Beiträge von escimo

    Ich muss gestehen: war noch auf keiner Retro-Veranstaltung persönlich. Ich habe mir einfach nie die Zeit genommen. Ich war immer zu faul und hab' den Aufwand gescheut.


    Das werde ich ändern!


    Sofern noch ein Plätzchen frei ist (zw. Mad Rec und Cartouce) komme ich mit dem PCD-3M und -4G. Passt auch rein, da die Kisten einzig von UNIX-Derivaten betrieben werden. 8o

    Würde mich auch mal interessieren, wenn es nicht gleich so weit entfernt wäre. Aber vielleicht klappt es irgendwann mal. Dann nehme ich ThoralfAsmussen gleich mit.8o

    Upps! Das ist ja quasi gleich um die Ecke von FFM (~170km) !? Habe ich mir irgendwie viel weiter nordwestlich gemerkt.

    Da komme ich ja mit einer Tankfüllung hin und zurück. :/

    Gibt es denn jetzt noch freie Kapazitäten?

    Micron Technology EDO DRAM 256×16 (512kB), 60ns


    Mitsubishi FastPage DRAM 256x16 (512kB), 70ns


    Ggf. kommt es zu Timing-Problemen oder instabilem Verhalten.Ggf gibt das Mach64 (mach64CT) Datenblatt und Pragramming Manual etwas Auskunft, ob 70ns verträglich sind. Esgibt auch Karten die 70ns mit dem Chip nutzen.

    Ja, der Link kommt mir bekannt vor! :tüdeldü:

    Bei archive.org datiert nix vor 1995. Das Bild von der Startseite könnte auf eine Opus 500 deuten aber Doku: Fehlanzeige.


    Danke für den Anhang. Sind zwar alles Infos zu moderneren Produkte aber dennoch sehr informativ.

    Also bei deiner gibt es ein Paar Infos mehr, habe ich das Gefühl

    Woher ist klar: OPUS Systems, Inc.


    http://www.decodesystems.com/help-wanted/opus.html

    InfoWorld - Jan, 12 1987, p.5


    ComputerWorld - Sep, 25 1989 (Übersicht u.a. Intergraph-Produkte mit Clipper - nicht OPUS)

    Hier ist auch ersichtlich, dass es von OPUS u.a. Produkte mit Motorola 88k CPU, die PM/8000-Serie, gab.

    Ferner gab es auch noch Produkte mit NS32k-CPU


    So schnell gebe ich nicht auf mit der 500er ;)

    Weche Einstellung im BIOS für die CF hast du vorgenommen?


    Cyl Sec Hd setzen, der Rest 0. Sieht für 256MiB CF dann in etwa so aus, am Beispiel in meinem BIOS)




    Ggf hat die CF auch schon einen Schaden, wäre nicht ungewöhnlich. Mal einen kompletten Schreib-Lesetest mit einem geeigneten Programm durchführen

    Wie geschrieben bleihaltiges Lötzinn gibt es net mehr bei Conrad, schon lange nicht mehr. Welche Quellen habe ihr für bleihaltiges Lötzinn?


    BTW: ich mag alle Dämpfe beim Löten. Dann brauche ich mir un Rente keine Gedanken mehr machen 8o

    In der Zwischenzeit hatte ich mir noch ein wenig Zubehör besorgt: zwei alternative Lötspitzen (1x keilförmig, 1x planar zulaufend), Flußmitteldispenser, Lötzinn (bleifrei). Alles für die Tonne!


    Sicher ist: 1992/3 hat Siemens noch bleihaltiges Lötzinn verwendet aber nur soviel damit es zum Bestücken reicht. Das gekaufte Lötzinn verbindet sich nicht mit dem auf dem Lot aufgebrachten Zeug. Kann mich gern jemand vom Gegenteil überzeugen. Bei Conrad gibt es kein bleihaltiges Lötzinn mehr


    Nach dem Misserfolg habe ich alle weiteren Tests erst mal gestoppt.


    Üben auf kaputten Platinen? Kann ja jeder. Außerdem muss ich mir erst mal die kaputte Platine "schaffen" und ich dächte ich war auf einem guten Weg. - Wo bleibt sonst der Nervenkitzel? 8o

    Vllt nehme das Angebot zur CC18 doch war. Aber nur als Aussteller. Zeit wäre ja noch genug. Ggf kann mich jemand aus FFM mitnehmen dann wird die Fahrt nicht so langweilig.

    Nachtrag: nach Einwirken bei 450°C Einstellung direkt und mit Entlötlitze über abgewinkelte Lötspitze sieht ein Lot nun so aus:



    (genauer/schärfer bekomme ich es mit dem Handy nicht hin)


    Sieht nach einer leichten Veränderung aus und dass kaum Flußmittel beim Lot vorhanden ist wo die Entlötlitze greift.

    Dass sich aber gar nix tut ist sehr eigenartig! Schmilzt das Lot denn an der Lötspitze?

    (....) Auch nimm keine zu kleine Spitze, ich nutze immer Keilformen, und keine Spitzen, da die zu wenig Wärme übertragen.

    Zum Werkzeug gehe ich voll mit. Wie geschrieben hat die Lötstation auf mich keinen schlechten Eindruck gemacht. Auch hatte ich absichtlich eine analoge Lötstation ausgewählt.


    Vom Schmelzen habe ich gefühlt nichts bemerkt. :/


    Die Lötspitze hatte ich schräg gehalten damit die Wärme sich besser über die Entlötlitze auf das darunterliegende Lot überträgt.

    Da alles recht fein und klein ist, macht es das auch schwieriger zu beurteilen, als Anfänger. Mit gröberen, größeren Platinen habe ich indess keine Probleme, so behaupte ich das einfach mal.


    Bzgl Spitze muss ich mal schauen, dass ich eine andere bekomme. Ich habe aktuell für dieses Modell nur die Suizid-Spitze :|


    Der SBC wurde bestimmt auf dem damals besten Stand der Technik in Deutschland gefertigt, ca 1993/94. Ich könnte mir daher vorstellen, dass keine Flußmittel in den benötigten Mengen für ein Entlöten mehr auf den Lotpunkten vorhanden ist. Ein Grauss und der worst case=O.

    :D Hehe. Diese Entlötsaugpumpe liegt nicht weit weg aber das war mir schon klar, dass ich bei dem Vorhaben nicht darauf setzen kann. :D


    Apropos Beginner's Model. Meine Lötstation ist eine Toolcraft ST-100A :nixwiss:, gekauft bei Conrad. Ich hatte beim Kauf nicht den Eindruck, dass die unbrauchbar ist. Who knows. Aber das dürfte nicht der Grund sein warum sich beim Entlöten nix tut. Das Entlöten mit Entlötlitze bereitet mir hier kein Kopfzerbrechen - wenn es denn funktionieren würde, aber etwas Lötzinn zusätzlich aufbringen hingegen schon :fp:



    Hier ist noch die alte Einstellung für die Temperatur zu sehen.

    Ihr merkt vllt. das ich die Methode des Auslötens präferiere und alle anderen Möglichkeiten zunächst nach hinten stelle möchte aber keinesfalls vergesse. ;)


    Habe es eben nochmal mit etwas mehr als 350°C versucht. Da tut sich gefühlt absolut gar nichts beim Lot oder auf der Entlötlitze (nimmt nichts auf). ?(


    Die Vorbereitungsmethode vorher auf jedes Lot nochmal bleihaltiges und mit Flußmittel versehenes Lötzinn aufzubringen ist dann wohl unausweichlich.

    Wäre die V-Methode auch bei Verwendung einer Entlötstation der erste Schritt?


    Wenn der RTC es erst mal drausen wäre, besteht mein Wunsch eine DIP24-Halter einzusetzen. Dann habe ich Ruhe.

    Die wirtschaftlichste Methode über eine Huckepack-Batterie, also fast ohne Löten und anstelle mittels Bohren und Fräsen ans Ziel zu gelangen, behalte ich als Notlösung in der Hinterhand.


    Wo ist das nächste Repair-Cafe mit einer Entlötstation? :)

    In dem obigen Fall, würde ich mitunter sogar versuchen das Teil ohne auslöten zu modifizieren, und eine Knopfzelle samt Halterung anlöten -oder geht das bei dem Modul nicht?

    Kann ich nicht sagen. Die innere Verteilung der Batterie, des Speichers und Quarz bei dem RTC kenne ich nicht, im Gegensatz zum Dallas. Aus dem Grund wöllte ich ihn auslöten.


    Die Huckepackstrategie wäre die Notlösung aber dann ist die alte Batterie auch nicht runter vom PCB.

    Hilft eine Entlötstation auch für SMD-Bausteine oder wäre dann wieder eine Heißluftpistole erforderlich?


    Viele IC's habe ich tatsächlich nicht zu (auszu-)löten. Aber wenn ich an die Netzteile denke die noch vor mir liegen, frage ich mich, ob die Anschaffung einer Entlötstation vielleicht doch eine sinnvolle Investition darstellt.


    Ich probiere es jetzt erst mal mit 350W exemplarisch an einem Lotpunkt. Wenn das fruchtet, mache ich den nächsten Lotpunkt.


    Mal Größenvergleich von Lötspitze zum Lotpunkt im Bild:


    Sofern (CPU-externer) Cache überhaupt verbaut wurde. Beim Siemens D674 z.B. ist kein L2$ vorhanden. Der Chipsatz unterstützt dennoch bis zu 128 MiB, 8*16MiB an 30pol SIMM.


    Ich habe noch keine 2MiB SIMM 30pol gesehen. 2MiB SIMM 72pol schon eher. Aber acht, 72pol. SIMM-Sockel für einen 486er habe ich auch noch nirgends gesehen. Das sind dann in der Regel keine normalen Haus-PC's mehr, vielmehr kleine Server oder LowCost Workstations.


    Musikmann77 stell doch bitte mal ein Bild der Platine ein.


    EDIT: war zu langsam. Hat sich eben aufgeklärt durch den Beitrag von Musikmann77. 8*1MiB SIMM 30pol

    Das sind ja rosige Aussichten:/


    Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem Mainboard D674 um ein Multilayerboard handelt.


    Repaircafe? Klingt interessant, Peter. Ich fasse es ins Auge. Danke für dein Angebot. In welchen Abständen sind die Termine in der Regel? :)


    Auf eine Entlötsaugpumpe wurde in diesem Thread von Corto schon mal verwiesen. Die kommt aber auch nicht über 30W. Schade, denn das Teil find ich ansprechend.


    Die Lötstation hier schafft 100W. Das bedeutet 350°C sind kein Problem. Wie wahrscheinlich sind die Gefahren von denen Peter (pkffm) schreibt?


    Video Youtube - Solder removal from a  circuit board


    Hat jemand PL-Empfehlungen für Entlötstationen?


    Gruß, Stephan

    Hallo zusammen.


    Wollte mich nun endlich mal an das Auslöten des folgenden RTC (BENCHMARQ bq3287AMT) auf einem SNI SBC D674 machen, um diesen zu ersetzen. Der RTC ist zum Dallas 12887 kompatibel. Leider scheitere ich schon beim Ansetzen.



    Ich habe meine analoge Lötstation auf 220°C (max 450°C) eingestellt und verwende Entlötlitze zwischen Lötspitze und Lot. Aber beim Lot tut sich nix!

    Vielleicht bin ich zu ungeduldig und habe Schiss, das mir die Batterie des RTC um die Ohren fliegt oder andere IC Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn ich mit der Lötspitze zu lange an einem Lot verweile. Das ist echt nicht einfach für mich. :fp:




    Über Tipps würde ich mich freuen?