Beiträge von 1ST1

    Apropos Wettbewerb, wie wärs denn wenn man auf der Veranstaltung mal ein Schönheitswettbewerb abhalten würde? So wie es auf Auto/Oldtimer-Treffen auch gemacht wird? Alte Systeme nach Zustand, Originalität, Optik, Seltenheit, Alter, usw. prämieren? Ein "Concours d'Elegance d'ordinateur" sozusagen... Evtl. auch nach Kategorien aufgeteilt, Heimcomputer, Spielekonsolen, Profisysteme*, Totalumbauten**, etc.? Stimmabgabe durch Teilnehmer, Jury, usw.


    * Bei den Profisystemen könnten dann z.B. Bürocomputer, Workstations, Schreibmaschinen, Tischrechner, Industriecomputer, Steuerungssysteme, etc. reinfallen.
    ** Mit Totalumbauten wären dann z.B. heftig aufgerüstete Systeme, Gehäuseumbauten/mods, usw. gemeint

    Wie head schon schreibt, PS/2 Systeme ab ab den 386/486 Rechner Microchannel (MCA), Soundblaster & Co sind rar und teuer, IDE-Controller dürfte es eher auch nicht geben. Mir sind nur ESDI- (mit speziellem PS/2-Anschlüssen, siehe Wikipedia-Artikel über PS/2-Systeme!) und SCSI-Controller dafür bekannt.


    Achtung, wenn man bei einem MCA-System Erweiterungskarten ersetzen muss, benötigt man zu der jeweiligen Erweiterungskarte eine Beschreibungsdatei, aus der das Microchannel-Setup die benötigten Ressourcen, welche die Karte benötigt, herauslesen kann. Hat man diese ADF-Datei nicht, lässt sich die Karte nicht konfigurieren und ins System einbinden. Das ist wie bei EISA, wo man für jede Karte eine entsprechende CFG-Karte benötigt. Wer da was braucht, ich habe einst tonnenweise MCA-ADF-Dateien und EISA-CFG-Dateien gesammelt (Bei EISA sollte man auch für ISA-Karten solch eine CFG-Datei haben!). Sofern die IDE-Platte noch anspringt, kann ich die da mal herunterholen und zur Verfügung stellen. Außerdem braucht man sowohl für EISA als auch MCA-Systeme eine Setup-Diskette (das war damals oft noch nicht im ROM), um die Board- und Erweiterungskarten Konfiguration durchzuführen. Für die IBM PS/2 Systeme dürften die sich im Netz finden lassen, für andere Systeme (z.B. Olivetti Px00 MCA-PCs) dürfte sowas schwierig sein. Auf der selben Festplatte habe ich allerdings das EISA-CFG-Programm für AMI-BIOSse und für die Olivetti LSX-50x0. Ich sehe schon, ich muss demnächst mal diese Platte anschließen und auf meinen aktuellen Server sichern, auch im eigenen Interesse, ich habe die Platte bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr angefasst.

    Was Nordhorn sicher nicht toppen können wird, ist das internationale Flair mit viel exotischer (französischer) Hardware in Thionville, das war für mich mit der Hauptgrund dort hin zu kommen, um ztu sehen was in Frankreich ab geht und Leute von dort mit gleichen Interessen zu treffen. Werdet ihr für Nordhorn einen niederländischen Partnerclub einladen? Das wäre interessant, allerdings auch dort dominierte wie in Deutschöand Commodore und Atari. Die Franzosen solltet ihr auch einladen, einfach um das aufrecht zu erhalten.

    Escom ist seit 1996 Geschichte. Der PC ist also schätzungsweise ein 486er oder Pentium bis schätzungsweise 200 MHz. Dos, Windows 3.x oder maximal 95. Aus den Angaben lässt sich nichts weiter herauslesen. Aber auf jeden Fall eine uralte Gurke. Bewundernswert dass der bei regelmäßiger Nutzung bis vor kurzem überhaupt durchgehalten hat. Es wird hier schon korrekterweise vermutet, dass die BIOS-Batterie hin ist. Das ließe sich beheben. Aber ich gebe zu Bedenken, dass der PC nach Laden der Bios-Default-Settings eigentlich wieder starten müsste auch wenn die Batterie hin ist, denn die IDE-Platten damals konnten schon Auto-Detect durchführen, viele Boards auch schon, auch bei Escom (ich habe da mal knapp 1 Jahr gearbeitet, 1991, in Maintal und Heppenheim, bis ich es dort nicht mehr ausgehalten habe und wir haben die PCs immer auf Autodetect gestellt, außer es wurden mal wieder billige MFM/RLL-Platten aus irgendwelchen Restbeständen verbaut!). Denkbar wäre also, dass neben der Batterie auch die Platte hin sein könnte. Ich hoffe, der Besitzer hat ein Backup seiner Daten, mal eben 20 Jahre oder mehr an getaner Arbeit zu verlieren, das ist nicht leicht.


    Den Dallas/ODIN/... RTC mit integrierter Batterie kann man aufschleifen und dann eine neue CR2032 mit passendem Batteriehalter parallel schalten, oder die originale Batterie abklemmen, ich habe beides schon gemacht, und die halten jetzt schon wieder teils über 2 Jahre. Siehe z.B. http://forum.atari-home.de/index.php?topic=7055.50

    Hallo, meine Triumph Adler Walkstation 386-33 hat Nachwuchs bekommen. Ich habe jetzt auch eine Walkstation 386SX. Beide Laptops sind recht üppig ausgestattet (80386-33+80387-33, 20 MB RAM, 200 MB CF bzw. 80386SX-16, 80387-16, 4 MB RAM und bald auch 200 MB CF) und baugleich mit Olivetti S20/D33. Bei der 386SX ist der CMOS-Akku und die Platte kaputt und nachdem mir mit der 386 mal beinahe die Bude abgefackelt ist werde ich auch hier schnellstens die Netzfilterkondensatoren im Netzteil gegen bessere austauschen. DIe Walkstation 386 hatte ich ja mit in Thionville.


    Nch bisherigen Recherchen gehe ich übrigens davon aus, dass diese vier Notebooks (Olivetti S20, D33, TA Walkstation 386-33, 386SX), Baujahr 1992, die ersten Geräte mit fingerbedienbarem Touchpad als Mausersatz waren. Die D33/Walkstation 396-33 hat im Displaydeckel zusätzlioch noch einen Stift, den man auf dem Touchpad verwenden kann. Dieses Touchpad ist nicht kapazitiv, sondern reagiert rein auf Druck. Wenn ich meine WS-386 unter GEM oder Win 3.11 benutze, erwische ich mich übrigens regelmäßig dabei, das Touchpad doppelt anzutippen, um einen Doppelklick auszulösen, wie man das heute ben so macht. Was älteres mit Touchpad habe ich bisher noch nicht gesehen. Kennt jemand ältere Notebooks mit Touchpad? Andere Notebooks aus der Generation hatten entweder einen seitlich herausklappbaren Trackball (Olivetti Philos-33), Vectorpad (ATARI ST-Book) oder Trackpoint (IBM Thinkpad).


    Anbei Fotos der beiden Laptops, auf einem Bild ist noch ein Ersatz-Touchpad zu sehen, welches ich aus meiner einst explodierten D33 gerettet habe. Aufgehoben habe ich das, um es eines Tages für irgendeine Bastellei zu nutzen, denn das Touchpad spricht ganz normal PS/2-Maus-Protokoll. Zum Größenverhältnis: DIe S20/WS386SX hat etwa A4-Format, die D33/WS386 etwa A3, also ein ziemlicher Klotz. Die D33/WS386 hat drei weitere Besonderheiten: Herausnehmbare Tastatur, abnehmbares Display (zum Austausch eines Farbdisplays) und zwei Klappmechanismen für das Display, so dass man es relativ niedrig und etwas höher ausklappen kann.


    Aus der selben Serie muss es auch noch einen S16 bzw. Walkstation 286 gegeben haben.

    Wenn ich das lese, klingelt es bei mir... da war doch was... Ja! Auch in einem Eisenbahn-historischen Forum war die TA 1069 schonmal ein Thema. Ich versuche mal, die beiden Threads miteinander zusammen zu bringen...


    Siehe http://www.drehscheibe-online.…ead.php?17,7154985,page=1


    Ich sende dort mal dem Rainer Siebert (Username Horninger) dort mal eine PN und mache ihn auf diesen Thread aufmerksam. Kann natürlich auch sein, dass er hierüber schon bescheid weiß. Aber das werden wir dann sehen.

    Ja alles schon getestet. Sicherung, Originalnetzteile, Batterien, Sicherungen, ... Die Biester starten vielleicht nir, wenn das CMOS richtig initialisiert ist, und nicht wenn da nur Nullen drin stehen.


    Ich habe vorhin mal auf ebay.it (Lokale Suchen bringen meist mehr Treffer, da nicht jeder ins Ausland verkaufen möchte.) nach Olivetti gesucht. Die hatten auch sehr schöne Taschenrechner produziert.


    Und die Tischrechner erst. Ich habe den druckenden Taschenrechner Logos 9 aus dem Jahr 1983 und den Tischrechner Logos 43PD aus dem Jahr 1978, der sogar die Differenz zwischen zwei Datunsangaben in Sekunden ausrechnen kann und dabei scheinbar sogar die Schaltjahre richtig berücksichtigt. Jedenfalls hat das Ergebnis meines Exemplars mit der Rechnung einer Internetseite übereingestimmt.

    Quaderno, die neverneding Story... Ein italienischer Sammlerfreund sagte mir "Quaderno is a waste of money". Und er hat leider völlig recht. Der Quaderno ist wunderschön (auch Mario Bellini Design), sehr innovativ und eigentlich gelungen. Und wichtig, der Urvater aller Netbooks. Doch scheint es keine funktionsfähige Exemplare mehr zu geben, und wenn er mal tot ist, dann bleibt er das. Ich habe vier Stück, einen sogar mit vollständigem Zubehör, sprich Adapterkabel für Drucker und Seriell und externem Floppy-Laufwerk, alle haben den selben Fehler. Laut der Vorbesitzer wurden sie alle funktionsfähig eingelagert, und lassen sich heute nicht mehr einschalten. Das einzige was durch die Einlagerung kaputt gehen kann, ist der CMOS-Akku, evtl. auch Elkos. Bei drei Stück habe ich die kleinen Akkus getauscht, beim vierten hab ichs nicht mehr versucht, da habe ich nur mal einen von extern angeklemmt. Einer meldet sich maximal kur auf dem Display mit BIOS-Nachrichten, solange man den Einschalter gedrückt hält und geht sofort wieder aus wenn man den loslässt. Aber das auch nur einmal bei 100 Versuchen. So gerne ich einen funktionsfähigen Quaderno hätte, es geht nicht. Auch der italienische Freund hat die selbe Erfahrung gemacht. Hinzu kommt, das bei vielen Quadernos die Halterung des Displayscharniers gebrochen ist, was sich kaum reparieren lässt, von meinen 4 Stück ist das bei 3 Stück so. Ja, und die XT-IDE-Platte wäre dann das nächste mehr oder weniger unlösbare Problem. Aber, falls jetzt Begehrlichkeiten aufkommen: Nein. Vielleicht finde ich ja doch nochmal das Ei des Kolumbus.


    Moin Jens,
    Tip vom ehemaligen Schreibmaschinen Sammler, lass sie liegen. Schreibmaschinen vor 1930 sind interessant, aber so etwas... :fp:
    Aber, ich will Dich nicht abhalten, auf jeden Topf passt ein Deckel oder wie war das...


    Als Schreibmaschinensammler sage ich dir, dass ich das so nicht sehe. Ich kenne Sammler, die sich besonders auf die Nachkriegsmodelle spezialisiert haben, speziell die kleinen Reiseschreibmaschinen, z.B. Olivetti Lettera, Dora, Valentine, Praxis 48 usw., das snd sehr schöne Maschinen. Oder auch die Princess-Serie usw. Und ich sammle speziell die elektronischen Modelle von Olivetti ab 1978 bis 1992 (letzes Modell) unhd habe davon auch schon etwa 40 Stück, das sind auch sehr schöne Maschinen dabei, mir fehlen nur noch wenige Modelle, übrigens alle von Mario Bellini, einem der bekanntesten italienischen Industriedesigner, gestaltet - ich lese gerade ein neu erschienenes Buch über seine Arbeiten.


    Ich habe Kontakt zu den Leuten vom IFHB (Internationales Forum Historisches Büro, ein leider ziemlich verschlossener Verein, der ungläubig schaut, wie die Retrocomputer-Szene wächst), wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich denen mal den Tipp geben, wo es die Maschinen gibt, mit Link zum Dropbox-Account mit den Fotos. Ich bräuchte aber eine Adresse von dem Laden, gerne auch per PN.

    Das ist nicht der erste zersägte C-64, der noch/wieder geht. Ich kannte auch mal jemanden, der wollte seinen C-64 in ein kleines PC-Gehäuse reinbauen. Normalerweise hätte das nicht gepasst. Der hat dann die C-64-Platine links vom Modulator und Blechkasten mit VIC drin durchgesägt, und zwar ganz gerade. (Ich habe gerade mal geschaut, das konnte eine assy 250407 gewesen sein.) Und dann hat er etwa 5 cm breite Flachbandkabelstücke genommen und damit sämtliche Leiterbahnen wieder miteinander verbunden und als es dann auch wieder funktionierte, hat er die Lötstellen beidseitig mit Heißkleber fixiert. Danach konnte er die Platine tatsächlich in der Mitte zusammen falten, Abstandshalter dazwischen und so zusammen mit einer 1542-II ins Gehäuse einbauen. Die Aktion hat aber ein paar Tage in Anspruch genommen.


    ... und damit auf die Erfüllung seines Traums verzichten oder einen defekten Computer erwerben und das Teil restaurieren.


    Nein, eben nicht, Geduld haben, irgendwann bekommt man den Rechner den man will für das was man maximal dafür investieren will. Das heißt, die Angebotsplattformen beobachten, in den Foren schauen ob jemand was abzugeben hat, usw. Ein bischen Glück gehört auch dazu. :prof:

    Nein sehe ich anders. Denn der olle Rechner hat keine Garantie mehr wie ein Neuer. Er hat schon viele Betriebsstunden hinter sich, er ist gealtert, es gibt keinen Herstellersupport mehr, teils auch keine Ersatzteile mehr, er ist verglichen mit einem aktuellen Rechner nur noch eingeschränkt nutzbar weil viel zu langsam für aktuelle Anwendungen, es gibt kaum noch aktuelle Software dafür, usw. Das ist die logische Seite, die den Preis drücken muss, evctl gegen Null. Viele wurden ja auch weggeschmissen. Die emotionale Seite ist eine andere, man will sich seinen Jugendtraum erfüllen oder diese Jugend erneut erleben, das Retrohobby wird immer beliebter, Angebot knapp, Nachfrage steigt, usw. Und da kostet dann ein Apple I dann auch mal ne halbe Million obwohl man sich nicht mal mehr trauen darf ihn allzu oft anzuschalten, weil er sonst kaputt geht und durch eine Reparatur Wertverlust drohen kann weil nicht mehr 100% original. Da muss sich jeder seine Grenze selbst setzen.

    SInd da irgendwo 74LS TTL-Chips drauf? Oder ein Elko? Dann weißt du, wo Masse ist. Suche die Masse an den Steckkontakten der Karte. Suche die Masse am Erweiterungssteckplatz im Rechner. Wenn das nicht symmetrisch ausgelegt ist, solltest du die Einbaurichtung daraus ableiten können.

    Deine Beschreibung trifft genau auf meinen zu, 14 MB RAM, Platte (allerdings defekt), VGA- und RGB-Adapter dabei, Screenblaster, 300 Euro. So habe ich den gekauft und gebe ihn nicht mehr her.

    Alles über 300 ist verrückt, es sei den eine CT63 und son Zeugs wäre drin. Bin froh dass ich schon seit 3 Jahren einen habe, die Preise momentan werden immer lustiger.

    Da passt natürlich das Gehäuseoberteil eines 1040STFM. Aber da gibts zwei verschiedene, die sich in der Form des Floppy-Ausschnitts unterscheiden: Breite mittlere Auswurftaste oder kleine rechts unter dem Schlitz. Im letzte Fall kann es auch von einem 1040STE sein.


    260ST/520ST passt definitiv nicht, die haben keine interne Floppy.

    -> Das ist ein Milan.
    Und der Falcon, der daneben stand, ist eingeschweizert.


    Danke für die Korrektur, den ... Milan ... hätte ich mir gerne mal näher angesehen, der Besitzer war aber nie da wenn ich mal in der Nähe war. Die Veranstaltung war viel zu kurz, man hätte sich eine ganze Woche mit allem auseinander setzen können.


    Eine Kollision mit der CC'16
    wäre unschön..
    Stefan


    Im VCC ist euer Termin schon drin (falls der stimmt) aber ohne Ortsangabe, demnach dürfte es aber keine Überscheidung geben. Kann das mal bitte jemand oben aktualisieren?


    RETROLUTION!2016
    (HomeCon 40^2)
    Samstag 27.08.2016, ab 10:00 Uhr
    Sonntag 28.08.2016, ab 09:00 Uhr
    Kulturhalle Steinheim
    Ludwigstraße 67, 63456 Hanau (Steinheim)