Beiträge von Joe_IBM

    Vermutlich ist die Leitung Deines Lötkolbens zu gering, d.h. die Temperatur fällt wegen der großen Masse zu schnell ab. An einem Schrottboard kannst Du es mit der Heißluftpistole versuchen...


    Gruß, Jochen

    Hallo,


    vor ein paar Tagen hatte ich die Gelegenheit, mit der Leiterin des Kulturamtes der Stadt Wittlich zu sprechen (ich wohne da in der Nähe). Ich habe ihr erzählt, dass ich alte Rechner sammle und gerne mal der Öffentlichkeit präsentieren würde, erstmal für ein Wochenende. Ein wichtiger Punkt war die Betreuung, wenn ich die alleine mache, kann ich ein Wochenende opfern, aber z. B. nicht eine ganze Woche Urlaub nehmen, die mir dann beim Jahresurlaub mit der Familie fehlt. Sie hielt das für eine sehr schöne Idee. Als Örtlichkeit hatte die gute Frau ein paar Ideen, ich meinerseits habe eine Schule vorgeschlagen - Tische, Stühle und Licht sind vorhanden, Rest würde ich mitbringen. Steckerleisten und Verlängerungskabel habe ich genug, einen Klassenraum könnte ich füllen. Als Exponate schweben mir die "gängigen" Systeme vor, CBM4032-VC20-C64-C128-C16-plus/4-Amiga 500-Amiga 600- Amiga 1200 (im Commodore Bereich), Apple II, IIc, IIe, Apple II Klon, Basis 108, 2 x Macintosh, PowerBook, G3, G4, G5 (Apple Bereich) und TI-99 4A, CPC 464, Atari ST, Sharp MZ-700, MSX und alphaTronic in den gemischten Bereich. Limitierender Faktor werden die Bildschirme sein - ich habe etwa 10 plus die eingebauten (CBM4032, Mac, CPC 464 und den SM124 für den Atari). VGA-Monitore hätte ich mehr, aber die kann ich nur an die MACs anschließen. Als Peripherie ein oder zwei Nadeldrucker und natürlich mein Plotter. Als kleines Extra dachte ich an meinem Laptop mit angeschlossener 1571 und das Angebot, mitgebrachte Disketten auf einen USB Stick zu sichern. Apple Disketten kann ich mit der CFFA sichern.

    Ich habe noch keine Rückmeldung, aber die Reaktion war so positiv, dass ich nicht denke, dass da nichts mehr kommt. Kosten sollten keine entstehen - die Räumlichkeit wird gestellt, und den Aufbau mache ich selbst. Werbung - da kenn ich eine Redaktuerin und die Leiterin des Kulturamtes kennt sich da bestens aus, macht sie für andere Veranstaltungen ja auch. Habt ihr noch Tipps, was man machen/zeigen könnte, worauf ich achten soll usw.?


    Gruß, Jochen

    Das ist mehr als nur ein RAM-Fehler. Da die Zeichendefinition im Char-Rom steht, müsste bei einem reinen RAM-Fehler der Bildschirm irgendwelche Zeichen zeigen, die aber vollständig. Bei dem Fehlerbild tippe ich auf die ICs, die das Videosignal generieren. Zur Fehlersuche rückwärts vom Monitorausgang alle beteiligten ICs testen. Ich würde auch mal schauen, wie die Umschaltung auf HGR funktioniert (und zwar zuerst). Am Bild fällt mir auf, das im unteren Bereich die Anzeige korrekt ist. Das erinnert mich an den Videomodus HGR+Text. Der sollte zwar beim Booten nicht kommen, aber wenn ein Logikgatter falsche Pegel liefert eben schon.


    Gruß, Jochen


    Edit: Nach Studium des Schaltplans: A2, A11, B10 prüfen. Danach B4, B9. Dann A8, A9,A10. Da ich nur den Plan vom Original habe, prüfen, ob der Klon 1:1 gebaut ist. Im Zweifelsfall mal die IC Bezeichnungen vergleichen.

    Kontaktprobleme können natürlich das gleiche Fehlerbild zeigen. Alle (oder zumindest die o.g.) ICs mal rausnehmen, Beinchen ansehen (bei Bedarf reinigen) und wieder rein kann helfen.

    ich hab ihm mal ein "in;sp1;pa0,0;pd100,100;pu;" geschickt.

    Lass mal das pa0,0 weg - also in;sp1;pu0,0;pd9000,9000;pu; - dass sollte eine Diagonale über den Großteil des Blattes zeichnen. Ansonsten mal die DIP-Switches am Interface prüfen, da kann man z. B. die Papiergröße (A4/A3) wählen. Im Zweifelsfall kann ich die mal mit meinen Einstellungen vergleichen.


    Gruß, Jochen

    Hatte ich am Anfang auch. Das Problem liegt darin, dass der Plotter VIEL mehr Schritte darstellen kann - in Pixeln ca. 10.000 x 10.000. Wenn Du da eine Grafik z.B. vom C64 1:1 umsetzt, bekommst Du eine Briefmarke als Ergebnis. Entweder Du nimmt Plot-Dateien, die schon auf diese Auflösung skaliert sind oder (bei berechneten Grafiken z. B.) wählst Du die Skalierung so, dass in etwa die oben erwähnte Auflösung erreicht wird.

    Kann sein, dass es eine Möglichkeit gibt, den Plotter das umrechnen zu lassen (ich habe was von verschiedenen Koordinatensystemen gelesen). In der Praxis war mir das aber zu kompliziert, einfacher ist es, einen Skalierungsfaktor als Variable definieren und damit Multiplizieren. Ein bisschen damit rum probiert und Du findest die richtigen Werte für Deinen Plotter.


    Gruß, Jochen

    Ich habe eine Anfrage aus Kanda erhalten bzgl. der Tastatureinheit. Da ich mein System nur ungern zerstückeln würde, frage ich mal hier in die Runde ob jemand so eine Tastatur noch übrig hat.


    Gruß, Jochen

    Kann ich dann auch zurück in den ürsprünglichen Modus mit einem Befehl oder muss ich den IIe dafür neu starten?

    PR#0


    Liest sich ein wenig so also lohnte sich Farbe beim Apple II nicht.

    Für Spiele trifft das nicht zu. Die Entwickler hatten sich auf die Einschränkungen eingestellt und haben Spiele gemacht, die in Farbe besser aussehen als Monochrom.


    Gruß, Jochen

    Hallo,

    ich suche nach dem Betriebssystem für einen Rechner, den ich lange Zeit für ein Terminal hielt, aber er ist wohl mehr. Mit insgesamt 3 Prozessoren (in der Zentraleinheit werkelt ein 8080) ist das System gut ausgestattet. Obwohl auf dem Label Telefunken steht und im deutschen (!) Handbuch immer nur von T52 die Rede ist, ist es ein umgelabelter Ontel OP1. Das Handbuch für den Ontel ist dann auch die Vorlage für die deutsche Übersetzung. Allerdings hatten die Übersetzung entweder keine Zeit oder keine Lust - einige Kapitel sind verkürzt und am Ende stehen sogar ein paar Kapitel im englischen Original.:)

    Was mir auch noch fehlt, ist das Kabel zur Doppelfloppy bzw. dessen Belegung. DB25 auf beiden Seiten ist kein Problem, ob das Kabel 1:1 ist, würde ich vor einer Inbetriebnahme nachmessen. Mangels jeglicher Software brauche ich auch das Laufwerk (jetzt) noch nicht.

    Neben den Bildern habe ich mal 2 Broschüren von Ontel angehängt - bin mal gespannt ob jemand das kennt oder sogar hat...


    Gruß, Jochen

    vor allem den Plotter am 3032 testen.

    Nimm doch mein Basic Programm dazu. Sind 20 Zeilen, mehr nicht. Die Grafik wird berechnet, deswegen braucht es keine DATA Zeilen.



    Anweisungen als Strings in DATA-Zeilen unterbringen kann

    Würde ich nicht machen. Der BASIC Speicher ist begrenzt, da kommst Du schnell an die Grenze. Ich habe eine Datei auf Diskette geöffnet, dann hast Du immerhin 170 kB zur Verfügung - also viel mehr als in Basic.


    Ich muss aber viel lesen und lernen

    Halb so wild, ein paar HPGL Befehle und die maximale Auflösung (zum Skalieren). Können gerne mal telefonieren und ich gebe Dir ein paar Tips.


    Gruß, Jochen

    Auslöten ist immer Mist

    Bei ICs mit 16 oder mehr Beinchen gebe ich Dir recht, aber bei zweipoligen Bauteilen wie Kondensator ist es doch einfach: einen Lötpunkt erhitzen, Bauteil so kippen, dass eins der Beinchen aus dem (erhitzten) Lötzinn gezogen wird, zweiten Lötpunkt erhitzen, Bauteil ganz rausziehen - fertig. Im Normalfall geht da auch nichts kaputt, ein paar Mal sind bei mir ein Beinchen des Kondensators abgerissen - da der sowieso ersetzt werden sollte, macht das aber nichts. Vielleicht vorher mal an einer Schrottplatine üben, aber das ist keine Hexerei und geht auch ohne ausgeprägtes feinmotorisches Talent. Das bekommst Du hin, bestimmt!

    Um den C16 zu nutzen, nehme ich eine Floppy. Inzwischen stilecht mit 1551, aber 'ne 1541 tut es auch (nur langsamer). Kassetten nehme ich nur für Systeme, wo Floppy-Laufwerke unerschwinglich teuer sind (TI-99 4A zum Bsp.). Auch wenn die Datasette dabei war - sinnvoll arbeiten konnte man nur mit Floppy. Und mit der Seite habe ich mir eine kleine Diskettensammlung angelegt. 4-5 Disketten beidseitig bespielt, da passt eine Menge Spiele drauf. Und auch wenn es für Dich nicht passt - vielleicht liest ja der ein oder andere mit, der das gleiche Problem hat wie ich bevor ich diese Seite entdeckt habe: kaum Software für den C16.


    Gruß, Jochen

    Die günstigste Festplattenlösung mit SD Karte ist imho https://github.com/freitz85/AppleIISd .

    Die kommt auf ca. 20€. Vielleicht gibt es ja hier im Forum in der Winterzeit eine Sammelbestellung

    Da wäre ich dran interessiert. Ich weiß aber nicht, ob ich einen XC9772XL programmieren kann. Platine mit fertig programmiertem CPLD würde ich nehmen.


    Für den hier gezeigten Rechner müsste man wissen, ob es sich um einen Apple IIe enhanced handelt. Sonst kann er die Lösung nicht benutzen.


    Gruß, Jochen

    Ansonsten ist das mit dem Kopieren von Disketten wohl eine Qual?

    Mit nur einem Apple II - ja (Diskjockey). Mit einem Apple II + PC - nein. Einfach mit ADTpro ein Image erstellen, das dann zurück spielen. Hat den Vorteil, dass Du direkt eine Sicherheitskopie auf dem PC hast. Und bei 140 kB pro Diskette reicht ein 2 oder 4 GB USB Stick für alle Deine Disketten aus.


    Gruß, Jochen

    Gebrauchte Apple II Disketten kannst Du von mir bekommen (können auch C64 Disks sein, sind die gleichen). Ein zweites LW für den Apple ist schön, aber kein Muss. Habe jahrelang mit einem LW am Apple (Klon) gearbeitet, weil ich mir kein zweites leisten konnte. Wichtiger finde ich eine serielle Karte für ADTpro (Datenübertragung zum/vom PC). Wenn keine serielle Karte vorhanden ist, geht auch A22222PC (über den Game-IO-Port). Über den Umweg kann man auch Disketten kopieren, solange sie keinen Kopierschutz haben. Disketten kopieren ist (neben wenigen Ausnahmen wie USCD Pascal) die einzige Anwendung, wo 2 LW mehr als sinnvoll sind.


    Gruß, Jochen