Beiträge von Blumenkohl 3.1

    Hallo Alle miteinander,


    ich wollte mich mal ranwagen meine Elsa Winner 1000 ISA Grafikkarte zu reparieren. Hatte sie vor Jahren ohne Wissen was defekt ist eingemottet. Sie tut einfach gar nicht mehr.

    Sie liegt nun schon seit etlichen Jahren in der Schublade und nun habe ich sie mir mal etwas näher angeschaut und mir ist da ein kleiner IC aufgefallen, der mir wie es scheint, ein kleines Brandloch hat.


    Dieser IC heisst 2061ASC-1 und laut dem Internet ist es ein "DUAL PROGRAMMABLE GRAPHICS CLOCK GENERATOR"

    Vermute das dieser für die Taktung des RAMDAC's verantwortlich ist. Es gibt die gleiche Karte mit einem größeren RAMDAC wo dieser IC dann komplett fehlt. (siehe Link)


    Den iC könnte ich aus China für ein paar Euros bekommen, die Frage ist nur muss dieser programiert werden oder heisst programmable das er durch den Treiber sprich im Betrieb programiert wird in Abhängigkeit von der Betriebsart (Auflösung).


    Die nächste Frage wieso ist er überhaupt defekt? Das längliche Bauteil, ein Widerstand wird es wohl nicht sein, habe es im Bild mit einem roten Pfeil markiert, ist locker. Es wackelt in der Metallfassung umher, die Kontakte sind natürlich fest verlötet. Daneben der Widerstand sieht iwie auch unschön aus. Auf jedenfall scheint mir was mit dem Clock Kreis nicht zu stimmen.


    Hier ein Link zu anderen Varianten der Karte mit großem RAMDAC und ohne dieses IC ELSA Winner 1000


    Ich hoffe wir können sie wieder zum Laufen bekommen, es ist meine Lieblingsgrafikkarte. Habe auch schon den passenden Erweiterungsspeicher zur Hand.


    Danke schonmal für Ideen und Anregungen. :)


    Hier das DATASHEET vom IC.

    2061ASC_ICDesigns.pdf


    Habe auf meinem XT leider keine andere Möglichkeit. Welches Programm benötige ich dafür?

    Ich finde die Variante besser da man direkt von booten kann. Mit deinem 3.20 img ging das z.b. nicht da hat er die io.sys und msdos.sys einfach nur kopiert. Aber vielleicht nutze ich da auch die falschen Programme. Schwer etwas zu finden das auf dem XT läuft.

    Das 2.11 wäre ja eigentlich perfekt aber den ein oder anderen Befehl vermisse ich dann doch des öfteren schmerzlich. Wie ATTRIB zum Beispiel.

    Deshalb bin ich auf der Suche nach einem mittelschweren MS-DOS (3.xx) in Deutsch mit Commodore Branding.

    So ich habe mal eine MS-DOS Bootscreen Reihe gemacht.


    MS-DOS 2.11 von Commodore


    Alles Befehle sind liebevoll ins Deutsche übersetzt. Mit schönem Phoenix Software / Commodore Branding

    Auch etliche Bestätigungen werden mit j/n beantwortet anstatt mit den üblichen y/n


    Sehr schön auch die Format Routine!





    MS-DOs 3.20 von Microsoft


    Die Original Version von Microsoft ist natürlich in Englisch gehalten und natürlich ohne Branding

    MS-DOS 3.20 von Commodore



    Die Commodore Version von 3.20 ist in meinen Augen eine 1:1 Kopie der Mircrosoft Orig. Version.

    Habe die io.sys msdos.sys und command.com 1:1 verglichen und keine Unterschiede feststellen können.

    Auch keinerlei Commodore Branding, alles ist auf englisch, obwohl es eine SPAIN Version laut Aufkleber sein solte.



    Nun meine Frage, gibt es überhaupt ein Commodore MS-DOS größer 2.11 das eine richtige OEM Version ist, mit Branding und auf Deutsch?

    Oder sind es alles nur Mircrosoft Kopien mit Commodore Aufkleber drauf und das einzig deutsche ist das Tastatur Layout?? (keybgr)

    Bei der obigen angeblichen SPAIN Edition war nur eine (keybsp) dabei. Das ist dann die SPAIN Edition??


    An alle Commodore PC Besitzer da draußen, macht doch mal ein Foto von euren boot screens und dem Befehl "ver". Vielleicht gibt es ja doch noch richtige OEM Versionen da draußen, hab mal was von einer 3.21 Commodore Version gelesen, aber gesehen habe ich noch keine.

    Das ist Unfug. DOS 2.11 kann mit Partitionen bis 32MB umgehen

    Das wäre ja TOP, dann kommt das 2.11 nur nicht mit dem Format von 3.20 zurecht. Könnte das sein?

    Der Unterschied zwischen MS-DOS 3.2 und 2.11 ist, das ab MS-DOS 3.0 "FAT16" unterstützt wurde, MS-DOS 2.11 konnte nur "FAT12".

    Das hat jetzt weniger mit der max. Größe der Festplattenpartition zu tun, sondern eher mit der internen Darstellung der belegten "Cluster". FAT12 benutzt für die Cluster-Adressierung 12Bit, FAT16 dagegen 16Bit. Theoretisch hat das natürlich auch was mit der max. Größe der Partition zu tun, aber das wurde erst mit Compaq-DOS 3.31 bzw. MS-DOS 4.0 verändert, MS-DOS 3.2 hat immer noch die Limitierung auf 32MB Partitionsgröße.

    Ah ok das würde dann erklären wieso die Festplatte die unter MS DOS 3.20 formartiert wurde unter 2.11 nicht sichtbar ist wenn ich mit Floppy boote.

    Hab mir mal das 3.20 von Commodore angeschaut, ist halt ein DOS, aber ohne Branding. Das 2.11 ist mit seinem Commodore Branding doch was feines!!

    Werde ich die Platte morgen mit 2.11 neu aufsetzen, zum Glück ist ja Wochenende und es regnet :)

    Danke ich werde sie mal testen, habe eine 3.20 Version von einem Kollegen die war aber nicht Deutsch und hatte auch kein Branding.

    Ich werde sie mal testen.

    Momentan habe ich eine 3.20 Version auf der HD, was mir nicht gefällt da englisch.

    Habe eben mit 2.11 via Diskette gebootet und wollte auf C: wechseln, kein Lauffwerk gefunden. War bloß eine Schlussfolgerung das 2.11 für die Festplatte nicht geeignet ist da sie nicht erkannt wird. Oder muss ich sie mit 2.11 erstmal partitionieren, fdisk von 2.11 lässt isch starten aber wollte es nicht durchführen da alles dann weg ist. Vielleicht hat 2.11 und 3.20 verschiedene Formate?


    Am liebsten wäre mir das original 2.11 mit der 20MB Platte. Trau mich nur nicht sie neu unter 2.11 zu partitionieren um hinterher festzustellen das es vielleicht doch nicht läuft, weil laut wiki 2.11 nur bis 10 MB unterstützt.

    Der Aufwand alles wieder aufzuspielen wäre tagefüllend. :)

    Wenn es funktionieren würde, würde ich es aber tun.

    Ich hätte mal eine Frage zu den MS-DOS Versionen die es mit Commodore Branding gab.

    Ich habe das Original 2.11 von Commodore mit dem schönen Phoenix und Commodore Schriftzug beim booten, nur leider mag es meine 20MB Seagate Festplatte nicht. Mit der 10MB ST-412 läuft es problemlos.

    Nun suche ich eine MS-DOS Verison die auch solch ein Branding hat sich aber mit meiner 20MB Platte verträgt. Habe ein 3.20 für Commodore ausprobiert, dort war aber leider kein Branding auch war alles auf Englisch obwohl es eine angeblich deutsche Version war??

    Laut meinen Recherchen gibt es da noch eine 3.21 und eine 3.30 für Commodore, kann mir jemand sagen ob die Versionen dieses Commodore Branding haben? Und alles so schön auf deutsch ist wie beim 2.11?


    Habe gerade beim Zusammenbauen meines Zweit PC10 folgendes Phänomen festgestellt.


    Hatte eine Diagnose ISA Karte gesteckt um zu sehen ob alles passt, bevor ich den Deckel wieder schließe und da ist mir beim ausschalten aufgefallen das die Spannungs LEDs im Takt vom Lüfter flackern!!

    Schnell die Karte in meinen anderen PC10 gesteckt wo das Netzteil weitaus mehr Beriebsstunden runter hat, dort ist dieser Effekt nicht, die LEDs erlöschen gleichmäßig und sanft. Vermute Der Lüfter induziert beim ausschalten eine Spannung. Ist bestimmt ein Elko, rein optisch sind sie aber top in Schuss.

    Welcher könnte das sein? Mache ich mir damit etwas kaputt? Lief damit ja schon ewig, habs eben erst gesehen mit der Diagnose Karte.

    Messbar ist es auch nicht, dafür benötige ich wohl ein Oszi.


    Hier ein kleines Video von dem Verhalten.


    Diagnose Verhalten

    Guten Abend,


    nach dem ich heute mein PC10 mittels 8bit Netzwerkkarte und mit mTCP an mein Heimnetzwerk anbinden konnte, was schon ein sehr geiles Erlebnis war :), habe ich nun Festplatten Probleme festellen müssen.

    Wenn ich auf meinen ftp Server zugreife und Daten herunterlade, kommt die Festplatte nicht mit. > 35kb/sec download rate hängt sich der Rechner auf. Vermute die Peaks sind noch höher.

    Wenn ich stattdessen auf meine expanded RAM Karte (2MB EMS) herunterlade geht es ohne Probleme. Also an der Netzwerkkarte oder mtcp liegt es nicht. dort geht es dann sogar bis auf 50kb/sec hoch.


    Das selbe Spiel habe ich nun auch festgestellt wenn ich Installationsdateien auf der Ram Karte gespeichert habe und von dort aus auf die Festplatte installieren mag. siehe Foto.

    Vermute sobald eine Quelle schneller als die Festplatte ist, kommt sie nicht mehr hinterher.


    So nun meine eigetliche Frage, konnte bisher nichts darüber finden. Gibt es für MFM Controller / Festplatten eine Art Drivecache? Den man vielleicht in den Arbeitsspeicher laden kann?

    Um peaks zu glätten? Es passiert nämlich nicht immer, vermute es sind peaks die den Fehler auslösen.


    Festplatte ist momentan eine ST-225 an einem WD MFM Controller. Werde morgen es mal mit einer ST-412 ausprobieren aber diese ist ja noch langsamer.




    Danke für den Link, hatte Stason auch durchsucht gehabt, aber sie nicht gefunden. Danke dafür! :)


    Leider bin ich mit den Packet Treibern von Crynwr nicht erfolgreich. Habe den NE1000, Ne2000 und den NE2100 getestet. Lassen sich zwar laden aber die MAC Adresse ist entweder AA:AA:.... oder 00:00:....


    Habe auch etwas über den AMD Lance AM7990 gelesen, werde da aber auch nicht draus schlau und Treiber habe ich auch keine gefunden.

    Gerade ist mir diese 8-bit-ISA-Netzwerkkarte von Schneider&Koch aus dem Jahr 1987 wieder über den Weg gelaufen. Sie wurde damals für 1.200 DM verkauft und hat einen Motorola 68000 mit 256 KB RAM nebst Firmware-Update von 1989 drauf... 8)



    Habe auch eine Schneider & Koch Netzwerkkarte aber keinerlei Informationen darüber. Es handelt sich um die kleine G8.

    Würde sie gerne in meinen Commodore - PC10 betreiben.


    Für Infos zu Jumper und Treiber wäre ich sehr dankbar. Konnte im Netz bisher nichts dazu finden.


    So habe es einfach mal gewagt und es funktioniert.


    Bank 0 = 9x256k

    Bank 1 = frei

    Bank 2 = 9x256k

    Bank 3 = 9x256k


    Somit werden halt 128k verschenkt aber wohl besser wie an einem funktionierenden Board herumzulöten.


    Vielen Dank für die Hilfe!! :)

    Oh Danke, dachte schon ich bin verrückt weil ich keine 128er gefunden habe.


    Okay dann werde ich mal mit der einfachsten Methode anfangen und 256er reinstecken. Diese sind ja recht häufig zu bekommen. Würde dann zwar Speicher verschenken aber verkraftbar.


    Obwohl es mich schon reizen würde 9 Sockel in die leere Bank 1 einzulöten. Aber ob das so von funktionieren würde?


    Bank 0 = 9x256k

    Bank 1 = 9x256k

    Bank 2 = 9x64k

    Bank 3 = 9x64k


    Wäre halt ne saubere Sache, optisch voll bestückt und kein Speicher verschenkt. :)

    Ja genau dort liegt das Problem.


    Das PAL scheint wohl das gleiche für 512kb und 640kb zu sein. Siehe handbuch Seite. Das würde auch erklären wieso ich momentan mit 512kb keine ISA Erweiterungskarte nutzen kann und sofort der NMI parity Error beim booten erscheint da der Speicherdecoder wohl die 640kb auf dem Mainboard sucht. Es scheint kein 512kb PAL zu geben.



    Da ich nur ein 256k PAL habe und dieses schon in meinem anderen PC10 verbaut ist, kann ich nun keine Erweiterungskarte nutzen.

    Da kam mir die Idee einfach auf dem Mainboard weiter aufzurüsten nur WIE?? Es gibt keine 128k*1 DRAMS. Habe noch nie welche gesehen, auch bei google kommen keine Bilder oder sonstige Informartionen über 128k DRAMS. Es scheint nur 256k*1 und 64k*1 zu geben.

    Deswegen meine Frage kann ich in die letzte Bank auch 256 reinstecken? Wären ja dann 768kb RAM. Würde der Rest verfallen oder funktioniert das einfach so leicht nicht?

    Wenn man bei google 128*1 DRAMs eingibt erscheinen Bilder von Huckepack 64er Chips, würde das funktionierren? Scheint mir wie ein Scherz. Einfach zusammengelötet. Werde bei ebay aber so verkauft??! Merkwürdig.

    Laut Commodore sollte es aber 128k*1 Drams geben. siehe Bild




    habe noch ein XT Board wo zwei Bänke 256 und zwei Bänke 64er sind, könnte ich also nutzen.




    Ich hoffe man konnte mein Anliegen jetzt besser verstehen? ist schwer sich auszudrücken bei diesem komplizierten Thema.

    Schonmal vielen Dank für die eingegangenen Tips. :)

    Da wir hier gerade schon beim Thema Speicher sind, ich habe noch eine andere Angelegenheit wo ich nicht so recht weiter komme.


    PC10 mit 256kb RAM onboard, AST MEGA Pack auf 640kb erweitert und nun die EMS Karte mit zusätzlich 2048kb RAM. Soweit passt dieses Setup. :)


    Nun was mein zweit PC10 angeht, komme ich was den Speicher angeht aber nicht weiter.


    Dieser hat 512kb RAM onboard. Sprich zwei volle Bänke siehe Fotos. Der PAL ist auch ein anderer wie bei meinem Erst PC10.

    Nur leider kann ich keine Erweiterungskarte dazustecken um auf 640kb zu kommen, da kommt sofort der NMI Fehler. Ich vermute das dieses PAL kein 512kb sondern ein 640kb Decoder ist. (Laut Handbuch gibt es auch nur zwei verschiedene, s. Bilder)

    Ich vermute er sucht den Speicher auf dem Mainboard sobald ich auf 640kb jumpere und nicht auf einer Erweiterungskarte.


    Laut dem technischen Handbuch vom PC10 sollte ich 128k*1 DRAMS in die letzte BANK stecken um auf die 640kb zu kommen. Nur leider gibt es diese gar nicht. Zumindest habe ich noch nirgends welche gesehen.

    Ich habe noch ein anderes XT MAinboard hier rumliegen da sind 2 Bänke 256k und 2 Bänke 64k installiert. Kann ich denn einfach 256k DRAms in die letzte BANK stecken?? Habe auch mal ein Bild gesehen von übereinandergelöteten 64k DRAMs. Dachte das wäre ein Scherz. Funktioniert das?


    Wieso ist eine Bank überhaupt leer? Kann ich die 256 dort einlöten und dann zwei Reihen 64k nehmen?




    Wohoooo es funktioniert mit dem Intel EMM.SYS 4.0

    Habe mich gerade gefreut wie ein 6 jähriger Bub an Weihnachten. kann sogar meine AST MEGA Pack mit 640km weiterhin verwenden, sprich 2 Full Size Karten parallel. GEIL!! :)


    Habe jetzt die vollen 640kb konventionalen und 2048kb expanded die ich als RAMDrive neben meiner ST-225 verwenden kann. Da lade ich doch gleich mal Windows 1.0 drauf.


    Vielen Lieben Dank für den Support, hätte niemals gedacht das man mehr als einen 640kb Speicher im XT laufen lassen kann.


    Ja stimmt ich meinte wohl BIOS Version 2.05


    Ich denke da das 2.03 bei mir schon 30 jahre läuft, würde mir ein 2.03 reichen. Bräuchte nur jemanden der mir eines brennen könnte damit ich in meinen zweit PC10 auch eine HD einbauen kann. Würde denjenigen natürlich fürstlich entlohnen. :)

    Die Speichererweiterungen nutzen den EMS-Standard. Entweder als RAM-Disk (wie bereits geschrieben wurde) oder es gab auch Software, die den Standard direkt unterstützt haben.


    https://en.wikipedia.org/wiki/Expanded_memory

    Danke für den Link, werde mich mal mit dem EMS auseinandersetzen. EMS ist ja erst ab MS-DOS 4.0 bestandteil vom Betriebssystem. Möchte aber gerne bei 3.20 bleiben, so wie ich das verstanden habe kann ich auch externe EMS Treiber nehmen, zb. von AST.