Hallo!
Ich baue hier ein einfaches Netzteil (kein Schaltnetzteil), nach dem Trafo kommt ein Gleichrichter, dann erst mal ein Glättungskondensator.
Hier tue ich mich grade schwer mit dessen Auslegung.
Habe eine Faustformel: 1mA = 1uF gefunden.
Das wäre bei mir:
max. Strom 2.7A => 2700uF
eine weitere Formel aus http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ttungskondensator
ergibt 4700uF für meinen Anwendungsfall.
Zu dem Thema findet sich im Netz auch, daß der "Stromflußwinkel" schlechte Werte annimmt, wenn die Kapazität zu groß wird, was dem Trafo schaden kann, weil man in kurzer Zeit zuviel Strom abnimmt (??).
Ich habe hier noch ein Elko mit 10.000 uF, der bringt bei 1A Last die Restwelligkeit schön unter 100mV. Aber vielleicht ist das zuviel?
Und brauche ich evtl auch gar nicht, weil ich ja einen Schaltregler verwenden möchte?
Btw, Schaltregler. Ist das X1/C2 Siebglieb dann überhaupt noch nötig, oder kann/soll man das in geregelten Netzgeräten weglassen?
Weiss hier jemand einen Tip aus der Praxis, wie man den Glättungskondensator am besten aussucht.
Vielen Dank
Stephan