Beiträge von R4M

    Ich schau' immer bei Geizhals und kaufe dann bei einer von einer handvoll Firmen. Selten mal bei einer neuen, habe aber bisher mit Versandhandel in Deutschland im Wesentlichen nur gute Erfahrungen gemacht.


    In letzter Zeit bestelle ich öfters bei mindfactory.de . Wenn man da zwischen 0 und 6 Uhr über 100 Euro bestellt, zahlt man auch keine Versandkosten. Allerdings ändern die auch öfters mal tagsüber die Preise.

    Erfolg!!


    Der Mechanismus für Track 0 ist bei dem Laufwerk extrem einfach. Der rot markierte Zinken (gerade in Parkposition auf Track 644) dreht sich nach rechts und die grün markierte Lichtschranke liefert das Track 0 Signal. Jetzt kann man die Lichtschranke einfach runter schrauben und am Platik ein wenig feilen und etwas tiefer wieder festschrauben. Und dann geht's! :sunny:

    Hatte etwas Bedenken, dass dann die hohen Tracks Probleme machen, aber hat alles tadellos Low-Level und auch normal formattiert. Könnte man vielleicht noch an den ST506 Artikel in der Wissensdatenbank anhängen. Bin sicherlich nicht der einzige mit dem Problem.


    Mir der Platte hat man beim Einschalten dann wirklich den Sound der 80'er... leider ist das nur eine temporäre Lösung, da die 5.25 Zoll Platte nicht zusammen mit der Floppy in die Sidecar passt. Langfristig kommt da ein XT-IDE rein.

    Ich hab' gestern mal einen NOS WDXT-GEN und eine alte NEC D5126 ausgegraben. Leider sagt SpeedStore, dass die ersten drei Zylinder kaputt sind und weigert sich folglich eine Partitionstabelle einzurichten. Das Formatierungsprogramm im BIOS der WDXT-GEN formatiert ohne beschwerden, aber auch dann kann ich keine Partitionstabelle anlegen.


    Gibt es dafür einen Workaround mit vertretbarem Aufwand? Ich mein, man könnte sicherlich das BIOS patchen oder einen Microcontroller vor die Kopfsteuerung hängen, die einfach die ersten drei Zylinder ignorieren... das wäre mir aber für die alte 20MB Platte etwas zuviel Aufwand.

    Das alte Board kannst Du Mal ins Shack mitbringen, wenn die Treffen wieder stattfinden. Dann kann ich mir das Mal ansehen. Wenn es nur das Einlegen der Floppy nicht kennt, sollte die Reparatur nicht so schwer werden.

    Ich dachte, die VGA Grafikkarte belegt nur $b0000-$bffff für den Grafikspeicher und blendet ab $c0000 noch das ROM ein... steht da auch noch etwas ab bei $A0000?


    Sorry für meine Ahnungslosigkeit. Ich bin vom Amiga direkt auf Unix umgestiegen und hab' die frühe PC-Welt vollständig verpasst. Mir war nur zufällig eine gebrauchte Sidecar mal über den Weg gelaufen, um die ich mich jetzt gerade etwas kümmere.

    Ich hab' mir die Karte jetzt mal zusammengelötet. Sehr schönes Ding. Kann mir jemand sagen, wie man unter DOS den Speicher über 640kb einbinden kann? Zumindest bis 768KB, also die Obergrenze anheben, sollte doch kein Problem sein, oder?

    Also ich hab' folgende AFD Files gefunden (Name, Datum, Größe, SHA256 Summe)


    AFD.COM Jul 8 1985 65278 91d6c38e70fa1606d096e4b603e1ef6288f00ac0226c9f3c6eca3f8b2ae842f5
    AFD.EXE May 27 2002 83872 c1b1b450405a6f2ac9cfa7d29f89415e87439cfdeac95c4118f3f92ed6395fa0
    AFDPRO.EXE Jul 11 1988 75894 0124f42851dded687e4df047d829a10c32ea591569421f0ad4473c0bb7f450cd


    Werde mich aber wahrscheinlich erstmal auf Insight beschränken. GPL ist mir sympatischer als Abandonware.

    Nachdem ich in meiner Sidecar (praktisch ein PC10 mit Interface zum Amiga1000) jetzt eine Grafikkarte und eine 640 KB-Speichererweiterung habe, wollte ich mir die Hardware mal von innen ansehen. Gibt es da gute Maschinensprache Monitore (wie z.B. Seka oder ASMOne am Amiga), die auf einem XT (also 8088 mit 640KB RAM) laufen?

    Das ALE (Address Latch Enable) Signal funktioniert auf frühen XT Computern anders als auf späteren XT oder auch AT Rechnern.

    D.h. nicht alle 8-Bit Karten funktionieren in einem XT!

    Ich hatte das Problem mit einer Trident TVGA 9000i2 in einer Sidecar (praktisch ein Commodore PC10). Bei der gibt es zum Glück den einfachen Fix, die ALE Leitung auf der Karte mit einem Pullup auf auf 5V zu ziehen. Eine genaue Diskussion zu dem Thema findet man auf der Seite:


    http://www.vcfed.org/forum/sho…91-Trident-VGA-and-IBM-PC


    Ich hab' hier schon einiges über 8 und 16 Bit ISA-Karten aber noch nichts über dieses Problem gelesen. Daher dachte ich mir, es lohnt sich vielleicht ein eigener Thread, damit in Zukunft der eine oder andere das Problem im Hinterkopf hat. Bei mit ging das soweit, dass die Grafikarte überhaupt keinen Muchs gemacht hat und ich schon vermutete, dass mit der Ebayverkäufer Schrott andrehen wollte.

    Ich hab's zum Laufen bekommen. Es gibt wohl eine Inkompatibilität zwischen XTs und ATs beim ALE-Signal am ISA Bus. Glücklicherweise gibt es für die Trident-Karten da einen einfachen Fix. Man muss nur das Signal auf der Karte auf 5V legen und dann geht's.



    http://www.vcfed.org/forum/sho…91-Trident-VGA-and-IBM-PC



    Nach den Posts zu urteilen betrifft das wohl viele Trident VGA Karten. Insofern ist es doch nicht so trivial, 16-Bit Karten in XTs zu betreiben, selbst wenn die 8Bit können.

    Ich hatte mir günstig auf Ebay eine TVGA 9000-i2 geschossen, die angeblich funktionieren sollte.

    Die kam aber schon mal gar nicht ESD sicher ohne weitere Verpackung in einem Karton mit den üblichen Schaum(pseudo)zylindern und tut in meiner Sidecar so gar nicht.

    Alle Signale am VGA-Ausgang sind (mit dem Oszi gemessen) flach. Und beim Booten beschwert sich die Sidecar auch, dass sie keine Grafikkarte findet. Also vermutlich absolut tot.


    Leider hab' ich keine andere zum Vergleich, daher wollte ich fragen, ob jemand mir beim Debuggen weiter helfen kann. Ich wollte das Ding mal außerhalb der Sidecar mal grundsätzlich auf Funktion testen. Könnte ja theoretisch sein, dass meine Sidecar das Problem ist.


    Welche Signale (außer +5 und GND) müssen an einer funktionierenden Karte anliegen, damit sie zumindest ein SYNC-Signal oder ein anderes Lebenszeichen produziert? Braucht es dazu die 14.31 MHz? (Die 8.33 sind gar nicht verbunden) Vielleicht noch Refresh?

    Bin mir nicht sicher, ob das hier schon Thema war. Isopropanol ist auch ein gutes Desinfektionsmittel. Die meisten von uns brauchen also kein teures Desinfetionsmittel kaufen. Normalerweise (gegen Bakterien) nimmt man 70:30 Iso:Wasser, für Viren könnte man auch reines Isopropanol nehmen.

    Wenn man es direkt auf der Haut anwendet, verhindert etwas Glyzerin, dass der Alkohol die Haut austrocknet.

    Hat witzigerweise der Typ vom EEVblog auf einem seiner Videos gebracht, dessen Frau ist wohl Chemikerin. Heute hat es bei uns in der Chemie auch nach Isopropanol gerochen und ich hab mit das nochmal bestätigen lassen, dass das zur Desinfektion gegen Viren geeignet ist.

    Hatte schon sorgen, dass mein 10l-Kanister die nächsten 5 Jahre nicht leer wird.

    Das zeigt doch dass niemand mehr glaubt dass das in 4 Wochen erledigt ist ...

    Das hat doch noch nie jemand geglaubt, oder? Das RKI geht von ein bis zwei Jahren aus.


    Man kann auch folgende einfache Überschlagsrechnung anstellen. Wenn man davon ausgeht, dass mehr als die Hälfte in Deutschland erkranken und grob ein Prozent davon in die Intensivstation müssen. Dann sind wir bei rund 500.000 Leuten, die im Schnitt der Einfachheit halber zwei Wochen auf der Intensivstation bleiben müssen. Das RKI hat dazu zwar Zahlen veröffentlicht, mit denen man aber nicht wirklich rechnen kann... gut, soll ja auch nur als grober Überschlag dienen.


    In Deutschland gibt es 28.000 Intensivbetten. Sagen wir mal 10.000 sind nicht belegt und stehen für Coronapatienten zur Verfügung. Dann haben wir einen Durchsatz von ca. 260.000 Patienten im Jahr. D.h. rein rechnerisch sind wir bei knapp 2 Jahren, aber selbst im allerbesten Fall wird das Ganze ein halbes Jahr dauern, wenn nicht deutlich früher ein Medikament oder eine Impfung entwickelt wird.


    Wenn wir die Neuinfektionen (wie derzeit z.B. in China) auf einem akzeptablen Niveau in den Griff bekommen, werden die Beschränkungen wahrscheinlich teilweise wieder gelockert werden. Ich würde allerdings davon ausgehen, dass wir zumindest das ganze Jahr 2020 mit Einschränkungen leben müssen.

    Ich denke, mit das fieseste an Corona ist, dass viele symptomfrei und trotzdem ansteckend sind.

    Ich muss mich korrigieren. Nach RKI gibt es nur eine schwache Evidenz für symptomfreie Übertragung:


    20. Asymptomatische/präsymptomatische Ausscheidung bzw. Übertragung

    Insgesamt schwache Evidenz:

    Asymptomatische Ausscheidung: Es wurde eine asymptomatische Ausscheidung bei einer Person beschrieben, deren Ausscheidung ähnlich hoch war wie bei 17 symptomatischen Patienten (36).

    Asymptomatische Übertragung: Eine asymptomatische Person aus Wuhan infizierte möglicherweise fünf weitere Familienmitglieder (37); denkbar wäre in dem beschriebenen Kontext aber auch eine Übertragung durch eine unbekannte andere Person auf alle Familienmitglieder.


    Die Zusammenfassung vom RKI ist insgesamt sehr lesenswert:


    https://www.rki.de/DE/Content/…html#doc13776792bodyText5

    Ich denke, mit das fieseste an Corona ist, dass viele symptomfrei und trotzdem ansteckend sind. D.h. man muss mit einer recht hohen Dunkelziffer rechnen und kann selber ohne Test nicht sagen, ob man jetzt vielleicht eine leichte Erkältung oder Corona hat.

    Wenn man die Zahlen der Infizierten mit den Todesfällen der einzelnen Länder vergleicht, liegt die Vermutung nahe, das die Fallzahlen sehr stark von der Testdichte und nicht von den wirklichen Infektionszahlen abhängen. Gut, ein weiterer Effekt ist natürlich die Qualität und die Überlastung des Gesundheitssystems, die insbesondere in Italien derzeit ein Faktor zu sein scheint.

    Also ich hab' das ganze mal kurz überflogen. Mit 9 138ern könnte man die obersten 6 Adressbits unterteilen und damit den gesamten Speicher in 16K- Blöcke unterteilen oder die obere Hälfte des Speichers in 8K-Blöcke. Das wäre mir aber zuviel gewurstel.

    Also ich denke, es gibt zwei bezahl- und machbare Lösungen:


    1. Eine handvoll sinnvoller Speicherblöcke definieren und die dann per TTL und Jumper realisieren

    2. Nur einen STM32H7 drauf packen und den alles machen lassen. Der hat intern 1MB RAM und 2MB ROM, 280MHz, und kostet mit 13 Euro auch nur unwesentlich mehr, als die beiden 512K SRAM Bausteine (9 Euro) von der Lo-tech Karte. Hat den Nachteil, dass man da auch noch ein wenig programmieren muss, aber dafür den Vorteil, dass man damit praktisch alles erdenkliche realisieren kann.

    Ich hab' gerade mal das Lo-tech board gefunden.


    https://www.lo-tech.co.uk/wiki/Lo-tech_1MB_RAM_Board


    das ist allerdings auch nur 8 Bit. Das könnte aber als Referenz nehmen. Allerdings ist das mit 1MB etwas overkill... ich meine, wer hat schon weniger als 512 kb im Rechner? Und jeder der RAM Chips kostet bei Mouser schon 4 Euro...

    Der Preis für das PCB wäre noch OK, aber die wollen 14$ für shipping und dann kommen oben noch Steuern drauf, so dass man selbst bei 10 Stück bei 15 Euro pro Platine wäre.

    - Speicherbereiche oberhalb 704kB in 4kB oder 8kB Blöcken schaltbar machen, zur Anpassung an vorhandene BIOS-Erweiterungen.

    Wie man den Wunsch mit ein paar TTLs erfüllen soll, ist mir nicht klar. So wie ich das sehe, müsste man zuerst mit TTLs filtern, in welchem 8k Block man ist und den dann mit einem Jumper ein- oder ausschalten. Das kann man sicherlich intelligent lösen, aber dennoch würde ich bezweifeln, dass das auf eine ISA Karte passen würde. Das wären im Extremfall bei 8k Blöcken ja schon alleine 48 Jumper. Also vielleicht bei 64k.