Beiträge von Reinhard

    Ein paar Minuten mehr Höhensonne schadet Deiner Haut ja auch. OK, ich weiss, es ist ein billiger Vergleich aber die UV Strahlung eines Löschgerätes möchtest Du überhaupt nicht auf der Haut haben. Diese Strahlung beschädigt auch den Halbleiter.

    Also: nicht länger Löschen als unbedingt nötig.

    Früher gab es "lahme" Löschgeräte, da dauerte es tatsächlich sehr lange, aber die modernen haben so intensives Licht, dass eine Minute völlig ausreicht.

    Ob intensiv und kurz mehr Schaden macht, als lahm und lange... kann wohl keiner sagen.


    Noch ein Tip (fand ich mal mehr zufällig heraus): helles Tageslicht auf das Fenster löscht zwar nicht das EPROM, kann aber die Leseverstärker blockieren. Gibt dann Aufbauten, welche *manchmal* nicht funktionieren.

    Eine SSD fällt halt ohne Vorwarnung plötzlich und unerwartet aus. Eine HDD macht meist vorher Geräusche - Klackern bei Retries, Kreischen beim Lager usw.

    Gaanz selten fällt auch eine HDD plötzlich aus, wenn sie z.B. ihr Betriebssystem nicht mehr gelesen bekommt.


    Auf den Gamer PCs ist auch für alles eine SSD drin, aber da sind ja sonst keine wichtigen Daten drauf.

    Klar. SSDs sind nicht dauerschreibfest. Am besten nicht zu voll machen und wenig Schreiben. Logfiles sind eine ganz schlechte Idee.


    Ach und gerade bei SSDs regelmäßig Backup machen. Wenn bei denen die interne Verwaltungsstruktur des "wear levellin"g korrupt wird, bekommste nix mehr gelesen.


    Der besagte XT-Rechner hat auf der SSD nur Windows und die Programme. Alle Daten sind auf einem Raid System.


    Eine SSD würde ich persönlich nie als Arbeitslaufwerk benutzen.

    Grundsätzlich kaufe ich sowas bei R*LT, "kleine" SATA SSD plus Adapter auf PATA ca. €20,00 - jetzt speziell für meinen älteren Windows-XT Rechner mit echtem parallel Port!

    Bei Bedarf kann ich mal schauen was das genau war ;)

    Ich würde einfach den 2000µF nehmen. Das ist nicht so kritisch. Und ein funktionierender 2000µF ist immer besser als ein anfänglicher 3300µF der nach kurzer Zeit austrocknet und die Kapazität verliert...

    Die haben extra 8 davon drauf (die sind sicher elektrisch parallel - piepse das mal nach) um den erwarteten Kapazitätsverlust für die ZWEI Jahre Obsoleszenzintervall auszugleichen...

    Für das "Standard" Gameport wird die Pulslänge stets von der CPU gemessen und die passenden Spiele hatten üblicherweise eine Kalibrierung für die Ausschläge des Joysticks.

    Das Poti ist dann für die Spiele, welche keine Kalibrierung hatten.

    Mir ist keine klassische Gamekarte bekannt, bei der echte AD-Wandler eingesetzt worden wären, bzw. falls es eine gab - welche Spiele wären denn damit klar gekommen?

    Die Haltbarkeit wird meist bei 70°C angegeben, dass muss aber jeweils auch spezifiziert sein!


    Ich persönlich würde alle Kondensatoren bei Würth Elektronik kaufen. Die sind noch nicht einmal so teuer.

    Es gibt da spezielle Elko Typen, welche auch bei hoher Temperatur eine hohe Lebensdauer haben.

    Und das ist im Bereich der Mainboard Stromversorgung der CPU gegeben.


    https://www.we-online.de/katalog/de/WCAP-PTHT/


    2000h bei 125°C - bei niedriger Temperatur erheblich mehr, das wird allerdings nicht spezifiziert... ODER DOCH:

    https://www.we-online.de/katal…ondensatoren_SN008_DE.pdf

    Spannend sind die blanken Pfosten für den Netzanschluss und die "Erddrossel".

    Ansonsten war der AIM schon eine tolle Kiste. Meiner damals[tm] war (glaube ich) nur die Platine ohne Netzteil und Gehäuse. Bin mir da aber nicht sicher...


    Das dreckige Netzkabel ist da aber jetzt hoffentlich nicht so dran?

    DHL klappt hier auf dem Lande eigentlich wirklich gut. Da kennt man aber auch den Zusteller (wohnt hier im Ort) und der kennt einen. Selbst jetzt funktioniert das immer noch gut, Paket Sendungen (z.B. von Reichelt) dauern aber schon mal 3 Tage statt wie bisher 2 Tage.

    DPD klappt auch gut.

    UPS war unschlagbar gut, aber die sind eben auch recht teuer.

    Hermes habe ich zu wenig Erfahrung, nur dass die wohl hier auf dem Lande nicht jeden Tag kommen...

    Und ich habe die 2. Auflage. Mittelwert von 2 und 4 wäre ja 3 :prof:


    Übrigens: ich hatte damals[tm] dem PL/0 Kompiler einen Kodegenerator nach Z80-Assemblersource verpasst und dann unser "BIOS" für die Z80 Rechner in PL/0 geschrieben. Klar war der dann irgendwie mit I/O Befehlen erweitert gewesen. An Details erinnere ich mich nicht mehr und ob ich das irgendwo noch auf einer 8" Diskette habe, weiss ich nicht.


    Einen Teil meiner historischen Bücher findet ihr hier:

    http://dl5uy.de/historical_books/index.html

    Falls jemand eines ausgeliehen(!) haben möchte, einfach melden!

    Genau. Und das Zinn ist auch nicht zwischen Platine und Lötstopplack gelaufen.

    Damals wurde der Lötstopplack erst nach dem Löten auf der Lötwelle aufgebracht.

    Das glaube ich nicht.

    Es ist vielmehr so, dass die "billigen" Platinen damals wie heute verzinnt wurden. Der Prozess war wohl in diesem Fall nicht so perfekt. Dann kommt der Lack drauf und die Platine geht zum Bestücken.

    Käme der Lack erst danach drauf, gäbe es auch keinen Grund, die Lötstellen davon auszunehmen. Lackieren danach ist für Elektronik für feuchte Umgebungen üblich, dann aber alles bis auf Steckverbinder und beidseitig...

    Ach, Du meintest eine einfache Karte für die Wang, welche dann wie eine serielle Schnittstelle agiert? Bleibt trotzdem die Notwendigkeit da ein Protokoll drüber zu legen um ggf. mehrere TCP Verbindungen gleichzeitig zu haben und abgehende und ankommende Verbindungen und Fehlerzustände abzufragen.

    Mir dem Disk Interface wäre zumindest eine schnellere, gesichertere und geblockte Übertragung möglich. Seriell musste das eben noch mit einem Protokoll drüber legen, evtl. AT-Befehle?


    ATDT 192.168.1.3:1234 oder so?

    Ich würde da einen externen Prozessor (Arduino, ESP8266 oder ESP32) nehmen und auf dem das TCP/IP laufen lassen.

    Evtl. wie den Disk Emulator an ein Disk-Interface anschliessen und dann Verbindungskommandos und Nutzdaten per DATALOAD relativ effizient und gesichert übertragen. Bei geeigneter Definition dieser 256 Byte Pakete können dann auch mehrere TCP Verbindungen gleichzeitig laufen. Etwa so:

    <verbindungs-nummer> <kommando> <datenlänge> <daten> <auffüll auf 256>