Amiga Hardware Projekte

  • Amiga-/Atari ST-Klon: MiST
    "MiST" ist ein von Till Harbaums entwickeltes FPGA-Motherboard, das unterschiedliche Heimcomputer oder Arcade-Automaten mittels verschiedener "Cores" nachbilden soll. Als reiner Atari ST-Klon ursprünglich gedacht und deswegen - analog zum Minimig - "MiniST" genannt. Zunächst lief ein Minimig-Core auf der Hardware und seither fungiert das Projekt als "MiST" (aMIga/ST).


    MiST verfügt über einen größeren FPGA und emuliert eine 68000-CPU die somit einen zusätzlichen Prozessor überflüssig macht. Das Motherboard hat einen SD-Kartenslot, einen VGA-Ausgang, zwei Anschlüsse für Amiga-/Atari Joysticks sowie vier USB-Ports,


    Der polnische Anbieter Lotharek verlangt für ein einzelnes Board inklusive schwarzem oder weißen Metallgehäuse 190 Euro (zzgl. Versandkosten). Zur Zeit werden die Gehäuse produziert, mit der Auslieferung der Rechner soll Ende Juni begonnen werden.

  • UltimatePPC: Multi-Funktions CPU Karte für Amiga 3000 und 4000 Computer


    Dies ist ein Projekt eines Niederländischen Teams das an einer PPC-Erweiterung für Amiga 3000/4000-Computer arbeitet.
    USB-, SATA- und Ethernet-Anschlüsse sowie einen integrierten 2D-Grafikchip mit DVI-Anschluss soll das Board mitbringen.
    Die Karte soll die gleichen Abmessungen wie eine A3640 haben.


    Die Spezifikationen im Detail:
    68040 CPU mit 33 MHz und 128 MB RAM (DDR3)
    QorIQ P1013 CPU mit 1.0 GHz und 2GB RAM (DDR3, SO-DIMM)
    USB2-Controller mit integriertem Vierfach-Hub
    SATA2-Controller mit zwei SATA-Anschlüssen
    Ethernet-Controller (10/100/1000)
    Integrierter 2D-Videochip mit DVI-Anschluss


    ultimateppc.nl

  • Zeus68k – Turbo/IDE/RAM Karte für A500/A2000/CDTV und andere


    Spezifikationen:
    - 68SEC000 CPU läuft bei 7 oder 50 MHz
    - 8 MB RAM
    - 1 x BootMenu (Config)
    - 6 x Kickstart ROM Switcher
    - IDE Controller (Gayle Logic A600)
    - Clock Port
    - Realtime Clock
    - Freezer Button (just upload your freezer ROM, e.g. Action Replay, and you are done)


    Sechs Geräte in einem: Accelerator, RAM, IDE-Controller, Kickstart Switcher, Echtzeituhr, Gefrierschrank. Hardware & FPGA von Herzi, BootMenu von Scrat.


    Projektstatus: Prototyping. Begrenzte Produktion für den Winter 2012 geplant.

  • Z3SDRAM: Entwicklung einer Zorro-II/III-Speichererweiterung und Netzwerkkarte


    Tim 'tnt23' Taschpulatow stellt im Amiga.org Forum seine neue Version 1.2 von seinem Z3SDRAM-Projekt vor. Ursprünglich war die Speichererweiterung mit 64 MB SD-RAM für Zorro-III-Steckplätze gedacht nun wird sie auch für Zorro II einsetzbar und trägt zudem einen Ethernet-Controller auf Basis des SANA-Kompatiblen DM9000-Chips von Davicom.

  • USB 2.0 Karte in der Entwicklung


    Für den Amiga befindet sich derzeit von Individual Computers eine neue USB 2.0 Karte in der Entwicklung. Einen ersten Prototypen gibt es bereits und es wird derzeit an der passenden Software fleißig gearbeitet.


    Die neue USB Karte, für die gerade auch noch nach einem passenden Namen gesucht wird, ist für die Netzwerkkarte X-Surf 100 aus gleichem Haus als auch für Amiga mit einem kompatiblen Uhrenportanschluss gedacht. Die Karte wird 2 USB Ports mit insgesamt 480 Mbit/s bieten, die allerdings im Amiga wohl nie erreicht werden dürften.


    Es wird also auch wieder spannend im USB Bereich, besonders der Vergleich zum bisherigen USB König, der Deneb von E3B. Auch der Uhrenportanschluss ist wohl sicherlich für die meisten Nutzer interessant, wenn auch nicht die schnellste Anschlussart, aber dagegen ist der Amiga Anwender schon lange Immun.


  • 17.03.2014
    Neuigkeiten und Benchmarks von der Zeus68k Turbokarte

  • 12.07.2014 A500 Grafikkarte als teilbestückte Platine und Zorro-Slot


    Matthias Heinrichs (Matze) überarbeitet derzeit das Design eines von Georg Braun entwickelten Klons der 20 Jahre alten Grafikkarte Picasso II+. Die Karte soll sowohl in einem Zorro-Slot funktionieren, als auch (nach Abtrennen eines nicht benötigten Teils der Anschlussleiste) im Expansionport eines Amiga 500.

  • 18.07.2014 Apollo-Core: Foto des Phoenix-Prototypen


    Die Entwickler des Apollo-Core, haben, ein Foto der Rev. A der Apollo-Phoenix-Karte veröffentlicht.


    Voraussichtlich im dritten Quartal diesen Jahres soll die Erweiterung für bestehende Systeme mit einem 68000-Prozessor erhältlich sein. Die Karte wird an dessen Stelle auf dem Mainboard eingesetzt und soll bei vollständiger Code-Kompatibilität eine höhere Geschwindigkeit ermöglichen.


    Die Phoenix-Karte hat 128 MB Arbeitsspeicher (DDR3, 800 MHz), in den dank entsprechender MapROM-Funktion das Betriebssystem kopiert werden kann. Die Karte enthält neben dem Cyclone-V-FPGA,eine SD-Karte als IDE-Festplatte, HDMI-Bildausgabe (Truecolor) und ein Netzwerkanschluss.


    In Zukunft soll die Karte einen eingebauten Flickerfixer/Scandoubler, um das Amiga-Signal auf einem HDMI-Fernseher wiederzugeben umfassen, eine Chip-RAM-Erweiterung erhalten und eine AGA- (bzw. später Super-AGA-) Erweiterung sowie Picasso96-Treiber.


    Die vollständige Erweiterung besteht aus zwei Karten.

  • 08.07.2014 Neue USB-Adapter für Tastaturen, Mäuse und Joysticks in Arbeit


    An zwei USB-Adaptern wird offenbar in Polen gearbeitet, mit denen sich USB-Mäuse und Joysticks (Youtube-Video) bzw. Tastaturen (Youtube-Video) an den Amiga anschließen lassen. Das Verhalten der Original-Hardware emuliert der Adapter, d.h. das keine Software- bzw. Treiber-Installation auf Amiga-Seite notwendig.


    Bisher sind die Informationen zu den Adaptern nur spärlich und fast ausschließlich auf Polnisch verfügbar (Thread auf ppa.pl zum Tastatur-Adapter).
    Die aktuellen Prototypen sind offenbar als zweilagige Platinen implementiert, die finalen Versionen werden kleiner ausfallen.
    Die fertigen Geräte sollen kommerziell vertrieben werden.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • 12.07.2014 Hardware-Projekt: Grafikkarte als teilbestückte Platine für A500 und Zorro-Slots


    Derzeit überarbeitet Amiga-User Matthias "Matze" Heinrichs das Design eines von Georg Braun entwickelten Klons der 20 Jahre alten Grafikkarte Picasso II+.
    Das fertige Produkt soll sowohl in einem Zorro-Slot, als auch (nach Abtrennen eines nicht benötigten Teils der Anschlussleiste) im Expansionport eines Amiga 500 funktionieren:


    Um diversen Gehäuseformen gerecht zu werden, befindet sich der VGA-Anschluss auf einer separaten Platine, die per Kabel mit der Grafikkarte verbunden wird. An diese zweite Platine kann auch der Scandoubler Indivision direkt angeschlossen werden, ein integrierter Umschalter legt dann immer das gewünschte Signal (Grafikkarte oder Indivision) am VGA-Ausgang an.


    Die Karte plant Heinrichs als teilbestückten Bausatz zu verkaufen: Bereits verlötet wären dann RAM-Bausteine, VGA-Chip, Videoumschalter und der CPLD. Den Rest (Widerstände, Kondensatoren, bedrahtete Bauteile) muss der Anwender selbst montieren.


    Wann die Karte verfügbar sein wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Aufgrund des Vertriebs als Bausatz ist auch ein privater Vertrieb ohne Zwischenhändler möglich. Derzeit wird der CPLD programmiert: Autoconfig ist weitgehend implementiert, laut Heinrichs fehlt noch die Programmierung der Memory/IO-Statemachine und des Monitorschalters.


    Als Treiber kann zunächst der bekannte Picasso-Treiber aus der Picasso96-Distribution verwendet werden. Es ist angedacht, dieses RTG-System, das derzeit mindestens einen 68020-Prozessor voraussetzt, an den 68000 anzupassen: die geplante Beschleunigerkarte Zeus enthält einen mit 50 Mhz getakteten 68000, der schnell wäre um eine Grafikkarte mit Daten zu versorgen.

  • 18.09.2014 Apollo-Core: Foto des Phoenix-Prototypen


    Die Entwickler des Apollo-Core Phoenix-Prototypen, der auch in der Vampire-600-Turbokarte getestet wird, haben ein Foto der Rev. A der Apollo-Phoenix-Karte veröffentlicht.


    Im dritten Quartal dieses Jahres soll vorraussichtlich die Erweiterung für bestehende Systeme mit einem 68000-Prozessor erhältlich sein. Der Prozessor wird an dessen Stelle auf dem Mainboard eingesetzt und soll bei vollständiger Code-Kompatibilität eine höhere Geschwindigkeit ermöglichen.


    Die Phoenix-Karte trägt neben dem Cyclone-V-FPGA 128 MB Arbeitsspeicher (DDR3, 800 MHz), in den dank entsprechender MapROM-Funktion das Betriebssystem kopiert werden kann.
    Hinzu kommen eine SD-Karte als IDE-Festplatte, HDMI-Bildausgabe (Truecolor) und ein Netzwerkanschluss.


    Die Zukunftspläne umfassen einen eingebauten Flickerfixer/Scandoubler, um das Amiga-Signal auf einem HDMI-Fernseher wiederzugeben, eine Chip-RAM-Erweiterung und eine AGA- (bzw. später Super-AGA-) Erweiterung sowie Picasso96-Treiber.


    Die vollständige Erweiterung besteht aus zwei Karten. Das FPGA-Modul zeigt ein weiteres Foto (unten); wie beide Teile zusammengesteckt werden, illustriert eine Animation.

  • 13.08.2014 CD32-Erweiterungen: Projekt Hermes, CD32 Expansion Board


    "Projekt Hermes" eine Erweiterung für die CD32-Konsole protokolliert Ian Stedman in seinem Blog.
    Die Hardware soll folgende Spezifikationen haben: •großteils interne Lösung (s.u.)
    •8 MB SRAM
    •Parallel ATA (IDE) und Compact Flash-Anschluss
    •Floppy-Anschluss für Amiga- oder PC-Diskettenlaufwerke bzw. Floppy-Emulatoren
    •Eventuell eine Echtzeituhr
    •Uhrenport zum Anschluss zusätzlicher Erweiterungen
    •komplett abschaltbar
    Bei einer Auflage von 40 Stück schätzt Stedman den Stückpreis für eine Platine auf etwa rund 150 Euro - 120 britische Pfund .


    Die eigentliche Hermes-Platine liegt im CD32-Gehäuse - um das zu erreichen, wird sie an eine von "kipper" entwickelte, separat zu beziehende Adapterplatine angeschlossen, die den Erweiterungsport der Konsole um 180 Grad "dreht". Dieses "CD32 expansion board" kann auch ohne Hermes betrieben werden, es erweitert das CD32 um Anschlüsse für Amiga-RGB-Kabel und PS/2-Tastaturen.
    Liefertermine für beide Erweiterungen sind noch nicht bekannt. Vom "Expansion Board" existieren bereits Prototypen, nur an der Mikroprozessor-Programmierung für den PS/2-Anschluss wird noch gearbeitet.

  • 17.10.2014 68020-compatible CPU: TK68020


    Der Entwickler Tekmos hat sich auf "Drop-In Replacements" für ältere Mikroprozessoren spezialisiert. Der US-amerikanische Entwickler bietet seit kurzem auch einen Klon von Motorolas MC68020-CPU an, in einem Blog-Eintrag beschreibt das Unternehmen den Werdegang des Prozessors.


    FEATURES


    - Addressing Mode Extensions for Enhanced Support High-Level Languages
    - Object-Code Compatible with Earlier M68000 Microprocessors
    - New Bit Field Data Type Accelerates Bit-Oriented Applications e.g., Video Graphics
    - An On-Chip Instruction Cache for Faster Instruction Execution
    - Coprocessor Interface to Companion 32-Bit Peripherals-the MC68881 and MC68882 Floating-Point Coprocessors and the MC68851 Paged Memory Management Unit
    - Pipelined Architecture with High Degree of Internal Parallelism Allowing Multiple
    - Instructions To Be Executed Concurrently
    - High-Perfrmance Asynchronous Bus Is Non-multiplexed and Full 32Bits
    - Dynamic Bus Sizing Efficiently Supports 8-/16-/32-Bit Memories and Peripherals
    - Full Support of Virtual Memory and Virtual Machine
    - Sixteen 32-Bit General-Purpose Data and Address Registers
    - Two 32-Bit Supervisor Stack Pointers and Five Special-Purpose Control Registers
    - Eighteen Addressing Modes and Seven Data Types
    - 4-Gbyte Direct Addressing Range
    - 16-Mbyte Direct Addressing Range
    - Selection of Processor Speeds 16.67.20, 25, and 33.33 MHz
    - Available in modified 132 pin BQFP (Using adaptor)- see mechanical data section.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • 05.12.2014 Multiple Classic Computer (MCC)


    Der MCC-216 unterstützt derzeit die drei bekanntesten klassischen Computer und Spielekonsolen aus den 70iger und 80iger Jahren.
    Die Lieferung des MCC-216 erfolgt derzeit mit einer Emulation des C64 inklusive 100 klassichen Spielen und Demos von der C64 Forever™ CD von Cloanto®.


    Arcade Retro Gaming und Cloanto® habe eine Partnerschaft für den gemeinsamen Vertrieb von klassichen Computern und Anwendungs-software.


    Neben dem C64 ist der ATARI 2600 und der Amiga zusammen mit der Amiga Forever™ CD in Planung. Eine Demonstration des Amigas ist bereits auf dem Multiple Classic Computer zu sehen.


    Technische Daten für den MCC-216:


    • Rekonfigurierbare Hardware (FPGA) beeinhaltet den Prozessorkern,
    den Graphikkern, Chips für die Sounderzeugung und externe
    Schnittstellen.
    • Flüchtiger Arbeitsspeicher 16 MByte (SDRAM)
    • Nichtflüchtiger Systemspeicher (2MByte) für unterschiedliche klassische
    Computer und Spielekonsolen.
    • Unterstützung einer externen Tastatur und Computermaus mit PS-2
    Anschluss.
    • Mikro SD-Kartenanschluss fuer externe Anwendung, Spiele, Demos und
    Systemsoftware
    • Mini USB Batterieanschluss
    • Abmessungen: 140x130x40 mm

  • Amiga-/Atari ST-Klon: MiST
    "MiST" ist ein von Till Harbaums entwickeltes FPGA-Motherboard, das unterschiedliche Heimcomputer oder Arcade-Automaten mittels verschiedener "Cores" nachbilden soll. Als reiner Atari ST-Klon ursprünglich gedacht und deswegen - analog zum Minimig - "MiniST" genannt. Zunächst lief ein Minimig-Core auf der Hardware und seither fungiert das Projekt als "MiST" (aMIga/ST).


    MiST verfügt über einen größeren FPGA und emuliert eine 68000-CPU die somit einen zusätzlichen Prozessor überflüssig macht. Das Motherboard hat einen SD-Kartenslot, einen VGA-Ausgang, zwei Anschlüsse für Amiga-/Atari Joysticks sowie vier USB-Ports,


    Der polnische Anbieter Lotharek verlangt für ein einzelnes Board inklusive schwarzem oder weißen Metallgehäuse 190 Euro (zzgl. Versandkosten). Zur Zeit werden die Gehäuse produziert, mit der Auslieferung der Rechner soll Ende Juni begonnen werden.


    [Blockierte Grafik: http://mist-board.googlecode.com/svn/wiki/mist_board.jpg]


    02.01.2015 MIST - VIC20 core
    MIST ist ein konfigurierbares Gerät, das in der Lage ist, die gesamte Hardware der Computer der 80er und Anfang der 90er Jahre zu emulieren.
    Ein Commodore VIC20 Kern ist jetzt für die MIST mit Unterstützung für die PAL VIC20 mit 3 oder 16 kByte RAM-Speicher zur Verfügung.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne


  • 15.02.2015 Apollo-Core: mit 68020-Unterstützung


    Gunnar von Boehn gibt die 68020-Unterstützung für das Apollo-Core Board bekannt.

  • [Blockierte Grafik: http://mist-board.googlecode.com/svn/wiki/mist_board.jpg]


    02.01.2015 MIST - VIC20 core
    MIST ist ein konfigurierbares Gerät, das in der Lage ist, die gesamte Hardware der Computer der 80er und Anfang der 90er Jahre zu emulieren.
    Ein Commodore VIC20 Kern ist jetzt für die MIST mit Unterstützung für die PAL VIC20 mit 3 oder 16 kByte RAM-Speicher zur Verfügung.


    11.04.2015 Computermagazin c't berichtet über FPGA-Computer MiST


    In der am 02.04 erschienen Ausgabe des Computermagazin c't ist ein Bericht des FPGA-Computer MiST


    Klassiker gefühlsecht
    FPGA-Computer MiST simuliert Amiga und Atari ST
    Wer öfter mal das eine oder andere Spiel aus seiner Computer-Frühzeit zocken will, der steckt in einem Dilemma: Will man keinen Emulator benutzen, muss man sich mit Mätzchen der alten Hardware herumschlagen. FPGA-Computer wie MiST sind ein praktikabler Kompromiss.


    Diejenigen, die mit der Computerei vor dem Wintel-Siegeszug ab 1995 angefangen haben, besitzen meist einen Favoriten aus der 8- oder 16-Bit-Generation. Für viele nimmt dabei der Amiga einen besonderen Platz in der Geschichte ein, nicht zuletzt wegen der damals beeindruckenden Spiele.
    Freilich könnte man einen Emulator verwenden, wenn es einen mal wieder in den Fingern kribbelt, etwa eine Ausprägung des Unix/Ubiquitous Amiga Emulator. Er emuliert den Amiga auf nahezu allen Plattformen, angefangen beim PC übers Smartphone bis hin zum Raspi. Aber irgendwie kommt damit kein richtiges Retro-Gefühl auf. Die grafische Umgebung ist zu sauber, Frontends zum Starten von Programmen und merkwürdige Gamepads mit Analog-Sticks entsprechen zwar dem heutigen Stand der Zeit, passen aber nicht so recht zum Amiga. ...

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • ??.??.2015 MCC-TV (Amiga, C64 und mehr)


    Das MCC-TV ist ein kleines Gerät mit einem FPGA, welches man direkt an den Fernseher anschließen kann (via Composite Video Kabel), um ganz einfach klassische Amiga und C64 Spiele zu spielen.


    Auf dem Gerät sind bereits 255 C64 und 45 Amiga Spiele vorinstalliert (lizensiert von Cloanto).


    Man kann jedoch problemlos eigene Spiele hinzufügen - einfach die ADF Dateien (Amiga) oder D64 Dateien (C64) auf die Micro-SD-Karte kopieren - fertig. Auch Spiele, die einen Diskettenwechsel benötigen, werden unterstützt.


    Im Gegensatz zum MCC-216 (ebenfalls hier im Shop erhältlich) hat der MCC-TV KEINE Anschlüsse für Maus, Tastatur oder klassische 9pin-Joysticks. Die Maus wird über die analogen Controller des mitgelieferten Joypads simuliert, eine Onscreen-Tastatur kann aufgerufen werden.


    Das Gerät kann über die SD Karte aktualisiert werden - und mehr Kerne (z.B. für den Atari 800, Spectrum ZX oder Atari 2600) werden in naher Zukunft verfügbar sein, so dass dieser Spiele dann ebenfalls gespielt werden können.


    Im Paket dabei:


    Multiple Classic Computer (MCC)
    Mini USB Netzteil 110-240 V
    Anleitung (Deutsch)
    Micro SD-Karte mit C64 und AMIGA Spielen vorinstalliert
    Joypad (USB)
    AV cable (2x stereo Audio (Chinch) und 1x Video (Chinch)
    Original von Cloanto lizensierte C64- und Amiga-Spiele sowie Kickstart-ROM (auf SD-Karte)

  • 01.07.2015 Amiga-Nachbau: Infos zum geplanten Amiga Reloaded Motherboard


    Jens Schönfeld arbeitet an einem eigenen Amiga-Motherboard namens "Amiga Reloaded", dies hatte er auf der "Amiga: 30 Years" angekündigt. Im (englischen) Individual Computers Wiki wurden die vorläufigen Spezifikationen der Hardware veröffentlicht, wir haben die wesentlichen Punkte kurz zusammengefasst:
    - Mit einem ersten Prototypen ist im ersten Quartal 2016 zu rechnen.
    - Der anvisierte Preis pro Platine liegt "unter 200 Euro".
    - Die Platine soll in ein A500-Gehäuse passen, da das schlicht am leichtesten erhältlich sei. Auch Kompatibilität mit dem sehr populären A1200-Gehäuse werde angestrebt. Der A600 hat keine Priorität, ist aber nicht augeschlossen.
    - Es wird ein AGA-Rechner mit 2 MB Chip-RAM. Chip-RAM Zugriffe durch die CPU sind nicht langsamer als Zugriffe auf sonstiges RAM.
    - Ein Prozessor ist nicht verbaut, aber ein A1200-kompatibler Erweiterungsslot. Eine passende Turbokarte muss zusätzlich erworben werden, unterstützt werden Karten von Individual Computers (außer ACA1230) außerdem sollten die Erweiterungen von Phase 5 funktionieren - auch wenn es für Letzere keinen Support gibt
    - Als Video-Ausgang ist lediglich ein Graustufen-BAS-Signal vorhanden, für tatsächlichen Betrieb muss noch ein Video-Adapter zugekauft werden: entweder ein "15khz RGB"-Modul dass über Amiga- und VGA-Anschlüsse verfügt, oder eine "spezielle Version der Indivision AGA Mk2", mit VGA- und HDMI-Ausgängen.
    - Als Massenspeicher stehen analog zur ACA500 zwei CF-Kartenslots zur Verfügung
    - Netzwerk und USB können mit Erweiterungen von Individual Computers nachgerüstet werden (RapidRoad USB bzw. ACA500-kompatibles Netzwerk-Modul), ein PCMCIA-Port ist nicht vorhanden
    Sonstige Anschlüssen: Audio (Klinke), Floppy (kompatibel mit PC-Laufwerken), Tastatur (Amiga 500 oder 1200, per Jumper wählbar), Parallel, Seriell, Mouse/Joystick.
    - Als Netzteil findet ein handelsübliches Laptop-Netzteil Verwendung


    Wenn die Entwicklung abgeschlossen ist will man über "bindende Vorbestellungen" den tatsächlichen Bedarf ermitteln. Die Hardware muss dann vor dem eigentlichen Produktionsbeginn bezahlt werden, die Gründe für dieses Vorgehen werden nicht angegeben. Der Hersteller schätzt, dass Kunden nach der Bezahlung gut viereinhalb Monate auf ihr Motherboard werden warten müssen.


    Es seien ausreichende Stückzahlen der benötigten Original-Chips (Alice, Lisa, Paula, zweimal CIA) vorhanden, so dass der Hersteller nicht mit Lieferengpässen rechnert.


    Quelle: Amiga News

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • 18.07.2015 Projekt: Neue A1200 Gehäuse


    Hallo Amiga Fans,


    Wir bereiten gerade eine neue Kickstarter Kampagne vor, um neue Gehäuse für den Amiga 1200 herstellen zu lassen.


    Das neue Gehäuse ist 100% kompatibel zum Amiga 1200.
    Das Gehäuse selbst ist in zu 90% Übereinstimmung zum Original, und 10% für Verbesserungen und Erweiterungen, wie:
    - Verbesserte hintere und Bodenklappe
    - CF Slot
    - USB Slots
    - HxC Display Slot.


    Bitte zögert nicht, mich zu kontaktieren, wenn Ihr Fragen habt oder mehr Informationen benötigt..


    Besucht uns unserer FB-Seite, wo Ihr alle Informationen findet:
    https://www.facebook.com/a1200housings


    Sowie auf unserer Landing Seite:
    http://www.a1200.net


    Oder Skype: a1200housings
    (von 14 bis 16 Uhr (GMT +2), Französisch und Englisch)


    Info zu IndieRetroNews:
    http://www.indieretronews.com/…iga-case-new-project.html



    Vielen Dank für Eure Unterstützung ;)
    #AmigaRulez


    Beste Grüße
    Phil.


    The A1200-Housing Project is coming, ab jetzt noch 1 Tag 17 Stunden 21 minuten und 10 Sekunden.

  • 24.07.2015 68k-Turbokarte A1K-TK-SRAM-IDE


    Eigenentwicklung von Matthias Heinrichs (Matze), aus dem a1k-Forum.
    Eine 68k-Turbokarte mit SRAM und IDE für den 68000-Sockel. Und so ausgelegt, das sie sowohl im A500 wie auch im A2000 und CDTV funktioniert.


    Features Rev 3.4


    68010@14MHz Vollsynchron mit dem Amiga
    4MB SRAM: Non Autoconfig bei Adresse $600000-$9FFFFF
    4MB Autoconfig-RAM aus ZorroII/Expansion-Erweiterungen möglich
    Umschalter für 7/14MHz Betrieb
    Interne Taktgenerierung: Meißt keine Kabel für CDAC nötig
    Optimiert für A500 (alle Revisionen) / CDTV
    DMA-Fähig (A590, A2091 und GVP-Impact getestet)
    CDROM des CDTV geht!
    Eingeschränkt nutzbar im A2000 (manche Revisionen zicken )
    Software IDE-Driver (Non AutoBoot)
    TurboIDE: IDE-Controller läuft wahlweise auf 7/14Mhz!
    PowerPin-Feature: Pin20 des IDE-Steckers bietet 5V - Mit Rückstellender Sicherung!
    Activity-LED
    Bootdiskette wird als ADF zur verfügung gestellt
    BootCD fürs CDTV wird als ISO zur Verfügung gestellt


    Mehr infos findet Ihr unter dem Titellink und hier


  • 03.09.2015 Neuer Anlauf des Kickstarter-Projekts mit Namenslizenz für eine Neues A1200 Gehäuse


    Mehr Informationen hierzu findet ihr auf Amiga-News.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • 28.08.2015 AMIV 2.0 - Amiga A520 HDMI Adapter Neuauflage


    Staringlizard hat einen Ersatz für den Amiga A520 Adapter entwickelt. Der Amiv 2.0 kann das Amiga RGB 15 kHz Signal zu HDMI umwandeln, um es möglich zu machen, Ihren A500 oder A1200 zu einem modernen Schirm zu verbinden. Der Amiv hat Knöpfe, um das Bild horizontal an zu passen und das Bild horizontal und vertikal zu bewegen.


    YouTube Video: AMIV 2.0

  • 22.10.2015 Neue A1200-Gehäuse: 100.000-Euro-Marke geknackt, offizielle Amiga-T-Shirts


    Mehr Informationen hierzu findet ihr auf Amiga-News.


    27.10.2015 Neue A1200-Gehäuse: Finanzierung gesichert


    Für das Projekt sind aktuell 127.195 Euro eingeworben worden um die Herstellung zu finanzieren. Sollten 130.000 Euro zusammen kommen könnte auch noch das Erweiterungsziel erreicht werden. Dies wäre die Veröffentlichung der 3D-Modell-Dateien, um sich die Teile selber 3D-drucken zu könnte.


    Weitere Infos auf Amiga-News.

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • 27.10.2015 Neue A1200-Gehäuse: Finanzierung gesichert


    Für das Projekt sind aktuell 127.195 Euro eingeworben worden um die Herstellung zu finanzieren. Sollten 130.000 Euro zusammen kommen könnte auch noch das Erweiterungsziel erreicht werden. Dies wäre die Veröffentlichung der 3D-Modell-Dateien, um sich die Teile selber 3D-drucken zu könnte.


    Weitere Infos auf Amiga-News.



    16.11.2015 Neue A1200-Gehäuse: Vorbestellung noch verfügbarer Sondereditionen


    Der zweite Anlauf des Kickstarter-Projekt des verbesserter Amiga-1200-Gehäuse ist erfolgreich und soll Ende März ausgeliefert werden.
    Es sind noch Amiga 1200 Gehäuse der Sonderedition verfügbar, wer also noch eines haben möchte kann dies über den Titellink tun. ;)

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne

  • 06.12.2015 SharkPPC Sonnet-7200-Karte


    Dieses Projekt ist ein Versuch der Neuimplementierung von WarpOS für Sonnet Crescendo 7200 PCI-Karten.
    Der Hauptteil des Projektes ist die sonnet.library, die auf API und ABI Kompatibilität mit WarpOS powerpc.library laufen soll.
    Dieses Projekt ist in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung. Erwarten Sie nicht zuviel.


    SonnetAmiga hat die folgenden Hardwareanforderungen:


    - Amiga 3000 / 3000T / 4000 / 4000T.
    - ELBOX Mediator für eine der oben genannten Amiga-Modelle. 3,3 V PCI-Stromschiene ist nicht erforderlich. Beachten Sie, dass unter der großen Mediator Box, nur der 3000Di die standardmäßige ausgestattet hat. Wir untersuchen, ob es möglich ist, auch die anderen Modelle zu unterstützen.
    - Sonnet Crescendo 7200 mit lokalem Speicher installiert.
    - 3Dfx Voodoo 3 oder ATI Radeon 92xx-Grafikkarte.



  • 24.01.2016 MiST: Update des FPGA-AGA-Core 1.1
    Till Harbaum hat eine Aktualisierung für den Atari-/Amiga-Klon MiST veröffentlicht. In der Version 1.1 wurden Fehler bereinigt um die Kompatibilität zu erhöht.


    Quelle: Amiga-News

    Gruß Helmut
    Amiga 2000, Amiga 500, AmigaOne