Beiträge von Blumenkohl 3.1

    Hier mal ein Bild von dem "BIOS" welches ja keines ist. Darunter ist ein Jumper Block wobei Pin 1 und 2 zum löschen des Passwords gedacht ist.

    Das habe ich auch mal getestet und siehe da, es passieren Dinge wie es sein soll.


    - Neues TEAC Laufwerk angeschlossen.

    - Configuration Disk eingelegt.

    - "PW RESET" gebrückt


    Wenn man nun einschaltet bootet er nicht die Diskette vom Bootsektor aus sondern der Lesekopf springt iwo ans Ende der Diskette und ließt etliche Daten. Vermute Teil der Diskette ist eine Passwort Reset Routine oder sowas. Auf jedenfall werden diese Daten gelesen und vermutlich ins BIOS geschrieben. Anschließend bootet er neu und versucht wieder von Disk zu starten, ohne Erfolg.

    Das würde ja doch bedeuten das die Floppy Geschichte funktioniert.


    Für alle die Wissen wollen was so auf dieser geheimen Config Disk ist, habe ich sie mal angefügt. Vielleicht kennt sich jemand mit IBM Dos besser aus.



    So ich habe neue Erkenntnisse, die mich aber leider nicht weiter bringen. Vielleicht klingelt bei euch ja etwas.


    Mit dem defekten Original Laufwerk, bekomme ich mal bessere mal schlechtere Ergebnisse. Nichts destotrotz hängt er manchmal bei der config.sys oder kann den comand Interpreter nicht finden, was ja schon recht weit ist. Im Umkehrschluss heisst das ja, das die Systemdateien IBMBIO.com und die IBMDOS.com ja erfolgreich geladen wurden.


    Mit den anderen TEAC Laufwerken, habe mittlerweile 3 getestet die wunderbar an anderen Rechnern laufen, bekam ich ja keine Fehlermeldungen, er hängt sich nach 3 vergeblichen Kopfbewegungen auf.


    So wollte ich aber wissen wie weit er denn kommt und ob er überhaupt was von der Disk ließt.

    Habe mir mal eine Reference Disk erstellt die nur die RHSA Dateien IBMBIO.com, IBMDOS.com, $0007000.IML und die $BOOT.IML ohne config.sys und command.com und jeglicher anderer Dateien. Und siehe da es ist genau das gleiche Verhalten.


    Die Leseköpfe bewegen sich zu Beginn genau wie das original Laufwerk bis sie dann 3 mal hin und her fahren, wie bei einem Lesefehler. Definitiv wird davor aber etwas geladen somit ist die korrekte Ansteuerung des Laufwerks ja gegeben.


    Fakt ist das bevor ich vorgestern diesen ominösen "Auto Configuration" durchgeführt habe, es funktioniert hat.


    Es führt kein Weg daran vorbei das auf dem Mainboard etwas mit dem BIOS oder wie es bei P/S2 Systemen auch immer heißen mag, was zuständig für I/O ist verstellt wurde.

    Deswegen hängt es beim laden der IBMBIO.com.

    Würde aber nicht erklären wieso das defekte alte Floppy weiter kommt bis zur config.sys bzw. command.com


    Umgekehrt funktionieren aber alle Laufwerke an einem Thinkpad 365. Natürlich bleiben die Lesefehler des Originalen, aber komme dort genauso weit beim booten, bis zur config.sys. Mit den anderen TEACs lädt er die Configuration Disk fast durch, bis zu der Meldung das es auf diesem Computer nicht laufen kann. Der TP365 ist ja kein P/S2.

    Um Gottes Willen, lass das Floppy lieber wo es ist. 8|

    Ja es ist nur ein Flachbandkabel wie bei den anderen TEAC Floppys auch. Von daher sollte es eigentlich auch mit einem anderen funktionieren, bzw. hat es ja auch ein paar Mal. Vielleicht sind diese MCA Floppys anders terminiert? Das würde erklären wieso es ein paar mal funktioniert hat und jetzt nicht mehr.


    Hier das Original Floppy: TEAC FD-05HG


    Das baugleiche TEAC FD-05FG


    Ich werde mal schauen das ich das original Floppy repariert bekomme. Vielleicht ist die Steuerplatine doch anders und ich kann aus zwei eins machen.

    Nebenbei versuche ich Ersatz für die ESDI Platte zu bekommen. ich werde berichten was es letztlich war.


    Danke schonmal für eure Tips.

    Mich wundert nur das ich gestern 2 mal mit dem TEAC FD-05 HF die Reference Diskette und sogar 4 oder 5 mal die Diagnose Diskette booten konnte. Bei der Diagnose Diskette kam dann die Meldung bitte von Reference booten. Seitdem ich aber die "Auto Config" gestartet habe geht das nun nicht mehr, beide Disketten hängen beim booten.

    Wenn das Ergebniss der "Auto Configuration" aber in der Floppy Reference Partition gespeichert ist, müsste es mit einer Original Copy von der Reference Disk ja wieder gehen.. hmmm

    Tut es aber leider nicht.

    Habe auch eigentlich gar keine Fehler, bloß 17300 und 16300, die besagen ja bloß das ich die Configuration abschließen soll.

    Ist ja Interessant. Die ESDI Festplatte ist leider defekt, wenn ich Glück habe könnte ich eine organisieren.

    Wenn ich das richtig verstanden habe ist auf der Reference Diskette auch eine spezielle Partition. Dann vermute ich mal das, das Diskettenlaufwerk auch speziell ist. Da hatte ich wohl nur Glück das es zufällig mit einem anderen Diskettenlaufwerk funktioniert hatte. Es war ein TEAC FD-05 HF.

    Auf jedenfall ist das Original Diskettenlaufwerk ein TEAC FD- 05 HG das Lesefehler aufweisst. Habe es auch mal an ein Thinkpad 365XD gehängt und konnte mit IMD kein erfolgreiches Kopf Allignment durchführen.


    Wie funktioniert die Floppy Geschichte per MCA Bus. Hat der Floppycontroller die gleichen Eigenschaften? Sollte ja genormt sein. Sonst müsste man ja extra Laufwerke für den MCA Bus bauen. Würde ich IBM aber zutrauen.

    Hallo,


    ich habe ein sehr mysteriöses Problem mit einem IBM Thinkpad 700. Komme nicht mehr ins BIOS bzw. kann Reference Disk nicht mehr booten.

    Gestern konnte ich noch die Ref. Disk booten und habe mir wohl die Einstellungen fürs Floppy zerschossen. Da gabs eine Art "Auto Config" die ich habe durchlaufen lassen.

    Kann man dies irgendwie resetten? Wie verhält sich das überhaupt mit dem MCA Bus? Habe diverse Floppys drangehängt, gleiches Phänomen. Lesekopf bewegt sich sehr langsam und dann iwann Lesefehler.

    Ging zuvor definitiv mit mehreren Floppies. Auch die Kopfbewegungen waren schneller und ohne Lesefehler.


    Vielleicht kennt sich hier jemand gut mit einem 700er aus und kennt das BIOS und dessen Einstellmöglichkeiten auswendig. :) Im Netz ist über dieses Model nahezu nichts zu finden.

    Muss doch ein Weg geben die Floppy im BIOS wieder auf 1.44 zu bekommen, es scheint als wäre dies verstellt.


    Danke schonmal an alle die nen Tip haben. :)

    Vermute das die Streaming Software vom Original Cipher 526, das Laufwerk am Std. Diskettencontroller als Diskettenlaufwerk C erwartet und nicht an einem Colorado bzw Irwin Controller.


    Vermutlich wird der Weg am kaufen und probieren nicht vorbei führen.

    Würde es denn alternativ soetwas geben wie den orig. Floppy Controller mit ext. Anschluss bis zu 4 Laufwerken und 500kbit/s (1.2MB Disketten) Datenrate?

    Dann wäre der Kauf nicht umsonst und ich könnte weiter auf solch einen Controller die Augen offen halten wenn es mit dem Coloroado / Irwin nicht klappen sollte.

    Glückwunsch! Das sieht wirklich toll aus. Auch ich suche schon seit circa 7 Jahren nach einem Cipher 5210XT.

    Leider kann ich Dir bei Deinem Problem nicht weiterhelfen. Hoffentlich klappts aber irgendwie.

    Hallo Dr_Diesel ,


    hoffe ich habe dir das Gehäuse nicht auf ebay weggeschnappt. 8|


    Den Link zum anderen Forum kenne ich tatsächlich schon, aber Danke! Habe auch schon Kontakt zu einem aufgenommen und die passende Software erhalten. Er konnte mir aber auch nicht sagen ob das mit den Floppy Tape Controllern funktionieren würde.


    Zur Not muss ich es einfach mal ausprobieren mit dem 500kbit Laufwerk.


    Gab es eigentlich auch 500kbit/s, 8bit Floppy Controller für 1.2MB Laufwerke die einen externen Anschluß hatten? Vielleicht könnte es auch damit funktionieren.

    Wobei ich dann den originalen XT Floppy Controller dafür ersetzen müsste und ich den XT gerne im originalen Zustand belassen wollte.

    Hallo,


    mir ist ein neues original verpacktes Bandlaufwerksgehäuse von Cipher zugelaufen. Es schaut einfach Spitze aus und man könnte meinen es ist von IBM selbst hergestellt worden.




    Zuerst wusste ich gar nicht das es für ein Bandlaufwerk gedacht war und wollte es für ein Tandon TM-100-2 Diskettenlaufwerk nutzen. Habe auch eines eingebaut und nutze es bisher als zweites externes Diskettenlaufwerk. Funktioniert soweit auch sehr gut. Aber mittlerweile habe ich herausgefunden das dort original ein Bandlaufwerk von Cipher verbaut war. Nun lässt mir dieser Gedanke keine Ruhe und würde gerne dort ein Bandlaufwerk einbauen.



    Nun wird es aber etwas tricky. Verbaut war ein Cipher 526 mit SA-450 Schnittstelle und 250kbit/s Datenrate. Somit kompatible mit dem originalen XT Diskettencontroller. Leider erweist sich die Suche nach solch einem Laufwerk schwieriger, als die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.



    Konnte ein Cipher 525 Laufwerk was optisch gleich ausschaut aber einen Shugart 50pin Anschluss hat auftreiben. Bevor ich dieses aber kaufe wollte ich mich mal umhören was ihr meint ob dies funktionieren könnte.


    Das Cipher 525 mit Shugart 50pin SA-850 hat leider eine Datenrate von 500kbit/s. Habe mir einen Adapter für 8" Diskettenlaufwerke gebaut was mir die Signale von 50pin auf 34pin konvertiert aber das ändert ja nichts an der Datenrate.


    Nun habe ich zwei 8bit Floppy Streamer Karten bekommen und würde gerne wissen ob dies funktionieren könnte. Da das Cipher 525 Laufwerk nicht ganz günstig ist und ich vermeiden möchte das es nicht funktioniert.



    Beide haben einen externen 34 Pin Anschluss was passen würde.

    Der erste ist ein Colorado und dort ist 1Mbit/s und 500kbit/s aufgedruckt. Was sich vielversprechend anhört. Könnte das funktionieren??

    Der zweite ist ein IRWIN ohne nähere Bezeichnung.


    Würde aber den originalen XT Diskettencontroller weiterhin betreiben wollen für die internen Diskettenlaufwerke.



    Das steht in der Einleitung des Manuals von Cipher 525 / 526.

    Cipher_525.pdf


    "This manual describes the electrical and mechanical characteristics Cipher Data Products' 525 FloppyTape 1/4-inch cartridge tape drive.

    It contains the timing, electrical, and mechanical specifications for the 525, which is available with a data rate of 500 KHz with SA450 or SA850 interface, or a 250 KHz rate with a SA450 interface. It also recommends the formats and circuitry necessary to interface the 525 to a host controller."



    So kurz zusammengefasst, ich suche eine Möglichkeit ein 500kbit/s Streamer an meinen XT über externen 34Pin Floppy Anschluss zu betreiben.

    Bin über jeden Tip dankbar.


    Viele Grüße

    Benjamin

    Stehe gerade vor dem gleichen Problem eine ST-4096 in einem 5162 zum laufen zu bekommen. Habe eben folgenden Link entdeckt. Es gab ein zweites BIOS aus Frankreich von 1989. Ob es offiziell von IBM ist weiß niemand so recht. Aber dort wurden etliche Festplatten hinzugefügt.

    Werde es die Tage mal testen und berichten.

    Wäre schon sehr toll ein ORIG Bios mit einer ST-4096 zu verwenden.


    Link zu vcfed Thread


    These are the HDD types:


    Type Tracks Heads Sectors Size (MB)


    1 306 4 17 10,2


    2 615 4 17 20,4


    3 615 6 17 30,6


    4 940 8 17 62,4


    5 940 6 17 46,8


    6 615 4 17 20,4


    7 462 8 17 30,7


    8 733 5 17 30,4


    9 900 15 17 112,1


    10 820 3 17 20,4


    11 855 5 17 35,5


    12 855 7 17 49,7


    13 306 8 17 20,3


    14 733 7 17 42,6


    15 0 0 0 0,0


    16 612 4 17 20,3


    17 977 5 17 40,5


    18 977 7 17 56,8


    19 1024 7 17 59,5


    20 733 5 17 30,4


    21 733 7 17 42,6


    22 733 5 17 30,4


    23 306 4 17 10,2


    24 612 4 17 20,3


    25 306 4 17 10,2


    26 612 4 17 20,3


    27 698 7 17 40,6


    28 976 5 17 40,5


    29 306 4 17 10,2


    30 611 4 17 20,3


    31 732 7 17 42,5


    32 1023 5 17 42,5


    33 1024 8 17 68,0


    34 583 7 36 71,7


    35 915 7 36 112,6


    36 1024 9 17 76,5


    37 820 6 17 40,8


    38 1024 5 17 42,5

    detlef wusste gar nicht das man mit qbasic eine exe compilieren kann. Muss ich doch gleich mal schauen. Habe in meiner Jungend etliches in Qbasic programiert und immer den Editor laufen lassen und mit F5 gestartet.

    Das wäre allerdings eine Option. Muss ich mal testen.


    Digitalmax auch eine gute Idee, werde ich definitiv auch mal testen und berichten obs funktioniert :)

    Habe letzte Woche einen richitg tollen DIN A3 Nadeldrucker von deleted_03-24 incl. aus dem Hause Mannesmann Tally inc. vieler Optionen bekommen. Vielen Dank noch einmal dafür!! :)


    Habe ihn komplett zerlegt, gereinigt, geschmiert, die Varta Pufferbatterie ersetzt und ihm ein neues Farbband spendiert. Die sehr seltene Doppelschachteinzugsvorrichtung sieht auch noch aus wie NEU. Insgesamt sieht der Drucker aus wie NEU, keinerlei Kratzer oder Schrammen. Grandios.


    Es funktioniert alles wunderbar unter DOS, Windows 3.11 mit nativen Treibern und selbst Windows 95 hat native Treiber an Board. Nur leider funktioniert unter Windowsw 95 die treiberseitige Schachtauswahl nicht. Egal ob Schacht 1 oder 2 gewählt ist, er nimmt immer den ersten Schacht. Unter Windows 3.11 funktioniert das wunderbar. Selbst unter DOS mit den <ESC> Codes funktioniert es.

    Word 5.0 auf dem IBM 5160 werde ich morgen testen, ob der Briefumschlag Modus geht.


    Nun komme ich zu der Frage für alle Druckerprofis unter euch.

    Besteht die Möglichkeit den <ESC> Befehl für die Schachtauswahl im Windows 95 Treiber zu ändern? Vermute das dort etwas falsch implementiert wurde, da es bestimmt kein Mannesmann Tally Treiber sondern ein Microsoft Treiber ist.


    Momentan gehe ich immer kurz bevor ich mit dem Schacht 2 drucken möchte in die Kommandozeile öffne Qbasic starte "LPRINT CHR$(27); "[22{";" und kann meine Briefumschläge von Schacht 2 drucken.


    Gibt es eigentlich unter DOS auch direkt die Möglichkeit den <ESC> Befehl an den Drucker zu senden, ohne über Basic zu gehen? Vielleicht type ......... >PRN?? oder sowas?

    In der Betreibsanleitung des Druckers sind nur Basic Befehle gedruckt.



    Das klingt doch gut! :)

    Dann werde ich wohl zuschlagen und mir auf diesem Wege einen IBM XT zusammenbauen. Ist auch viel spannender, sich seinen IBM XT nach und nach aufzubauen als einen fertig zu kaufen. Da die Preise ja doch recht hoch ausfallen. Vielleicht fällt mir ja eines Tages ein Orig. Mainboard in die Hände.

    Den Rest habe ich, dank dir Markus, ja auch schon hier liegen. :)

    Hallo,


    ich könnte günstig an ein gebrauchtes IBM 5160 Gehäuse kommen, da ich aber kein passendes Original Mainboard habe, dachte ich, ich baue eines meiner XT Clone Mainboards ein.

    Kann mir einer sagen ob das überhaupt passt? Waren zu dieser Zeit die Mainboards schon genormt?

    Der AT Standard kam ja erst mit dem IBM AT oder?

    Mein XT-Clone Mainboard passt auf jedednfall in ein AT Gehäuse und ist somit AT Kompatibel.


    Vielleicht hat das ja jemand auch schonmal versucht, oder kann die Befestigungslöcher des 5160 Gehäuse einmal nachmessen.


    Grüße

    Benjamin

    Sehr abenteuerliche Erklärung... Magnetschicht ist entweder da, oder nicht. Magnetschicht nicht mehr da bedeutet, je nach Platte, nur noch Aluminium, Glas oder Keramikscheibe, da ist nichts was man noch magnetisieren könnte... Lowlevel-Formatieren bedeutet, Sektoren in einer Form in vorhandener magnetischer Schicht anzulegen, die dieser Controller (WD, Omti, Adaptec. ...) auch wieder lesen kann, das sind die Sync-Markierungen, Sektorvorspänne, Prüfsummenfelder, usw. (WD-Controller bersteht Spurformat von Omti, Adaptec, ... nicht, und umgekehrt auch nicht...)


    Ich glaube, ich muss mal ein paar Seiten aus dem "Scheibenkleister" einscannen, DigitalKeeper hat sehr seltsame Vorstellungen davon was so eine MFM/RLL-Platte macht. Die sind strunzdumm, um es mal so zu sagen, die Platte selbst kann nicht verstehen, was da für ein Bitmuster auf ihr gespeichert ist, dumm wie Brot, dumm wie ein Floppylaufwerk, im Prinzip ist so eine MFM/RLL-Platten nichts anderes wie ein Floppylaufwerk auf Kapazitätssteroiden, mehr nicht...


    Ich habe mal eine Olivetti-Platte repariert, die konnte Spur 0 nicht mehr formatieren, alle anderen Spuren waren Ok. Was hab ich gemacht...? Den Spur-0-Sensor, der an einer sich mit der Stepmotorachse gedrehten Fahne erkannt wird, Schraube gelockert, den Sensor ein klitzekleines Stück nach Innen verschoben, wieder frest gezogen, dann fand sie "Spur 1" als Spur 0, neues Lowlevel-Format gemacht, dann halt nicht mehr 615 Cylinder eingetragen, sondern nur noch 614, Platte geht wiede

    Super!! Das freut mich sehr das du wieder eine MFM gerettet hast! Das mit dem verschieben des Sensors habe ich auch schon des öfteren gemacht, du braucht auch keine Bedenken zu haben am Ende ist noch genug Reserve. habe mal 3 Tracks weitergedreht und konnte noch die vollen Tracks fahren, sprich da waren mehr als 3 in Reserve. Zumindest bei der Fujitsu war das damals so. :)

    Einfach mal parken auf 615, ausschalten und schauen wie viel du den Stepper noch weiter drehen kannst.

    Habe alles auf default gesetzt/ gejumpert was auch immer und es geeeeeiiihhht!!!!!! Diese Erfolgserlebnisse sind einfach geil!! :D

    Danke euch allen!! Wiedereinmal ein Board erfolgreich mit Euch zum Leben erweckt!! :) Leider gibt es hier keine Smileys die meine Freude ausdrücken können. :D<3:love:


    Es war letztendlich der 387er Jumper, dieser war auf 387 gejumpert, da hat der Vorbesitzer das Board wohl kanibalisiert. Egal Hauptsache es läuft. Jetzt brauch ich nur noch ein passendes Netzteil (mit 3 Steckern) bevor mir an den 5V Leiterbahnen was passiert, das Board zieht schon ordentlich Leistung mit den vielen IC's. Es kommt auf jedenfall in ein ganz besonderes Gehäuse. :)

    Habe soeben weitere Infos zu dem Board gefunden, es handelt sich wirklich um ein Intel 303 wie fanhistorie schon vermutet.

    Hatte gehofft dort ein BIOS Abbild zu finden, aber leider ist dort auch keines hinterlegt. Übrigens eine sehr gute Seite für BIOS Abbilder und Manuals.

    Ich verlinke das mal, dort ist auch das Manual für das 303 hinterlegt.


    Auf dem Board sind nicht alzu viele Jumper, wollte aber mal die Jumper für den Speicher checken, nur verstehe ich die Anleitung so ganz und gar nicht. Wie sind diese Jumper Einstellungen zu verstehen?? E2-E4?? Wo bitte schön ist E4? :D

    Ich hänge auch mal den aktuellen Jumper Stand bei,


    So nun noch den Link zum Manual

    https://www.ultimateretro.net/…herboards/10503#downloads


    Den Speaker Anschluss habe ich bemessen, an Pin 1 kommen nur ein paar mVolt an, Pin 3 ist Masse und Pin 4 +5 VDC.

    Habe ihn an Pin 1 und 3 angeschlossen siehe Bild.

    Schalte den Lautsprecher mal zwischen Pin 1 und 4, also gegen 5V und nicht gegen Masse. Das würde der "Standard"-Lautsprecherbelegung entsprechen

    Alles klar teste ich mal, hatte bedenken das die 5V in den Ton-Generator gelangen.

    Vermute bei dem neuen Dallas wird das Keyboard im BIOS Standardmäßig nicht eingeschaltet sein, deswegen kommen keine Fehlermeldungen wenn es nicht angeschlossen ist. Habe eben nochmals geschaut, beim Power Up blinken alle 3 LEDs an der Tastatur und das NUM Lock kommt klurzer Zeit später auch an wie gewohnt und ich kann es auch wenn ich schnell bin, Aus- und Einschalten mit der Num Taste, es reagiert!! Bis sich das ganze nach dem RAM Test aufhängt. Dieses Phänomen ist sowohl mit neuem wie auch mit dem altem Dallas gleich, der einzige Unterschied ist mit dem alten bekomme ich Fehlermeldungen wenn es nicht angeschlossen und oder wenn ich Tasten gedrückt halte beim booten. (no keyboard / keys stuck)

    Das gleiche mit dem Speaker, vermute das dieser bei beiden Dallas'n deaktiviert ist. Ist zumindest eine option im BIOS. Siehe Bild.



    Den Speaker Anschluss habe ich bemessen, an Pin 1 kommen nur ein paar mVolt an, Pin 3 ist Masse und Pin 4 +5 VDC.

    Habe ihn an Pin 1 und 3 angeschlossen siehe Bild.

    Leider kommt dort nichts heraus. Kein gutes Zeichen???

    Aber laut Beschreibung wäre das gröbste an Bios Test Routine beendet wenn der Phoenix Bios Schriftzug auf dem Schirm erscheint, sprich CPU, Interrupt Controller, DMA Memory Controller, Keyboard Controller....



    Hallo fanhistorie ,


    Danke schonmal für deine fleißige Hilfe!!

    Also das Original Dallas ist ein DS1287 und das Neue ein DS12887A. Habe hier im Forum gelesen das man diesen getrost nutzen kann wenn man das Reset Bein wegbiegt. Obwohl ich sehe gerade in dem Beitrag ging es um "DS12887" und "DS12887A". Mir ist gerade erst hier beim schreiben aufgefallen das mein original Dallas eine "8" zu wenig hat. OK diese scheinen dann wohl doch nicht austauschbar zu sein.


    Ein weiteres Phänomen konnte ich notieren, mit dem alten Dallas wo er das fehlende Keyboard oder auch ein Stuck Keyboard erkennt und nur bis 512kb hochzählt ist mir aufgefallen das er nach dem RAM zählen bei dem Post Code 38 stehen bleibt. Das würde evtl laut Phoenix BIOS Code Liste folgendes bedeuten. "Memory high address line failure at 01000-0A000 (non-fatal)"


    Habe das ganze nochmal mit dem neuen, leeren Dallas getestet, dort läuft der Ram bis 640kb + ext Mem auch durch nur stoppt der Bootvorgang bei dem Post Code 36. Was "Gate A20 failure (non-fatal)" bedeuten würde.


    Es scheint mit dem neuen Dallas geht er einen Schritt weiter, hat der A20 nicht etwas mit dem Keyboard Controller zu tun?? Dieser wird mit dem neuen Dallas auch nicht richtig erkannt, zwar werden keine Fehler gepostet, aber vermutlich ist das, der Fehler. Aber alles Vermutungen was den A20 angeht.


    Screenshot mit Original Dallas (Post Code STOP 38):


    Screenshot mit neuem Dallas und anderer Grafikkarte und anderem Speicher 4MB (POST Code STOP bei 36):



    Bei beiden Versionen blinkt der Cursor aber die Num Lock Taste, sprich Keyboard ist frozen.

    Habe noch etwas merkwürdiges Entdeckt. Mit dem alten Dallas Baustein zählt der Speicher nur 512kb RAM Base und 3000etwas Kb extended. Ebenso erkennt er wenn das Keyboard nicht angeschlossen ist, ein fehlendes Keyboard mit Keyboard Error Schriftzug. Mit dem neuen Dallas von 2021 gibt er kein Keyboard Error aus, egal ob angeschlossen oder nicht und es zählt 640kb Base Memory. Vermutlich ist in dem alten Dallas doch noch etwas gespeichert?? Ist das nach über 30 Jahren überhaupt möglich? Vermutlich sind im alten etwas mit Shadow RAM aktiviert, diese Option habe ich im BIOS Manual entdeckt. Daran kann es aber eigentlich nicht liegen da bei einem Dallas Fehler es so oder so mit einem CMOS Error booten sollte. Hmm.

    Anhand der eingesetzten 33Mhz CPU, auch wenn man die Quarz nicht detailliert sieht, tippe ich doch eher auf ein Mainboard aus der 303 /oder 304 Serie

    Die erste Zahl 3 gibt 386, dann erfolgt die aufsteigende Revisionen,

    Mein Board sieht aber anders aus, als das 302 in dem Manual. Ein 301 kann es aber nicht sein, denn das hat 16Mhz.

    Also gibt es auch beim 302 mindestens schon zwei Varianten.

    vossi, kannst du mal schauen ob der Speaker bei dir Töne von sich gibt beim RAM hochzählen? Bei mir gibt er keinen Pieps von sich. Laut Beschreibung wäre der Post Test abgeschlossen sobald der Phoenix Schriftzug erscheint. Somit wäre alles getestet. Sobald ich zu Hause bin werde ich mal ein Screenshot posten.

    Hast du auch ein Phoenix Bios? Hast du von deinem Mainboard ein Bild? Würde gerne einen Speaker mal anschließen, mal sehn was dieser so von sich gibt mit den Bios Post Codes komme ich nicht weiter.


    Hast du auch 3 Power Connector? Habe nur die zwei vom AT Netzteil angeschlossen aber dennoch 4,8V an den zusätlichen Pins gemessen, scheint das dieser Zusatzstecker nicht zwingend von Nutzen ist.

    Hallo,


    ich habe eine Kiste voller Interesanter Mainboards erhalten, leider sind darunter auch eine Menge Batterieschäden die ich hoffentlich erfolgreich beheben kann, Infos folgen.

    Darunter war auch folgendes Mainboard. Es schaut aus wie Neu und hat dank einem Dallas Modul kein Batterieschaden.

    Ich hänge hier mal ein paar Bilder bei, hat jemand eine Ahnung um welches Mainboard es sich hierbei handelt?

    Es bootet und zählt den Ram hoch, danach tut sich nichts mehr.