Beiträge von Roehrenjoe

    Ok, Problem gefunden...ist ein bißchen peinlich für mich


    Der Kopf ist soweit ohmisch in Ordnung.


    Zur Sache:

    Ist lange her das ich eine Diskette mit den Commodore 8 Bit Maschinen gemacht habe. Da habe ich mich im Netz versucht kundig zu machen und das kam dabei heraus:

    Formatieren: open 1,8,15,"N:xxx":close1 -> hat zu beschriebenen Sysmptomen geführt, Abbruch der Formatroutine mit Readerror 21

    Warum gilt es noch zu klären?


    Nach Studium des Handbuches habe ich das gemacht:


    10 open15,8,15

    20 print#15,"new:xxx,00"

    30 close15

    run

    Das hat anstandslos die Diskette formatiert ->664 Blocks free!


    So habe ich offensichtlich ein Problem gesucht wo es gar keines gibt.


    Danke für eure Mithelfen.


    Herzliche Grüße,


    Joachim

    Die Disk war mal DOS 360K formatiert, also nicht leer. Habe aber mehrere probiert - eine sollte doch noch funktionieren?

    Ich kann ja mal den Magneten auspacken und richtig löschen.

    Den Kopf messe ich auch mal durch...


    Herzliche Grüße,


    Joachim

    Hallo verehrtes Forum,


    ich habe einen 1541 Neuzugang zu vermelden:

    Zunächst ein "Dauerläufer" -> nach Austauch eines defekten 7406 war dies Problem behoben.

    Lesefunktion ist jetzt gegeben, allerdings versagt die Formatierroutine mit der Fehlermeldung "Read Error"


    Um den Fehler selbst weiter einzugrenzen habe ich meine "alte" 1541 rausgeholt und diese getestet um danach das Ansteuerboard auszutauschen.

    Beim Test ergab sich das genau gleiche Verhalten. Laufwerk liest problemlos - Formatieren geht nicht -> Fehlermeldung "Read Error"


    Das ganze mit einem C16 getestet ergab dieselben Resultate.


    Kann jemand mit Tips weiterhelfen?

    Ich habe noch ein neueres vor Jahren mal für gut befundenes Ansteuerboard mit Nummer 250442 ausgebaut aus einer Floppy mit defektem Newtronicslaufwerk.

    Muss da etwas umgejumpert werden u es mit einem ALPS Laufwerk zu betrieben?


    Die Bilder im Anhang zeigen beide verfügbafen Boards:


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfen.


    Herzliche Grüße,


    Joachim


    Generell ist es mit der h-size Spule so das der Spannungshub des Strahlhinlaufes und analog dazu gleichzeitig auch des Rücklaufes erhöht wird (bei Verkleinerung der Spuleninduktivität). Das hat zur Folge das das Bild mit samt dem Inhalt breiter erscheint (grösserer Overscan) aber auch die Hochspannung welche aus dem Rücklauf generiert wird grösser wird. Also eine grösssre Spannungs und auch Strombelastung für den Zeilentrafo darstellt. Dem Bereich der einstellbar ist sollte aber nicht zu Problemen führen. Vielleicht kann man dem entgegenwirken in dem man die Versorgungsspannung für die H-Endstufe zeitgleich verringert (Bild wird dann aber wieder schmaler). Kann man zumindest ausprobieren weil

    die Spannungsaufteilung zwischen h-size spule und Ablenkspule zueinander verschoben wird. Nur so ne Idee von mir...

    Herzlichen Glückwunsch!


    Die Sekundärschwankungen können auch durch den Betrieb mit dem Trenntrafo kommen, falls dieser unter höherer Belastung ebenfalls in der Spannung nachlässt. Inwieweit der STK Eingangsspannungsschwankungen ausregeln kann ist nicht unbedingt gesetzt.

    Das Netz selbst ist ja superstabil.


    Grüße,


    Joachim

    Bei Bild 2 klappt die Triggerung nicht. 100Hz Sägezahn wie auf Bild1 ist zu erwarten. Brummspannung vielleicht 2-5Vss.

    Spiele mit dem Oszi solange bis das Bild steht und passt. Am besten im Analogmodus.


    Grüße,


    Joachim

    Das ist nicht schön. Schade des der STK nicht funktioniert.

    Jetzt ist er zumindest sicher hinüber, wenn er den je brauchbar war.


    Die Last läuft über Pin 8 und 10

    Treibertransistor Pin 7+6 Basis auf Pin 5

    R108 an Pin 5 ,R109 an Pin7
    Die brennen nur durch wenn im IC eh nur noch allgemeiner Kurzschluss herrscht.

    Ziel muss jetzt sein den ursprünglichen Zustand mit dem alten STK wiederherszustellen.


    Von welcher Quelle hast du den STK73410II bezogen?


    Grüße,


    Joachim


    STK73410II.PDF

    Ja das bringt uns einen Schritt weiter RGB geht allerdings macht das Netzteil doch Probleme.

    Und beim Compositevideo gibt es ein Problem mit dem PAL Decoder. Das könnte der TDA3507 selbst sein. Dieser hat ürigens ein Farbsättigungseingang PIN16. Das ist eine variabel einstellbare Gleichspannung die die Farbsättigung beeinflußt. Die muss aalglatt sein (keine 50Hz Anteile).

    Mit der Zeit kommen die Erinnerungen wieder von der Fernsehtechnik...

    Der TDA benötigt für den Decoder den Sandcastleimpuls. Soweit ich noch weiß so breit wie die H-Austastlücke und als Turm oben drauf der Puls zum Auftasten des Burstsignals. Das muss auch stimmen und auch bei den mittleren Zeilen vorhanden sein. Wie man damit allerdings den langsamen Farbsättigungsübergang hinbekommt???


    Zum Netzteil:

    Es ist nicht Belastungsstabil d.H. es wird nicht oder kaum nachgeregelt. Das muss sicher nach deiner Beschreibung besser funktionieren.

    Vielleicht 1- max. 2V Schwankung bei 105V sind verkraftbar. Die Höhe hat direkt Einfluß auf die Bildbreite (daher das Pumpen beim Aufdrehen der Helligkeit).

    Die Elkos auf der Sekundärseite hast du sicher schon erneuert?

    Vielleicht bringt der neue STK hier Abhilfe.


    Kompliment, du hast ganz schön Ausdauer mit dem Teil!

    Es würde auch ein DVD-Spieler mit Scartausgang oder eine Settop Box Sat / Kabel als RGB Quelle tun.

    Diese kann man meist auf RGB Ausgang stellen. Ein Kabel muss man dann halt konfektionieren. Wo RGB Eingang steht ist beim Player der Ausgang.

    Als Composite-Sync nimmt man das Composite-Videosignal, hier Pin19

    Wenn ich das Farbbalkenbild sehe brauchst du die Enstufen nicht umbauen.

    Meine Beobachtung:

    Jede Grundfarbe und Kombination fängt ich sag mal normal gesättigt am oberen Bildrand an

    entsättigt sich langsam bis auf null

    und steigert sich langsam im unteren Bildbereich wieder bis normal

    Sieht nach Einkopplung von Bildfrequenz 50Hz in das Videosignal aus.


    Hast du die Möglichkeit den Monitor mit einem RGB Signal (analog oder digital) anzusteuern?

    Dann könnte man die PAL decodierung des TDA 3507 umgehen. Amiga z.B. mit Workbenchbild oder ST mit GEM Desktop.

    Wie sieht hier das Bild aus?

    Da gibt es einen Analogschalter 4066 im Signalweg - könnte auch eine Idee sein.

    Klar ist, das die Verorgungsspannungen frei von jedweden 50Hz Einfluss sein müssen.


    Mit einem Zeilenselektor könnte man eine obere Zeile und eine mittlere Zeile auf dem Oszi ansehen.

    Wenn das Burstsignal oder aus irgendeinem Grund das Farbartsignal dann weg ist wäre das eine Erklärung.


    Ich gehe jetzt auch ins Bett...

    Ok, vielen Dank für die Tests.

    Also der Monitor nimmt komplett ca.60W je nach Höhe des Strahlstroms (Bildhelligkeit) aus dem Netz. Die werden zum Großteil von der H- und V-Endstufe verbraucht. Vemutlich ist hier eine 60W oder eine 75W von der Belastung sehr ähnlich der Endstufen. 40W ist etwas wenig (109V) 100w etwas zuviel (99v, aufpassen nicht zuviel belasten).

    Trotzalledem scheint das Netzteil stabil zu laufen egal welche Grundlast dran hängt!


    Was soll ich jetzt sagen...


    Wenn der Fehler defintiv beim langsamen Abfallen der 105V auf 99V auftaucht muss irgendein "Verbraucher" seinen Verbrauch steigern.

    Habe nochmal das Schaltbild angeschaut und entdeckt das die Videoendstufe auch mit denselben 105V arbeitet.

    Hast du die Möglichkeit mit einem Oszi mit DC Kopplung und 10:1 Teiler die Spannungen der Kathoden zu Messen? Insbesondere direkt nach dem Einschalten während die 105V auf 99V abfallen. Aber Achtung: auf der Bildrohrplatte hat es teilweise bis 600V hohe Spannungen - mit den Fingern aufpassen.

    Zur weiteren Erklärung:

    Der Strahlstrom jedes Systems (RGB) hängt von der Differenz zwischen Kathode und Gitter 1 ab. G1 liegt hier fest auf Masse. Bei maximal Spg an der Kathode gegenüber G1 ist das System zugesteuert. Gegen geringer werdenden Kathodenspannungen wird das System aufgesteuert und Strahlstrom kann fließen (Bild wird heller).

    Die Idee mit dem Tausch der Ansteuerungen (RGB) wäre jetzt doch insofern hilfreich um zu sehen ob der Fehler auch mit einer anderen Farbe (R oder G) erscheint. Es kann durchaus ein Fehler in den Ansteuertransistotren vorliegen. Vielleicht ist es dir möglich diese alle mal incircuit mit dem Diodentest des Multimeters zu messen. Jede Endstufe für sich sollte zueinander vergleichbare Resultate liefern.

    Ich denke der Degaussteil ist erstmal nicht wichtig für den Spannungsabfalleffekt. Erst wenn die Spg. 105 Stabil können wir darauf aufbauen.

    Ich habe das früher so auseinanderklamüsert:

    Den Zeilentrafoeingang für die 105V abklemmen (ist "P" ein Brücke? dann hier oder L207 und zur Sicherheit R211 ein Bein hoch) an den Siebelko C117 eine 60 oder 40 Wattglühbirne anschließen und anschalten. Klar jetzt kommt natürlich kein Bild aber wir wollen ja nur die Netzteilstabilität prüfen. Falls die Spannung immer noch nicht stabil ist liegt das am Netzteil (STK/ vielleicht Netztrafo). st sie stabil kommt der Zeilentrafo ins Spiel.

    Das der Fehler erst unter 100V ist dieser beschriebenen Art auftritt ist sehr eigenartig aber offensichtlich der Fall, ok.

    Die 105V können bei dem Gerät leider nicht eingestellt werden (es sei den eine Widerstandskombination primär oder STK intern legt das fest). Ja der STK könnte durchaus in Frage kommen auch der Netz- (überträgt Rückkoppelspg. aber eher unwahrscheinlich) und aber auch der Zeilentrafo (wegen möglicher ansteigender Belastung der 105V nach 3min vielleicht durch schnelles Aufwärmen). Bitte alle Widerstände primärsetig auf Richtigkeit testen.


    Grüße,


    Joachim

    Noch eine Info zum Entmagnetisierungskreis:


    Soweit ich mich erinnere ist es angesterbt ein Wechselmagnetfeld hier- 50Hertz Netz - erst stark dh. PTC noch kalt und danach langsam abklingend zu gestalten d.H. PTC wird heißer und hochohmiger bis dann der Strom gegen Null geht.


    Aber man kann die Spulen schon wenige Sekunden (vielleicht 3) direkt am Netz lassen.

    Ich hab auch mal vor Jahren ne Zeitlang in die Fernsehr von hinten geschaut...


    Da habe ich eine Frage zum Bild:

    Das Bild von oben an ist zuerst s/w und wird dann c64 mäßig mit steigender Intensität blauer?


    Wenn du auf Grün schaltest ist alles gleichmäßig grün wie es sein soll?


    Ich würde zum Spaß auch mal die Katoden tauschen z.B. Blau nach Grün. Geht auch am Anschlußkabel zum Bildrohr.

    Ich vermute das hat es am Anschlußkonnektor kleine Verrieglungen damit man di Kabel rausziehen kann. Diese lösen und kurz austauschen und berichten was ich tut.


    Schon eigenartig...

    Da es sich um widerholenden Effekt mit Bildfreuenz (hier 50Hz), wäre die Frage was sich Bildfrequenzmäßig auf den PAL Decoder auswirkt.


    Grüße,


    Joachim

    Beim 2. Mal aufheizen hatte ich überhaupt keinen Erfolg. Rechner startete gar nicht.

    ->Idee verworfen.


    ...Holzhammer ausgepackt...


    Plan: Jede Verbindung durchklingeln.


    Alle Adressleitungen zu allen ICs durchgemessen. Alles Ok

    Adressleitungen zueinander ohmisch gemessen: A14 und A15 haben nur ca. 60 Ohm zueinander -> scheint mir sehr wenig zu sein - vielleicht mal ein konkreter Anhaltspunkt?

    (Es wäre übrigens hilfreich wenn das mal jemand auf einem anderen 130XE Board gegenprüfen könnte)


    Habe dann alle IC mit Adressbusanschluss raus - immer noch 60 Ohm???

    Wo kommen die her? Kurzschluß könnte ich ja noch verstehen und vor allem finden.


    Dann habe ich die MMU an selbige doch Einiges zusammenläuft unter die Lupe genommen und zumindest mögliche Haarisse (1 definitiv - mieses Atari Platinenmaterial...) direkt an den Lötaugen gesehen und beseitigt. Vermutlich hat das auch die Temparatursenitivität verursacht. Was hat das mit den 60 Ohm zu tun?? Nach der Aktion hatte ich auf einmal zwischen 400 und 120 Ohm nicht stabil.

    Aktuell sind es 120Ohm (ändert sich gerade nicht mehr) und das Board läuft seit einer halben Stunde im Memorytest ok!

    Wieder 128k bestückt und Prince of Persia getestet - läuft soweit. Jetzt messe ich zwischen A14/15 unendlich - verstehe ich nicht.

    Morgen teste ich weiter, Fortschritt scheint ist offensichtlich da!

    Herzliche Grüße,


    Joachim

    Ich habe mal das Board in den Ofen gesteckt bei vielleicht 50-60 Grad, da das Gerät im aufgewärten Zustand öfters Lebenssignale zeigt.

    Raus aus den Ofen und danach gleich angeschlosen und die Einschaltmeldung kam sofort und das Gerät konnte den danach manuell gestarteten Memorytest positiv abschliessen!

    Läuft wohl nur im warmen/heißen Zustand, was? Jetzt mache ich das nochmal und gehe dann mir Kältespray ran - vielleicht entdecke ich da etwas Weiterführendes.


    Leider hab ich nur Mexcio CPUs - genau genommen 2. Wenn da jemand mir eine andere vermachen kann - gerne.


    Für den Taktauffrischerhabe ich lediglich einen 74LS123 verfügbar - wird es dieser anstelle des HCT Typen auch machen?

    Ich denke schon - halte die Leitungen zu kurz wie möglich - mal sehen ob es was bringt.


    µT RAMs habe ich auch noch 8 Stück liegen, welche in irgendeinem meiner Systeme funktionieren aber ursprünglich aus einem C64 stammen wo sie nicht mehr funzen - sehr kurios die Teile.


    Herzliche Grüße,


    Joachim

    130XE OS ROM funktioniert im 800XL zumindest ins Basic (kein Keyboard dran)


    Ok Ich habe mal den CLK näher betrachtet:

    1.Bild: Funktionierender 800XL - sieht etwas sauberer und steiler aus

    2. Bild: Defekter 130XE - ich finde auch nicht wirklich schlecht, oder?


    Vielleicht baue ich den Taktauffrischer mal auf. Was ist da nur mit dem Board los...



    Vielen Dank für die Infos.

    Ich habe mittlerweile Folgendes rausfinden können:

    Das OS ROM müsste doch ein 27128 kompatibles sein oder?

    Auslesen mit TL866 ergibt Pin Fehler. Kann ich das OS des 800XL zum Testen nehmen?

    Hat mit jemand die Daten des 130XE ROMs?

    Ich bilde mir ein nachdem ich auf Rat von Mattthias den 7474 ersetzt habe und jetzt ein 74F74 verwende habe etwas öfter "Leben in der Bude" zu haben.

    Wenn der Datenbus aufhört zu arbeiten wird die CPU meine ich wärmer.

    Kannst du das - Scouter3D - mit der Taktaufbereitung schaltungstechnisch präzisieren?

    Ich habe jetzt einen Stall voll 4164 in meinem C64 erfolgreich testen können und dabei auch 5 defekte entdeckt. Die RAMs die aber jetzt drin sind wurden auch OK getestet.

    Vielen Dank im Voraus.


    Herzliche Grüße,


    Joachim

    Vielen Dank fanhistorie , das ist ja mal ein schönes Servicemanual - sogar mit lesbaren Scematics!


    Ok, Clk liegt ständig und soweit ich das beurteilen kann in richtiger Höhe an.

    Bei Blackscreen keine Datenbusaktivität mehr und kein CS für die Bausteine festgestellt.

    Adressbus scheint immer aktiv zu sein, auch von Freddie zu den RAMs.

    R/W bzw. WRT hört aber auch mit Datenbus auf.


    Ich mach jetzt schon viele Stunden rum - vielleicht finde ich einen motivierten Experten der sich der Sache annimmt...


    Herzliche Grüße,


    Joachim