 74LS125 gepuffert. Die Minus 5 Volt werden durch einen 7905 aus den Minus 12 Volt erzeugt.

    Die Signale SMEMW_N und SMEMR_N werden nur bei einem Speicherzugriff auf das erste Megabyte aktiviert und

    werden in der Expansion Unit aus MEMW_N bzw. aus MEMR_N abgeleitet. Ein Signal, das ich mal FIRSTMB_N genannt habe,

    schaltet MEMW_N bzw. MEMR_N über 75LS125 buffer auf SMEMW_N bzw. SMEMR_N durch solange FIRSTMB_N low ist.

    Eigentlich hätte ich jetzt am SMEMW_N- und am SMEMR_N Ausgang hinter den 74LS125 jeweils einen Pull-Up Widerstand

    erwartet, über den SMEMW_N und SMEMR_N auf high gezogen werden, solange FIRSTMB_N inaktiv (high) ist.


    Ich lade hier das Pinout des 3-reihigen DIN 41612 Steckers und einen Schaltplan der Expansion Unit hoch.


    Meine Idee war, einen selbst gebastelten Adapter mit XT-IDE-BIOS-EPROM an dem Expansion-Unit Stecker anzuschliessen,

    und mit dessen Hilfe von einer an der IDE-Schnittstelle angeschlossenen CF-Karte zu booten.


    Zu dem Schalplan muss ich folgende Anmerkungen machen:

    Die Werte der keramischen Kondensatoren sind geschätzt.

    Der 14,318 MHz Oszillator hat in Original keinen Enable-Eingang.

    Der Auslösestrom der Sicherung ist nicht bekannt.

    Das SMEMR_N-Signal und das SMEMW_N-Signal sollten einen 8K2 Pullup Widerstand nach 5 Volt bekommen.

    Alle Tantal Kondensatoren auf dem Board der Expansion Unit sollten gegen Elkos ausgetauscht werden.

    Die gezeigte Tastatur hatte ich in schwarzer bzw. dunkelblauer Ausführung von Mitte bis Ende der 90-er an meinem

    Siemens-Nixdorf Minitower. Die Bezeichnung war PT-M, glaube ich. Der Rechner war mit einem D912 Motherboard mit Pentium 75 Prozessor ausgerüstet.

    Später habe ich dann auf Pentium MMX 233 aufgerüstet. Der PT-M war mein erster brauchbarer Rechner mit Windows 95 und vorinstalliertem 14K Modem.

    Dazu passend gab es einem Röhrenmonitor, bei dem die Laustprecher links und rechts der Bildröhre am Monitor festgeschraubt waren.

    Das sah dann aus wie ein Monitor mit Ohren.

    Der Keyboard-Controller ist eine maskenprogrammmierte Version.

    Ich habe keine weiteren Informationen über spezielle Funktionen des Keyboard-Controllers.

    Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß der Rechner nicht mit jedem Keyboard funktioniert.

    Wenn ich ein Mitsumi Keyboard KPQ-E99ZC-13 anstecke erscheint kein Bild und der Rechner beschwert sich mit einer Reihe von Pieptönen.

    Mit einer Siemens-Nixdorf AT-Tastatur funktioniert alles einwandfrei.

    Mit einer Cherry Tastatur G83-6000L funktioniert ebenfalls alles einwandfrei.


    Viele Grüße

    Franz

    Nixdorf 8810-M30 und 8810-M50 Bildschirm-Anschluss


    Auf die CPU-Karte wird ein VGA-Submodul aufgesteckt.

    Der ISA-Bus wird über Stiftleisten (nahe ISA-Slot) mit der VGA-Karte verbunden.

    Der Ausgang des VGA-Submoduls wird über eine weitere Stiftleiste

    auf das Motherboard zurück geführt, wo die Videosignale über eine 26-polige

    D-Sub Buchse nach aussen geführt werden.

    Über ein Adapterkabel 26-Pin => 15-Pin kann dort ein normaler VGA-Monitor angeschlossen werden.

    Ich lade hier die Pin-Belegung des Adapterkabels hoch.

    Die Funktion von einigen der nicht belegten Pins des 26-poligen Anschlusssteckers habe ich ausgemessen und aufgelistet.

    Die Funktion der übrigen nicht belegten Pins ist nicht bekannt.

    Die Belegung des Adapterkabels gilt für die Modelle 8810-M30 und 8810-M50.

    Hallo Robert,

    ich denke, die BIOS-Programmierer fragen die Chipset-Version des 82C211 und die des 82C211 ab.

    Ich erinnere mich an meine Projekte und daran dass die BIOS-Programmierer ab einem bestimmten Zeitpunkt keine alten Chipset Revisionen (Engineering Samples) mehr unterstützen wollten, weil das die Programmierung von Rucksäcken erforderte,

    die dann auch wieder getestet werden mussten.

    Das Neat Chipset unterstützt nach meiner Erinnerung zwei Revision-Bits, die vom BIOS

    abgefragt werden können.


    Viele Grüße

    Franz

    Hallo Thorsten,

    der Schaltplan der 8810 M15 wird für die 8810 M30 nicht passen.

    Die 8810 M15 ist ein Schlepptop, der meines Wissens von Panasonic/Matsushita für Nixdorf entwickelt wurde.

    Die 8810 M30 ist ein kleiner Desktop AT-286, der von Nixdorf in Paderborn entwickelt wurde.


    Die Service Anleitung für den Nixdorf 8810 M15 ist trotzdem sehr interessant für mich,

    weil ich ein solches Gerät besitze. Im Moment funktioniert es.

    Das Display ist aber nicht sehr kontrastreich.


    In welcher Form besitzt die die Service-Anleitung. In Papierform oder als PDF Datei?


    Viele Grüße

    Franz

    Ich habe die Belegung des Steckers ausgemessen, auf den die Memory-Submodule aufgesteckt werden können.

    Ich lade die Belegung in Anhang hoch.

    Für die 8810-M30 gab es ein 1 MByte Submodul und ein 2 MByte Submodul.

    Die Submodule wurden ursprünglich für die 80286 CPU-Karte und für die 80386SX CPU Karte der

    8810-M50 entwickelt. Für diese beiden CPU-Karten gibt es auch ein 4 MByte Submodul,

    das aber größer ist und deshalb nicht auf die CPU-Karte der 8810-M30 passt.

    Ich möchte noch eine Erkenntnis nachliefern, die vielleicht hilfreich für die weitere Fehlersuche ist.


    Ich habe komplette Tracks (Track 0, 1, 2) mit Hilfe des Monitorprogramms in den Speicher gelesen.

    Wenn ich in den Speicher ab Adresse 8000h einlese, funktioniert das meist problemlos.

    Wenn ich die Daten in den Bereich A000h - AFFFh einlese funktioniert das sehr zuverlässig.


    Wenn ich in den Speicher unter 8000h einlese, z.B. ab Adresse 7000h oder ab Adresse 4000h funktioniert das meist nicht.

    Auf dem FDC wird Adresse 15 zur Adressdekodierung für SRAM und EPROM verwendet.

    SRAM = Adresse 0000h - 7FFFh, EPROM = Adresse 8000h-FFFFh.


    Vielen Dank Fritz, für die Bereitstellung der weiteren Informationen, wie Schaltplan, Beschreibung etc. !

    1. Messung mit 5 cm langen Anschlussdrähten vom Messobjekt zum Tastkopf.


    Ich benutze Tektronix TAP1500 Probes mit 1,5 GHz Bandbreite.


    Die Standard Clips für die aktiven Tastköpfe haben eine Länge von ca. 5 cm.


    Natürlich würde man realistischere Signalverläufe messen, wenn man die Tastköpfe direkt mit dem Messobjekt verbindet.


    Bei einer Taktfrequenz von 8 MHz sollten die 5 cm langen Leitungen aber kein Problem darstellen.




    2. Aktiver Busabschluss.


    Stimmt, ohne Busabschluss würde es nicht funktionieren.




    3. Der ECB-Bus wird nicht immer getrieben, nachdem der FDC sich den Bus geholt hat.


    Das ist halt so. Das Design des FDC kann ich nicht ändern.




    4. Kalibrierung des Oszilloskops.


    Ich habe die Probe jetzt auf V umgestellt. A/Ohm war aber auch kein Problem.




    5. RFRSH_N Signal in die Adressdekodierung einer SRAM-Karte einbeziehen oder nicht.


    Die Schaltung der 128 KB SRAM Karte, die ich hochgeladen habe ist komplett. Mehr benötigt man nicht.


    Meine Frage war, ob man die Adressdekodierung so designen sollte, dass RFRSH_N high (inaktiv) ist,


    wenn das SRAM selektiert ist (CS_N 0 low).


    Normaler Zugriff: A19-A17 =0 (über I/O-Port gesteuert), MREQ_N = 0, RFRSH_N = 1

    Refresh: A19-A17 =0 (über I/O-Port gesteuert), MREQ_N = 0, RFRSH_N = 0




    Wenn ich RFRSH_N = 1 also nicht dekodiere, wird der Chip-Select Eingang des SRAMs auch bei einem REFRESH aktiviert.

    Da passiert wohl nichts, weil WR_N während des REFRESH nicht aktiv ist.



    Weiss jemand, auf welchen Logikpegel A15-A8 des Z80 getrieben werden, während RFRSH_N aktiv (low) ist?



    6. MEMTR_N Signal.

    Das MEMTR_N Signal ist ein FDC-internes Signal und öffnet die Treiber für A(15:0) und für die Control-Signale wie WR_N, RDN,

    wenn es low ist. Es ist an dem OE_N Eingängen der 74LS244 angeschlossen.


    Ich lade zum Verständnis einige Messungen hoch. Bitte nicht zu kritisch betrachten, nur MRQ_N ist über kurze Strippen

    mit dem Tastkopf verbunden.

    Die Messung FDC_Hang.png zeigt eines meiner Probleme.

    Der FDC holt sich den Bus, schreibt einige Bytes in den Speicher und hängt dann, BUSAK_N = 0, MEMTR_N = 0, MREQ_N = 0, WR_N = 0.

    In diesem Fall gerät auf dem FDC etwas aus dem Tritt und der FDC hängt.


    Es gibt auch einen anderen Fehler.

    Der Datentransfer kommt von Floppy endet normal.

    Das Betriebssystem ISIS-II gigt seine Sign-on Meldung "ISIS-II Ver. 4.3" aus, stürzt dan aber ab.

    In dem Fall sind vermutlich falsche Daten in den Speicher übertragen worden.


    Für die weiteren Messungen habe ich in den Trace gezoomt.

    FDC_RD_IOPB-01 - FDC_RD_IOPB-01 zeigen, wie der FDC den Bus holt und sieben Bytes, den I/O-Parameter-Block aus dem Speicher liest.

    Der FDC interpretiert den I/O-Parameter-Block und führt die angeforderte Operation durch.


    FDC_WR_MEM-01 - FDC_WR_MEM-06 zeigen, wie der FDC den Bus für einen Datentransfer von der Floppy zum Speicher holt.

    Dann werden einigen Bytes vom FDC in den Speicher übertragen.

    Schon nach wenigen Bytes hängt der Transfer.


    Das soll erst einmal alles sein für heute.