DDR EPROM - Löschfenster

  • Bei meinen U555C (2708) EPROMs wird kein durchsichtiges Quarzglas, sondern ein sehr "milchiges" Glas verwendet. Im Forum "Mikrocontroller.net" wird ein kurzer Hinweis auf "Borsilikatglas" gegeben.


    Code
    > Das ist kein Keramikfenster ..., das ist Borsilikatglas. Das Zeug
    > wurde an der Sektion VST der Bergakademie Freiberg entwickelt um sich
    > von Importen unabhängig zu machen. Es gab da auch mal frühe Experimente
    > mit Eprom im schwarzen Plastikgehäuse und eine solchen aufgeklebten
    > Scheibe, hat nicht gehalten, wurde deshalb wohl nie in Serie produziert.
    > Habe leider Keinen mehr aus der Versuchsserie.

    Hat jemand hierzu weitere Informationen oder Unterlagen?


  • Meinst du "Borosilikatglas"? Das kenne ich von der 3D-Druckplatte und von Teegläsern/Teekannen... Die sind aber klar.

    Es geht ja darum, das Quarzglas kaum durchlässig für UV-C-Licht ist. Die verwendeten Spezialgläser waren teuer, deswegen gab es viele OTP-EPROMs. Angeblich kann man die mit Röntgenstrahlung löschen


    Wikipedia sagt: Es besteht meist aus Kieselglas, selten auch aus hochreiner transluzenter Aluminiumoxid-Keramik (DDR-Typen, z. B. U2732)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Meinst du "Borosilikatglas"? Das kenne ich von der 3D-Druckplatte und von Teegläsern/Teekannen... Die sind aber klar.

    Es geht ja darum, das Quarzglas kaum durchlässig für UV-C-Licht ist. Die verwendeten Spezialgläser waren teuer, deswegen gab es viele OTP-EPROMs. Angeblich kann man die mit Röntgenstrahlung löschen

    Ich habe nur den o.g. Hinweis, mehr nicht. Und das Glas ist richtig milchig.

  • Musst du oben den Edit nochmal lesen.

    Ist das auch vom Gefühl rau? Das Alu-Glas muss laut Wiki poliert werden und wird nicht von selber flach wie normales Glas. Wenn man das nicht als notwendig erachtet hat

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...