Beiträge von DigitalKeeper

    Vielen Dank für die Info's! Da gibt es etliches zum reinsehen....und? Nu bin ich mehr als Neugierig!

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    Generell gilt das mit "Master/Slave" sowie "Fixed Disk/Wechselmedium" für alle Adapter und alle Systeme. Das ist Hardware Technisch so verdrahtet, und lässt sich NICHT - wie öfter mal zu lesen ist - per Software umstellen.


    Es ist zu erwähnen, das ein "CF-Card-Adapter" nicht unbedingt auch das tut, was er eigentlich soll - funktionieren!


    Es gibt riesige Unterschiede:


    -> Qualität - erkennt man daran, WIE der Adapter gelötet wurde

    -> ECHTER Master und Slave Betrieb? Bei den meisten 3 Euro Fuffzich Adaptern? Nein!
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    CF-Card - Info's

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    Je nach Einsatz der CF-Speicherkarte wird sie als Festplatte oder als Wechseldatenträger behandelt.


    Wird eine CompactFlash-Speicherkarte über einen Adapter an einen IDE-Bus angeschlossen, so schaltet die Speicherkarte in den True-IDE-Modus. Sie verhält sich dann wie eine Festplatte im langsamen PIO-Modus. Dabei fliesst der gesamte Datenverkehr über den Prozessor, was auch Systeme mit einem schnellen Prozessor belastet. In diesem Modus ist die Speicherkarte nicht mehr HotPlug-fähig, darf also während dem laufenden Betrieb nicht aus dem Steckplatz gezogen werden. Wenn doch, besteht die Gefahr, dass das System abstürzt.


    Wird die CompactFlash-Speicherkarte in einen CompactFlash-Steckplatz, zum Beispiel in eine Digitalkamera gesteckt, dann schaltet die Speicherkarte in den Ultra-DMA-Modus. Die CompactFlash ist dann ein Wechseldatenträger und darf im laufenden Betrieb entfernt werden.

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    -> Industrial CF-Card's melden sich als "Fixed Disk" an

    -> Consumer CF-Card's melden sich als "Wechselmedium" an

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    -> Industrial CF-Card's werden mit "SLC" Technik gefertigt

    -> Consumer CF-Card's werden mit "MLC" Technik gefertigt

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    SLC-NAND-Speicher (Single Level Cell) haben die höchste Lebensdauer.


    Diese Grundregel hat für nach wie vor Bestand. SLC-NAND-Speicher lassen mit Abstand am meisten Schreib- und Löschzyklen zu und haben dadurch die höchste Lebensdauer. Die von Syslogic vertriebenen SLC-Speicher von Cactus Technologies verfügen über A-Grad-Flash-Zellen (NAND) von Toshiba mit 43- oder 32-Nanometer-Technologie. Dabei handelt es sich um die grössten erhältlichen NAND-Shrinks. Die SLC-Speicher von Cactus Technologies gehören zu den langlebigsten Flash-Speichern auf dem Markt. Sie erlauben 100000, respektive 80000 Schreib- und Löschzyklen. Entsprechend müssen sie lange nicht

    ersetzt werden. Einzige Nachteile von SLC-Speichern sind der höhere Preis gegenüber MLC-Speichern (Multi Level Cell) sowie die beschränkten Speicherkapazitäten.

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    Der Hersteller Transcend schreibt auf seiner Homepage zu dem Thema - Wechselmedium, Fixed Disk folgendes:


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    Und hier eine Übersicht mit Generellen Unterschieden -> Industrial vs Consumer:


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    Ich sag' mal - DAS - spricht für sich ::heilig::

    Wow! Das iss ne Menge Input! (Brauche Input!) :prof:


    Vielen, vielen Dank für die Tips in Bezug auf die Datensicherung! :anbet:


    Wenn die CF-Adapter funktionieren, dann bin ich froh, mir noch keine "IDE-Card" gekäuft zu haben - wäre verbrannte Kohle :censored:


    In Bezug auf die CF-Cards selbst - ich verwende ausschliesslich nur Industrial Cards; das ist dem Problem der "Anmeldung" geschuldet -> die "Consumer" CF-Karten melden sich nicht als "Fixed Disk" an, sondern nur als "Wechselmedium"; das ist Hardware Technisch so vorgegeben, und lässt sich auch nicht per Software umstellen.


    Ein korrekter Master & Slave Betrieb ist mit "Wechselmedium" nicht möglich, und setzt zwingend den "Fixed Disk" Modus voraus. Einer der Gründe, warum viele mit den Adaptern Ärger haben, oder beim Einrichten daran "verzweifeln". :tüdeldü:


    Interessant ist bei dem o.g. System, das es mehrere System HDs gibt (siehe Bild Nr. 8 - Syquest!) von denen "gebootet" werden kann; je nach erforderlichem Programm respektive deren Einrichtung nehme ich an.


    SCSI? Ich bin und bleibe SCSI Fan! Das wäre eine Überlegung Wert, gerade in Bezug auf die Sicherung......

    Also - alles stammt Original von einem Arbeitsplatz eines Büro's aus England; das Gerät wurde so gekauft, und bis zum Ende benutzt. Dann verschwand es in ein Lager, und sollte irgendwann "entsorgt" werden. GottSeiDank erbarmte sich jemand, und hat das Gerät in dem Anfangs dargestellten Zustand bei eBay.uk angeboten.


    Da ich schon länger auf der Suche nach einem "Acorn" war, bot sich das an, weil - viel dabei :)


    Das Gehäuse an sich ist - Grauenhaft! Und zwar nicht vom Design her, sondern vom Aufbau; will man da an Komponenten ran, wird das eine regelrechte "Odysee":bsod:



    Der Hinweis mit der Software Sicherung ist gut - sollte ich machen, bevor die Bits & Bytes verschwinden :abrauch:


    Ich war schon länger am überlegen, ein entsprechendes "IDE-Modul" zu installieren, die gibt es ja :zuschlag:


    Was mit gefällt - ist zum einen die Erweiterbarkeit, und die Ports ->> Modul raus - anderes Modul rein; mal sehen, was da noch "rein" kommt.


    Ein "586er" Modul habe ich aufgegeben - die Preise dafür sind ja zum :kotz:

    Günstig, war er, viel Zeug war dabei, und - da ich meinen alten Text nicht mehr finde (ich dokumentiere grundsätzlich die Reparaturen!) - hier mal auf die Schnelle, ein Reparatur Marathon der besonderen Art.


    Besonderst deswegen - weil da die Leiterbahnen mehr als Filigran sind - hauchdünn - und schnell weg :sense:

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    Das Teil hat Nerven gekostet, aber letztendlich - funktinoiert wieder alles 1A :sabber:

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    Transparentes Gehäuse iss Goil! :sunny:


    Hab ick och...


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    Inkl. ACA500+ mit ETH-Modul - funzt 1A :juchee:


    Fehlt nur noch die passende Tastatur in Schwarz - da suche ich noch, und dann ist er fertig.


    btw - steckt in der Tastatur keine Folie mehr, sondern eine "Hart-PCB", damit Ruhe ist mit den "...die oder die Taste geht nicht..."


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    Hab' nämlich keine Lust andauernd das Ding zu ::solder::

    Blau -> Fehler bei den Custom ICs - nicht näher zu spezifizieren


    ToDo:


    - SideCar abziehen - die haben fast immer Probleme, mitunter auch der Expansioport selbst (i.e. oxydierte Kontakte)


    Starten und schauen, ob das Kickstartbild kommt, wenn nicht....


    ...aufschrauben und Bilder machen; ggf. sind Fixes, Erweiterungen, Modifikationen vorhanden, die Probleme bereiten können.


    Ist es ein "Piggyback" Board -> da gibt es Kontaktprobleme :tüdeldü:


    Ich tippe in erster Linie auf eben ein Kontaktproblem :tp2:

    ZF durch, sprich Zeilentrafo, Treiber Transistor....Kondensatoren....


    Aufgrund des Alters gibt es oft genug kalte Lötstellen unter/bei der ZF - ebenso wie zB bei den Anschlüssen für RGB; gleiches gilt auch für Audio...


    Den Zeilentrafo bekommt man noch, der Rest ist einfach nur "Arbeit" :)