Die ursprüngliche Frage ist ja, ob man durch Auslesen der ensprechenden Speicherstellen zwischen 8050 und 8250 unterscheiden kann.
Beiträge von Toast_r
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Vielleicht sollte man die Theorie auch erstmal an einem echten CBM überprüfen.
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Ja. Es gibt ein Programm, das die 8250 auf eine 8050 umstellt. Da wird mit M-W eine Speicherstelle geändert. Die kann man ja auch mit M-R auslesen.
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was auch noch eingetragen werden muss ist die "Zu-Verschenken-Ecke"
Mir wäre es lieb, wenn die wieder neben der Repa-Ecke platziert würde. Dann können wir von dort aus wieder ein Auge darauf haben, daß es dort nicht allzu wild zugeht. Und das hat sich auch als sehr praktisch für schnelle Teilegewinnung für Reparaturen herausgestellt.
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Laut meinen Unterlagen ist 12KOhm korrekt.
Ich würde erstmal 10KOhm versuchen.
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Mein Eindruck ist, daß der Meßwert falsch wird, wenn die Drehzahl zu weit unter der Solldrehzahl liegt, weil dann ein Zähler in der Zeitmessroutine überläuft.
PS: Wenn Du an Drive 0 bist, nicht R35, sondern R38 verringern. R35 ist für Drive 1.
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Direkt mal nachgemessen: Ich komme an der Tachowicklung auf 280 Ohm und 86mH.
Möglicher Weise hast Du irgendwo noch einen Wicklungsschluss, wodurch der Widerstand geringer ist. Somit wäre auch die induzierte Spannung geringer, die in den Operationsverstärker geht.
Verringerung von R35 könnte funktionieren. -
Ui, jetzt geht das aber zur Sache hier...
Nee, alles gut. Natürlich bin ich nicht allwissend. Daß die Drehzahl so stark abweicht finde ich überraschend, wenn Du bei der Tachowicklung nur ca. 10cm Draht verloren hast. Wie weit kommst Du denn mit dem Poti an die Solldrehzahl ran? -
Bei drive not ready wird die Drehzahlmessung per Software eventuell nicht klappen. Das geht nur, wenn das Laufwerk überhaupt was lesen kann.
Software von #9 laden und damit #8 testen geht.
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Sieh Dir doch mal die Tabelle an. Da stehen die Laufwerkstypen und die passenden Analogplatinen drin.
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Die Analogplatine ist exakt gleich, die hat bei beiden vier Anschlüsse für Leseköpfe
Es gab auch eine 8050-Analogplatine für einseitige Laufwerke. Die Kopfstecker waren bei dieser einreihig.
Oh, krass. Meine beiden Laufwerke haben die doppelreihige.
Kommt drauf an, welche Laufwerke verbaut sind.
Es gibt Tandon, MPI und 2 verschiedene Laufwerkstypen von Micropolis, alle jeweils einseitig (8050) oder zweiseitig (8250).
Dazu muß sowohl die Analogplatine, als auch das RRIOT-ROM passen.
Und zusätzlich gibt es ja auch noch die 8250LP.Anbei die Übersicht, was wie zusammenpasst.
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Die Erkennung läuft über den Jumper E3 auf dem Digitalboard. Der trennt der die Verbindung der HDSEL (Head Select) Leitung zum Analogboard. Auf dem Analogboard ist ein Pullup an dieser Leitung. In der Reset Routine wird der Port auf Input gesetzt und abgefragt, damit erkennt die Firmware, ob sie in einer 8050 oder einer 8250 arbeitet. Außerdem stellt der Pullup sicher, daß das Analogboard im 8050 Mode auch den richtigen Kopf verwendet.
Wenn man sich an E5 einen Schalter macht, kann man eine 8250 im 8050 Modus laufen lassen, was auch mal ganz praktisch sein kann.Das bedeutet man kann durch entfernen des Jumper ein 8050 Mainboard auch in einer 8250 nutzen, richtig?
Umgekehrt. Jumper gesetzt=8250, Jumper offen=8050.
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Oder, wenn man das auch noch entsprechend mit den Drive Select Signalen verbastelt, kann man Drive 0 und Drive 1 auf den zwei Seiten einer Disk ablegen. Ob das sinnvoll ist, hängt wohl von der Anwendung ab. Hab ich nie probiert, könnte aber evtl. dazu führen, daß die Floppy öfters mal bumpt, weil der Kopf nicht an der Spur steht, wo er beim letzten Zugriff war.
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Die Erkennung läuft über den Jumper E3 auf dem Digitalboard. Der trennt der die Verbindung der HDSEL (Head Select) Leitung zum Analogboard. Auf dem Analogboard ist ein Pullup an dieser Leitung. In der Reset Routine wird der Port auf Input gesetzt und abgefragt, damit erkennt die Firmware, ob sie in einer 8050 oder einer 8250 arbeitet. Außerdem stellt der Pullup sicher, daß das Analogboard im 8050 Mode auch den richtigen Kopf verwendet.
Wenn man sich an E5 einen Schalter macht, kann man eine 8250 im 8050 Modus laufen lassen, was auch mal ganz praktisch sein kann. -
Wenn da nur 10cm fehlen, wird das doch wohl funktionieren!
Ich bin gespannt, wie Du den Motor wieder so zusammenfummelst, daß die Kohlen da bleiben, wo sie hin sollen.
Das ist filigraner Fummelkram... -
Das dürfte alles an CBM Floppy Service Software sein, was ich habe.
Viel Spaß beim Testen! -
Das stimmt nicht, Matthias. Auch eine mit dem Laufwerk selbst formatierte Diskette reicht völlig aus.
Es geht ja nur darum, die Zeit zu messen, nach der ein bestimmter Punkt der Diskette wieder unter dem Kopf durchläuft. -
Das muß aber eine Interessante Glühlampe sein, bei der der Glühfaden innerhalb einer 50stel Sekunde so weit abkühlt, daß die Lichtausbeute deutlich absinkt.
Aber das wird jetzt zu off topic. -
Glühbirnen sind restlos ungeeignet für die Anwendung.
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Die 50Hz Lampe kann man auch einfach mit einer hellen LED an einem passenden Trafo machen.
Ist mir aber alles zu viel Aufwand. Ich mache das immer mit dem Programm, das Commodore dafür vorgesehen hat.
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Hättest Du der Vollständigkeit halber auch den Inhalt des EPROMs dazu?
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Interessant: Einen ähnlichen (oder sogar gleichen) Motor, ebenfalls zerlegt, habe ich die Tage bei funkenzupfer auf der Werkbank gesehen. Kam allerdings aus einem Micorpolis Laufwerk, hatte aber wohl ein ähnliches Problem.
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Wenn die Platine auch für was anderes als die CBM Floppies funktionieren soll, wird die Schaltung aufwändiger. Bei den Floppies unterscheidet sich nur der ROM-Inhalt, bei den anderen Geräten sind da aber noch weitere Unterschiede zu beachten. Im 6530-Datenblatt kann man die ganzen maskenprogrammierten Optionen sehen, die es da gibt.
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Es gibt ja da drei Einbausituationen: Die älteren Blechkisten, die 8250LP und die SFD1001.
Optimal wäre natürlich eine Platine, die für alle Einbausituationen passt. Ob das überhaupt geht, habe ich mir aber noch nicht angesehen. -
Ruud hatte doch auch welche entwickelt. Die waren open source, meine ich.
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Am Userport lässt sich bei den PETs leider keine Versorgung abgreifen. Da ist der Tape Port das Mittel der Wahl, wenn man nichts modifizieren möchte.
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2 Stunden ist viel zu wenig dafür. Da sollte man sich erstmal einen ganzen Tag für nehmen, um alles zumindest mal gesehen zu haben. Dann hat man einen groben Überblick, und kann sich überlegen, was man sich nochmal genau ansehen möchte.
PS: Den Apple I dort bitte genau anschauen. Wem auffällt, was bei dem falsch ist, der bekommt ein Fleißkärtchen für besonders genaues Hinsehen.
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Auf jeden Fall ist schonmal der Helligkeitsregler am Monitor zu hoch gedreht, wenn Du die Rücklaufstreifen sehen kannst.
Wenn Du Zu den Signalen an bestimmten ICs was wissen möchtest, wäre es hilfreich, die Seite im Schaltplan, dort die Lage anzugeben. Wenn man Hilfe haben möchte, sollte man nicht die Leute auf 10 Seiten Schaltplan ein einzelnes IC raussuchen lassen.
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Prima!
Dann bestätige ich nochmal, daß ich sowohl das Gehäuse, also auch die Alu-Anschlußblenden dazu haben möchte.
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Das würde ich ja nur einem Board antun, bei dem klar ist, daß es eh nicht mehr zu retten ist, Z.B. aufgrund Überspannung oder total durch Akkulauge zufressen.