Beiträge von stecdose

    In dem ZIP auf archive.org war nur das Patchprogramm, aber keine Diskettenimages oder Dateien.

    Doch die sind/waren da auch. Wenn die rechts in der Liste nicht angezeigt werden, dann auf alle Dateien klicken. Dort ist dann auch das 7z-Archiv mit den beiden Disketten.


    Ich dachte das funktioniert auch mit der deutschen Version, ich werd mir das demnächst mal ansehen. Die Erklärung von dir im anderen Thema ist ja auch leicht verständlich.

    Sehe ich da "...TRL", also CTRL? Damit kannst du die Eingänge vielleicht fernsteuern. Praktisch wenn man mehrere Geräte dran hat. Ich hab einen S/W Bildschirm 12" mit 4 Eingängen und einem externen Wahlschalter, 5 Drähte in einem DIN Stecker wie AT Tastatur.

    Die Demo fehlt? Wie meinst du das?


    Ich habe die beiden Disketten vor Jahren so bekommen und die stammen von einer Messe. Welcher weiss ich aber nicht, war selbst nicht dort.


    Und das PATCHPTS scheint nicht zu funktionieren, habe ich zufällig heute morgen bemerkt. Das kommt wieder raus.


    archive.org wird nicht viel passieren, im Fall einer Beschwerde des Rechteinhabers. Eine "Takedown Notice" wird kommen und Anbieter gehen dem immer fix nach, um Ärger zu vermeiden. Die Verfolgung der Uploader bleibt Zivilrechtlich (Schadenersatz, ...) dem Rechteinhaber überlassen.


    //edit: Aufgrund des Satzbaus, gehe ich mal davon aus, du bist der Autor von PATCHPTS. Im Textfile dazu konnte ich keinen Verweis auf einen Autor finden und mit google finde ich nur was bei vetusware, das ist dann wohl auch ungefragt?


    //edit2:

    Habe deinen Beitrage hier im Forum gefunden, wo du PATCHPTS erklärst und die ZIP hochgeladen hast. Das ist die selbe Datei, wie auf Vetusware. Dort habe ich sie her.

    Du kannst bei archive.org auch ohne cover hochladen. Ich empfehle jedoch, aussagekräftige Beschreibung, dann ist das auch "suchbar".


    Ich lade auch fleissig bei archive.org hoch, bisher hauptsächlich MSDN CDs der späten 90er. Bisher gab's noch keine Probleme wegen Copyright. Aber man begibt sich auf jeden Fall in eine "Grauzone". Eigentlich sogar Schwarz-Zone, wo sich bisher keiner drüber aufregte.


    Das "Archiv", was man bei archive.org erstellen kann ist echt toll, finde ich. Falls interessiert an den MSDN CDs usw: https://archive.org/details/@sdose


    Ich packe die Images immer mit 7z auf höchster Kompression. Das Image geht dann meistens auf 60...70% der Originalgrösse runter und das merkt man schon beim Hochladen. Ausserdem hat archive.org dann 30%-40% mehr Kapazität für andere Dinge.

    Ein Freund hat mal in das Anschlusskabel eines Baustromkastens eine Sense gejagt. Die war komplett aus Metall und er sagt, er hat nichts gespürt. Sie hatte eine grosse und eine kleine Brandkerbe und im Kabel waren zwei Phasen und die Null angeschnitten. Die grosse Sicherung im Verteilerkasten auf der Strasse flog.

    Alles in allem hat das knappe 400€ gekostet. Der Einsatz der Stadtwerke, die Sicherung und ein Elektriker, der auf die Schnelle das Kabel des Baustromkastens wechselt - sonst hätte man ja eine zweite Anfahrt der Stadtwerke gebraucht um den Kasten wieder anzuschliessen.

    Und nachdem die ja auch wussten was da passiert ist, war denen wichtig, dass der Baustromkasten in Ordnung ist. Die hätten den wahrscheinlich ohne Elektriker oder Prüfbericht nicht wieder angeschlossen.

    In letzter Zeit beschäftige ich mich viel mit Bitmaps (Fonts, kleine Animationen, ...) und einige kennen sicher den Robomäuse-Bildschirmschoner vom Norton Commander.


    Ich habe mich jetzt drangemacht und mit vielen Screenshots die Bild-Daten rausgefischt, in RGB-Daten für ein C-Programm umgewandelt und mit SDL ein Fenster anzeigen lassen, in welchem ich die animierte Maus verschieben kann. Ich will das mal zeigen und ein bisschen erklären. Mit den extrahierten Bilddaten kann man coole Sachen machen.


    Das Demo-Programm, der Quellcode/Projektordner und Screenshot habe ich hier mit angehängt. Mit den angegeben Tools kann das direkt compiliert werden.

    Die "Schriftart" ist die 8x14 einer IBM-kompatiblen Video-Karte.


    norton_maus_demo.zip: demo-Programm+DLLs vom Screenshot, compiliert auf win2000, könnte auch mit 9x/ME gehen.

    norton_maus_demo_quellcode.zip: Projektordner+DLLs für Dev-Cpp 4.9.9.2 mit SDL und SDL_gfx devpak


    Wie man nun vorgeht um an alle Bilddaten zu kommen


    1. In dosbox habe ich den Norton Commander Bildschirmschoner angemacht und in einer Endlosschleife mit imagemagick auf einem Linux-Rechner ca. 10 Sekunden lang screenshots machen lassen. Im Anhang ist das Shell-Script, was so viele Screenshots in Dauerschleife wie möglich macht (screenshot.sh.txt)


    2. Das gab einige hundert PNG-Dateien. Nach genauem hinsehen habe ich gemerkt die ersten 15 reichen. Es gibt ca. 8 verschiedene Stufen der Animation. Manche Dinge wie die Ketten haben nur 2 verschiedene Bilder, andere haben 8:

    * 1x Körper, immer gleich

    * Auge 8

    * Kette 2

    * Nase 8

    * Antriebs-Schraube 4

    * Schwanz 7

    * Zaehne 2


    3. Die einzelnen Elemente habe ich alle raugefischt und zu einelnen Bildern gemacht. Insgesamt 32 Stück. Das hat ein wenig gedauert.

    Zur Illustration habe ich eine "Karte" davon gemacht (einzelteile.png).


    4. Diese so erzeugten 32 Einzelteile habe ich mit dem Programm "lcd-image-converter" in RGB888 Daten (ohne Alphawert) in C-Header umgewandelt. Dort kommt dann ein C-Header bei raus, der die Bilddaten enthält und eine "Variable" vom Typ "tImage". Beispiel:


    Das uint24_t kommt beim lcd-image-converter raus, wenn ich 24 bit datenbreite wähle. Bei 32bit kommen andere Werte raus, die nochmal umgerechnet werden müssten. Ich definiere vor dem Einbinden dieser Header den uint24_t als uint32_t. So wird immer ein unsigned 32bit int für jeden Farbwert genommen.

    Nun hat man in "image_data_zahne1" das Bitmap des Musters für die Zähne, einen Schritt von zweien die es gibt. Diese werden abwechselt übereinander geschrieben und so entsteht der Animationseffekt.

    Da image_data_zaehne1 32 Elemente von je 32bit hat, braucht je ein Zahn-Bitmap 128byte.


    Zugegriffen auf das Image wird dann so z.B.

    Code
    ...
    int img_height = zaehne1->h;
    int img_widht = zaehne1->w;
    uint32_t first_data_word  = zaehne1->data[0];
    uint32_t second_data_word = zaehne1->data[1];
    ...

    5. Nun baue ich erstmal ein SDL Grundgerüst, welches in einer Dauerschleife auf Tastendrücke warten und ein Flag abfrägt. Wenn dieses Flag gesetzt ist, dann wird der Bildschirm neu gezeichnet. Maus und Text.

    Die Tastendrücke ändern die Position der Maus (mx + my Variable mit Pfeiltasten ändern). Dann wird das Flag gesetzt und beim nächsten Durchlauf der Schleife wird die Maus und der Text wieder gezeichnet.


    6. Die Schrift-Art ist im Header "XGA_8x14.h" und kann direkt in jedem SDL-Programm mit SDL_gfx verwendet werden.

    Einfach die Header Datei einbinden und das hier ausführen:

    Code
    gfxPrimitivesSetFont(&XGA_8x14, 8, 14);
    stringRGBA(screen, 0, 0, "Test-String in ROT", 0xff, 0x00, 0x00, 0xff);


    Der Quellcode in allen C und Header Dateien wurde echt lang, aber das meiste davon sind Bild-Daten aus den Screenshots generiert, nicht von Hand geschrieben. Die main.c enthält das komplette Programm.


    Hierauf aufbauen will ich einen Bildschirmschon für Windows schreiben, der den Norton-Commander BS kopiert. Die Fliegenden Floppies vielleicht auch noch.


    Dann habe ich noch ein Microcontroller-Board mit STM32 und einem 3,2" TFT. Dort lasse ich die Maus aus noch rennen (stm32.jpg, bild aus dem Netz).

    Das Intro von Monkey Island, wo man den Berg bei Nacht sieht und die Lichter und in den Häusern und die Sterne funkeln ist als nächstes dran.


    Das Windows/Dev-CPP Projekt bleibt so wie es ist, das habe ich nur zum Zeigen zusammengebaut. Ich war echt erstaunt, wie einfach das auf Windows 2000 mit Dev-CPP zu installieren und compilieren war. Den Code habe ich auf Linux geschrieben und konnte ihn 1:1 ohne auch nur ein Zeichen zu ändern auf Windows compilieren.

    Diese ganzen Animationen sollen letztendlich auf dem Microcontroller-Board laufen. Dazu picoc (ein C-Script-Interpreter) und FreeRTOS. SD-Slot hat das Board schon, PS/2 Buchsen für Maus+Tastatur kommen auch noch dran. Ein schönes Alugehäuse hab ich auch schon dafür.

    Mit den vielen IOs die das Board hat soll das eine Art "SPS" werden. Ein Computer der an Ort und Stelle programmiert werden kann, SD-Speicher und viele digitale IOs und ein paar Analoge.


    Das Ganze hat ca. 4 Stunden gebraucht. Vielleicht findet der eine oder andere das ja interessant.

    Ich habe meinen letzten Beitrag editiert, da ist Foto.


    Das für Dummies kenn ich nicht. Aber so wie die Beschreibung im Netz dazu ist, stehen da alle Elektrischen Grundlagen drin. Das was ich fotografiert habe ist Band 3 und nicht Band 2. Band 2 ist Wechselspannung glaube ich - den habe ich aber nicht.

    Den Band 3 habe ich auf die Schnelle für 20€ neu gefunden und für 9,90 gebraucht. Findet man sicher auch noch günstiger.

    Andere werden dir sicher auch Empfehlungen geben können, die genauso gut passen würden. Ich kenne eben dieses und weiss, dass das Schritt für Schritt zum Mitbauen ist.

    Wenn du sowieso schon soweit bist, mit Microcontrollern anzufangen oder irgendwas nach Schaltplan nachzubauen aus dem Internet, dann stehst du ja auch nicht mehr ganz am Anfang.

    In dem Buch stehen auch viel mehr Details, als an vielen Stellen im Internet. Da hat man ja oft nur Schaltplan, Layout, kurze Beschreibung.

    Das ist mehr oder weniger Live, als ich deinen Beitrag gelesen habe, fielen mir gleich die beiden Bände ein. Ich knips gleich mal was aus dem Digitaltechnik teil. Der ist hier irgendwo im Wohnzimmer.


    //edit: Hier Foto. 1 Teil fängt mit den elektrischen Grundlagen an, Batterien, LEDs, Widerstände, Schalter... Teil 2 Digitaltechnik. Von ganz vorn. Die Platine z.B., Pinbelegungen von allen benutzten ICs von kleinen Schaltungen bis recht aufwändig. Und alles Kapitel für Kapitel zum mitbauen.


    Das passt auch ziemlich gut zum Arduino, finde ich. Quasi "der Eingang an der Schaltung aus dem Buch kommt an den Ausgang XX von dem Arduino" und dann verheiraten.

    So ein Elektonikkurs „Wir bauen uns ein....“ wäre cool. Vielleicht kann man ja hier im Forum genau wie mit dem Assembler Kurs soetwas machen ?

    Ich habe mitte 90 die ersten zwei Bände dieser Reihe bekommen:

    Adrian Schommers, Elektronik gar nicht schwer

    https://de.book-info.com/isbn/3-921608

    Gleichstrom + Digitaltechnik


    Fängt mit Fahrradlämpchen + Batterie an und geht bis zu komplexen Digitalschaltungen wenn man die ersten beiden Bände hat.

    Kann ich nur empfehlen. Dürfte man gebraucht für ein paar Euro bekommen. Ich habe meine immernoch und habe ich die auch immer wieder in der Hand.

    Ich denke, darin sind auch alle Grundlagen die du brauchen kannst.

    Ich denke, ich trete dann auch irgendwann mal in den Verein ein, aber das hat erstmal noch Zeit.

    Hab zwar zur Zeit viel Zeit, aber ganz andere Dinge auf'm Schirm und muss diese erstmal auf die Reihe bekommen.

    (Wie oft man "Zeit" in 2 Zeilen packen kann :D )


    Ich will mir auch sicher sein, dass das nicht gerade nur eine "Phase" ist, in der ich mit meinen ganzen alten Sachen spiele.


    Ihr kennt das sicher auch, man hat zwar Zeit und Lust auf irgendwas, aber schiebt das raus, weil erstmal paar andere Sachen erledigt werden müssen.


    Das grösste "Problem" gerade ist, ich hab nen Keller voll Sachen (ohne Strom) bei mir und nen Basteltisch bei meiner Freundin. Das ist kein brauchbarer Zustand.

    Vor ein paar Tagen habe ich mir einen kleinen Raum angesehen, der ein Schaufenster zur Fussgängerzone hat. Dort könnte ich ein paar m² für echt wenig Geld/Monat bekommen, aber das mit dem Schaufenster zu FuZo stört mich. Da muss nur mal ne Flasche reinfliegen am Wochenende...

    Juhuu, die FPU, die ich für meinen 386er bekommen habe, funktioniert :)


    Die "Screenshots" sind leider nicht so gut geworden... Ich muss mir mal mit der Beleuchtung am Basteltisch was einfallen lassen, sodass ich mit dem Handy gerade auf den Bildschirm fotografieren kann.

    Schlecht ist die Kamera meines Blackberrys nicht gerade, aber manche Sachen bekommt man kaum fotografiert. Vorallem wenn der Blitz gespiegelt wird.

    Die Animation bei Schritt 6 ist so cool, da wird der Chip reingedrückt und sobald er im Sockel sitzt, erscheint die Beschriftung auf dem Board.


    Ist es in Ordnung einen Link zu dieser Software hier zu posten? Scheint ja eine Art Treiber zu sein und nur für die Interessant, die auch die Hardware haben.

    Ich habe vor kurzem einen 387sx-Chip für meinen Commodore 386er bekommen und mich auf die Suche nach Software zum Testen gemacht. Was da damals von Intel kam hat mich echt beeindruckt und möchte ich hier zeigen.


    Die Software startet und läuft ab mit ziemlich coolen Animationen. Für ein kleines Diagnose-Tool gibt das echt was her :) :) :)


    Ich habe das Programm noch gar nicht auf dem Zielrechner laufen lassen, erstmal hier am Laptop mit DosBox getestet. Bei zwei Tests fällt DosBox leider durch, sieht man auf den Screenshots.


    000, 001, 002 = Startbilder

    004 = Warnung

    500, 501 = Irgendwo während der Animationen rausgefischt, noch bevor der Text drüber gelegt wurde um die kompletten Bilder zu haben.

    600 = DosBox scheint einen Intel RapidCad verbaut zu haben

    601, 602 = Ergebnisse der Tests


    (Gleich kommt ein weiterer Beitrag mit Screenshots der Animationen, wie man die FPU einbaut)

    Das Teil hab' ich zwar schon länger, aber da war ich noch nicht angemeldet, also stell' ich es jetzt mal kurz vor. Habe das Foto grad für woanders geschossen und gedacht, gleich mal hier vorstellen.


    Das ist ein AP-40AHD von VOX Technologies mit AMD Am5x86-P75 mit 133MHz, die ADZ Version, die bis zu 85° dauerhaft abkann.


    Das Board hat einen ROM-Sockel, dessen Base-Addresse man im BIOS konfigurieren kann - sogar C000 Segment ist möglich, obwohl da normalerweise das Video BIOS liegt und die meisten BIOSe davon ausgehen, dass so eines auch da ist und den Bereich reservieren - ob VGA Karte drin oder nicht.

    Das Board kam mit einer 4MB DiskOnChip drauf.

    1x IDE, 1x Floppy, 2x RS232, 2x PS/2, IR, LED/Keylock/Speaker/LPT


    Als Gehäuse dafür habe ich ein altes aus Alu eines 80er Jahre 4-Kanal Video-Switch einer Überwachungsanlage (30b x 10h x 40t). Die Dinger, die man in Firmen beim Pförtner unter dem Bildschirm sieht.

    Daran schon stundenlang rumgefeilt und bald habe ich alles soweit, dass es aussieht wie ein normaler PC mit Floppy, CD und Frontpanel.


    Grafikkarte bekam ich vor kurzem eine Cirrus CL-GD5424 dafür. Am liebsten wäre mir jedoch eine noch mehr integriertere - deutlich kleinere - die ich huckepack auf eine Lochraster packen kann und mit Stiftleisten und Fädeldraht mit dem PC104 connector verbinden kann.


    Jetzt das Tollste daran, die Herkunft:

    Ich habe einen Schlagbaum eines Hallenbades, welches abgerissen wurde bekommen. Musste nur den Kilo-Preis für den ganzen Edelstahl bezahlen, beim Abgeben sogar noch ein Geschäft damit gemacht ;)

    Auch wenn dir das so jetzt erstmal gar nichts hilft:

    Die Silicon Image Controller sind dafür bekannt, nichts zu taugen. Vorallem die Fake-Raid-onboard Controller bereiten immer wieder Probleme.

    Sicherlich gibt's Ausnahmen - ich hatte bisher aber nur Probleme damit. Vorallem das Fake-Raid macht mich wahnsinnig. Da denkt man, man hat einen Raid-Controller im System, aber der fasst nur Platten zusammen, die Raid-Funktion an sich muss das Betriebssystem übernehmen. Das zu Fuss mit Gentoo Linux hat beim ersten mal nen kompletten Tag gebraucht bis es lief.

    Ich finde den abgezwickten Chip meiner Dr.Kaiser Karte nicht mehr. Das ärgert mich ganz schön, denn damit wollte ich mich auch noch beschäftigen.

    Könntest du ein Image von deiner Karte ziehen? Ich wäre dir so dankbar dafür :) :) :) :)


    Im Anhang "rom extension extractor" für DOS/Win9.x (exe + pascal quellcode).

    Die DOC kann man auch auf eine Netzwerkkarte packen.


    Die ROM-Platine von lotech müsste die DOC auch aufnehmen können.


    Wenn ich da eine Platine machen würde, in der Grösse der Dr. Kaiser wie in meinem Artikel, dann ist das nicht teuer. Eine Europlatine Doppelseitig bekommt man für 20-25$ aus China. Bei 5 Stück geht der Preis deutlich runter. Und auf eine Europlatine bekommt man gut 5-7 von den DOC-Trägerplatinen.


    Wie ich auch in dem Artikel geschrieben habe, bei Interesse könnte ich mich da mal dranmachen...

    Aber ohne GAL/PAL, nur mit leicht erhältlichen Logik-Bausteinen.

    Das mit dem Netzteil zielte nicht auf den Beweis der Echtheit ab, sondern auf den Beweis der Funktion.

    Den Artikel habe ich geschrieben :)


    //edit: und um die Werbetrommel ein bisschen zu rühren, der blog ist echt lesenswert und Michal, der ihn betreibt, ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse, mit dem ich lange lange Konversationen führe zu allen möglichen Themen.

    Ich versteh auf jeden Fall, was ihr damit meint. Ich denke aber, was bringt es, das "geheim" zu halten? Bzw sogar, dass das kontraproduktiv ist, denn:


    Der aktive Fälscher braucht sowieso ein Original zum abkupfern. Der Ebay-Kunde hat kein Original zum Vergleichen - und wenn, hat er das neue Gerät nicht vor sich auf dem Tisch zum Vergleichen.


    Wenn man "unfälschbare" Alleinstellungsmerkmale öffentlich einsehbar hat, bringt das dem Fälscher gar nichts.

    Die Sicherheitsmerkmale eines modernen Geldscheines bekommst Du aber auch dann nicht richtig hin, wenn Du sie kennst. Parser hat schon nicht unrecht. Die Indizien für eine Erkennung einer Fälschung sollte man vielleicht nicht breittreten.....

    Das wäre einzig für den, der eine Fälschung identifizieren will, schlecht. Er hat Informationen, die er braucht, nicht zur Hand. Der Fälscher, der sowieso ein Original braucht, hat diese vor sich auf dem Tisch.


    Die Unwissenheit der Kunden über die Merkmale spielt also nur dem Fälscher in die Hände.


    Oder fällt dir eine Gegenargumentation ein, wie das Geheim-Halten, es den Fälschern erschweren würde, aber dem Kunden kein Problem entsteht, eine Fälschung zu identifizieren?


    Wie gesagt, es müssen halt "unfälschbare" Informationen sein. Eine Information wie "Lasche XY ist bei dem Gerät 2mm schmaler, als bei den anderen" sind auf jeden Fall Informationen, die Fälschern was nützen und daher dem Kunden nicht viel bringen, sein Gerät zu identifizieren.

    Wie du sagst mit dem Geldschein - bekommt man nicht richtig hin. Solche Informationen wären für den Kunden wichtig.