Ich erwarte KEIN ordentliches Monitorsignal. Die Synch-Signale für den CRT sind unbeeinflußt. Da sollte nicht schief gehen.
Bist Du bereit?
Ich erwarte KEIN ordentliches Monitorsignal. Die Synch-Signale für den CRT sind unbeeinflußt. Da sollte nicht schief gehen.
Bist Du bereit?
Wir haben kein ordentliches Signal für UD2. Wir haben eine Menge guter Signal auf dem Board. an QA (Pin 3) haben wir ein Signal der halben benötigten Frequenz. Damit könnten wir prüfen, ob das Schieberegister für die Pixel arbeitet.
Okay, Jumper 1 und Jumper 2 müssen weg sein.
von Pin 3 vom UD3 mit einem dünnen Draht am FB28 einkoppeln Erklärung folgt...
Was meinst Du dazu ?
Also, Du benötigst ein Signal bei 16 MHz, dass das IC UD2 aussteuert. Wir könnten etwas machen, was die Mitleser besser nicht erfahren dürfen.
Schade! Hast Du einen Funktionsgenerator mit 16 MHz ?
Zum guten Schluss: Fingernagel oder Pappe unbedingt entfernen !
Versuche zwischen Leiterplatte und Quarz entweder ein superdünnes Stück Pappe zu schieben oder halte mit dem Fingernagel den Quarz beim Löten etwas hoch ---> kleiner 0.3mm Spalt.
Das hat man früher gemacht, damit der Quarz nicht abbrechen kann. I Deinen Sprechfunkgeräten sind die Gehäuse auch nicht verlötet.
Da der neue Quarz fast platt auf der Leiterplatte liegt, benötigt er keinen zusätzlichen Anschluss. Das kann man auch später noch mit einer Pinzette oder Schraubenzieher als Kurzschlußbrücke prüfen.
Was Schätzt Du, wie lange benötigst Du?
Du hast gehört, wegen der Löterei. Ja, würde ich dann auch machen. Neuer Quarz
Leider sind die freien Gatter im 7400 UF1 mit dem Eingang auf Masse gelegt, und kann damit diese Gatter nicht so einfach nutzen. Die Überlegung ist nun, mit zwei hintereinander geschalteten Gattern das Signal vom Oszillator zu formen und dann in den Zweig ab J2 einzuspeisen. Wir müssen auf die Phase des Signals achten. Das Signal darf nicht um 180 Grad gedreht werden. Deshalb zwei Inverter mittel NAND oder "Treiber" mittels 7404.
aus meiner Sicht bringt innerhalb des Oszillators zu messen nicht viel, da nur die Schaltung (kapazitiv) belastet wird. Dein Oszilloskop sollte übrigens noch ausreichen. Es triggert ganz schön und die Fotos sind klar. Für die Projekt empfehle ich eine quadratische Folie, die genau auf den Schirm passt und auf die man Beschriftungen schreiben kann. Das hat man früher mit wasserlöslichen Filzschreibern gemacht. Es ist aber ein ziemliche Sauerrei auf Dauer.
okay Brücke - verstanden.
Sollte der Quarz, was wir gestern nicht gesehen haben schwingt er bei der richtigen Frequenz, aber nicht laut genug (Spannung), ... sollte der Quarz aufgrund von Alterung die Amplitude verloren haben, Kann man ihn tausche. Dein Muster paßt ! So einen würde ich auch nehmen.
Oder, wir überlegen, wie man den Pegel ohne Löten anhebt Hast Du ein 7400 oder 7404 in Deinem Bestand verfügbar?
Ich habe Dein Amateur-Frequenzzähler gesehen. Niedlich !
Das Gerät hilft uns aber nur die Frequenz genauer zu bestimmen, als es das Oszilloskop macht.
Wir haben jetzt unterschiedliche Möglichkeiten den Pegel für UD2 anzuheben. ...
Jetzt gilt es herauszufinden, warum IC UD2 nicht das Signal formt, wie es benötigt wird. Die Bilder von UD3 zeigen die Pegel, die benötigt werden.
Du hast Recht, das Ausgangssignal vom UF1 an Pin 6 sieht etwas komisch aus. Diese Ausführung von Oszillatoren erzeugt solch ein weder-Sinus-noch-Rechtecksignal. Das ist nicht weiter kritisch, da in der Praxis meist ein Flip-Flop (oder ein Teiler) folgt und ein fast ordentliches Rechtecksignal erzeugt. ...
Marty, ich fang einfach an. Kommst Du später, hast Du schon Text zum Lesen. Die Oszillogramme sind genau, was wir hier benötigen. Mit den Signalen QA QB QC QD sehen wir hier, dass der Teiler mit dem Eingangssignal funktioniert. Indirekt haben wir ja heute nachmittag die Information erhalten, dass das Signal von QD an Pin 6 für die CPU / den Controller mit Tastatur, etc. zur Verfügung steht.
ich schreibe noch mehr... Geduld.
Hallo Marty,
danke für Deine beruhigenden Worte. Ich sehe mir gerade Deine Fotos an. Bis gleich. BR Bernd
Also von mir ...
Kein Problem, können wir so machen, solange keine weiteren Beteiligten unter die Räder kommen.
BR Bernd
Schau Bitte einmal was an UD4 Pin 1 und 13 passiert.
Nochmal, reine Erfahrung: Die 7474 und besonders die 74S74 sind gerne defekt und zwar nicht nur bei den CBMs.
Hallo Peter,
wir waren gestern bei UD4. Das ist dieser NAND mit den 3 Eingängen. Aus UC1 kommt nichts heraus, da der Takt fehlt. Der Takt fehlt auch beim Herausschieben aus dem Schieberegister und bei UC1. Hatten wir gestern auch. So sind wir langsam bis zum Hauptoszillator vorgestoßen. In meinem Beitrag heute morgen habe ich beschrieben, warum der S04 nicht durchgesteuert wird, der Zähler durch 16 aber doch.
Auch hatten wir am Innenwiderstand des Oszillators gemessen. Bei Kurzschluß in den Takteingängen der FF wäre der Pegel links und rechts vom Widerstand unterschiedlich.
Ich glaube Marty ist mehr geholfen mit mehr Guidance und Coaching als mit banalen Anweisungen. Er sitzt vor dem Gerät und berichtet was er sieht.
Auch hoffe ich nur, er hält noch durch.
BR
Bernd
Detlef, nachzuplappern was ich oben geschrieben habe ist nicht unbedingt eine feine Art der Kommunikation. Und als die Hilferufe nach den Kurvenverläufen kamen wart ihr nicht da. Wo sind Eure Schaltpläne? Wo sind Eure Erläuterungen zur Sache? Kaufvorschläge helfen nicht unbedingt.
Ihr könnt noch viel nachholen.
BR Bernd
So Detlef, jetzt Fakten auf den Tisch und erklären!
Soweit ich mich erinnere, habe ich Marty noch nicht aufgefordert Bauteile auszulöten, eher im Gegenteil - siehe oben.
Also Fakten!
Gruß
Bernd
Ich werd nachschauen was ich finde und melde mich dann.
Hallo Marty,
wir schreiben heute den 11.07.2019. Mein Kalender sagt mir, dass ich mich in der Abendzeit erst ab 20:30h wieder melden kann. Ich prüfe, ob Du dann noch Zeit hast weiter zu machen... Bitte sende Deine Nachricht.
Falls Du zwischenzeitlich im Leerlauf verweilst und so einige Untersuchungen am Oszillator oder Quarz gemacht hast, könntest Du vielleicht noch den gelöteten Jumper J1/J2 öffnen und prüfen, ob das Taktsignal an Pin 10 von UD2 auftaucht. Bei defektem 16-MHz-Oszillator sollte dort der Rechteck in den Grenzen von TTL-Pegeln fehlen.
Was ich immer ohne Nachzudenken mache ist, bei dieser Messung dürfen wir nicht auf Channel 2 triggern und müssen die Zeitbasis auf die 16 MHz anpassen.
Wenn Du hier die Beiträge zurück ansiehst, erkennst du, dass der Rest der Sternenflotte uns nicht folgen kann. Wir haben ganz deutlich gesehen, dass der Takt für das Schieben der Pixel ins Videosignal fehlt.
Auf der anderen Seite kannst Du mit dem Oszilloskop die Synch-Signale für H und V nachmessen. Das beißt sich. Die Synch-Signale kommen aus dem CRT-Controller UB13 von den Pins 39 und 40. Der Controller bezieht sein Taktsignal aus dem UD3 an Pin 6. Der Zähler wiederum bekommt seinen Takt aus dem Oszillator mit den 16 MHz, an dem wir jetzt angekommen sind. Der Zähler UD3 teilt die 16 MHz durch 16 (an QD) und treibt gleichzeitig die Taktversorgung für 1 MHz. Das sollte ein schöner scharfer Rechteck auf dem "Bus" sein. Siehe Pin 6 an UD3.
Nun könnte es sein, dass UD3 ausgesteuert wird, das IC UD2 leider nicht. Die IC besitzen unterschiedliche Technologien. UD2 ist Shottky, UD3 ist LS Low Power Schottky. Damit sind die Eingangsspannungsfenster leicht unterschiedlich.
Kurzum, solange der 16 MHz Oszillator kein sauberes/sattes Signal mit mindesten 3 - 4 Volt Hub zur Verfügung stellt, sollten wir unseren Kurs beibehalten.
Taucht man ins Schaltbild ein, sieht man, dass der 1 MHz Takt für den CRT-Controller /CLK1 heißt und zwischen dem UD3 noch ein Invert UD4 steckt, der mit CLK1 ausgesteuert wird.
Vielleicht findet sich ja noch eine Möglichkeit den Takt für den Hauptprozessor zu finden. Dieser wird bestimmt nicht mit 16 MHz angetrieben. ... vielleicht mit den 1 MHz? Ähnlich kann es sich mit dem Tastatur-Interface verhalten. Der Mensch neigt gerne zu Spekulationen, wenn er zu faul ist zu forschen. Ich bin kein Experte für die alten Pets. Im Physikunterricht stand einmal vom Lehrer so ein Teil im "Hörsaal". Sonst habe ich die Dinger nie mehr gesehen.
So, ich schalte die Kommunikation wieder auf Empfang und lausche in die unendlichen Weiten.
BR
Bernd
Als Beispiel, ich verkaufs dem nächst besten für 50, und finde etwas später raus er wäre 500 wert gewesen. Das wäre ärgerlich.
Ich glaube die Bezeichnung "Wert" und was man dafür bezahlt sind zwei unterschiedliche Standpunkte.
Man kann Gewinnmaximierung betreiben oder sein Schätzchen jemandem geben, der sich riesig darüber freut und Spaß daran hat. Kürzlich hat jemand bei e-Kleinanzeigen einen alten Mac mit defektem LW ohne Preis angeboten. Ich hatte ihm EUR 40,00 vorgeschlagen. Er hat sich zwischenzeitlich umgehört und wollte mindestens EUR 300,00 haben. Anschließend habe ich ihm viel Glück gewünscht.
Ich würde sagen, so etwas ist eher Koexistenz.
BR Bernd
... vielleicht noch ein "Klugschiss", weil jetzt sehe ich Dein nachgeschobenes Bild: Sofern Du keine Lötfahnen dran hast und mit dem Gedanken spielst löten zu wolle, kann (muss aber nicht immer), kann die Batterie explodieren. Das klingt dramatisch, bedeutet aber eigentlich nur, dass Dir die Füllung in die Augen spritzt. Davon hat man zwei, also bei zwei Batterien ...
Sei vorsichtig.
BR Bernd
... also mechanisch passt doch 1:1 immer am Besten. Die Batteriehersteller machen das eigentlich immer so, dass maximal die Kapazität ansteigt, also die Langlebigkeit. Sofern Du ein Handbuch mit Beschreibung hast, ist das immer erste Wahl. Sofern Du raten musst, brauchst Du Erfahrung und GMV.
Aber die Profis melden sich bestimmt noch.
Gruß
Bernd
Erläuterung: GMV ist eine Abkürzung für gesunder Menschenverstand
bu ke qi
(Nicht so höflich aus dem Chinesischen.)
https://woerterbuch.hantrainer…ung-bukeqi_mypleasure.htm
Bye