Posts by Dr.ToM

    Im Endeffekt werden sämtliche Änderungen extra gespeichert und beim nächsten Hochfahren verworfen. Ein Wiederherstellen würde zulange dauern.

    Schön ist es, wenn die Geräte Updates brauchen und du die Karten bei x Rechnern ausbauen musstest...

    So ist's! Ich habe mit diesen Kerlchen unsere Informatik-Kabinette in der Schule ausgerüstet. Eine Software am Lehrer-PC konnte die Schüler-PCs sperren, öffnen für Installationen oder aber die Peripherie (Tastatur, Bildschirm, externe Schnittstellen) ein- und ausschalten bzw. sperren. Eine feine Sache, die ich heute noch privat an meinem Arbeitsplatzrechner nutze. Ausschalten, und die Testinstallation eines Programmes hinterlässt keine Spuren. Von dubiosen Download-Quellen mal ganz abgesehen... 8o


    Aber: ausgebaut werden muss da nix. das macht eben alles die SW-Konsole...

    So, habe weitere Versuche durchgeführt. Mit eigener Schriftart (aus dem Windowspool: Arial) und einiges weniger an Watt - dafür mehrere Durchgänge - sieht es schon ganz gut aus. Es bleibt aber ein Grauton. Naja, immerhin habe ich mit Null Farbumschlag gerechnet. Die Proben werde ich nun Thilo zukommen lassen. Wir sollten dann mal in (größerer?) Runde diskutieren, ob es so hinnehmbar ist. Ich hänge hier mal die letzte und "beste" Version hier ran und werde auch noch einige Fotos vom Mikroskop anfertigen.


    In der rar-Datei ist ein kleiner Video-Ausschnitt zu sehen; einfach entpacken...

    Und ja, ich habe keine Skalierung mit den Bohrungen vorgenommen; also einfach drübergelasert 8-)

    Bis später

    ToM

    Kurzer (Live-)Bericht: Die FP haben einen dezent mittelgrauen Farbumschlag erhalten. Da ich von Thilo nun doch andere FP erhalten habe, habe ich dennoch einfach die Datei „Digital-Input“ welche ich schon im System hatte angewandt; passt also nicht zu seinen Bohrungen… Aber, darum ging es mir ja auch nicht! Erste Versuche zeigen einen abriebfesten „Einbrand“ - eben in hellgrau… siehe Bild. Abriebfest heißt, mit Stahlwolle bekomme ich sie nicht weg!

    Nun werde ich auf der Rückseite und auf der zweiten FP mit verschiedenen Laser-Parametern arbeiten und vor allem die Original-Schrift von Thilo (DXF-generiert) gegen systemeigene, lasergeeignetere (?) Schriften ersetzen. Dann sollte es noch besser werden…

    Beste Grüße

    ToM

    Wow, erst einmal bin ich über die Oberflächengüte sehr überrascht; sieht gut aus!

    Lasern wird bei dem Material keinen Farbumschlag erzeugen - das ist schon einmal sicher.

    Ein Auslasern (auf eine bestimmte Tiefe; also Lasergravieren) könnte man versuchen. Erst im Versuch wird sich zeigen, ob das Material aufschäumt (wie leider viele KS-Materialien) oder die Kanten abschmelzen (dies hatten wir bei dem ersten Versuch mit Thilos Frontplatten erlebt).

    Gerne würde ich den zweiten Versuch für euch machen. Die Datensätze habe ich noch im Laser gespeichert...


    Liebe Grüße

    ToM

    Gut zu wissen.

    Gibt es eine maximale Anzahl von Karten, die gleichzeitig drin sein dürfen? Ich habe beispielsweise einen, bei dem manche Karten mehr als einmal drin sind.

    Das ist kein Problem, solange sie alle eine andere Adresse eingestellt haben.


    beste Grüße

    ToM

    Das könnte durchaus sein, dass sich das dadurch besser, also randschärfer, lasern lässt.

    Ich habe es aber erst einmal nicht machen wollen, da die Struktur so sehr gut gelungen aussieht und auch das Schleifen zu einem einheitlichen Gesamtergebnis führen sollte... Ich habe so die Vermutung, dass die gedruckten Teile dann wieder etwas heller erscheinen, da ja auch der Drucker schon ein wenig aufschmilzt.

    Aber auch dies werde ich mal ins Auge fassen :thumbup: - und demnächst berichten...

    Gerne geschehen!

    Ich werde die Testreihe noch fortsetzen. Die Rückseite deiner Frontplatten sind allerdings nicht geeignet, da sie eine andere Struktur (wahrscheinlich von der Heizplatte) aufweisen. Ich werde nunmehr die selbe FP um 180° umdrehen und mit jeweils unterschiedlichen Schriftarten/Parametern bearbeiten. Das passt hoffentlich alles noch auf die eine Frontplatte...


    Kannst du mir sagen, wie deine Ursprungs-Schriftart heißt?

    Beste Grüße

    ToM

    So, wir haben das Experiment ja mal wahr gemacht und die gedruckten Frontplatten von Thilo unter'm Laser gehalten...


    Das Ergebnis ist erst einmal mehr als ernüchternd, da tatsächlich das Material keinen sauberen Farbumschlag erfährt - zu mindestens nicht von grau nach schwarz/dunkelgrau. Das Material aus dem 3D-Drucker hat doch noch eine sehr faserige Oberfläche; also ziemlich rauh (habe das einmal unter dem elektronischen Mikroskop gelegt - siehe Anhänge). Unterm Laser wird diese faserige Oberfläche dann zu schnell aufgeschmolzen.


    Die Schriftart war nun in unserem Versuch nicht repräsentativ, da sie durch das DXF-Format aufgelöst wurde. Ein Versuch mit "echten" Schriftarten steht noch aus, da ich dann die "Füllung" besser dem Laser anpassen kann (Strichstärke: 0,1mm ist für das Aufschmelzen zu gering, wodurch der Laser zu lange auf dem "selben" Fleck verfährt).


    Die Laserleistung lag bei 15% (von 30 Watt) - darüber eingestellt würde es gleich zum Schmelzbad generieren... Den Vorschub stellte ich auf 150mm/s ein. Bei 100mm schmelzen die Ränder zu sehr an - ohne bzw. mit wenig Verfärbung. Bei 200mm "passiert" mit dem Material scheinbar nichts - nur minimale Rauchwölkchen, jedoch keinen Abtrag.


    Die Laserparameter kann ich dann - wenn die Schriftart für den Laser optimiert wird - noch ein wenig herunterregeln und ggf. lieber mehrere Durchgänge lasern oder aber die Frequenz, Pulsbreite bzw. Wobbelfrequenz empirisch anpassen.


    In Alu lässt sich das Ergebnis (gleiche DXF-Datei, nur andere Laserparameter) natürlich ganz gut sehen. Als Beispiel habe ich hier einmal eine alte ausrangierte Frontplatte gelasert.


    Wahrscheinlich ist das Filament aus dem 3D-Druck thermisch zu empfindlich. Bei einem Zuviel schmilzt es gelb-bräunlich auf, bei Zuwenigem kommt kein Farbumschlag zustande - was ja beim Drucken auch nicht passieren soll...


    Wir forschen weiter :tüdeldü:


    Rauhe Oberfläche, zu starke Aufschmelzung


    Farbumschlag gelb-bräunlich; also eher unregelmäßig


    Links Alu-Platte, rechts 3D-Druck


    dito.


    Alu (aus dem Schrott gezogen, die Bohrungen waren schon ...)

    Wenn du magst, Thilo, dann könnte ich das mit meinem Faserlaser (Rofin, 1064 nm, 30 Watt) ausprobieren. Hierzu bräuchte ich dann allerdings dein Rohmaterial. Beim Lasern kommt es allerdings sehr auf die Zusammensetzung des Materials an. Manche Kunststoffe funktionieren, manche eher mäßig. Richtig gut lässt sich Alu lasern... Beim KS müsste man eventuell schauen, ob man es "zweifarbig" drucken könnte - untere Schicht schwarz, dann Deckschicht in grau. Habe allerdings auch viele einfarbige Kunststoffe in tiefschwarz lasern können... Einen Versuch wäre ja mal wert... Als Vorlage kann ich STL, DXF und viele andere Formate direkt verarbeiten.


    Beste Grüße

    ToM

    Hey Michael,

    danke für die Datei. Ich werde da mal nach sehen und einiges probieren. In jedem Fall werde ich mich melden und hoffen, dass ich Zufriedenstellendes heraus bekomme. Dass mit der Mouse habe ich bislang wenig beachtet. Habe allerdings noch eine Serielle (mit Sub25-Adapter) hier liegen...

    Gibt es jemanden unter Euch, der vielleicht die V2.X - ebenfalls in Deutsch - hat? Wäre interessant!

    Habe auch so ein Gerät mit etlichen Handbüchern, die Software-Versionen 1.0, 1.02, 1.03.1 und 2.01 in deutsch und die Treiberdiskette für eine serielle Maus (eine Microsoft-Maus funktioniert bei mir damit). Mir fehlt dafür die Version 1.04 in deutsch. ;) In englisch habe ich die Versionen 1.01, 1.03.1 und 2.0...


    Meine EPROMs sind etwas älter:

    Würdest du von der 2.01 (in Deutsch) mal ein Image erstellen? Was ist der Unterschied zwischen den SW-Versionen, kannst du da etwas zu sagen?

    Mousetreiber: Ich habe eventuell noch ältere Treiber...


    Beste Grüße

    ToM

    Hallo,


    ich habe vor sehr langer Zeit den o.g. Philips Logic Analyzer 3585 erworben und das große Glück gehabt, deutsche Handbücher und jede Menge Zubehör gleich mit dazu zu bekommen. Ich habe mit diesem Gerät meine (überwiegend!) 8085 bzw. Z80 (Z180)-Projekte damit erfolgreich abwickeln können.

    Nun habe ich mal einiges am Analyzer gemacht (neue Batterie, ein paar Caps und vor allem vom Staub befreit :fp:


    Jetzt - in der Winterzeit und im Pensionsalter - habe ich die Sachen hervorgekramt und will nun mal wieder mehr damit anstellen.


    Im Netz fand ich nun einige bin-Dateien mit einer neueren SW-Version als meine. Meine ist irgendetwas mit 1.04... aber eben auch in deutsch (was ich natürlich schön finde). Gibt es jemanden unter Euch, der vielleicht die V2.X - ebenfalls in Deutsch - hat? Wäre interessant!

    Ich könnte dafür mit deutschen Handbüchern (Referenz-, Kurzbedienung- und Bediener-Handbuch dienen...


    Auch bin ich für jeden Disassembler in Form eines Images oder des Inhaltes der Originaldiskette interessiert.


    Vielleicht treffen sich ja hier einige PM3585-Besitzer zum Austausch und wenn auch nur um allgemeinen Plaudern über Erfahrungen und Tipps und Tricks.


    Liebe Grüße

    ToM


    Ach ja, die Bildschirm-Darstellung auf den beiden Bildern ist natürlich korrekt; ist eben so beim Abfotografieren (eines Laien :fp:)

    So, habe es nicht vergessen:

    Ich wollte ja noch Bilder vom Board machen - hier sind sie.

    Mittlerweile habe ich das System am Laufen. Allerdings läuft das Board bei mir nicht in einem PCD-4T. Das Board habe ich aber ursprünglich aus diesem ausgebaut; irgendwann in den 90ern (und habe damals nie geglaubt, dass der Rechner heute - sofern vollständig - so durch die Decke geht...


    In diesem Zusammenhang möchte ich allerdings erwähnen, dass das Gehäuse noch vollständig, also mit Netzteil und Schlüssel (allerdings ohne die hintere Kabelabdeckung, vorhanden ist. Wenn Interesse besteht, ich kann alles zum Thema 8085 gebrauchen... - also gerne im Tausch!


    Bilder vom Tower werde ich dann allerdings im Marktplatz plazieren.


    Beste Grüße

    ToM

    Die Meldung kommt immer und lässt sich auch nicht unterdrücken. Meine Hoffnung war ja, dass ich über irgendeinen Jumper etwas ändern könnte. Ja, ich habe sowohl die originale SNI-Tastatur, jetzt aber erst einmal eine Cherry angeschlossen. Die Tastaturen machen keinen Unterschied.

    Wenn ich den PC das nächste Mal öffne, dann mache ich davon mal Bilder.

    Interessant wäre es ob du überprüfen kannst, ob bei deiner Version ein, der Hinweis kommt beim Hochbooten wie du ins Setup kommst,

    Ja, ich erhalte beim Hochfahren den Hinweis Ctr/alt + ins - so wie oben im HB geschrieben.

    DOS bzw. mein Win3.11 startet dann auch. Das Diskettenlaufwerk bootet auch - so habe ich schließlich DOS 6.22 frisch auf eine SSD installiert.

    Wenn der Genaue Dialog für dich wichtig ist, mache ich morgen mal ein "screenshot" .


    Beste Grüße

    ToM

    Hallo ihr lieben Mitstreiter,

    für mein o.g. Board suche ich eine Dokumentation der Prozessorkarte - nicht der "Backplane".

    Kann mir da jemand helfen? Im Web kann ich da nichts Gescheites finden.

    Ich suche insbesondere eine Doku zu den Steckverbindungen/Jumpern und des Mäuseklaviers.


    Vielen Dank schon einmal für die Hilfe.

    Liebe Grüße

    ToM

    Meiner sieht aber irgendwie anders aus ;)

    Als Assembler ist im Hintergrund der - wohl beste - ASM von Alfred Arnold tätig...

    Beste Grüße

    ToM