Pixeln wie ein Tintenstrahldrucker

  • Heist das, dass dieses Bild so wie es ist am CPC dargestellt werden kann (also an der echten Hardware)?


    Wenn dem so ist - welche Software kann ich nutzen oder welche kannst Du bereit stellen, damit ich ein "normal gestaltetes Bild" in Mode 1 oder Mode 0 so gedithered bekomme?

  • Das ist echt cool!


    Und die Bilder kann ich normal ams 16K-Screens saven und im CPC weiterverarbeiten (sofern es nicht deine Overscan-Sachen sind), ja?


    Welche Empfehlung gibst du bei der Auflösung des Quellbildes?

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    Einmal editiert, zuletzt von Devilmarkus ()

  • Das JavaCPC-Paint ist eine Java-Anwendung - heisst das im Klartext auch, dass es Stand-Alone läuft? Oder was heisst "aus dem CPC raus starten"

  • AHh ok. Nachdem ich ja nen Laptop neben meinem Cpc stehen habe inzwischen duerftw das mit dem java auch besser laufen als am Mac



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  • Die Anwendung im Desktop integriert ist wirklich richtig cool. Die Ergebnisse im Overscan können sich sehen lassen. Unter Basic lassen diese sich ganz einfach laden und betrachten. Schade, dass in Mode 1 nur 4 statt 5 Farben für einen richtigen Farmix (CMYK (Black) + White) vorhanden sind. Egal. Das Ergebnis ist beeindruckend.

  • wobei das schöner wäre, wenn nun die Schrift vollflächig in den zwei "Rasterungsfarben" wäre - aber das kann man ja manuell "ausfüllen"

  • Erinnert mich an die fli bilder vom vc20 :D

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Hier mal ein Basic-Programm (aus dem Systemhandbuch) zum Flipping-Thema (ist natürlich nicht ganz so schnell), funktioniert trotzdem ganz gut...:


    @Devilmarkus: Ich bin noch nicht ganz so bewandert mit der Assembler-Programmierung. Die OUT-Befehle haben ganz andere Port-Adressen, wie die im Basic Programm. Liege ich hier richtig in der Annahme, dass das Low-Byte &FF nicht benötigt wird, stattdessen gleich der zu übergebene Wert in OUT (C), C dargestellt ist? Hier habe ich auf jeden Fall nachholbedarf in Assembler! Dieser "CALL WaitVBL" für's Warten?, ist dies für den Zeilenrücklauf durch den Bildschirm gedacht?
    Und noch zwei Fragen: Funktioniert dies auch in Overscan? Ich habe mir die Screen-Dateien noch nicht im Detail angeschaut. Ab &C7D0 sind ja jeweils alle &800-Schritte &1F Byte frei für Daten (im normalen Bildschirmspeicher). Hast Du hier Code durch Dein CPCPaint-Programm abgelegt, für den CALL &C7D0, der die entsprechende Farbpalette einstellt?

    Einmal editiert, zuletzt von HAL6128 ()

  • Die Idee ist genial. Eine Frage habe ich noch: Da du schreibst "wie beim Tintenstrahler": Welche Grundfarben verwendest du? Doch nicht etwa Cyan, Gelb und Magenta wie beim Druck? Die additive Farbmischung ist nur was für Drucker, für Monitore ergibt die Subtraktive Farbmischung (Rot, Grün, Blau) ein erheblich naturgetreueres Bild. Wir in der NBTVA (Narrow Bandwidth Television Association) haben auch erfolgreich mit einem auf zwei Grundfarben basierendem Farbfernsehsystem experimentiert. Das Resultat kann sich wirklich sehen lassen.

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  • Zu Dr.Zarkov:
    Doch sicher verwende ich 3 Farben, die aus jeweils 2 Grundfarben bestehen: Gelb (R,G), Cyan (G,B) und Magenta (R,B)
    Würde ich R,G,B verwenden, sähe das Ergebnis in der Tat Hundsmiserabel aus.
    Da mir Weiss fehlt, muss ich halt im Eingangsbild den Kontrast und die Helligkeit zurückschrauben, sonst wird es sehr Gelblastig.


    Im Gegentum: Auf dem Bildschirm macht CMYK Probleme. Da liefert RGB normalerweise das bessere Ergebnis.

  • Mal so nebenhei doof gefragt: Hast du keinen Farbmonitor oder echten CPC mehr, zum testen?

  • Da liegt der Hase im Pfeffer: Der Treiber der Grafikkarte erzeugt natürlich ein RGB-Bild. Das emulierte grobrasterige CMYK-Bild wird dadurch wieder verfälscht. Wie das Bild wirklich aussieht, wirst du nur auf einem Bildschirm in PAL-Auflösung feststellen können.