Beiträge von Kuhrator

    Krasses Teil, das ist echt schick. Vor allem wenn man bedenkt, das es 1970 war. Wikipedia sagt 30" tief - also irgendwo so 75cm. Das passt auf kaum nen Schreibtisch 8-)

    Ich habe bei mir eine Wago 750 SPS eingebaut. Das passt in einen grossen Sicherungskasten, belegt aber 3x12 Reihen. Viel kleiner geht glaube ich kaum, zumindestens wenn man 230V schalten will und noch Relais braucht. Und ein Netzteil braucht man auch noch.

    Falls man Geduld hat und es auch was gebrauchtes sein darf: Ich habe bei ebay kleinanzeigen den folgenden Eprommer erwischt fuer wenig Geld: https://www.mqp.com/pm48.htm. Der kann von ganz alten bipolaren EPROMS bis 16 bit eprom + uCs so ziemlich alles. Und man kann mit einem Arduino einen USB-Parallelport Adapter zusammenloeten womit die Original Software auch mit Windows 10 am USB Port laeuft.


    Und falls man mal nen GAL programmieren will, wofuer man den DOS GAL Assembler braucht, es gibt auch eine MSDOS Software dafuer ;)

    Ok. Ist bei den grossen Trinitrons etwas Aufwand, aber lohnt sich vermutlich. Ich habe mir aber scheinbar einen kleinen Fauxpas geleistet: Das Netzteil funktioniert nach meiner Reparatur wieder problemlos (Ist auch heute morgen wieder problemlos angelaufen). Allerdings habe ich die Schraube der Schelle, mit der die Video-Endstufenplatine am Bildroehrenhals befestigt ist, mit einem magnatisierten Schraubendreher festgezogen. :wand:


    Jetzt ist am linken oberen Rand die Konvergenz im Eimer (ca 1mm auseinander), im Rest des Bildes stimmt sie aber. Frueher hatte ich fuer sowas eine grosse Entmagnetisierspule (ca 30cm Durchmesser). Muss mal sehen wie ich das jetzt wieder hinbekomme...


    EDIT: Die Schelle + Schraube selber habe ich schon abgemacht, das hat nix geaendert. Jetzt frage ich mich, ob das System innerhalb der Roehre magnatisiert ist, oder was dran schuld ist das die Konvergenz links oben nicht stimmt...

    So... Es gibt Neuigkeiten bei meinem Trinitron Monitor. Am magnetischen Schraubendreher lag es nicht. Habe gestern eine dicke Spule um den Hals gewickelt und mit einem Trenntrafo >10A Wechselstrom durchgeschickt. Hat genau gar nichts geaendert. Nachdem ich laenger ratlos gesucht habe, habe ich dann die Streifen, welche zwischen Ablenksystem und Bildroehre zur Konvergenzkorrektur geklebt sind, rausgemacht.


    In den Streifen ist ein Stueck Magnetstreifen eingeklebt. Und dieses fehlt bei einem, weil der Kleber nicht mehr haelt... Siehe Foto. Mit nur einem Streifen bekomme ich die Konvergenz auch halbwegs korrigiert, aber halt nicht perfekt.


    Die grosse Preisfrage ist jetzt auch, wo der 'Magnet' hin ist - entweder er liegt irgendwo im Geraet, oder haengt noch im Ablenksystem. Was bloed waere, das Ablenksystem runter und wieder drauf ist einfach, aber die Justage hinterher duerfte schwierig werden. Bin mir noch nicht sicher, ob ich mir das antun will.


    Im Anhang noch ein Bild der Streifen, und wie die Konvergenz ohne den einen Magneten aussieht. Und eigentlich wird das jetzt OT fuer den Thread...

    Ok. Ist bei den grossen Trinitrons etwas Aufwand, aber lohnt sich vermutlich. Ich habe mir aber scheinbar einen kleinen Fauxpas geleistet: Das Netzteil funktioniert nach meiner Reparatur wieder problemlos (Ist auch heute morgen wieder problemlos angelaufen). Allerdings habe ich die Schraube der Schelle, mit der die Video-Endstufenplatine am Bildroehrenhals befestigt ist, mit einem magnatisierten Schraubendreher festgezogen. :wand:


    Jetzt ist am linken oberen Rand die Konvergenz im Eimer (ca 1mm auseinander), im Rest des Bildes stimmt sie aber. Frueher hatte ich fuer sowas eine grosse Entmagnetisierspule (ca 30cm Durchmesser). Muss mal sehen wie ich das jetzt wieder hinbekomme...


    EDIT: Die Schelle + Schraube selber habe ich schon abgemacht, das hat nix geaendert. Jetzt frage ich mich, ob das System innerhalb der Roehre magnatisiert ist, oder was dran schuld ist das die Konvergenz links oben nicht stimmt...

    Ein zeitgenoesisches Anzeigegeraet - Netzteil startet noch nicht zuverlaessig, da sind vermutlich ein paar Elkos faellig. Und ein leckeres Rauchergeraet, hoffe man bekommt den Gestank mit aussaugen und reinigen weg... Keine Ahnung wie sehr Platine + Bauteile den Gestank annehmen.

    Falls jemand da Problem mit dem nicht startenden Multiscan 20se hat: Habe jetzt C601 (10u/100V),C603 (47u/50V) und C604 (4.7uF/100v) auf der Netzteilplatine getauscht, damit scheint er erstmal zu starten. Ich schraube ihn mal noch nicht zusammen, mal sehen ob das so bleibt...

    geht leider erst bei 31Khz los...

    Ja, das übliche Problem.... für meine A5000 wäre so ein CRT der ab 15kHz kann auch was feines. Aber leider kaum zu bekommen. Deswegen hängt er dann doch etwas untypisch an meinem Dell TFT, der kann das glücklicherweise.

    Tja... was man alles so schon entsorgt hat... In den 90ern hatte ich die EU Version vom Sony CPD-1302, der konnte (glaube ich) von 15hz - 34khz alles. Habe ich damals entsorgt, weil man ja nicht mal Super VGA drauf machen konnte - jetzt haette ich den gerne wieder :fp:

    Ich hatte vor langer Zeit mal so ein Ding, da waren jede Menge westlicher ICs drin. Die CPU war glaub ich von Siemens, die EPROMS von ST usw. Da wurde wohl alles ueber dubiose Wege importiert was im Ostblock nicht verfuegbar war.

    Der EC1834 hatte DIN Steckverbinder statt der ISA Edge, das schon ok aus. Und ich meine auf der RAM Karte DDR IC's zu erkennen. Wuerde mir schon gefallen, da man aber noch Gehaeuse + Mainboard braeuchte und ich auch sonst keine Erfahrungen mit dem EC1834 habe, ist mir das zuviel Risiko.

    Ja, wollte dir auch nur den technischen Hintergrund erlaeutern warum das nicht klappt. Und keine Sorge, alle haben mal so angefangen. Ich habe auch einige Netzteile auf dem Gewissen :)


    Ich habe einige Jahre als Fernsehtechniker gearbeitet und auch das eine oder andere Feuerwerk veranstaltet :)

    Welchen Gleichrichter hast du ausgeloetet? War das einer auf der Sekundaerseite vom Trafo?


    Darfst du nie machen bei Schaltnetzteilen, jedenfalls nicht wenn du genau weist was du tust. Ansonsten kann es sein, das du den Gleichrichter von der Spannung (oder einer Hilfspannung) abloetest, nach der geregelt wird. Bedeutet: Netzteil bekommt von Sekundaerseite:


    Spannung zu niedrig -> Netzteil pumpt mehr Energie in den Trafo, die kommt aber wegen fehlender Diode nicht an -> Spannung immer noch zu niedrig -> Noch mehr Energie -> BOOM!


    Der Lichtblitz war vermutlich die Sicherung auf der Primaerseite oder der Transistor der den Trafo schaltet.

    Das ist eh witzig bei so einer einzelnen Platine ohne Gehaeuse etc 6 Stellen nach dem Komma anzugeben. Sieht gut aus, aber voellig nutzlos. Ich habe meine Messgeraete noch nie kalibriert - wenn die ein paar Jahre alt sind (meine duerften alle abgesehen vom Rigol Scope > 20 Jahre sein), aendert sich da kaum was. Und selbst wenn, spielt es bei unseren Anwendungen keine Rolle.


    Das einzigen Messgeraet das ich bisher kalibriert (bzw. justiert) habe ist mein Tektronix Oszilloskop, weil das mal eine neue Prozessorplatine bekommen hat und die Daten nicht mehr zur A/D Wandlerplatine gepasst haben.