Beiträge von Nervengift

    Das sind allerdings andere Leute. AmigaOS 4.1 gehört der Firma Hyperion. Das ist eine seltsame Firma, die ich insgesamt nicht verstehe. Deswegen kann ich nichts dazu sagen, weshalb diese Firma zeitgemäße Hardware (sei es x86 oder ARM) ablehnt und auf hoffnungslos überteuerte und langsame PPC-Hardware setzt.

    Alles andere hieße den kompletten Code auf eine andere Plattform bringen. Ich denke, dass sie sich das nicht antun wollen und das mit dem PowerPC läuft ja soweit. Die Amiga One X-5000 werden wohl verkauft. Ich finde das im Grunde eine nette alternative Plattform, die leider nur sehr teuer ist. Aber das ist immer so der Fall bei solchen ungewöhnlichen Lösungen. Andererseits macht gewöhnlich auch keinen Spaß, finde ich. ;)

    Der DX4/100 MHz sollte erst zu Pentium Zeiten gekommen sein. Insofern denke ich, dass das Board sehr wahrscheinlich EDO mögen wird. 8-) Von den PS/2 Simms gab's maximal 256 MB Module, wenn ich mich nicht irre? Vielleicht gab's auch 512 MB Module? Aber das Board muss auch so viel Speicher unterstützen und wenn Du nur MS DOS nutzen willst, sind bei 64 MB eh Ende im Gelände, wenn ich mich nicht irre? Ein alternativer Speichermanager oder DR DOS bzw. Free DOS könnten dann weiterhelfen. Wobei die 64 MB für die Spiele der Endneunziger auch vollkommen ausreichend sein sollten.

    Das liest sich echt wie ein Krimi hier! Ich bin gespannt, was dabei rauskommt. :) Vor allem bin ich auch gespannt ob er uns das Passwort mitteilen wird. Manchmal neigt man ja auch dazu Passwörter zu vergeben, die einem im Grunde peinlich sind. :D Ich passe mal beim Raten und lasse mich überraschen. Aber ist schon krass, dass das Unix, was auf dieser Workstatation rennt damals schon ein verschlüsseltes Passwort angelegt hat. Mal sehen, was Du so an Daten auf der Kiste wiederfinden wirst.

    Zitat

    Die Kiste habe ich zusammen mit einem Kollegen 1985 als
    Entwicklungsrechner gekauft. Wir hatten eine kleine Firma gegründet und
    wollten u.a. einen Cross-Assembler für einen RCA 1802 entwickeln. Dolle
    Geschichte :)

    Und ihr hattet dann gleichzeitig auf dem Kleinwagen gearbeitet? Ist schon ein sehr cooles Teil und aus heutiger Sicht mit Sicherheit auch abgehoben.

    Nochmal zwischendrin die Frage eines total Unwissenden: Welchen Einsatzzweck hatte damals diese Maschine? Würde sie für rechenintensive Aufgaben an der Uni genutzt? Für diesen Preis ... mich würde echt die Geschichte des Computers interessieren und was damit so gemacht wurde.


    Sorry wenn ich jetzt nicht wirklich bei der Lösung des Loginproblems helfen kann. :(

    Zitat

    Nur mal eine Idee ... :grübel: ... würde es was bringen, wenn du das System mit einer MS-DOS-Bootdiskette startest?

    Ich fürchte, das wird nichts bringen, da in der Motorola 6300 Series Workstation sehr wahrscheinlich ein 68010 werkeln wird? Aber die technischen Daten dieses netten Teils Hardware würden mich schon interessieren. :)

    Beim DR DOS ist ein kleines nettes Programm dabei, das sich "filelink" nennt und mit dessen Hilfe man sehr komfortabel Daten über ein Nullmodemkabel übertragen kann. "filelink" läuft auch unter MS-DOS und verfügt ab DR DOS 7.x über eine grafische Oberfläche. Stellt vielleicht noch eine Alternative zum Norton Commander dar. :)

    Sehr gute Idee Georg! Ich habe auch noch einen Umax Apus 3000 Mac Clone, der aber zur Zeit in Kiel weilt im Heizungskellers meines Onkels. Vor einigen Jahren tat er da noch als absoluter Notfallrechner seinen Dienst. Ich werde mir den mal demnächst zurückholen. Ich hoffe der läuft noch. Früher hatte ich den auch mit zu LAN-Partys geschleppt und mit den ganzen WinDOSen zusammen z. B. Warcarft II, Duke Nukem 3D und Worms gezockt. Da vielen bei einigen die Augen raus. 8-) Ach ... herrliche Zeiten!!!

    Ich hätte an einem schnellen 486er oder einen Pentium der ersten Generation (bis einschließlich MMX) im Mini- oder Miditower auch Intresse. Den könnte ich dann gut als zweiten DOS-Spielerechner zum Zocken auf Retrotreffen mitnehmen. Dann hätte ich immer zwei im Gepack, so dass das Zocken übers Netzwerk dann recht stressfrei und unkompliziert von statten geht. Also bitte bitte NICHT wegschmeißen solche Kisten!!!

    Zitat

    Werde mal einige PCMCIA LAN Karten mit auf
    das nächste Retro Treffen hier in Hannover mitnehmen und versuchen, mit
    W3.1 online zu gehen.

    Da habe ich letztens auch eine geschenkt bekommen, aber leider keine Windows 3.11 oder DOS-Treiber gefunden. Ich kann sie aber auch mal mit einpacken. ;)

    Geil! Ich sehe schon, das wird richtig gut am 12.08.! Ich denke, die nette Kiste wird nicht nur gut für DOOM sein, mit etwas Glück sollte auch noch Duke Nukem 3D laufen. ;)


    Nur wer hat sich diese Gehäusefarbe ausgedacht?

    Als ich das erste Mal beim Treffen war, kannte ich niemanden. Nur @yalsi vom Schreiben her. Ich hatte da echt ganz schön Bammel, weil meine elektronischen Kenntnisse im Grunde gegen Null gehen und ich nur Anwender bin, der sich mit dem einen oder anderen alten System ein wenig auskennt. Insofern dachte ich, dass ich dort gar nicht hin gehöre und viele denken: "Was will der denn hier?!" Ich kann Dir aber versichern, dass dem echt nicht so war. Ich habe gleich beim ersten Mal echt klasse Leute kennengelernt. yalsi ist schwer in Ordnung und dasselbe trifft auf @DerIBMSammler zu! Die haben mich echt gut aufgenommen und ich habe einiges gelernt gleich beim ersten Mal. Die nächsten Mal habe ich immer wieder neue Leute kennengelernt und wieder was gelernt. Das letzte Mal hat vor allem das Zocken von DOOM übers IPX Netzwerk Spaß gemacht. Nur leider hatten wur erst kurz vorm Ende das Netzwerk stehen.


    Komm einfach vorbei! Die Leute sind in Ordnung! Echt egal wie alt Du bist! Ich denke das letzte Mal war von 13 bis über 70 alles vertreten. Egal ob Du "Wunderkind" bist oder Dich nur für die alten Schätzchen interessierst.


    Nur Spiele über 18 darfst Du dann mit uns Großen nicht Zocken! :D

    Zitat

    Telexer' ist nie im Leben 14 Jahre alt ... schaue doch mal in sein
    Profil. Das sagt doch alles! Der veräppelt uns doch ... mich auf jeden
    Fall nicht.

    Telexer wollte auch zum Retro-Computer-Treff Niedersachsen RCT#16 am 12.08. nach Hannover kommen. Ich werde auch anwesend sein und mich bestimmt ein wenig mit ihm unterhalten, wenn er Bock hat, da ich selbst einen kleinen Cousin habe, der 13 ist und der einen Kumpel hat, der sich sehr für alte Konsolen interessiert und der 14 ist, denke ich, werde ich inetwa einschätzen können ob Telexers Altersangabe stimmt oder nicht. :D Letzten Endes ist mir das aber auch nicht so wichtig. Warum machen wir uns über sowas eigentlich Gedanken?! Meinen kleinen Cousin wollte ich auch wieder mitbringen und seinen Kumpel sehr wahrscheinlich auch, die wollten auch ein oder zwei alte Konsolen aufbauen (auf jeden Fall ein NES) und zocken. Ich hoffe, das stellt kein Problem dar oder gibt's auf den Treffen eine Altersbegrenzung? Ganz ehrlich weiß ich jetzt warum's ein Problem gibt?

    Hier geht's doch noch relativ human und gesittet zu. ;)


    Mich würde auch interessieren ob das mit dem Auftreiben der Einzelteile geklappt hat, aber wenn ich die Bilder des Gehäuses so betrachte und vor allem den Monitor, dann denke ich, dass ein Nachbau unmöglich ist sofern diese Sachen nicht wirklich damals in Massenfertigung hergestellt worden waren. :(

    Ich bin auf jeden Fall wieder mit der von der Partie und ich habe
    vielleicht noch zwei Personen mit im Schlepptau, die ein paar Konsolen
    zum Zocken aufbauen wollen. ;) Muss ich mit den beiden nochmal besprechen.


    Vielleicht bietet sich dieses Mal auch die Möglichkeit mit ein oder zwei weiteren Leuten ein paar alte DOS-Spiele übers gute alte IPX-Netzwerk mit BNC-Kabeln zu spielen. 8-)


    Ansonsten muss ich nochmal gucken, was ich mitbringe. Ich hätte da noch einen kleinen pinken Computer, der einen stechenden Namen trägt. :D

    Ich hätte da nur einen wirklichen Oldie im Angebot, der aber auch noch nicht genannt wurde: Einen Epson LQ 500 inkl. serieller Schnittstellenkarte. Der Drucker ist voll funktionstüchtig, aber leider fehlt mir die Endlospapiereinheit und der rechte Knopf zum manuellen Drehen der Walze. :( Aber das war vor nicht ganz 20 Jahren ein Geschenk. Der Drucker ist an meinem Atari 520 ST angeschlossen und hin und wieder druckt der sogar was aus.


    Ansonsten habe ich noch einen Tally MT 83, der neueren Datums ist und vollständig ist. Ich habe ihn nur noch nicht wirklich ausführlich getestet.

    Lieber vorsichtig sein bei so 'nem Zeugs. Da scheinen sich auf jeden Fall auch Salze gebildet zu haben und gerade wenn man nicht weiß, was das ist, lieber mit Handschuhen arbeiten. In der Elektronik kommen leider viele gesundheitsschädliche Stoffe zum Einsatz und ausgelaufene Akkus mit Schwermetalle sind auch nicht gerade gesundheitsförderlich. Hautkontakt würde ich vermeiden, wenn's geht. Vor allem aufpassen, dass man das Zeugs nicht in den Körper bringt. :(


    Ich hoffe, ich klinge jetzt nicht besserwisserisch oder übertrieben. Letzten Endes kann das ja auch jeder machen wie Sie/er will.

    Jetzt hab ich ja was losgetreten. ?( Da hätte ich wohl vorsichtiger mit der Begriffswahl sein sollen. Ich bin nur mit dem Begriff "IDE" groß geworden und der hat sich bei mir so eingebrannt. Der mag zwar nicht ganz richtig sein, aber ich finde - man verzeihe mir das -, dass "IDE" weitaus besser klingt als "PATA". Ich hoffe, dass jeder nachvollziehen konnte, was von mir gemeint war.


    Aber mal ehrlich ... X[T]ATA, [P]ATA, SATA ... das klingt irgendwie alles nach Reinigungsmittel. :)

    Der hat in der Tat einen Akku, so dass die Bioseinstellungen und Uhrzeit gespeichert wird. Nur leider läuft der Akku nach einer gewissen Zeit aus und zerstört dann das Board. Die Reparatur macht dann viel Spaß.


    Ich meine, das ist keine MFM-Festplatte, die Schneider damals verbaut hatte. Das müsste sogar schon eine IDE-Platte sein, die in dem Gehäuse steckt.