Elsa Geforce3 defekt - fehlendes „Hühnerfutter“

    Hallo zusammen,


    ich habe hier eine schicke, gebrauchte Elsa Gladiac 920 (Black Edition) liegen, die nicht anspringt. Ich vermute, dass es an den fehlenden/abgerissenen Widerständen und dem Kondensator auf der Rückseite liegt. Konkret handelt es sich um die abgerissenen Widerstände R258 und R260 (in der Nähe des vorderen Endes des AGP Steckplatzes). Den ebenfalls herausgerissenen Kondensator C102 konnte ich an einer anderen Geforce3 bereits mit 6uF ermitteln. Leider hat diese (GF3 TI200) die o.g. Widerstände nicht im Platinenlayout vorgesehen. Da sich die Hersteller zumeist sehr nahe am nVidia Referenzdesign orientierten, würde es mir auch helfen, wenn ein freundlicher Besitzer einer anderen Geforce3 (ohne TI) mir die Werte Seiner Widerstände (ablesen z.B. mit der Smartphone-lupe) und des Kondensators (Multimeter) nennen könnte.


    Viele Dank im Voraus und viele Grüße

    Lutz

    Hi Lutz,


    ich habe gerade meine Hercules 3D Prophet III rausgekramt, weiß aber nicht, inwieweit sich die ans Referenzlayout hält, sieht aber SEHR ähnlich aus. C102 hab ich an der genannten Stelle gefunden, das ist ein winzig-kleiner SMD Kondensator. Zum Messen hab ich ihn schnell abgelötet (eh nichts besseres zu tun...) und 100nF gemessen, das kommt bei der Größe ungefähr hin.


    Widerstände sind hier aber gar keine vorhanden, die Referenzen hören auch bei R250 auf soweit ich das sehe (etwas oberhalb von C102, etwa in der Mitte der Karte).


    Hoffe, das hilft irgendwie!


    Gruß,

    Andi