Beiträge von klaly

    d.h. gebrauchte Bausteine mit Fuses sind "wertlos", bzw. für die Vitrine.
    Ich hatte letzthin einige PROMs gefunden, die sahen noch recht gut aus.
    Also mal in den EPROMer ALL-07 rein und Blancheck gemacht.
    Leider war da auch schon was drin --> E-Schrott.
    Drei Stück waren aber leer, die liegen nun auf Halte.

    Außnahme zu 1. Satz, da hatte ich mal nicht mehr benötige OTP-EPROMs im PLCC Sockel.
    Die waren nur zum Teil programmiert und die konnte ich bei einer Z80 "Spielerei" nutzen,
    dort wurde einfach der bereits programmierte Teil mit NOPs gefüllt (Z80 NOP = 00), das ging ganz gut.
    Dahinter war dann mein zu debugender Code, der wurde im Fehlerfall immer weiter nach oben assembliert.

    mfG. Klaus Loy

    ja, sowas könnte man sicher auch gebrauchen.
    Die im DIL Gehäuse sind natürlich für den "Bastler" einfacher zu verwenden.

    Nenn doch mal einen Preis für "Privat Abnehmer"

    @Werner_8085,
    hier nun dein zukünftiger Moppel Drucker in Aktion.
    Ich hab das eben mal als Video festgehalten und mein erstes Youtube hochgeladen.

    Er druckt mit der im 2K EPROM bereits eingebauten Hexdump Funktion Fkt-2
    Bei meinem ersten Test des Druckers hatte ich das EPROM noch nicht und hatte den Druck Testcode zu Fuß über die Hex Tastatur eingeklopft.

    Mit dem EPROM ist es komfortabler, allerdings trotzdem nutzlos.
    Es mach halt Spaß so altes Zeug wieder zum Zappeln zu bringen.
    Der Drucker darf morgen noch in unserem FabLab Nbg. zeigen das er druckt,

    dann kann ich ihn an dich (Werner_8085) schicken, falls noch Interesse besteht.
    Das Interesse und deine Adresse bitte per PM, es kostet dich nur die Versandgebühr.
    Ich hoffe du hast auch so einen Moppel 1.

    mfG. Klaus Loy

    Auf den ersten Blick auf die Bezeichnung hätte ich gesagt PROM,
    aber nein, tatsächlich ein FPLA Field Programmable Logic Array.
    Field, vermutlich weil man es for Ort programmieren kann,
    aber nicht in der Schaltung, sondern im Programmer.

    Die Dinger gibt es sogar noch auf ebay, gar nicht mal so teuer.


    mfG. Klaus Loy

    Meines Wissens (irgendein youtube) liegen bei einer Alignment Disk einige Testspuren absichtlich nicht konzentrisch zum Mittelpunkt der Scheibe.
    D.h. man bräuchte ein spezielles Laufwerk, welches konzentrisch einige Spuren schreiben kann
    und ein zweites Laufwerk, welches nicht konzentrischen Spuren schreiben kann.
    Alles Unsinn

    Es gibt scheinbar Spuren die mit unterschiedlich Kopfwinkeln geschrieben wurden, siehe PDF dymekalign.pdf.
    Auserdem scheinen da spezielle Signale drauf zu sein.
    Also replizieren solcher Disketten ist für "Hobbyisten" wohl eher nicht möglich.


    Hier noch ein Link: Floppy drive alignment disks


    mfG. Klaus Loy

    Hallo Werner,
    den 2K Monitor V3 hab ich doch disassemblert, damit ich die Kassetten Funktionen verstehe. In dem obigen 2K Monitor gibt es ja die Funktion CASOT und CASIN.
    CASOT hab ich komplett verstanden.
    CASIN nahezu.

    Und dann hab ich ja die Funktion LIST gefunden, die genau mit "meinem Drucker" ein Listing machen sollte. Das hab ich aber noch nicht ausprobiert.

    mfG. Klaus Loy

    Hier kommt der Moppel_2K_Monitor_V3 (ELO Sonderheft 70, Seite 16)


    Moppel_2K_Monitor_V3.zip bestehend aus Binfile und Hexdump.
    Ursprüngliche Quelle: 2716.txt wie bereits weiter oben erwähnt.


    Hier eine kurze Anleitung zu den Fkt-Tasten: (Quelle Sonderheft70 ganz hinten)


    ... und eine vorab Version des Monitor Sourcecodes
    (disassemblert und z.T. nachkommentiert)

    Moppel_2K_Monitor_V3_src.zip

    aktuell nicht mit Assembler übersetzbar.


    In den Monitor sind original ein paar Spielereien eingebaut:
    Z.B. Musik abspielen (siehe ELO Sonderheft 70, Seite 9) einfach die paar Zeilen Code rein tippen, schon spielt die Meldodie, bzw. ein Zweiklan Ton. Musik Code und Notentabelle im EPROM.

    Außerdem liegt auch der Hexdump Code für "meinen Nadeldrucker" bereits im Orignal 2K EPROM. Die Hexdump Funktion liegt auf der Fct-2 Taste (muss ich noch ausprobieren, ob der Drucker damit tut).

    mfG. Klaus Loy

    Aktuelles zu meinem Moppel1 :


    1. Der Drucker hat außer der Testzeile auch schon einmal eine echte Testzeile von mir gedruckt. :)


    2. Da ich aber keine Lust habe die Hexzahlen jedesmal neu einzutippen,

    habe ich mir erstmal eine EPROM/RAM Adapterplatine gelötet.

    Diese wurde leider etwas klein gewählt, so dass die Handverdrahtung sehr mühsam war.


    Es kommt ein 6116 2kByte RAM zum Einsatz, als Puffer "Akku" hab ich einen Goldcap drauf gesetzt.
    Und natürlich wird das 2708 mit einem 2716 ersetzt, zunächst mit gleichem Inhalt.
    Moppel_EPROM_ROM_Adapter.pdf

    3. Leider kollidierte die "neue" RAM Adresse 0C00...0FFF mit der externen Drucker Platine, die sitzt genau in diesem Adressbereich.
    Daher wurden die beiden internen RAMs 2112 (256 x 4Bit) aus ihrer Fassung genommen und die Select Leitung auf 0800 umgeklemmt.
    Der Adapter dient auch zum Ersatz des 2708 durch ein 2716 EPROM.


    4. Dafür hatte ich gestern einen passenden Hexdump gefunden in einem sehr eigenartigen Text Format.
    Hier: https://oldcomputers.dyndns.org bzw. hier: 2716.txt
    Wer weiß wer diese Seite hostet, weil da könnte ich nun das Bin-File mit dazu liefern.
    Und später ein teilweiße kommentieres ASM-Listing.


    5. Dann wollte ich mal das Kassetteninterface des Moppels in Betrieb nehmen (leider hab ich keine Hardware dafür).
    OK, in dem erwähnten EPROM 2716 von 4. sind Cassettenfunktionen in der zweiten Hälfte enthalten, wie
    "Bits vom laufenden Band" aus Sonderheft 70, ab Seite 29 beschrieben.
    Leider ist das Format etwas sehr eigenartig, so dass es zunächst nicht über den PC COM-Port funktionieren mochte.

    6. Hierzu habe ich heute mal die entsprechenden Teile des EPROMs disassembliert.
    Das bekomme ich wohl noch irgendwie hin, so dass man über ein Python skript
    Daten zum PC und vom PC zurück zum Moppel spielen kann.

    7. Ich wollte gestern eigentlich das Kassetteninterface mal zusammen löten, aber die TTL Chips 74LS113 habe ich nicht.
    Das sind scheinbar relativ ungebrächliche JK-Flipflops. Mal schaun, ebay Bestellung wurde heute getätigt.

    Schön, sich mal wieder mit 8085 und Intel Mnemoik zu beschäftigen.

    Zum Kassettenformat:
    Es werden einfache alle Bytes von Begin- bis EndAdresse über den SOD Pin des 8085 raus geschickt.
    Leider mit vertauschten High Low Bits, mit einer Baudrate von ca, 300Baud.
    Leider kommt HTerm ab ca. 8Byte außer Tritt, Ursache noch unklar, da muss ich nochmal messen.
    An diesen Bytewurm wird dann noch eine ein Byte Checksum dran gehängt.

    Bei Einlesen muss das wieder genau mit dieser Länge kommen.
    Leider muss da vermutlich nach jedem Byte eine kurze Pause eingefügt werden.
    Nach dem letzten Nutz Byte evtl. sogar eine längere Pause.
    Den Load Teil im EPROM muss ich noch genauer ansehen.

    Soweit erstmal meine "Forschungen" zum Moppel 1.

    Wenn das soweit taugt, bekommt der Werner den Drucker zugeschickt (erst ab Anfang 2024) :)
    Und danach schau ich mir den großen Bruder des Moppels an.

    Und noch einen guten Rutsch ins 2024,
    bzw. ein gutes interessantes 2024 wünsche ich Euch allen.


    mfG. Klaus Loy

    Hallo Leon52_de,
    wo wohnst du eigentlich ?

    Vielleicht könntest ja zu jemanden hin fahren, der sich mit sowas auskennt.
    Schaltnetzteile sind kein Hexenwerk, wenn man sich ein wenig damit auskennt.
    Aber sie sind leider sehr gefährlich, zumindest für elektrotechnische Leihen :(

    Mein vorgehen:

    1. schaun ob der Eigenganskreis 230V Input bis zu den Kondensatoren OK ist.
    2. Leistungstransistor messen, ob der evtl. einen Schluß hat.

    3. Ausgangsdioden messen.

    Weitere Messungen unter Spannung, wovon ich dringend abrate, wenn du dich nicht gut auskennst.
    außerdem sollte man solche Messungen nur mit Trenntrafo machen wie weiter oben bereits erwähnt.


    mfg. Klaus Loy

    Danke, Klaus Loy. Ja ich hätte schon noch 3 Rev. 3 Platinen - allerdings lohnt es sich kaum, die nach D zu schicken.

    ... das mit den USA wusste ich nicht.
    Dann kann ich warten bis deine Rev. 4 fertig ist, dein GitHub weiß ich gerade nicht, evtl. weiter oben.
    Dort kann man die Gerberfiles dann ja vermutlich mal ziehen und selbst bestellen.

    Danke und frohe Weihnachten

    Klaus loy

    Ich hoffe, dass auch Kritik erlaubt ist.
    Die Datenleitungen gehen ja direkt zum Pico, dieser ist nach meinem Kenntnisstand nicht 5V tollerant. Ich glaube das wird der Pico nicht lange mit machen wollen.
    Kann sein, dass ich mich irre. <-- bitte um feedback


    Meiner Meinung nach müssten da überall Pegelwandler hin.
    Die Grundsätzliche Idee zum Projekt finde ich auf alle Fälle gut.

    interessant,
    gibt dafür einen Schaltplan ?

    Weil das Projekt würde mich auch interssieren, evtl. könne man es auch als EPROM Simulator verwenden.
    Gibt es da ein Interface (z.B. USB) um da Daten rein zu füttern ?

    @Werner_8085,
    heute habe ich den Moppel Drucker mal aus seiner Versenkung hervor geholt.
    Leider habe ich die zugehörige "Anleitung" verschlampt.
    Vermudlich finde sie wenn ich sie nicht mehr brauche.
    Aber es sollte auch der Artikel "Daten zu Papier gebracht" aus dem Sonderheft Nr. 70 dazu passen.

    Hier mal ein Bild des "Gerätes" und Intetface Platine.


    Wie gesagt, ich möchte ihn gerne nochmal zum Laufen bringen, danach kannst ihn mit der Papp Zigarenkisten (Unterteil) gerne bekommen. Natürlich bekommst auch den rest vom Papier mit.

    mfG. Klaus Loy

    Ich schlachte gerade eine halbfertig Europaplatine.

    Da ist ein seltsamer Chip drauf: AM7968-125DC

    Fals diesen selten Chip jemand haben möchte, könnte ich ihn für 100€ abgeben.
    Oder, da ich ihn nicht brauche, auch für umsonst plus Porto :)


    Habe eben mal das 2708 Mopel_I EPROM ausgelesen.
    Kommt hier rein, zu Doku Zwecken: Mopel_I_Monitor_2708.zip

    Zum Auslesen hatte ich einen älteren "spezial Adapter" verwendet, der in den TL866II EPROMer rein kam. Dann wurde dort auf 2716 eingestellt, mein Adapter bekommt +5V von extern. Der Adapter stellte die +12V und die -5V zur Verfügung, so dass das Auslesen funktionierte. Den Adapter sollte ich mal dokumentieren und hier rein stellen.

    Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich für den slabbi RCT die 2708 er Platine schon habe, aber halt noch nicht aufgebaut.

    mfG. Klaus Loy