Mir ist heute auch meine HDD mit samt Siemens Nixdorf Windows 3.1 abgeraucht. Nun fehlt mir auch das Branding der VGALOGO.RLE Datei.
escimo hast du zufällig auch diese Datei?
Mir ist heute auch meine HDD mit samt Siemens Nixdorf Windows 3.1 abgeraucht. Nun fehlt mir auch das Branding der VGALOGO.RLE Datei.
escimo hast du zufällig auch diese Datei?
Sehr seltene 387SL für Notebooks für 15€ zu bekommen. Heute kamen meine 3 bestellten Stück an und sie funktionieren alle tadellos. Der Verkäufer kommt aus Frankreich und versendet kostenfrei nach Deutschland. Das merkwürdige man kann seine Auktion nicht auf ebay Deutschland finden. Habe sie durch Zufall auf ebay USA gefunden. Hatte die stromsprende SL Variante bisher noch nirgends gesehen.
https://www.ebay.de/itm/115446971260
Bin momentan daran einen Ersatzakku für das IBM Thinkpad 700 nachzubauen.
In das Originalgehäuse kommen Original 4/5A 1,2V NIMH Zellen. Soweit so gut.
Hatte mir dann aber überlegt ein weiteres Gehäuse zu konzipieren um sie mit je 2x3 16650 Lion Zellen zu bestücken. Würde mit entsprechenden 3S Regler perfekt passen.
Im Originalen sind es 9 Zellen in Reihe und dazu 9 parallel. Sprich 18 Zellen. 9x 1,2V ergibt eine Nennspannung von 10,8V.
3x3,6V Li-Ion ergibt auch eine Nennspannung von 10,8V.
Die Ladeschlussspannung von NiMH liegt bei 1,42 Volt. Bei 9x1,42V ergibt das 12,8V.
Bei Li-Ion 3x4,2V ergibt das auch eine Ladeschlussspannung von 12,6V. Passt genau. Hatte dies bisher bei keinem Fall, klappt wohl nur bei 10,8V.
Werde dennoch vorsichtshalber ein Laderegler davorschalten. In der Box ist ja bei 6x Zellen genug Platz.
Würde mit 18x 4/5A NiMH Zellen auf eine Kapazität von 3800mAh kommen und mit 6x16650 auf 5000mAh.
Ich denke damit sollte der 700er IBM gut einen Tag durchhalten.
Das Gehäuse ist schonmal mit Fusion 360 und 3D Druck 1:1 kopiert. Nun warte ich auf die neuen Zellen. Knifflig ist der Verschluss des Akkupacks der Gleichzeitig als Verriegung gilt.
So nun hat mich das Thema wieder voll und ganz in seinen Bann gezogen. Hatte mich vor Jahren mal damit beschäftigt und habe noch etliche 770er Akkus hier rumliegen zum flashen.
Für deinen T23 Akku habe ich grad folgenden Thread gefunden, da hat sich jemand die Mühe gemacht das EEPROM auszulesen und zu resetten und dies hochzuladen. Der Vorteil an dem T23 Akku ist, das das EEPROM nicht wie bei dem 770er Akku Teil des Microcontroller ist, sondern ein ext. EEPROM Baustein.
Habe ich gerade gefunden, es scheint eine Hard & Software Lösung für dieses Problem zu geben.
Der Erfinder hat einen youtube Kanal und sein Produkt wird unter be2works.com beworben.
Hier wird das ganze Phenomen der Thinkpad Akkus auch diskutiert. Aber eine Lösung wurde bisher nicht gefunden.
IBM Thinkpad Battery Re-Celling Battery Rebuild Tutorial - Thinkpads Forum
Ich habe schon an etlichen Thinkpads die Zellen erneuert. Die 300er und die 700er Serie bis zum 770 klappten problemlos. Seitdem sitzt auf der Steuerplatine eine Art Prozessor (erkennbar an einem Oszilator), der alles Überwacht und diese Daten in einen nichtflüchtigen Speicher schreibt. Selbst nach dem Erneuern der Zellen bleibt der virtuelle Zustand des Akkus auf dem alten Stand. Ich kann mir vorstellen das sie dies bei der T Serie beibehalten haben.
Man müsste wissen wie man die Zähler im EEPROM wieder auf 0 setzen kann. Leider gibt es von den Bauteilen auf der Platine (zumindest beim 770 Akku) keine Pinouts.
Ja finde ich auch Interessant, muss aus der IBM / Zenith Cooperation sein. Habe auch das Thinkpad 300, dort steckt auch ein Zenith drin.
Komischerweise ist jetzt alles wieder abgekühlt und es funktioniert nach wie vor. Hatte den Fön auf 175°C dabei lötet sich ja noch nichts nach, also kalte Lötstellen kann man schonmal auschließen, hatte ich vorher auch durch leichtes tippen auf die Bauteile ausgeschlossen. Also definitiv wurde thermisch was verändert. Halbleiter haben ja des öfteren mit vortschreitenden Alter eine Art Oxidation zwischen den N und P Schichten. Ich werde es auf jedenfall beobachten und hier reporten.
Wenn ich diesen Bereich erwärme funktioniert es. Dann bekomme ich nach kurzer Einschaltdauer 4,0V am Power Good Ausgang und die LED leuchtet und er bootet. Ist nun die Frage welche Bauteile thermisch sensibel sind. Entweder der LM339 oder die zwei gelbe Kondensatoren. Diese sind noch nicht überprüft. Der Elko C34 ist überprüft und wie neu, wie alle Elkos auf der Platine. Evtl die Diode neben R54?? Sind Dioden thermisch beinflussbar? Widerstände erhöhen ja bloß linear die Werte, die können es schonmal nicht sein. Tippe aber zuerst auf den LM339.
Habe wahrscheinlich den Fehler gefunden. Wenn ich den LM339, der für das Power Good Signal verantwortlich ist, thermisch mit einem Heißluft Fön behandele, switched er nach geraumer Zeit die Spannung durch, bzw. nimmt die Masse weg. Scheint der LM339 oder die benachbarten Bauteile zu sein. Werde aber erstmal den Komperator die Tage tauschen.
Die PWR LED leuchtet mitlerweile auch nicht mehr, diese wird ja zumindest laut dem inkompatibelen Schaltplan durch das Pwr Good Signal angesteuert. Die LED lief aber definitiv vor ein paar Wochen als ich die 3.7V mit altem Planar gemessen hatte. Also heisst es jetzt Pwr Good Circuit reparieren, oder neues Netzteil. Zumindest weiß ich jetzt, das das zweite Planar funktioniert und die RAM Karten auch.
Die ursprünglich gemessenen 3.7V kann ich leider nicht mehr reproduzieren. Ich vermute das Netzteil lief zu Beginn, da hatte ich aber das defekte Planar. Nun da ich das neue Planar habe ist die Pwr Good Logic im Netzteil gestorben. Schon ein lustiger Zufall.
So ich habe neue Erkenntnisse. Der Power Good Circuit des Netzteils und das Planar Type I ist defekt. Mit dem neuen Planar Typ II bootet er wenn ich die Power Good Leitung am Netzteil ablöte und erst einmal auf Masse lege, dann das Netzteil einschalte und danach die Pwr Good Leitung auf +5V lege.
Das Netzteil bzw der Komparator Ausgang des PWR Good Circuit bleibt auf Masse, obwohl alle Spannungen OK sind.
Der obige Schaltplan ist leider nicht kompatibel mit meinem Netzteil. Ich werde mir mal 2 LM339 bestellen und diese austauschen. Da am Eingang des Komparator 2,5V am neg. Eingang und 1,6V am positiven Eingang anliegen, macht er aber genau das was er soll und legt den Ausgang auf Masse. Muss mal schauen wo die 1,6V genau herkommen. Die Eingangsspannungen sind wiederrum Ausgänge anderer Komparatoren, sehr schwer das rückwärts zu verfolgen.
Habe die 225W Variante FRU: 72x6669
Pin 12 habe ich mit abgezogenen Mainboard Pwr Stecker 3.7V. Habe für die Grundlast eine ESDI Platte am Laufwerks Molex angeschlossen.
Hallo,
mir ist die Tage ein defekter IBM PS/2 Model 80 zugelaufen. Dieser bootet nicht. (schwarzer Bildschirm ohne jegliche Fault Codes).
Meine bisherigen Recherchen ergaben das es entweder an dem Planar selbst liegt oder an der PSU. Original war ein Planar Type I verbaut. Optisch quasi Neuzustand. Alle IC's und Prozessor werden warm. Alle 4 ROM's ausgelesen und getestet. Da das Type I Planar zu Problemen führen kann, habe ich sehr günstig ein Type ii auftreiben können und dieses gibt auch kein Lebenszeichen von sich.
Die RAM Karten habe ich vorerst ausgeschlossen da laut Aussage eines Vogons Mitglieds er dennoch booten und den Fehlercode 201 für RAM auswerfen sollte. Diese Aussage ist aber noch nicht 100% verifiziert. Vielleicht kann das jemand bestätigen?
PSU Spannungen habe ich gemessen und die +5V, +12V und -12V liegen an. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das die Power Good Leitung nur 3.7V ausgibt. Laut TTL Specs wäre alles größer +2V ein High Signal. Insofern sollte dies aussreichen. Ein Mitglied von Vogons hatte genau die gleichen Werte und sein Board lief auch nicht. Leider konnte damals niemand dies verifizieren ob das Power Good Signal +5V sein muss.
Vielleicht ist hier jemand mit einem funktionierenden IBM Model 80 und kann diese Spannung einmal nachmessen.
Es kann ja nur noch die Power Good Spannung oder 2 defekte Planars sein.
Danke schonmal und Viele Grüße
Benjamin
Hier mal ein Bild von dem "BIOS" welches ja keines ist. Darunter ist ein Jumper Block wobei Pin 1 und 2 zum löschen des Passwords gedacht ist.
Das habe ich auch mal getestet und siehe da, es passieren Dinge wie es sein soll.
- Neues TEAC Laufwerk angeschlossen.
- Configuration Disk eingelegt.
- "PW RESET" gebrückt
Wenn man nun einschaltet bootet er nicht die Diskette vom Bootsektor aus sondern der Lesekopf springt iwo ans Ende der Diskette und ließt etliche Daten. Vermute Teil der Diskette ist eine Passwort Reset Routine oder sowas. Auf jedenfall werden diese Daten gelesen und vermutlich ins BIOS geschrieben. Anschließend bootet er neu und versucht wieder von Disk zu starten, ohne Erfolg.
Das würde ja doch bedeuten das die Floppy Geschichte funktioniert.
Für alle die Wissen wollen was so auf dieser geheimen Config Disk ist, habe ich sie mal angefügt. Vielleicht kennt sich jemand mit IBM Dos besser aus.
So ich habe neue Erkenntnisse, die mich aber leider nicht weiter bringen. Vielleicht klingelt bei euch ja etwas.
Mit dem defekten Original Laufwerk, bekomme ich mal bessere mal schlechtere Ergebnisse. Nichts destotrotz hängt er manchmal bei der config.sys oder kann den comand Interpreter nicht finden, was ja schon recht weit ist. Im Umkehrschluss heisst das ja, das die Systemdateien IBMBIO.com und die IBMDOS.com ja erfolgreich geladen wurden.
Mit den anderen TEAC Laufwerken, habe mittlerweile 3 getestet die wunderbar an anderen Rechnern laufen, bekam ich ja keine Fehlermeldungen, er hängt sich nach 3 vergeblichen Kopfbewegungen auf.
So wollte ich aber wissen wie weit er denn kommt und ob er überhaupt was von der Disk ließt.
Habe mir mal eine Reference Disk erstellt die nur die RHSA Dateien IBMBIO.com, IBMDOS.com, $0007000.IML und die $BOOT.IML ohne config.sys und command.com und jeglicher anderer Dateien. Und siehe da es ist genau das gleiche Verhalten.
Die Leseköpfe bewegen sich zu Beginn genau wie das original Laufwerk bis sie dann 3 mal hin und her fahren, wie bei einem Lesefehler. Definitiv wird davor aber etwas geladen somit ist die korrekte Ansteuerung des Laufwerks ja gegeben.
Fakt ist das bevor ich vorgestern diesen ominösen "Auto Configuration" durchgeführt habe, es funktioniert hat.
Es führt kein Weg daran vorbei das auf dem Mainboard etwas mit dem BIOS oder wie es bei P/S2 Systemen auch immer heißen mag, was zuständig für I/O ist verstellt wurde.
Deswegen hängt es beim laden der IBMBIO.com.
Würde aber nicht erklären wieso das defekte alte Floppy weiter kommt bis zur config.sys bzw. command.com
Umgekehrt funktionieren aber alle Laufwerke an einem Thinkpad 365. Natürlich bleiben die Lesefehler des Originalen, aber komme dort genauso weit beim booten, bis zur config.sys. Mit den anderen TEACs lädt er die Configuration Disk fast durch, bis zu der Meldung das es auf diesem Computer nicht laufen kann. Der TP365 ist ja kein P/S2.
Um Gottes Willen, lass das Floppy lieber wo es ist.
Ja es ist nur ein Flachbandkabel wie bei den anderen TEAC Floppys auch. Von daher sollte es eigentlich auch mit einem anderen funktionieren, bzw. hat es ja auch ein paar Mal. Vielleicht sind diese MCA Floppys anders terminiert? Das würde erklären wieso es ein paar mal funktioniert hat und jetzt nicht mehr.
Hier das Original Floppy: TEAC FD-05HG
Das baugleiche TEAC FD-05FG
Ich werde mal schauen das ich das original Floppy repariert bekomme. Vielleicht ist die Steuerplatine doch anders und ich kann aus zwei eins machen.
Nebenbei versuche ich Ersatz für die ESDI Platte zu bekommen. ich werde berichten was es letztlich war.
Danke schonmal für eure Tips.
Mich wundert nur das ich gestern 2 mal mit dem TEAC FD-05 HF die Reference Diskette und sogar 4 oder 5 mal die Diagnose Diskette booten konnte. Bei der Diagnose Diskette kam dann die Meldung bitte von Reference booten. Seitdem ich aber die "Auto Config" gestartet habe geht das nun nicht mehr, beide Disketten hängen beim booten.
Wenn das Ergebniss der "Auto Configuration" aber in der Floppy Reference Partition gespeichert ist, müsste es mit einer Original Copy von der Reference Disk ja wieder gehen.. hmmm
Tut es aber leider nicht.
Habe auch eigentlich gar keine Fehler, bloß 17300 und 16300, die besagen ja bloß das ich die Configuration abschließen soll.
Ist ja Interessant. Die ESDI Festplatte ist leider defekt, wenn ich Glück habe könnte ich eine organisieren.
Wenn ich das richtig verstanden habe ist auf der Reference Diskette auch eine spezielle Partition. Dann vermute ich mal das, das Diskettenlaufwerk auch speziell ist. Da hatte ich wohl nur Glück das es zufällig mit einem anderen Diskettenlaufwerk funktioniert hatte. Es war ein TEAC FD-05 HF.
Auf jedenfall ist das Original Diskettenlaufwerk ein TEAC FD- 05 HG das Lesefehler aufweisst. Habe es auch mal an ein Thinkpad 365XD gehängt und konnte mit IMD kein erfolgreiches Kopf Allignment durchführen.
Wie funktioniert die Floppy Geschichte per MCA Bus. Hat der Floppycontroller die gleichen Eigenschaften? Sollte ja genormt sein. Sonst müsste man ja extra Laufwerke für den MCA Bus bauen. Würde ich IBM aber zutrauen.
Hallo,
ich habe ein sehr mysteriöses Problem mit einem IBM Thinkpad 700. Komme nicht mehr ins BIOS bzw. kann Reference Disk nicht mehr booten.
Gestern konnte ich noch die Ref. Disk booten und habe mir wohl die Einstellungen fürs Floppy zerschossen. Da gabs eine Art "Auto Config" die ich habe durchlaufen lassen.
Kann man dies irgendwie resetten? Wie verhält sich das überhaupt mit dem MCA Bus? Habe diverse Floppys drangehängt, gleiches Phänomen. Lesekopf bewegt sich sehr langsam und dann iwann Lesefehler.
Ging zuvor definitiv mit mehreren Floppies. Auch die Kopfbewegungen waren schneller und ohne Lesefehler.
Vielleicht kennt sich hier jemand gut mit einem 700er aus und kennt das BIOS und dessen Einstellmöglichkeiten auswendig. Im Netz ist über dieses Model nahezu nichts zu finden.
Muss doch ein Weg geben die Floppy im BIOS wieder auf 1.44 zu bekommen, es scheint als wäre dies verstellt.
Danke schonmal an alle die nen Tip haben.
Sorry for empty answer in quote. it was my mistake. cant edit.
can you upload disk image of msdos 3.20 multitech?
I will make a img of it this week.
Vermute das die Streaming Software vom Original Cipher 526, das Laufwerk am Std. Diskettencontroller als Diskettenlaufwerk C erwartet und nicht an einem Colorado bzw Irwin Controller.
Vermutlich wird der Weg am kaufen und probieren nicht vorbei führen.
Würde es denn alternativ soetwas geben wie den orig. Floppy Controller mit ext. Anschluss bis zu 4 Laufwerken und 500kbit/s (1.2MB Disketten) Datenrate?
Dann wäre der Kauf nicht umsonst und ich könnte weiter auf solch einen Controller die Augen offen halten wenn es mit dem Coloroado / Irwin nicht klappen sollte.
Glückwunsch! Das sieht wirklich toll aus. Auch ich suche schon seit circa 7 Jahren nach einem Cipher 5210XT.
Leider kann ich Dir bei Deinem Problem nicht weiterhelfen. Hoffentlich klappts aber irgendwie.
Hallo Dr_Diesel ,
hoffe ich habe dir das Gehäuse nicht auf ebay weggeschnappt.
Den Link zum anderen Forum kenne ich tatsächlich schon, aber Danke! Habe auch schon Kontakt zu einem aufgenommen und die passende Software erhalten. Er konnte mir aber auch nicht sagen ob das mit den Floppy Tape Controllern funktionieren würde.
Zur Not muss ich es einfach mal ausprobieren mit dem 500kbit Laufwerk.
Gab es eigentlich auch 500kbit/s, 8bit Floppy Controller für 1.2MB Laufwerke die einen externen Anschluß hatten? Vielleicht könnte es auch damit funktionieren.
Wobei ich dann den originalen XT Floppy Controller dafür ersetzen müsste und ich den XT gerne im originalen Zustand belassen wollte.
Hallo,
mir ist ein neues original verpacktes Bandlaufwerksgehäuse von Cipher zugelaufen. Es schaut einfach Spitze aus und man könnte meinen es ist von IBM selbst hergestellt worden.
Zuerst wusste ich gar nicht das es für ein Bandlaufwerk gedacht war und wollte es für ein Tandon TM-100-2 Diskettenlaufwerk nutzen. Habe auch eines eingebaut und nutze es bisher als zweites externes Diskettenlaufwerk. Funktioniert soweit auch sehr gut. Aber mittlerweile habe ich herausgefunden das dort original ein Bandlaufwerk von Cipher verbaut war. Nun lässt mir dieser Gedanke keine Ruhe und würde gerne dort ein Bandlaufwerk einbauen.
Nun wird es aber etwas tricky. Verbaut war ein Cipher 526 mit SA-450 Schnittstelle und 250kbit/s Datenrate. Somit kompatible mit dem originalen XT Diskettencontroller. Leider erweist sich die Suche nach solch einem Laufwerk schwieriger, als die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Konnte ein Cipher 525 Laufwerk was optisch gleich ausschaut aber einen Shugart 50pin Anschluss hat auftreiben. Bevor ich dieses aber kaufe wollte ich mich mal umhören was ihr meint ob dies funktionieren könnte.
Das Cipher 525 mit Shugart 50pin SA-850 hat leider eine Datenrate von 500kbit/s. Habe mir einen Adapter für 8" Diskettenlaufwerke gebaut was mir die Signale von 50pin auf 34pin konvertiert aber das ändert ja nichts an der Datenrate.
Nun habe ich zwei 8bit Floppy Streamer Karten bekommen und würde gerne wissen ob dies funktionieren könnte. Da das Cipher 525 Laufwerk nicht ganz günstig ist und ich vermeiden möchte das es nicht funktioniert.
Beide haben einen externen 34 Pin Anschluss was passen würde.
Der erste ist ein Colorado und dort ist 1Mbit/s und 500kbit/s aufgedruckt. Was sich vielversprechend anhört. Könnte das funktionieren??
Der zweite ist ein IRWIN ohne nähere Bezeichnung.
Würde aber den originalen XT Diskettencontroller weiterhin betreiben wollen für die internen Diskettenlaufwerke.
Das steht in der Einleitung des Manuals von Cipher 525 / 526.
"This manual describes the electrical and mechanical characteristics Cipher Data Products' 525 FloppyTape 1/4-inch cartridge tape drive.
It contains the timing, electrical, and mechanical specifications for the 525, which is available with a data rate of 500 KHz with SA450 or SA850 interface, or a 250 KHz rate with a SA450 interface. It also recommends the formats and circuitry necessary to interface the 525 to a host controller."
So kurz zusammengefasst, ich suche eine Möglichkeit ein 500kbit/s Streamer an meinen XT über externen 34Pin Floppy Anschluss zu betreiben.
Bin über jeden Tip dankbar.
Viele Grüße
Benjamin
Stehe gerade vor dem gleichen Problem eine ST-4096 in einem 5162 zum laufen zu bekommen. Habe eben folgenden Link entdeckt. Es gab ein zweites BIOS aus Frankreich von 1989. Ob es offiziell von IBM ist weiß niemand so recht. Aber dort wurden etliche Festplatten hinzugefügt.
Werde es die Tage mal testen und berichten.
Wäre schon sehr toll ein ORIG Bios mit einer ST-4096 zu verwenden.
These are the HDD types:
Type Tracks Heads Sectors Size (MB)
1 306 4 17 10,2
2 615 4 17 20,4
3 615 6 17 30,6
4 940 8 17 62,4
5 940 6 17 46,8
6 615 4 17 20,4
7 462 8 17 30,7
8 733 5 17 30,4
9 900 15 17 112,1
10 820 3 17 20,4
11 855 5 17 35,5
12 855 7 17 49,7
13 306 8 17 20,3
14 733 7 17 42,6
15 0 0 0 0,0
16 612 4 17 20,3
17 977 5 17 40,5
18 977 7 17 56,8
19 1024 7 17 59,5
20 733 5 17 30,4
21 733 7 17 42,6
22 733 5 17 30,4
23 306 4 17 10,2
24 612 4 17 20,3
25 306 4 17 10,2
26 612 4 17 20,3
27 698 7 17 40,6
28 976 5 17 40,5
29 306 4 17 10,2
30 611 4 17 20,3
31 732 7 17 42,5
32 1023 5 17 42,5
33 1024 8 17 68,0
34 583 7 36 71,7
35 915 7 36 112,6
36 1024 9 17 76,5
37 820 6 17 40,8
38 1024 5 17 42,5
detlef wusste gar nicht das man mit qbasic eine exe compilieren kann. Muss ich doch gleich mal schauen. Habe in meiner Jungend etliches in Qbasic programiert und immer den Editor laufen lassen und mit F5 gestartet.
Das wäre allerdings eine Option. Muss ich mal testen.
Digitalmax auch eine gute Idee, werde ich definitiv auch mal testen und berichten obs funktioniert
Habe letzte Woche einen richitg tollen DIN A3 Nadeldrucker von deleted_03_24 incl. aus dem Hause Mannesmann Tally inc. vieler Optionen bekommen. Vielen Dank noch einmal dafür!!
Habe ihn komplett zerlegt, gereinigt, geschmiert, die Varta Pufferbatterie ersetzt und ihm ein neues Farbband spendiert. Die sehr seltene Doppelschachteinzugsvorrichtung sieht auch noch aus wie NEU. Insgesamt sieht der Drucker aus wie NEU, keinerlei Kratzer oder Schrammen. Grandios.
Es funktioniert alles wunderbar unter DOS, Windows 3.11 mit nativen Treibern und selbst Windows 95 hat native Treiber an Board. Nur leider funktioniert unter Windowsw 95 die treiberseitige Schachtauswahl nicht. Egal ob Schacht 1 oder 2 gewählt ist, er nimmt immer den ersten Schacht. Unter Windows 3.11 funktioniert das wunderbar. Selbst unter DOS mit den <ESC> Codes funktioniert es.
Word 5.0 auf dem IBM 5160 werde ich morgen testen, ob der Briefumschlag Modus geht.
Nun komme ich zu der Frage für alle Druckerprofis unter euch.
Besteht die Möglichkeit den <ESC> Befehl für die Schachtauswahl im Windows 95 Treiber zu ändern? Vermute das dort etwas falsch implementiert wurde, da es bestimmt kein Mannesmann Tally Treiber sondern ein Microsoft Treiber ist.
Momentan gehe ich immer kurz bevor ich mit dem Schacht 2 drucken möchte in die Kommandozeile öffne Qbasic starte "LPRINT CHR$(27); "[22{";" und kann meine Briefumschläge von Schacht 2 drucken.
Gibt es eigentlich unter DOS auch direkt die Möglichkeit den <ESC> Befehl an den Drucker zu senden, ohne über Basic zu gehen? Vielleicht type ......... >PRN?? oder sowas?
In der Betreibsanleitung des Druckers sind nur Basic Befehle gedruckt.
Das wäre Klasse, habe nämlich nur eine Comodore XT Tastatur für meinen PC10. Modell M habe ich 3, das würde gut zusammen passen. Dann würde ich diesen Converter gerne nehmen.
Das klingt doch gut!
Dann werde ich wohl zuschlagen und mir auf diesem Wege einen IBM XT zusammenbauen. Ist auch viel spannender, sich seinen IBM XT nach und nach aufzubauen als einen fertig zu kaufen. Da die Preise ja doch recht hoch ausfallen. Vielleicht fällt mir ja eines Tages ein Orig. Mainboard in die Hände.
Den Rest habe ich, dank dir Markus, ja auch schon hier liegen.