• Ist ja wohl recht selten... daher ein Video für Euch:


    https://youtu.be/dlj2oZUlRDY


    https://youtu.be/ER1wuk7raIA


    https://youtu.be/sJWdJmW0iLk


    Ich will dieses Jahr mal mehr damit machen. Mehr Videos später dann.

  • Ich bin übrigens sehr daran interessiert, die Entstehungsgeschichte des MasterLabs etwas genauer aufzudröseln. U.a. habe ich eine Email an das LI Hamburg verfasst, um Kontakt zu Herrn Erhard Meyer (inwzischen verstorben?) aufzunehmen.


    Lt. Norbert Schneider (der inzwischen wohl ebenfalls verstorben ist?) hatte Herr Meyer großen Anteil an der Entwicklung des MasterLabs, und in der Tat, ich habe das EPROM ausgelesen, und auch dort sind seine Initialen zu finden (und er hat wie gesagt das Handbuch geschrieben):

    http://norbert.old.no/kits/6400/6400.html

    Zitat

    "Am SprachkennzeichnungLI-Hamburg <http://li.hamburg.de/> hatte Herr Erhard Meyer (der Autor der Anleitung) schon vor der Markteinführung des Master Lab an einer Erweiterung gearbeitet. Die Labormuster sind mit dem INS 8154 bestückt. Mir vorliegende Unterlagen machen den Eindruck, als ob das System im gymnasialen Physik/Informatik/Technik-Unterricht im Einsatz war. Zu dieser Erweiterung gehörte offenbar eine separate Ampelplatine. Andere Beispiele setzen anscheinend einen Fischertechnik Baukasten voraus. Diese Informationen und einen kompletten MC 6400 (mit Erweiterung) erhielt ich von Herrn Reinhard Brandt. Auf diesem Wege nochmals ganz herzlichen Dank! Er hatte das Vergnügen, zu seiner Pensionierung den Restbestand der Master Labs am Landesinstitut für Lehrerfortbildung "entsorgen" zu dürfen. Ausführliche Infos werde ich demnächst zu einem Extra <http://norbert.old.no/extra/> aufbereiteten.

    Nach Durchsicht diverser Unterlagen von Herrn Meyer und von National Semiconductor komme ich zu dem Schluss, dass wohl ein Endausbau zu einem BASIC System geplant war. Ursprünglich durch Austausch der CPU gegen einen INS8073, in der finalen Version aber durch EPROM-Austausch. Das dazu erforderliche, separate ASCII Terminal hätte man wahrscheinlich an der DIN Buchse für den Kassettenrekorder anschließen können."

    Mehr zur Geschichte / Zusammenarbeit von Philips mit dem LI:


    http://norbert.old.no/kits/

    Zitat

    "Pädagogische Unterstützung leistete das SprachkennzeichnungLI-Hamburg <http://li.hamburg.de/>. Darüber hinaus wurden die Aktivitäten von den Hamburgischen Electricitätswerken (HEW), heute Vattenfall, beratend und finanziell gefördert. Die HEW hatten eine eigene Schulabteilung. Viele Schulen haben die Philips-Kästen dadurch in größerer Zahl kostenlos über die HEW erhalten. Nachbestellungen waren über die Lehrmittelfirma SprachkennzeichnungEYDAM <http://www.eydam.de/> möglich. Auch bei dem später entwickelten Master Lab 6400 <http://norbert.old.no/kits/6400/6400.html> gab es diese Kooperationen. Dieses System war offenbar im Physik/Informatik/Technik-Unterricht an Gymnasien im Einsatz."

    Leider war das LI Hamburg wenig bzw. nich kooperativ, und hat mich mehr oder weniger auflaufen lassen.


    Falls jemand mehr Infos hat, bitte bei mir melden!


    mfG

    Michael Wessel