Beiträge von klaly

    Ja, darauf lief CP/M, das Ganze liegt im Moment zerlegt in einer Schachtel.
    Ich hatte damals nur die SBC3 CPU, eine HEXIO, einen NKC BUS und die MC CP/M Platinen.
    Dann habe ich eine NKC RAM Karte recht simpel gelötet.
    Und einene SIO, 1:1 Nachbau der SIO Karte vom MC Computer für den NKC Bus.
    Und für die MC FLO Karte einen Adapter VG64 auf NKC.
    Dann habe ich das EPROM, den Lader minimal umbegpatch, so dass er mit dem Boot des SBC3 klarkam.

    Die SIO möchte ich tatsächlich mit KICAD mal nachbauen.
    Ebenso eine UART 8251 Karte, für den 8080, welcher mich gerade bei der Inbetriebnahme ärgert.

    mfG. Klaus Loy

    den Link kann ich dir leider nicht schicken, weil es keinen gibt.

    Ich müsste das mal dokumentieren. Die beiden Boards sind handverdrahtet. Ich möchte für das SIO Board ein PCB machen. Außerdem möchte ich ein UART 8251 PCB machen. Mal schaun.

    Meine Ausstattung war wie folgt:
    1x BUS
    1x SBC3
    1x FLO (version aktuell unbekannt)
    1x eigenbau RAM Karte mit 64KByte
    1x eigenbau SIO Karte da hängt ein Terminal dran.
    1x modifiziertes MC-Computer RDK Monitorprogramm

    Ist halt etwas ausgefallen.
    GDP hatte ich damals nicht verfügbar.

    Aktuell bastle ich an einem NKC mit 8080, Platine von Creep
    Beretis gelötet aber noch keine Zeit für Test gefunden.
    Ob da das Floppy funktioniert ist unklar, mag sein, dass da der 8080 zu langsam ist.

    mfG. Klaus Loy

    Eigentlich hatte mich primär interessiert, ob man was umjumpern muss wenn man EPROM 2764 gegen RAM HM6264 tauscht. Ergebnis, Nein, alle Pins passen, siehe folgendes Bild. Echt super einfach, was sich da der RDK ausgedacht hat.

    Mein Heft lag nun auch schon eine weile rum,
    es kam, dann rein geschaut, war aber nichts aufregendes enthalten (auf den ersten Blick).

    Dann ging es vor einer Woche in den Urlaub, da durfte die bis dahin ungelesene Load mit.
    Urlaub = Zeit, ...
    Nun habe ich alle Artikel durch gelesen und muss sagen, sehr interessant, sehr gut gemacht.
    Weiter so.

    mfG. Klaus Loy
    (derzeit im urlaunsmodus)

    was ich vor habe:
    1. ich habe keinen IMSAI 8080 mit S100 Boards :(
    2. man kann ja nicht alles haben
    3. ich möchte ein 8080 Computerchen mit Schalterchen bauen um einen Lader laden zu können.
    4. über einen 8251 UART dann über Lochstreifen ein M$ Basic laden.
    5. Weils cool wäre.

    Der NKC bzw. dessen Backplane wäre eine gute Basis.
    - Dafür bräuchte es dann ein 8080 Board (ist halt cooler als Z80)
    - RAM Board Adr. 0 bis FFFF (weil man sich soviel RAM heute leisten kann)
    - Ein UART 8251 Board (kann ich selber machen)
    - DMA Mimik mit Frontschaltern mal schaun, weils halt auch cool ist.
    - Boot Logik, mit kleinem ROM, weil das mit den Schaltern dann doch zu nervig ist. (optional)

    Lochstreifen.
    ich habe einen coolen Leser / Stanzer

    @Creep,
    wenn du noch ein 8080 Board hättest, wäre das super (kann ich dir ankaufen)
    Ansonsten schicke ich die Gerber Files nach China.

    mfG. Klaus Loy

    Sehr schönes Gerät.
    Tastatur, ja da dürfte eigentlich nur eine alte XT-Tastatur dran gehen.
    Die waren eine Zeitlang umschaltbar XT/AT.
    Als Netzteil solltest du ein kleineres PC-Netzteil suchen, oder das originale reparieren.
    Wegen Software, müsste man mal schaun, triggere mich da mal nochmal in ein zwei Wochen an.
    Weil ich habe einige Disketten Images mit MC68000 Zeug drauf, dass müsste man mal sichten.
    Mein 68000 ist aktuell eingelagert, hab auch keine Zeit dafür, wegen anderer Projekte.

    mfG. klaus Loy

    Also,
    jetzt scheint es zu funktionieren.

    Wir hatten das Backup Image am Mittwoch mit dem MFM Emulator erstellt.
    Rev B, C & D Board Assembly, testing, and usage

    sudo ./mfm_read -a -e tm262_ext -m tm262_emu -t tm262_tra -n "(Tandon TM262 20MB)"

    dan kam da irgendwie: (Info von K.Kämpf)
    Detailparameter (von mfm_read berechnet):
    Command line to read disk:
    --format WD_3B1 --sectors 17,0 --heads 4 --cylinders 612 --header_crc 0xffff,0x1021,16,0 --data_crc 0xffff,0x1021,16,0 --sector_length 512 --retries 50,4 --drive 1

    Die Sache mit 17 Sektoren scheint nicht zu passen.
    Im Image war immer nach 16 Sektoren ein Block mit 512 mal FF
    Dadurch haben die CPM-Tool nur Unsinn gelesen.
    Die FF Blöcke haben wir mit Python aus dem Image heraus geschitten.

    CPM-Tools konnte die Files aber noch immer nicht korreckt lesen.


    So scheint es zu funktionieren.
    Kann es sein dass die TM262 mit 17 oder auch 16 Sec/Track beschrieben sein konnte ?

    mfG. Klaus Loy

    Weil ich eben wieder drüber gestolpert bin und
    weil wir gestern von meiner PG685 Festplatte ein image Backup gemacht haben,
    die Frage:
    Weiß jemand, wie man für CPM_Tools die Config machen muss, um die Daten vom image lesen zu können.
    Das Image kann ich hier leider nicht rein stellen, weil da noch Firmen Zeug drauf ist.

    Evtl. weiß jemand wie so ein PG685 Festplatten Image aufgebaut ist.
    Die Platte ist eine Tandon TM262 mit 20MB
    Leider kleben bei der Platte immer wieder (schon nach 24Std) die Köpfe fest, so dass sie "nie" anlaufen mag.
    Erst durch manuelles Drehen an der Spindel, dann geht sie wieder bis zur nächsten längeren Pause
    :(

    mfG. Klaus Loy

    ... das war eine andere Geschichte.
    Da hatte mir jemand ein kleine Rolle Lochstreifen auf den Reader drauf gelegt.
    Beschriftet mit Microsoft Basic.
    Wer den hingelegt hatte, war unbekannt, ...
    Nach längerer Zeit kam er und meinte, ob ich mal lesen könnte was da drauf wäre.
    Ja klar, als Abroller wurde ein Schraubendreher durch das Papierröllchen gesteckt.
    Der Leser hat das Band eingezogen und hinten ausgeworfen.
    Wie lang der Streifen war, weiß ich nicht.
    Ich schätze so 10m, ... er wurde dann vom Besitzer und Klaus Kämpf mühsam wieder aufgerollt.

    Es war wirklich ein Mikrosoft Basic mit ca. 5kByte Länge.
    Als 8Bit Binär Format.

    Eingelesen habe ich das in den Notebook.

    Mit dem Leser konnte ich S19 Files (sowas ähnliches wie IntelHexFormat) mit 4800Baud auch in meinen Eurocom 1 einlesen. Dies ging aber nur dann, wenn ich zuvor nach jedem CR Zeichen 10 Byte Füllbytes (NULL) eingefügt hatte.
    Grund dafür: das Lesen von Kassette, bzw. in meinem Fall vom Lochstreifen wird auch auf dem Bildschirm mit ausgegeben, als Feedback. Allerdings gibt es bei CR eine Delay von mindestens 8,2ms für den Bildschirmkontroller. Dadurch werden ein paar nachfolgende Bytes verschluckt und das S19 Format kommt durcheinander. Auch der Hardwarehandshake half nichts. Aber der Trick mit den Füllbytes. Dies hatte man früher auch bei Druckern für den wagenrücklauf gemacht.

    So war es prinzipiell möglich Programme in den eurocom1 vom Tape mit 4800Baud rein zu laden,
    Statt von der langsamen Kassette.

    Mehr zum thema Eurocom1 auf beim nächsten VCFe 2026,
    oder schon bald hier im Forum, als neuen Thread.

    mfG. Klaus Loy