Beiträge von tofro

    Für ein aktuelles OZ brauchst du eine gemischte Flash/RAM-Karte (halbe-halbe). Auf die 512kb Flash kommt das neue Betriebssystem, die andere Hälfte ist Arbeits-/Massemspeicher. Die puren Flash- bzw. RAM-Karten haben 1MB, aber können den Mix OS/Massenspeicher nicht und haben deswegen auch kein Betriebssystem-Upgrade dabei (sie sind deswegen nur als Zweitkarten verwendbar).


    Vic Gerhardi ist sehr hilfsbereit und freut sich über jeden neuen Z88-Eigner. Schick' ihm einfach 'ne e-Mail mit deinen Bedürfnissen und er wird dir sagen, was du brauchst.


    Tobias

    Die alten Epson-9-Nadler (und die mit 24) gibt's auch noch in neu:


    https://www.epson.de/viewcon/corporatesite/cms/index/221


    Wenn du ein bisschen suchst, kriegst du den LX-350 für knapp 160€ - mit allen Vorteilen eines Neukaufs - z.B. parallele, serielle, und USB-Schnittstelle gleichzeitig.


    Der Z88 (bzw. Pipedream, die Textverarbeitung mit Tabellenkalkulation) nutzt intensiv ESC/P. Allerdings kann man die Software auch an andere Drucker anpassen.

    Ich kann dir erstmal nur die Fragen zum Z88 beantworten:


    • Druckerschnittstelle: Der Z88 hat an sich erstmal nur einen seriellen Port. Es gibt einen seriell/parallel-Wandler, der auch den Anschluss an Drucker mit Centronics-Schnittstelle erlaubt (da sollte ein kleines Kästchen dransein, was den Wandler enthält). Mit diesem Kabel kann man mit beliebigen Druckern mit Parallelschnittstelle drucken. Hier ist eine Bedienungsanleitung dafür. Spezielle Software brauchst du nicht, aber die Konfiguration sollte passen.
    • Die einzige Software für den Z88, die ich kenne, die Speichern und Laden von Kassette erlaubt, ist Z-Tape von Wordmongers. Da gehört(e) auch ein spezielles Kabel (und ein EPROM) dazu. Hab' ich allerdings schon Jahre nirgends mehr gesehen und war auch damals fummelig und langsam. Den Z88 sichert "man" an sich nur über die serielle Schnittstelle. Das funktioniert, wenn man ein passendes Kabel hat (der Z88 ist da ein bisschen anspruchsvoll) auch perfekt mit einem USB-seriell-Wandler. Die passende Software dafür ist EazyLink, das ist bei OZ4.2 (s.u) dabei. Die Server-Software dazu auf dem Mac ist eine 64-Bit-Applikation und läuft auch auf Catalina.
    • EPROMs schreiben und lesen auf dem Z88 - Macht heute keiner mehr. Heute gibt es Flash-Karten, die das Hantieren mit der UV-Lampe unnötige machen - Siehe bei Rakewell. Dort gibt es vielleicht (wenn du dir das unbedingt antun willst) auch noch EPROM-Karten. Es gab welche mit 32, 128 und 256KBytes. Verwenden von EPROM-Karten ging und geht allerdings wegen der benötigten hohen Spannungen ziemlich auf die Batterie-Laufzeit. Löschen kann man die nur mit UV-Licht.


    Generell: Der Z88 ist heute immer noch ein aktiv gepflegtes System. Günter Strube aus Dänemark und ein paar Getreue bringen alle paar Jahre neue Betriebssystem-Versionen heraus, die neue Funktionen und Verbesserungen enthalten. Einen ganzen Wust and Information findest du hier. Rakewell in England (Vic Gerardi) verkauft immer noch alte und auch teilweise sehr modernisierte Hardware (z.B. Flash-Eprom/RAM Karten 512MB/512MB) dafür. Willst du den Z88 wirklich aktiv benutzen, empfehe ich, eine 512/512kB Flash/RAM-Karte zu kaufen, da ist das Upgrade auf das neueste Betriebssystem OZ 4.7 und eine ganze Menge Software dann schon drin. Anscheinend hat Vic im Moment auch eine Karte, die das Laden von Micro-SD erlaubt, in Entwicklung.


    Tobias

    Da ist der klare Vorteil eines Android-Handys:

    Man speichert einfach alles auf der SD-Karte ;)

    Na, das ist mal ein hilfreicher Ratschlag...


    Ich versuch' mal was hilfreicheres:


    Erstmal sollte das Telefon, auch wenn es tot erscheint, geladen werden (vielleicht ist ja nur das Display weg). Dazu hilft es oft, einfach nur die Ladebuchse ein bißchen mit einer Nadel oder Büroklammer auszukratzen. Dort sammelt sich mit der Zeit oft so viel "Pocket Fluff" an, dass der Stecker nicht mehr ordentlich reingeht und das ansonsten vollkommen funktionierende Telefon nicht mehr geladen werden kann.


    Sollte das Telefon dann laden, kann man einen "force restart" versuchen.


    Meldet sich das Telefon per USB, kann man z.B. mit iTunes ein Backup erzeugen.


    Geht das nicht, bleibt nur der Weg über ein altes iTunes- oder iCloud-Backup. Hat man das nicht, ist wohl Feierabend.


    Tobias

    Das hängt wohl von der Definition von "richtig" ab - Will man's "richtig" machen, schreibe man alle Werte, die der Speicher aufnehmen kann in allen Permutationen an Nachbaradressen, rein, und schaue, ob man sie wieder auslesen kann. Das dauert natürlich "unendlich" lang, will man auch kurzgeschlossene Address- und Datenleitungen und kaputte Bustreiber erkennen können, dann hat man ganz schön zu tun - Der Benutzer will bestimmt nicht so lange warten, bis so ein Memory-Test abgeschlossen ist.


    Also muss man sich was schlaueres einfallen lassen, das aber trotzdem noch schlauer ist als simple Bitpattern lesen und schreiben.


    Nachdem ein Memory-Test bei jedem Einschalten wieder aufs Neue durchläuft, braucht man eigentlich nicht "immer alles" zu testen. Ein schlauer Speichertest kann z.B. ab einer von der Uhr- (oder einer Wartezeit bis zu einem Tastendruck des Benutzers) "verzufallten" Anfangsadresse (damit man bei jedem neuen Einschalten andere, zufällige Pattern generiert) ROM ins RAM schreiben und dann vergleichen - Damit bin ich eigentlich bisher immer ganz gut gefahren. Früher oder später findet so eine Routine jeden Fehler, auch solche, wo das Schreiben einer Adresse eine ganz andere verändert.


    Tobias

    PALs gibt's ziemlich sicher nirgendwo mehr, und wenn doch (z.B. hier), muss man genau den Typen erwischen, der jeweils kombinatorische oder Register-Logik kann. Sollte aber ein GAL16V8 alles können - Ausserdem kann man sich mit dem auch noch ein paar Probeschüssse erlauben.....

    Das Datenblatt vom 16V8 hat viele Beispiele, wie man das GAL dazu bringt, ein bestimmtes PAL zu imitieren. Davon kann man auch gleich 10 Stück kaufen, die kann man immer brauchen.


    Tobias

    Da dürftest du wenig Glück haben. Die Jungs in Hongkong haben ein sehr spezielles Süppchen gekocht:


    • Floppy dreht mit 85 statt normal 300U/min
    • Kein Track-0-Sensor (Floppy fährt den Kopf rappelnd gegen einen Anschlag, um auf Spur 0 zu kommen)
    • Kein Shugart-Bus oder Ähnliches

    Ich glaube nicht, dass man da ein "normales" Laufwerk so einfach adaptiert bekommt.


    Tobias

    Was eillst du denn? Bauen oder kaufen?


    Schau mal da:


    https://sites.google.com/site/…bis/documents/docif1bis4b


    Das ist der "moderne Nachbau" des Interface 1 für den Spectrum.


    Ist zwar einiges an Overkill (SD-Karte, USB-Interface, PS/2-Schnittstelle,....

    Aber ein serieller Port ist auch dabei - und die Software ist auch schon geschrieben.


    Dan veröffentlicht Schaltpläne, Layouts und Software dafür, baut dir das Teil aber auch fertig für stark 50$


    Tobias

    Kein Manual.


    Aber vielleicht hilft bei der Suche, dass die Commodore SQ-1000 ursprünglich eine Samsung SQ-1000 ist und auch als SilverReed EX-133 verkauft wurde.