Beiträge von fishermansfriendtoo

    Hallo nalkem

    Ein schones Beispiel für die frühen kleinen Entwicklungssysteme. Hätte auch gerne ein Gerät aus dieser Serie, da die Maschinensteuerungen, die

    ich seit 1987 immer wieder repariere mit diesem System entwickelt und programmiert wurden. Sie (die Steuerungen) benutzen den 8031 oder 8032.

    Der damalie Entwickler (Mitte der 90iger in Rente und auch schon verstorben) hatte mit derzeit berichtet, daß er mit diesem Gerät gearbeitet hatte.

    Die Programme wurden in Basic geschrieben und mit diesem Entwicklungsystem kompiliert und ins Eprom gebrannt.

    Das Disassembling bereitet mir Probleme:

    Benutze hierzu DZ80.

    Bis jetzt irgnoriert das Programm meine Einstellungen unter "Options" das Disassembling in den Bereich ab FC00 (HEX) einzublenden.

    Kennt jemand DZ80 und weiß was wo eingetragen werden muß, damit die erste Spalte mit FC00 beginnt.?

    (Vielleicht läuft diese Funktion auch unter Win10 nicht korrekt)

    BASF_FDC.zip

    Hallo Robert!


    Wir hatten wieder einmal einen Teilerfolg.

    D.h. Ich konnte noch nicht den kpl. Charater-Satz auf dem Bildschirm bringen, da u.a. die Taste "e" nicht funktioniert.

    Dafür haben wir bemerkt, daß das Program zur Datumseingabe noch im Arbeitsspeicher sitzt. Wir hatten gerade versucht ein paar Basic-Zeilen

    einzugeben, wobei das "e" ja nicht kam, aber beim Befehl "LIST" erschien dann deutlich mehr auf dem Bildschirm:

    Programm Teil1.jpg


    Programm Teil2.jpg


    Wir haben in diesem Zusammenhang auch mal das Basic-Handbuch ausgedruckt, denn das "Blättern " auf dem Bildschirm war zu unübersichtlich.

    Beim Heften des Ausdruckes haben wir aber dennoch einige interessante Hinweise gefunden

    Ein Auszug:

    Character.pdf

    Die gesuchten Sonderzeichen verbergen sich hinter HEX(2) und HEX(3) (siehe Seite 2)


    Ferner interssant die I/O Adressen:

    IO-Adressen.pdf


    Dazu die Memory-Map:

    MM.jpg


    Und bei der Gelegenheit:

    Mein Eprom-Inhalt von der FDC-Karte:


    BASF_FDC.zip


    Das Disassembling mit der richtigen Startadresse habe ich jetzt noch nicht geschafft.

    Hallo Robert

    Habe das mit dem Basic-Programm sogleich an meinen Bruder weitergeleitet. Auf einem Heimcomputer in Basic kein Problem. Bei diesem

    Basic muß er sich erstmal den Syntax anschauen. Was mich momentan stutzig macht ist die Tatsache, daß der gezeigte Zeichensatz während des

    Bootens bereits 128 Zeichen umfasst. Auf der anderen Seite wird irgendwo in den Unterlagen erwähnt, daß umfangreiche Möglichkeiten bestehen

    mittels Grafikelemente eine strukturierte Bildschirmoberfläche zu gestalten. Wie soll das gehen? Man kann ja einen erweiterten Zeichensatz nach-

    laden, aber das kann ich in der Hardware nicht erkennen. Muß mal nachschauen, ob es bezüglich der "Gafikbefehle" Hinweise im Basic-Handbuch gibt.

    Hallo slabbi

    Habe den Tester gerade fertiggestellt und er lief auf anhieb. Arbeite mich gerade durch die Bedienungsanleitung.

    Im Rahmen einer Reparatur an meiner BASF in der letzten Woche, mußte ich PIOs (8255) auf Funktion testen.

    In dem Biest sind gleich fünf davon verbaut. Wäre es möglich mit Hilfe eines Adaterboards diese Bausteine und Verwandte mit dem

    Chiptester zu prüfen? Hatte jetzt hierfür den alten ELV ICT-95 wieder in Betrieb genommen und tatsächlich einen Defekten gefunden

    Axel

    Auf Seite 4 im PDF steht was von shifted characters im Zusammenhang mit der Darstellung von Groß- und Kleinschreibung.

    Dazu mal mit den Screen-Shot Fotos vom 1. bzw. 3. April vergleichen: Das Wort "Tagedatum" beinhaltet große und kleine Buchstaben. Das kleine "g" ragt

    hier nach unten durch.

    Nachtrag:

    1. PROM-Inhalt auf der Terminal-CPU-Karte:

    RROM Terminal CPU.jpg


    2. Spannungen des Netzteiles

    Skizze zeigt Pin-Belegung der Steckerleiste auf der Platine mit den Linear-Spannungsreglern

    Ein "o" steht für einen PIN und ein "-" wenn hier ein PIN im Stecker fehlt.

    Den "Computer"-Stecker gibt es hier mehrfach nebeneinander (Jedes Board wir separat versorgt).

    Den Monitoranschluß nur einmal. Bei den Kabeln br = braun kann ich keinen Farbunterschied erkennen obwohl das Eine mit

    GND verbunden ist und das Andere mit der Plusspannung, die dem 5V Linearreglereingang "zugeführt" wird.


    Netzteilspannungen.jpg


    Und gerade heute per mail eingetroffen:


    !!!Das Basic-Handbuch !!!


    Vielen Dank an Hedwig Carlier.

    Kann ich hier nicht hochladen, da mit 77 MB zu groß.

    Nach einem ersten Anlesen, kann ich sagen, ohne das Buch kann keiner das Ding (bzw. das Basic) bedienen.

    Z.B. Ein Programm wir nicht von der Diskette ge-"load"-ed sondern ge-"get"-ed usw...

    Wer es haben möchte, kein Problem. (bis auf Dateigröße)

    Hallo Robert.

    Diese habe ich teilweise benutzt. D.h. das Eprom der Floppy-Karte hatte ich noch ausgelesen und mit deiner Version verglichen. Anfang und

    Ende sind hier augenscheinlich gleich.

    Danach wollte ich auch die Proms auslesen. Dann ist das passiert, was eigendlich bei mir immer passiert: Meine zweite Data I/O

    29b mit dem Logikpak hat, nach erfolgreichen Selbsttest, 30 Sekunden später seinen Dienst eingestellt. Somit wurde eine weiterer Baustelle eröffnet.

    Ich hatte das Phänomen schon vorher hier im Forum erwähnt: Das Hobby ist (bei mir) ein Problem-Multipikator.

    Habe dann das zur Vefügung gestellte Image verwendet. Das CPU-Prom enthält nach dem Disassemblieren keinen unverständlichen Code. Gehe

    somit davon aus, daß der Inhalt stimmt. Welches Gerät wurde hier zum Auslesen verwendet?

    PS. Das Problem der Data I/O habe ich schon identifiziert. 12V Spannungsausfall im Netzteil durch Kurzschluß eines Tantals (2,2 uF 50V) vor dem LM7812.

    Dadurch Sekundärsicherung (3A PicoFuse) durchgebrannt. Da die 12V auch zur Regelung der 5V Spannung im Netzteil dient, fehlt diese Spannung auch.

    Problem: 1. habe keinen 50V Tantal (vielleicht würden 35V Spannungsfestigkeit hier reichen?) und 2. mangelt es an einer passenden 3A PicoFuse.

    Diese sieht aus wie ein etwas dickerer 1/4 Watt Widerstand. Habe noch keinen Lieferanten ergooglen können, der beides hat. The Problem goes on.

    Für die DIP-Schalter auf der Rückseite sowie der Kippschalter neben der Tastatur gilt das Gleiche: Sie hängen an den PORTs der diversen

    8255. Sie bewirken im ersten Moment nichts. Deren Funktion wird durch die nachgeladene Software bestimmt, Es sehr wahrscheinlich das

    nach dem Booten einige der DIP-Schalter Einfluss auf Parameter der seriellen Schnittstelle haben werden. Wenn es nur etwas mehr an Literatur

    geben würde. Mein Rechner stammt ursprünglich aus einem Schulungsraum. Daher die 2. Diskette mit dem Basic-Kurs. Aber aber es waren keinerlei Schulungsunterlagen dabei bzw. ich habe es damals verpasst den Verkäufer aus Mainz danach zu fragen.

    Den Inhalt der beiden Disketten habe ich noch nicht genauer untersucht. Beim Booten tauchen einige File-Namen auf dem Bildschirm auf. Möglich

    das es soetwas wie eine config.sys und eine autoexec.bat gibt.

    Die Steckerbelegung mit den Spannungen vom Netzteil kann ich zur Verfügung stellen. Die -5V, die die DRAMs benötigen werden auf der Speicherkarte

    mittels einen LM7905 (TO-92) aus den -12V vom Netzteil gewonnen

    Der Rechner läuft wieder! Konnte die Lieferung der Ersatz-RAM-Bausteine nicht abwarten. Habe zusammen mit meinem Bruder nochmals die

    Speicherbausteine getestet. Keinen Defekten mehr gefunden. Dann haben wir uns das Prom auf der CPU-Platine vorgenommen und disassambliert, um eine Idee vom Boot-Vorgang zu bekommen. Es wird zunächst der Stackpointer gesetzt, dann per Out-Befehl einige der 8255 (insgesammt 5 Stück im System verbaut) konfiguriert. Am Ende kommt ein Halt-Befehl. Somit tut sich hier nicht viel. Das Bestriebssystem für das Terminal muß also erst ins Ram

    geladen werden. Im Buch von Datapro wird an einer Stelle erwähnt, daß 16Kb des Speicher für PROM/ROM reserviert ist. Das würde passen.

    Daher haben mal die CPU getauscht. Keine Veränderung. Da auch die Tastaturelektronik über eine der 8255 angespochen wird, haben wir uns diese

    vorgenommen und den alten IC-Tester von ELV (ICT-95) reaktiviert. Und genau dieser Portbaustein wurde als defekt identifiziert. Ausgetauscht und

    Maschine läuft. Das der Bildschirm beim Booten zunächst "Müll" anzeigt, ist also normal. Es gibt noch keinen Code der das verhindert.

    Habe das Ganze nochmals gefilmt:

    Boot.zip

    Danach kann ich Datum und anschließend die Uhrzeit eingeben:

    Datum Uhrzeit Eingabe.jpg

    So jetzt hier das Disk-Image mit der ich die die Boot-Diskette anfang der Woche erstellt habe: BASFBOS9.zip

    Das mit der Tastaturabfrage sehe ich genauso. Solange der Speicher nicht 100%tig sicher arbeitet, wird auch kein

    Programm klp. durchlaufen. Das andere Problem ist, daß man am laufenden System nicht messen kann. Die eine Platine

    verdeckt die andere und es gibt kein Extenderboard bei dieser Konstruktion. Man könnte es evtl. mit einer Flachbandkabelverlängerung

    versuchen. Vielleicht ist der Bus tolerant genug hierfür.

    Für diejenigen Mitleser, die diesen Rechner nicht kennen habe ich nochmals ein paar Fotos von der Gesamzsituation gemacht:

    Einbausituation.jpgEinbausituation 2.jpgEinbausitution 3.jpgFDC Karte mit FDC CPU PROM und 16 KB RAM.jpg

    64 KB RAM Karte.jpg

    Terminal CPU.jpgVIDEO Karte.jpg

    Ich lade morgen nochmal das Disk-Image hoch. Habe es nicht hier. Und nein die Tastatur wird nicht abgefragt. D.h. ich vermute das die Terminal-CPU kein

    Zeichen von der Tastatur abholt. Weiter vermute ich, daß das Terminal nach dem Start nur ein ganz rudimentäres Betriebssystem hat. Dieses wird wohl erst von Diskette durch die andere CPU auf der Floppy-Karte an eine bestimmte Stelle in den Arbeitsspeicher des Terminals geladen. Hier stehen, sofern heile,

    ja 64 KB zur Verfügung. Das Terminal hat kein eigenes (E-)Prom, daß groß genug dafür wäre. Auch meine ich gelesen zu haben, daß verschiedene Terminals emuliert werden können. Habe heute erst einmal 40 "neue" DRAMs bestellt. Auf der Speicherkarte hatte man schon vor mir 6 der 32 Bausteine ersetzt.

    Bis jetzt habe ich insgesamt 8 weitere defekte unter den verbliebenen 26 alten Rams gefunden. Alle von MOSTEK. Und wie schon geschrieben, lassen sich die Beinchen nicht richten. Das Material ist so spröde, daß sogar zwei Beine direkt aus den Gehäuse herausgebrochen sind. So was habe ich noch nicht gehabt.

    Ja es scheint wohl ein größeres Problem zu sein an entsprechende Unterlagen für das Gerät zu kommen. Die Aufgaben der einzelnen Boards und deren

    Zusammenspiel ist mir noch nicht ganz klar. Wir haben hier 2 Rechner (CPUs) in einem System. Das ganze Gerät nennt sich ja auch intelligentes Terminal.

    Vielleicht ist er ähnlich konstruiert wie ein Heathkit H89 oder andere CPM-Rechner. Die bestehen aus einem eigenständigen Terminal in das zusätzlich ein weiterer Rechner integriert wurde. Hier haben wir die (ich nenne es mal so) Floppy-Controller-Karte mit einem FDC einer Z80 CPU, einem Eprom und

    16kb Ram. Darunter eine Ram-Karte mit 64 kb (32 St. 4116). Als Unterstes eine Platine mit einer weiteren Z80 CPU, ein kleines PROM und mehrere

    Portbausteine (8255, ...) Hier ist auch die Tastsatur angeschlossen. Bei mir gibt hier noch einen kleinen Aufkleber auf dem "CPU" aufgedruckt wurde.

    Davor, auf gleicher Ebene und unter der Tastatur, liegt die "Grafik-Karte". Die hat einen besonderen Abeitsspeicher, der immer nur zwei Bildschrimzeilen

    a; 80 Zeichen speichern kann: 4 ICs mit jeweils 4Bit x 80 serieller Speicher. Mit zwei Bausteinen kann ich 80 8-bit-Bytes speichern. Warscheinlich funktioniert

    das so, daß wenn die CPC das eine Pärchen beschreibt zeitgleich das jeweils Andere durch die Bildschirmlogik ausgewertet und dargestellt wird. Auf der Platine gibt es hierfür ein Char-Rom. Auch scheint die Tastatur über etwas Intelligenz zu verfügen, da neben einem 40-Pinner hier ein zweites Eprom eingebaut wurde. Interessant ist auch der Inhalt des Eproms auf der FDC-Karte.: In KLartext zu lesen ist da u.A, "CP/M.SY." Soetwas kenne ich aus den Boot-Prom für CP/M Rechner. Da sucht der Boot-Loader in der Directory der Diskette nach den File "CP/M.SYS" durch "Vergleich" der Strings um das System-

    Programm zu laden. Es muß wohl auch ein CPM für das System gegeben haben.

    Hallo gpospi

    Habe die BASF seit dem kläglich Versuch immer noch in der Wekstatt stehen gehabt. Wollte ihn in diesem Zustand nicht so einfach wieder einlagern.

    Also ein Reparaturversuch gestartet, Nach kurzer Suche schließlich einen geköpften Tantal auf der Linearreglerplatine gefunden. Bei der Gelegenheit dann gleich die Kollegen mit erneuert. Anschließend das abgekoppelte Netzteil wieder vorsichtig bestromt und an die Spannung gewöhnt. (Regel-/Trenntrafo). Sämtliche Spannungen sind vorhanden und stabil. Klar zum Testlauf.

    Gesagt getan: Nach dem Einschalten laufen die Laufwerke an und zummindest bei einen hört es sich so an als würde Track 0 angefahren. Kurze Zeit später wird der Bildschirm heller und man erkennt oben links einen blinkenden Cursor. Leider ist das nicht alles. Es tauchen weitere Zeichen auf und ebenfalls blinkende "Schatten-Cursor" (mit halber Helligkeit). Das kann nicht richtig sein. Dann habe ich eine extra für den Versuch hergestellte Boot-Disk in das

    linke Laufwerk eingelegt. Nach dem Schließen der Klappe beginnt der Boot-Vorgang. Davon habe ich ein kleines Video gemacht. Werde es später mal hochladen. Sehr komplexer Vorgang. Am Ende soll man das aktuelle Datum eingeben. Das funtioniert dann aber nicht. Es werden keine Zeichen von der

    Tastatur übernommen. (Caps-Lock-Taste (LED) funktioniert)

    Habe in der Zwischenzeit mal die Ram-ICs (4116) mit Slabis Speicher-Tester überprüft. Dabei habe ich 6 Defekte (von insges. 32 St.) gefunden. Ersetzt

    und nochmals Probelauf. Es hat sich etwas geändert. Im Grunde aber noch Dasselbe. Nochmals die ICs getestet und wieder 2 Defekte dabei!

    Beim Ausrichten der "Beinchen" sind gleich an mehreren Bausteinen welche einfach so abgebrochen. Total mürbe. Besorge mir jetzt ersteinmal

    einen kpl. neuen Satz.

    Axel

    Danke für den Link.

    Hatte gestern schon den ganzen Abend mit Google gesucht. Am Ende hattte sich die Suchmaschine auf mich "eingeschossen" und ich bekam immer dieselben Ergebnisse trotz Änderung der Suchbegriffe/Formulierung. Auch noch nachdem ich die Cookies gelöscht hatte.

    Axel


    P.S. habe gerade mal nach dem Amiga 520 gegoogelt. Das Gehäuse kam mir bekannt vor...gesucht...gefunden: Habe 2 Stück von diesen Wandlern,

    Die waren wohl "Beifang" bei zwei meiner Amigas. ;) Werde aber wohl die andere Lösung mal ausprobieren, weil so klein und mein Ziel mit dem

    kleinen Display das Platz-Sparen ist.

    Hallo!

    Für Reparatur- und Testzwecke habe ich mir einen kleinen TFT-Monitor zugelegt. Dieser Farbmonitor verfügt nur über zwei FBAS-Eingänge, da er aus dem KFZ-Bereich stammt und Kamera-Signale

    (Rückfahrkamera u.ä) verarbeitet. An Computern mit entsprechen Anschluß BAS oder FBAS tut er was er soll. Nun habe manchmal auch (Home-)Computer, die nur über einen RGB-Anschluß

    verfügen.

    Hier ist jetzt meine Frage: Kennt jemand einen Konverter, der aus RGB ein FBAS-Signal erzeugt?

    Dem kann ich nur zustimmen. Oder der Betrag ist als geringfüging anzusehen. Ich habe vor genau einem Jahr ordentlich Lehrgeld bezahlt.

    Auf Kleinanzeigen habe ich eine gebrauchte Weller Rework-Lotstation für 900,-EUR gekauft. Per Banküberweisung bezahlt. Dann ist aber

    nichts gekommen. Hatte Kontakt mit dem Verkäufer über Kleinanzeigen, Handy und WhatsApp. Intuitiv hatte ich von Anfang an alles herunter

    geladen: Inserat, Bilder, Konversation. Selbst das Selfibild des Verkaufer bei WhatsApp. Daraus habe ich eine Akte zusammengestellt und Anzeige bei der

    Polizei erstattet. Nach einem 3/4 Jahr habe ich dann Post von der Staatsanwaltschaft Berlin erhalten. Darin wurde mir mitgeteilt, daß das Verfahren

    eingestellt worden sei, da der Täter bereits wegen anderer Delikte zu 1 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt wurde und meine Anzeige am Strafmaß nichts

    mehr geändert hätte. Wenn ich das Geld wiederbekommen wollte, hätte ich eine Zivielklage anstreben müssen mit entsprechenden Kosten und ungewissem

    Ausgang. D.H. wäre der Täter überhaupt in der Lage das jemals zu bezahlen?

    Was ich vom Verkäufer erfahren habe ist:

    Sein Vater war von Anfang der 1970iger bis in die 80iger Jahre bei Honeywell Bull im Field-Service und hat hier auch als Programmierer gearbeitet.

    Honeywell hatte diese Terminals Mitte der 70iger Jahre zugekauft und mit ihren Minis gekoppelt. Dieses Terminal und weitere Termials hatte er zu dieser

    Zeit in einer Bank installiert, programmiert und auch repariert. Als die Anlage später modernisiert wurde, hat er dieses Terminal für sich behalten und

    weil es unansehnlich geworden war bei Honeywell nachlackieren lassen. Es hat z.Zt. ganz hin die schwarze Farbe der vorderen Blende. Sieht aus wie

    eine "Kohlenkiste". Handbücher gab es keine, da sein Vater das Gerät in- und auswendig kannte. Nur dieses Gerät hat der Sohn als Andenken behalten,

    als sein Vater 2003 57-jährig verstarb. Kurz danach wurde dann der angemietet 50 qm Lagerraum mit Computer(ersatz)teilen. geleert. ........

    Daher "fehlt" der Eprommer und der Drucker mit seinem Schnittstellenmodul.