Beiträge von Ralph_Ffm

    Ein ATARI 2600 E.T. Spielmodul ... THX an ADAC !! :anbet:

    Glückwunsch... wenn's noch gefehlt hat... ;)


    Du darfst jetzt nur nicht den Fehler machen, das auch spielen zu wollen - es hat schon seinen Grund, warum das Spiel ein Ladenhüter war und in den USA in der Wüste verbuddelt wurde. Ich hab beim Testen dieser Module nach dem allerersten Mal nie viel länger als eine Minute bis zum Wiederausschalten der Konsole verschwendet, so grottig ist die Umsetzung.


    Ich weiß allerdings auch nicht, warum sich irgendwie das Gerücht hält, dass dieses Spiel / Modul selten wäre. Ich hatte es schon zu Beginn meiner Sammelei in jeder zweiten Modultüte, die ich auf dem Flohmarkt oder sonstwo aufgegriffen habe, so dass es aufgrund der unerhört attraktiven Attributkombination "grottenschlecht" und "häufig zu finden" eher unbeachtet mehrfachen Platz in einer der VCS-Modul-Dublettenkisten beansprucht. Muss immer lauthals lachen, wenn dann mal wieder so ein Teil in den Kleinanzeigen mit Hinweis "Rarität" und Phantasiepreis eingestellt wird... :fp:

    Hallo liebe Kollegen,

    ich bin beim Aufräumen wieder mal über meine Kiste(n) mit älteren Thinkpads (600, 600E, T21, A21), Teilen davon/dafür, Zubehör usw. gestolpert. Eigentlich waren die mal zum Aufbau von Retro-PCs gedacht (IBM hat einfach mit die allerbesten Notebooks gebaut), aber ich finde einfach nicht die Zeit dazu und hab noch genug anderes auf der To-Do-Liste. Deshalb würde ich die Teile gerne an Bastler / Interessierte abgeben, quasi zum Taschengeld-Kurs. Einzeln oder als Konvolut, zur Abholung im Raum Frankfurt am Main oder Hofheim/Taunus, oder gegen Versandkostenerstattung (nur das Porto) verschicke ich auch.


    Die Sachen sind fast alle mit Gebrauchsspuren "normalen" Ausmaßes versehen, bei den Notebooks habe ich einen Einschalttest und (soweit möglich) einen BIOS-Lauf gemacht. Da ich derzeit nur ein passendes Netzteil (das zu meinem R32 gehört) gefunden habe, kommen die weiter unten gelisteten Geräte alle *ohne* Netzteil - ich gehe aber auf die Suche und werde, falls ich den Karton finde, zu den Geräte in der Reihenfolge des Ausgangs jeweils ein Netzteil ohne Zusatzkosten beifügen. Fotos der Geräte und Sachen hänge ich nachfolgend an, ich habe einige gemacht, werde hier mal die wichtigsten hochladen. Da ich die Sachen einfach mit geringstmöglichem Zeitaufwand weitergeben will, hab ich (auch aufgrund der Menge) keine tiefgründigen Systemanalysen gemacht - deshalb auch keine Infos zu Plattengrößen und den Prozessoren in den A21e und dem T21. Fragen trotzdem dann gerne per PM oder hier.


    Abzugeben sind:

    1) ThinkPad 600, Pentium II / 233 MMX, 128 MB Ram. Festplatte und optisches Laufwerk vorhanden, laufen ohne "verdächtige Geräusche" an. Kein System installiert. Bildschirm: einwandfreie Anzeige, keine Pixelfehler, gute Helligkeit und Klarheit. Tastatur und Mauspad funktionieren, soweit testbar. CMOS-Batterie leer, dadurch die "üblichen" Fehlermeldungen beim Einschalten. VB: 15 Euro


    2) ThinkPad 600, Pentium II / 233 (MMX ?), 64 MB Ram. Festplatte und optisches Laufwerk vorhanden, laufen ohne "verdächtige Geräusche" an. Kein System installiert. Bildschirm: einwandfreie Anzeige, keine Pixelfehler, gute Helligkeit und Klarheit. Tastatur und Mauspad funktionieren, soweit testbar. CMOS-Batterie leer, dadurch die "üblichen" Fehlermeldungen beim Einschalten. VB: 15 Euro


    3) ThinkPad 600E, Pentium II / 366, 96 MB Ram. Festplatte und optisches Laufwerk (CD-Rom 24x) vorhanden, laufen ohne "verdächtige Geräusche" an. Kein System installiert. Bildschirm: einwandfreie Anzeige, keine Pixelfehler, gute Helligkeit und Klarheit. Tastatur und Mauspad funktionieren, soweit testbar. CMOS-Batterie leer, dadurch die "üblichen" Fehlermeldungen beim Einschalten. VB: 20 Euro


    4) ThinkPad A21e in Teilen, 64 MB Ram. keine Laufwerke. Kein System installiert. Gerät nimmt Strom an, piept dann 3x, Bildschirm bliebt dunkel (Screen hat aber keine erkennbaren mechanischen Schäden), Gehäuse-LEDs reagieren. VB: siehe mit Gerät #5


    5) ThinkPad A21e mit *mechanisch kaputtem Display*, 128 MB Ram. CD-Laufwerk und internes Diskettenlaufwerk vorhanden, Festplatte weiß ich nicht mehr. Kein System installiert. Gerät nimmt Strom an, läuft auch an, Floppy-Seek wird hörbar durchgeführt, Hintergrundbeleuchtung Display läuft auch. Mangels erkennbarem Bild keine weiteren Tests. VB: zusammen mit Gerät #4 als Paket 10 Euro


    6) ThinkPad T21 defekt ? Springt an, Bild bleibt aber dunkel, Gerät beept 2x. HDD und DVD-Laufwerk vorhanden, springen auch hörbar an. Kein System installiert. Mangels Bild keine weiteren Tests. VB: 15 Euro


    7) Set Software und Doku für ThinkPad 600E, nagelneu, bestehend aus:

    - Windows NT 4.0 Workstation, Handbuchset verschweißt, inkl. "CD-Rom für Wiederanlauf"-Medium

    - Software Selections CD für IBM TP 600E (Apps & Driver)

    - IBM Benutzerhandbuch (deutsch) für TP 600E

    - Handbuch für Selecta Base 600 Port Replicator (+ Addendum)

    - Leer- / Blindmodul (für TP 600?)

    - TP 600 Supplement für Windows NT Modelle (mehrsprachiges Blatt)

    - Arretierungsschraube für TP 600 / TP 380XD / 385XD, inkl. Anleitungsblättchen, unbenutzt

    - Lizenzinfos (verschweißt) inkl. 2 Ersatzkappen für den ThinkPad-Stick auf der Tastatur

    - Hinweisblatt zu Software bzgl. Jahr 2000 Kompatibilität

    - Userguide zu TP 600E UltraslimBay Battery

    Bevorzugt gibt es das Paket in Verbindung mit dem TP 600E aus Punkt #3, notfalls auch getrennt davon. VB: einzeln für 20 Euro, zusammen mit TP 600(E) von oben für 15 Euro


    8 ) ThinkPad Dock Type 2631 (kurze Bodenplatte), CD-RW-Laufwerk eingebaut, 1 Schlüssel. VB: 10 Euro


    9) ThinkPad Dock Type 2631 (lange Bodenplatte), 2 Schlüssel. VB: 10 Euro


    10) ThinkPad Port Replicator / Dock Type 12J2468, 2 Schlüssel. VB: 10 Euro


    11) Externes portables IBM CD-Rom 20x, sehr stylisch, in originalem IBM-Karton ovp. (allerdings war der die Versandverpackung und ist dementsprechend beklebt). Seltenes Teil, sieht neuwertig und fast "mint" aus, inkl. Originalzubehör: PCMCIA-Karte, Lautsprecher, Audiokabel, Treiberdiskette, Handbuch, Netzteil, Akkubehältnis, sieht unbenutzt aus. Aufklappbares Batteriefach am Laufwerk ist sauber und sieht aus wie nie benutzt. Ich hab es genau so bekommen und ins Regal gestellt, ungetestet. VB: 40 Euro


    12) Mehrere IBM DRam-IC-Karten: 1x 4 MB (VB: 4 Euro), 2x 8 MB (VB: je 5 Euro), 2x 16 MB (VB: je 7 Euro) - alle zusammen für 20 Euro.


    13) Einzelteil: Display in ThinkPad-Casing, keine mechanischen Beschädigungen erkennbar. Schmaler Rahmen, große Displayfläche, mangels Typenschild kann ich es nicht mehr ohne Aufwand zuordnen. VB: 10 Euro


    14) Einzelteile: 2 Tastaturen lose, zusammen 5 Euro. Gehäuseunterschale TP 600 inkl. Tastatur, VB 8 Euro.


    15) 3 Akkus für TP 600 / 600E, die vor langem noch ladbar waren und Ladung auch gehalten hatten. Nicht nochmal probiert. Wer eines der TP 600 nimmt, bekommt einen der Akkus als Zusatzteil umsonst dazu - Erster und ggf. Zweiter darf sich anhand Seriennummer einen aussuchen.


    Sollte jemand ALLES zusammen haben wollen, dann streiche ich den Paket-VB einfach mal auf 120 Euro (plus ggf. Versand) zusammen. Irgendwo liegen auch sicher noch ein oder 2 CD-/DVD-Laufwerke für die Thinkpads in einer Ecke, die würde ich dem Paket auch noch beilegen. Hauptsache in gute Hände. Die Teile sind zu schade, um noch Jahre zu liegen und dann ggf. völlig hinüber zu sein und in irgendeinen Schrottcontainer zu wandern.


    Macht einfach ein Angebot bzw. Vorschläge.


    Grüße aus Frankfurt,

    Ralph_FFM.

    Da hast Du recht... Ich gehe auch davon aus, dass in diesem Gehäuse niemals ein originales CBM 610 Mainboard verbaut war. Insofern ist das wohl auch nicht im "klassischen Sinn" ein "Umbau", wie es in der Auktion heißt.


    Die CBM 610er wurden von Commodore aufgrund Erfolglosigkeit des Gerätes gegen Ende der 80er Jahre massiv abverkauft. Das führte so weit, dass die bekannten Elektronik-Versender damals (Völkner, Conrad, etc.) die Geräte auf Komponentenbasis zum Ramschpreis rausgeworfen haben. Da gab es dann das Gehäuse ohne Innenleben, das Netzteil, die Hauptplatine, die Tastatur usw. voneinander getrennt und unabhängig zu kaufen - mit dem irgendwie perversen Effekt, dass nicht immer jeder der Versender alle Komponenten hatte, sondern man beim einen mal nur das Gehäuse, beim zweiten dann das Netzteil bekam...


    Ich habe hier auch noch mehrere Einzelteile von damals, alles sauber voneinander getrennt - irgendwann wollte ich daraus mal einen oder zwei komplette CBM 610 bauen. Irgendwann... ;)


    Insofern - ich tippe, dass hier jemand damals ein Gehäuse samt Netzteil und Tastatur gekauft hatte und sich dann ein eigenes Projekt dazu hat einfallen lassen.

    Ist Euch aufgefallen, dass auf den Bildern ziemlich chirurgisch der Bereich ausgespart wird, wo sich der Stecker des Netzteils befinden müsste? Wenn ich eine Totale der Rückseite mache, dann doch vollständig. Hier wird aber nur ein Mal der Bereich der Schnittstellen fotografiert (wo man sieht, dass wohl auch schon eine interne Karte fehlt / ausgebaut wurde), und dann noch ein Foto eines Service-Aufklebers - und in beiden Fällen endet das Bild, wo der Netzteilbereich beginnt...


    Außerdem scheint der "Verkäufer" nun auch kein ausgewiesener Sammler sein zu können. Bei so jemandem erwarte ich nun nicht unbedingt die Expertise und Vorsicht, ein gefundenes / geschenktes / vor dem Schrott gerettetes Gerät NICHT "mal schnell an den Strom zu hängen" und zumindest testweise einzuschalten - was bei einem normalen Kabel in einem normal mit E-Geräten (und PC) ausgestatteten Haushalt i.a. auch kein Problem ist. Schließlich ist das "Netzkabel, jedoch kein Originales" :grübel: ja dabei...


    Es sei denn (und das ist mein Verdacht), die Maschine ist nicht komplett und hat vielleicht garkein Netzteil mehr...


    Dann kann man sich bequem auf fehlende Fachkenntnis und den Hinweis auf "ungetestet, als defekt" zurückziehen... "Wieeeeeee, das Gerät braucht auch ein Netzteil?!? Wie hätte ich DAS ahnen sollen..."


    Schade nur, dass auch die Kleinanzeigen in Teilen zumindest in einen Pseudo-Abklatsch von Auktionen verkommen. Wenn ich schon nur die nackte Preisangabe "VB" ohne Zahl sehe, ist mir schon der Verdacht nah, dass da jemand intransparente Preistreiberei mit Gewinnmaximierung verknüpfen mag, ohne das Risiko und die Gebühren der Ebay-Auktionen haben zu wollen. VB ohne Preisangabe - "bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen"...

    Irgendwie sind mir in diesem ganzen nun auftauchenden Kuddelmuddel die Besitz- und Verfügungsverhältnisse bzgl. der angebotenen Rechner und Systeme langsam mehr als unklar... :grübel:


    Erst werden also anscheinend die Geräte alle schon vor einer Weile "im Auftrag" und per "stille Post" unter Ausschluß der breiten (Forums-) Öffentlichkeit auf dem vereinsinternen Bereich gepostet. Ich gehe mal davon aus, dass die dort abgegebenen Angebote wahrscheinlich nichtmal ansatzweise dem bei Ebay locker erzielbaren Erlös für den Anbieter nahegekommen sind, weshalb der-/diejenige (aka. "der Freund") sich zum Zurückziehen der Geräte und Einstellen in die Auktionslotterie entschieden hat. Absolut legitim, Gewinnmaximierung darf jeder als Ziel haben, es muss ja niemand Bestimmtes das erhoffte Geld bezahlen, irgendwo findet sich schon ein Interessent auf der EPay-Welt...


    Aber warum sind (anscheinend, da ich den Post im geschlossenen Forumsbereich nicht kenne und nicht aufrufen kann) nun die anscheinend gleichen Geräte wieder hier zum Tausch oder evtl. zum Verkauf angeboten? Hatte EBay geschlossen? ;) Und ist "der Freund" nun damit einverstanden? Oder sitzt er als "Graue Eminenz" im Hintergrund und vergleicht die Angebote hier und dort? *Augenzwinker*


    Nicht als Kritik oder Angriff verstehen - ich blicke da nur nicht mehr durch. Und wäre (auch abseits der Frage tauschbaren Materials meinerseits) eher geneigt, das Risiko zu vermeiden und abzuwinken. :nixwiss:


    Anyway - viel Erfolg für möglichst interessante Tauschgeschäfte für Dich, Tammy-Aachen.


    Gruß aus Frankfurt,

    Ralph.

    Für die STs gab es ohne Ende spezielle Erweiterungen in Sachen Midi-Musik, in erster Linie weitere Midi-Ports von Steinberg (Midex, SMP-24, etc.) und C-Lab (Unitor), die dann jeweils mit Cubase oder Notator genutzt werden konnten. Für den Falcon gab es außerdem massig Zeugs für den DSP-Port, für Harddisk-Rekording, SPDIF-Interfaces (rein & raus) usw.

    Ja, die MIDI-Erweiterungen für die ST-Serie kenne ich, da hab ich auch einiges. Während MIDI dank der eingebauten Buchsen sehr gut unterstützt und genutzt wurde, hat aber die interne Klangerzeugung des ST immer eine etwas zurückgezogene Rolle gespielt. Ich gestehe allerdings, dass ich damals ein eingeschworener Commodore-Freak war (C64 und Amiga), da war Trackermusik mit Soundtracker und Oktalyzer über die interne Klangerzeugung schon ne klasse Sache. Sowas kenn ich seitens ST noch nicht. Hat sich dank heutiger Entwicklungen im PC-Sektor (Harddisk-Recording, virtuelle Maschinen und Synths, etc.) allerdings auch ein wenig "überlebt".


    Die Falcons fand ich (genau wie den NeXT) auch wegen der Möglichkeiten des Signalprozessors in musikalischer Hinsicht interessant. Wobei ich mit Harddisk-Recording und reinem Samling nie so ganz warmgeworden bin... Vor ein paar Tagen ist mir dank eines Arbeitskollegen ein Akai DR4D HDD-Recorder zugeflogen, mal schauen, wie mir der so gefällt. ;)


    Übrigens, Ralph, beindruckende Instrumente-Sammlung. Ich beschränke mich da auf einen Yamaha DX7 (I) und einen Yamaha MU90R, das reicht mir, die habe ich an meinem Mega-STE angeschlossen. Midex, SMP-24 und Unitor habe ich auch, samst originalem Cubase 3.1 und Notator, Polyframe und noch ein bischen was.

    Danke, ich bin manchmal selbst erschrocken, wieviel das mittlerweile geworden ist... Nen Roland D50 oder Yamaha DX7 wollte ich mir auch mal anschauen, aber irgendwie sind die mir bisher nicht günstig in die Finger gefallen.


    Im Fundus sind hier außerdem noch (aber eben definitiv nicht abzugeben) noch ein paar weitere Geräte, wie z.B. Quasimidi Raven, Quasimidi Rave-o-lution, Yamaha AN1x, Dynacord ADS (Sampler), E-MU E64 (Sampler), Novation Super Bass Station, Novation Drum Station, Roland R8m, E-MU Xtream Lead, Yamaha Rm1x, Casio CZ-101 und einiges mehr. Manches hab ich aber auch doppelt, wie nen Korg M1, Yamaha TG55, TX81Z, Korg 05R/W usw.


    Ohje... :grübel::fp: ich brauche bald noch ein weiteres Haus... :tüdeldü:


    Dank der besagten Studioauflösung hab ich zu meinem "neuen" Mega ST auch noch Originale von Logic, Notator, Creator usw. dazu bekommen, inkl. Interfaces. Endlich...

    Grundsätzlich wäre ich aber auch an alten analogen Synthesizern interessiert. Drumcomputer und Sequencer usw.


    Ah, dann nur analoge Synthesizer... damit ist meine Instrumenten-Liste weiter oben gegenstandslos, Analoges hab ich leider nicht.


    Ich hab auch nochmal auf unseren alten Museumsseiten nachgeschaut, mein Yamaha aus der Sammlung ist kein "CX5MII", sondern ein "CX5M", und zwar exakt dieser hier (soll heißen, es ist mein Sammlungsexemplar mit Originalfoto auf unserer früheren Museumsseite):


    https://www.homecomputermuseum.de/comp/118_de.htm


    Und dazu eh nur ein Mal vorhanden. Schade. Aber die Such-Auswahl ist nun auch themenbedingt nicht wirklich breit und umfasst halt ausschließlich seltene und teure Geräte.


    Ich hätte noch einen Atari Mega ST, der frisch aus einem gerade aufgelösten Studio kommt. In den ist eine Matrix C110 Grafikkarte eingebaut, einen passenden Monitor sollte ich dieser Tage noch bekommen, damit geht dann eine höhere Grafikauflösung. Speichererweiterungsplatine ist auch eingebaut, eine externe Festplatte von Atari war auch dabei. Das Gerät war bis vor wenigen Tagen noch in Betrieb und funktioniert.


    Zu nalkems Rhotron-Atari: laut Google ist das ein Steuerungscomputer auf Atari ST Basis, der für industrielle Anwendungen gebaut wurde. Schöner und relativ seltener Messrechner, eher nicht für Musik gedacht. Gab es überhaupt für Atari ST irgendwelche dedizierten Musik-Erweiterungen?


    Grüße,

    Ralph.

    Natürlich ist "Kinderspielzeug" eher etwas despektierlich bezeichnet - ich selbst (TM) sortiere vor allem Geräte in diese Rubrik, die (in wechselnder Kombinationsvariante) mit (1) eingebauten Lautsprecherchen, (2) fehlenden MIDI-Buchsen, (3) Cinch- statt Klinkenanschlüssen und (4) "Badesalz-Lambada-Begleitautomatik" (wer den Sketch kennt...) daherkommen. Wem genau diese Features ins Studio passen, der freut sich auch an solchem Gerät. Alles Definitionssache. Ein Musiker ist schließlich auch jemand, der mit Kuhglocken das Kufsteinerlied erkennbar bimmeln kann - alles Definitions- und Ambitionssache... ;)


    Und meine eigene Liste (in der die Geräte allerdings fehlen, die ich auf keinen Fall abgebe) ist natürlich auch Hobbybereich - meiner nämlich. Dass diese Geräte alle aus "richtigen" Studios gekommen sind und man sie auf diversen Musikproduktionen der 80er bis 2000er Jahre hören kann, zeugt nur davon, wie weit man mit "Hobbygeräten" (nach Deiner Definition) kommen kann. ^^8)8o:tüdeldü:


    Wenn ich mir überlege, wieviele Leute die Homecomputer früher schon pauschal als "Kinderspielzeug" abgetan haben, hast Du natürlich recht. Alles eine Frage des Einsatzes. Und bei den Computern auch eine Frage der Programmierung. Und insofern - ich lieeeeebe mein Heimcomputer-Kinderspielzeug, und dazu stehe ich auch! ^^

    das Casiotone ist neuer und aus den 80er Jahren. Das System gab es wohl auch von Casio, die nannten das ROM Pack.

    die ersten Lernkeyboards von Casio sind tatsächlich von Anfang der 80er (1981) und das ROM bestand aus einigen Seiten Barcodes zum Einlesen mittels "Lightpen" - also ein Barcodeleser in Stiftform.

    z.B. Casio Casiotone 701 (CT-701), Casiotone 501 (CT-501), MT-70, VL-5

    Der Vorteil: ROM lässt sich easy scannen und kopieren, auch neue Songs sollten kein Problem darstellen.

    Interessante Technik sind diese relativen "Frühwerke" allemal. Ich hab auch einen der Casio VL-1, der ja von Trio / Stephan Remmler seinerzeit für "Da-Da-Da" verwendet wurde - ein interessantes CrossOver zwischen Taschenrechner und Mini-Synthesizer. Intern eher einfach aufgebaut (dadurch aber ganz gut zu reparieren), und im Rahmen der "Neuen Deutschen Welle" sogar zu einer gewissen "Berühmtheit" gekommen...


    Im Gegensatz zu solchen Geräten sind eben die heutigen, neueren CasioTones und Yamaha PSRs eher was für Kinderzimmer und den gelegentlichen Alleinunterhalter. ;) Die liegen regelmäßig auf den Flohmärkten im Rhein-Main-Gebiet wie Blei und gehen bevorzugt in den Export Richtung Afrika, wenn man sich die wenigen Käufer anschaut... :D

    Moin Tammy,

    endlich mal jemand, der neben alter Computertechnik auch "in elektronischer Musik unterwegs" ist... ;)


    Vorab: ich gehe mal davon aus, dass Du hinsichtlich Synthesizern, Drumcomputern und Sequencern (genau wie ich auch) nur Interesse an wirklichen Profi-/Studiogeräten hast - Kinderspielzeug wie Yamaha PSR und CasioTone, die man mit ihren eingebauten Lautsprecherchen für nen 5er auf jedem Flohmarkt hinterhergeworfen bekommt, fallen da automatisch aus dem ernsthaften Suchraster...


    Zu den Computern, die Du suchst:

    Leider kann ich in diesem Bereich nichts direkt anbieten. Ich habe in der Sammlung zwar einen Yamaha CX5MII, aber erstmal ohne das (spezielle) Netzteil und ohne das Musiker-Modul, und dann auch nur dieses eine Exemplar. Andere MSXII-Rechner hätte ich zwar wohl doppelt (Philips NMS-8280 z.B.), die sind aber mangels MIDI und Musikeignung sicher eher uninteressant... Stacy 1, Stacy 2 und Stacy 4 hab ich dann jedenfalls auch nur jeweils ein Exemplar, dazu zwei Falcons unterschiedlicher Ausbaustufe, die ich deshalb auch nicht abgeben mag. Zudem sind die Falcons (genau wie meine ST Books) in der Wiederbeschaffung nicht mehr realistisch bezahlbar...


    Daher mal schauen, was ich in meiner Sammlung elektronischer Musikinstrumente (ich nenn es mal "Studio im dauerhaften Aufbau") habe. Falls Du da an was interessiert wärst, könnten wir drüber reden - ich hab mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, was davon ich im Endeffekt gehenlassen würde, aber zum Einschätzen Deiner Interessenlage und Basis taugt das sicherlich. Ich habe:


    Synthesizer:

    - Korg M1

    - Korg T2ex

    - Korg DSS-1

    - Korg i2

    - Kawai K1

    - Kawai K4

    - Casio VZ-1

    - Ensoniq VFX

    - Ensoniq ESQ-1

    - Yamaha CS1x

    - Roland D70

    - Roland Pro-E

    - Roland MC303


    Drumcomputer:

    - Boss DR-670

    - Kawai R-50

    - Akai XE-8


    Rackmodule:

    - Yamaha FB-01 (Synth)

    - Yamaha TX81Z (Synth)

    - Yamaha TX16W (Sampler)

    - Roland S550 (Sampler)

    - Roland D110 (Synth)

    - E-MU Proformance (Synth)

    - E-MU Orbit V2

    - Quasimidi Technox

    ...und noch nen Haufen mehr...


    ...und Effektgeräte ("Bodentreter" und vor allem Rackmodule), Kompressoren, Denoiser, Limiter, usw.


    Oha, da hat sich doch einiges angesammelt, stelle ich fest... und für einen Quasimidi Sirius oder einen Access Virus würde sich auch noch ein Platz finden, falls jemand so einen gegen was aus der Liste eintauschen würde... Aber suchst Du überhaupt was in obiger Richtung, oder liege ich da falsch?


    Gruß aus Frankfurt,

    Ralph.

    Leider findet man die Drei Deutschen Kim Bücher als PDF nicht im Netz.

    Bleibt nur die Hoffnung, das jemand der die Bücher hat sich erbarmt und sie Kopiert.


    Grüße Jürgen

    Wenn nalkem die Bücher in Händen hat, wird er sie sicher auch scannen und einstellen. Geht ja vorrangig hier um die Erhaltung von Wissen und Dokumentation, und umso erfreulicher ist es, wenn anderswo sonst noch nicht aufzufindende Dokumente in der Community gesichert werden und eben nicht in der Papiertonne oder bei EPay landen.


    Daumen hoch dafür, und danke an Belle für die Aktion!


    Grüße aus Frankfurt,

    Ralph.

    Das Kontaktieren der "örtlichen Entrümpler" macht vielleicht in ländlichen Gebieten Sinn, hier im Rhein-Main-Gebiet ist das aber genauso verkommerzialisiert wie der Entsorgungsbereich. Auch bei diesen Wohnungsauflösern hat sich Handy, Internet und das Zauberwort "Retro" durchgesetzt, so dass deren Verwertungskette meist zuerst mit einer Internetrecherche beginnt. Die guten (aka. wertvolleren oder Geld versprechenden) Teile werden direkt in Ebay, ersatzweise Ebay-Kleinanzeigen eingestellt. Was dort nicht verkauft wird bzw. keine Interessenten findet, wird mit zu den lokalen Flohmärkten genommen, wo auch das Zeug landet, was garnicht erst für den Online-Verkauf in Frage kommt. Mehrfach lagen sogar Geräte, die noch aktiv in den Kleinanzeigen standen, parallel dazu auf dem Flohmarkt - den Jungs ist teilweise egal, wo sie verkaufen, solange der Preis stimmt.


    Soll nicht heißen, dass jeder dieser "Recherchier-Auktionatoren" dann automatisch Ahnung ergoogelt hat. Leider wirken Schlagworte wie "Commodore", "Atari", "Nintendo" usw. nur dahingehend, dass vom Schrottpreis mal eben auf den Goldpreis aufgerundet wird. Und das bei Typen, die noch vor wenigen Jahren froh waren, wenn sie einen alten Rechner überhaupt auf dem Flohmarkt für nen Fünfer losgeworden sind.


    Schnäppchen gehen trotzdem noch manchmal, auch bei diesen Mehrfachverwertern. Ich hab vor langem bei einem ein Grundig-Oszilloskop liegen sehen, danach gegoogelt und exakt DIESES Gerät (anhand der Aufkleber etc. identifizierbar) in den Ebay-Kleinanzeigen für 70 Euro Festpreis gefunden. Für 5 Euro hab ich es dann vom Flohmarkt mit nach Hause geschleppt, obwohl die Anzeige auch erst 4 Tage vorher gestartet war.


    Jedenfalls - über kurz oder lang haben auch die Entrümpler nix zu verschenken und werden von "Auftragssucher" schnell zu "Selbstprofiteur". Ist aber immer noch besser, als wenn massenhaft Sachen verschrottet werden und damit endgültig verloren sind. Probiert es also. Viel Erfolg! ;)

    Das Thema Elektroschrott in Verbindung mit den Wertstoffhöfen ist schon ein zweischneidiges. Ich bedauere es auch sehr, dass hier mittlerweile eine sehr rigide Politik des "Nicht-Herausgebens" eingezogen ist - erst vor kurzem habe ich trotz Rückfrage beim verantwortlichen Leiter eines solchen Hofes eine externe Festplatte für einen Apple Macintosh II in der Gitterbox liegenlassen müssen. Okay, hier kommt auch noch die Angst vor dem Datenschutz hinzu, aber der Hinweis auf die überall angebrachten Kameras und deren Auswertung war gleichwertig. Und das ist hier im Rhein-Main-Gebiet nicht die Ausnahme, sondern mittlerweile die Regel, denn selbst auf kleinen Wertstoffhöfen privater Betreiber muss man neben Glück auch noch erstklassige Verbindungen haben, damit man noch etwas mitnehmen darf. Insofern ist es keine Überraschung, dass Heppenheim auch ein schwarzes Loch für E-Schrott hat... "alles kommt rein, nix mehr geht raus"...


    Anfang der 2000er war das noch anders - man konnte sich in meinem Einzugsbereich noch meist recht frei einen Blick in die allgegenwärtigen Gitterboxen der Entsorgungsbetriebe genehmigen und mitnehmen, was man wollte. Irgendwann hatten das dann aber auch einige "Spezis" aus dem ost- und südosteuropäischen Dunstkreis herausgefunden. Das führte dann zu regelrechten Wagenburgen rund um die E-Schrott-Boxen, wo es teilweise zu kriegsähnlichen Schlachten um anliefernde Privatpersonen bzw. deren Kofferrauminhalte kam. Wäre im Sinne der Zweitnutzung noch vertretbar gewesen, aber offensichtlich wurden diverse "vor dem Schrott gerettete" Elektro-Großgeräte, deren Reparatur sich nicht lohnte, später dann wieder durch einen beherzten Wurf in die Büsche oder einen Straßengraben "nachentsorgt", was auf diversen Wertstoffhöfen für größeren Ärger sorgte.


    Und wie es immer so ist - der Missbrauch durch Wenige führt zum Schaden für alle. Zusammen mit der aufkommenden Goldgräberstimmung bei Kupfer und anderen Metallen (schnipp-schnapp, Kabel ab!) beschränkte sich der Arbeitsinhalt diverser Angestellter des Wertstoffhofs schnell auf das schrittbeschleunigte Werfen des Argusauges auf jeden, der nach dem Ablegen eines Gerätes zu lange in die Gitterbox schaute oder sogar eine (zuerst noch leere) Hand verdächtig nahe an selbige annäherte. "Nix mitnehmen Du!" oder "Hier geht nix mehr raus!" waren da noch die geschliffensten Verbalakrobatiken, die dann folgten...


    Das (Nicht-) Funktionieren dieser Methoden konnte man dann bis vor kurzem auf fast jedem größeren Flohmarkt (zumindest im Rhein-Main-Gebiet) sehen. Landsmannschaftliche, bekanntschaftliche oder schlicht pekuniäre Bande von professionellen Haushaltsauflösern halfen diesen, regelmäßig bereits vom Wertstoffhof-Mitarbeiter ihres Vertrauens vorsortierte Waren / Geräte aus (vom Vorarbeiter und / oder den Kameras unbeobachteten) Ecken des Schrottplatzes in die mit Haushaltsauflösungsmüll vorgefahrenen und eifrig geleerten Kleintransporter umladen zu können. Bidirektionale "Entsorgung", quasi... Der Rest der Kaffeekasse wurde dann über Hinweise wie "gehst Du mit Karton in Container und machst leer, kann Kamera draußen nicht sehen, ob in Karton bei Rausgehen anderes drin ist" aufgefüllt. ;)


    Da allerdings (a) die Betreiber der Höfe nicht dumm und/oder (b) die Nutznießer solcher Vorteile zu dumm (oder irgendwann zu gierig) sind, stehen mittlerweile die Gitterboxen VOR den Containern, werden die Mitarbeiter regelmäßig kontrolliert und bei Verdacht auch gefeuert, und werden die Kameras auch wirklich ausgewertet. Klingt wie ein ewiger Wettlauf - den kannte man früher zwischen Programmierern und Crackern... ;)


    Wenn ich mir überlege, was ich am Anfang meiner Sammelei noch alles auf dem Wertstoffhof sehen konnte UND mitnehmen durfte (einmal lag z.B. eine Commodore VC1020 Erweiterungsbox für den VC20 im Originalkarton und Neuzustand oben auf der Ecke einer Box), versuche ich heute, beim Entsorgen von Schrott nicht zu genau in die Gitterboxen zu schauen. Die Trauer erspar ich mir dann lieber doch...


    Tieeeeeefseufz.

    Cartouce : Du kannst den TV-Tuner gerne haben, aber ich würde da keine Wunderdinge erwarten. Aber, probiers einfach aus! ;)


    Wunderdinge zwar nicht, aber die Tuner sind schon ziemlich nett, wenn man mal "auf die Schnelle" eine alte Konsole austesten will, die eben nur einen Antennenausgang bietet. Legt man noch dazu die Voreinstellungen für die gebräuchlichsten dieser Konsolen-Kanal-Einstellungen auf die 12 Kanaltasten, dann ist schnell auch der Bereich der "üblichen Verdächtigen" durchgesteppt - und dank der analogen Einstellung mit Rädchen fängt man ggf. auch knapp neben einem Kanal liegende Geisterbilder noch ein und sieht, dass das angeschlossene Gerät zumindest *irgendwas* liefert.


    Insofern ist dieser Tuner (sofern er noch funktioniert) auf jeden Fall eine nette Erweiterung. Ich hab vor einer Woche auf einem lokalen Flohmarkt mal wieder einen in Ovp. und gutem Zustand für den üblichen "Nostalgie-Gedenk-Euro" geschossen, sehr nett. Da man auch mehrere der Tuner über die AV-Anschlüsse kaskadieren kann (was das Ergebnis nicht übermäßig verschlimmbessert), kriegt man somit fast alles "erschlagen", was eine Antennenbuchse hat...


    Einen ZX 81 habe ich daran (zumindest in den letzten Jahren) nicht probiert, das wäre mal ne Aktion. Schließlich war deren Bild ja schon auf direkt angeschlossenen Röhrenfernsehern alles andere als stabil und augenschonend, schon aufgrund der Bilderzeugungsmethode.


    Also - viel Erfolg damit!


    Gruß aus Frankfurt,

    Ralph.