Beiträge von Currock

    Solche Fehler hatte ich durch Dateien, die fehlerhaft auf der SD-Karte gespeichert waren. Wichtig sind saubere Kontakte am SIO-Port und eine gute Verbindung zur Elektronik. Ich habe kein SIO-Kabel geopfert, sondern die benötigten Leitungen an einem Verbindungskabel angezapft, geht prima. Das Kabel verbindet den Atari mit einem SIO2PC-Interface, und von da aus gehts dann weiter zu 3 1050er Laufwerken und einem 1010 Recorder. Läuft alles zusammen, man muss halt nur darauf achten, jede ID nur einmal zu vergeben. Bei mir tuts auch ohne Spannungsversorgung und Dioden.

    Die meiste Leistung wird doch bei Microsoft dafür verblasen, das System selbst bedienbar zu halten. Das einzig positive an Windows 11 ist, dass es demnächst wieder billige gebrauchte Rechner und Notebooks gibt, weil alle das Spielchen von Microsoft mit machen. Mit Linux kann der MS-Murks schon lange nicht mehr mithalten, was die Benutzbarkeit und Leistungsfähigkeit angeht.

    Was ihn wiederum für Musikproduzenten lange Zeit interessant und teuer gemacht hat...

    Den Falcon? Das glaube ich nicht. Die meisten Musiker dürften zu der Zeit schon zum Mac gewechselt sein, weil der anders als der ST mit den Jahren immer schneller geworden ist. Ein Jahr vor dem Falcon kamen die Quadras mit 68040 auf den Markt.

    Du glaubst da ein bisschen viel. Lies mal lieber die Berichte aus der Zeit. Auch ich habe damals ganz stolz mit dem Falcon schon digital aufgezeichnet, und habe nur ein Kopfschütteln geerntet, weil sich das damals noch niemand aus dem Bekanntenkreis vorstellen konnte und das nicht verstanden hat. Heute erntet man das gleiche. verständnislose Kopfschütteln, wenn man mit Vinyl-LPs, Compact-Cassetten, CDs, MDs und mp3-Playern hantiert, nur in die andere Richtung.

    Der Falcon war keineswegs nur ein aufgebohrter ST. DSP, Steckplätze für Speicher und Erweiterungskarten, erweiterte Video-Möglichkeiten, Audio-Matrix, FPU, SCSI-Schnittstelle, interne IDE-Platte, da fehlt bestimmt noch einiges.

    Und "Die Musiker" sind nicht gleich auf den neuesten Zug aufgesprungen, weil es hip war, sondern haben das genutzt, was funktioniert hat. Und das waren sowohl der ST wie auch der Falcon noch lange nach Produktionseinstellung.

    Logische Schlussfolgerungen.

    Extern laden und der Controller meldet durchgehend 0% an den Laptop?

    Ist nicht logisch. Ich habe hier schon genau das Gegenteil mit dem Notebook eines Bekannten gehabt. Es hängt vom verwendeten Controller und seiner Programmierung ab.

    Und ein altes Yakumo-Notebook habe ich hier, das habe ich mit einem leeren Akkublock und der Elektronik in einem Plastikbeutel erhalten. Das lief mit ein paar gerade eben greifbaren Akkus eben so lange, wie sie gehalten haben. Da war nichts programmiert.

    Ist halt ein Lottospiel, was man da erwischt.

    Außer bei SONY, da konnte man sich mit den INFO-Lithium-Akkus sicher sein, dass man nur Originale benutzen kann. Wenn der Akku sich nicht "ausweisen" konnte, wurde er eben nicht geladen. Ist halt Typisch SONY: Gute Technik, aber die beschränken sich selbst und die Nutzer mit ihrem DRM-Zeug.

    Sind das alles jetzt nur Schätzungen, wie es funktioniert? Oder hat jemand tatsächlich Werkzeug und Funktionsbeschreibungen für die Controller?

    Als Alternative könnte man ja noch die Akku-Elektronik rauswerfen und die Akkus extern laden. Im Extremfall schließt man für den mobilen Betrieb eben Akkus an den Netzteileingang an. Ist halt nur keine besonders elegante Lösung.

    Ich frage mich sowieso, was diese künstlich Obsoleszens bei Notebook-Akkus soll. Bis die Akkus unbrauchbar sind, ist meistens auch das Notebook nicht mehr aktuell. Einige wenige kaufen sich Original-Akkus nach (teuer), die meisten werden zu China-Krachern greifen.

    Was hast du eigentlich vor? Zellen tauschen? Dafür musst du den Controller zurücksetzen, das geht nicht so einfach wie damals...

    Genau das. Die Ersatz-Akkus sind halt meistens nach 1-2 Jahren hinüber, man bekommt nichts gescheites mehr. Und so lange der Akku überhaupt noch lädt, besteht vielleicht eine Chance, das Teil zu reanimieren, bevor der Controller ganz dicht macht. Einen Satz Akkus wäre mir das wert, wenn es schief geht, kann man die ja noch wo anders einsetzen.

    Normalerweise wie bei Netzteilen macht die Klebestelle Geräusche unter Biegelast. So geschwächt gehen die meistens dann an einer Stelle auf und lassen sich weiter öffnen...

    Das habe ich bei einigen Stecker-Netzteilen so erlebt, sogar ohne dass das beabsichtigt war, alleine aufgrund des Alters, der Deckel ist einfach abgefallen.

    Aber ASUS hat bei seinen Akkus was wirklich heftiges genommen, entweder klebt das Zeug gut oder eben etwas wie Tangit oder ähnlich, das löst den Kunststoff an und die Teile sind dann wie ein Stück. Bei den Gehäusen gibt nichts nach, wenn ich Kraft anwende, bricht der Kunststoff irgendwo ab und das Gehäuse ist nicht mehr brauchbar.

    So, nächstes Thema: Wie bekommt man so einen Akku mit möglichst wenig Zerstörung auf? Die China-Nachbauten gehen diesbezüglich ja, der Kleber lässt bei Zug gemächlich nach.

    Aber die Originale sind anders verklebt. Hitze hilft auch nichts, und bevor ich das ganze Gehäuse zusammenschmelze, nehme ich doch lieber den Dremel.

    Heute allerdings nicht mehr: Akkukante erhitzt, mit dem Taschenmesser herum gestochert, natürlich nicht so, wie ich immer predige (nur von sich weg Kraft aufwenden... :prof: ). Naja, Pflaster auf dem Daumen, keinen Bock im Moment. :neinnein:

    Hoffentlich endet dieser Soft-Touch-Quatsch bald. Nach einigen Jahren fängt alles an zu kleben und häßlich zu werden, man mag es nicht mehr anfassen. Helfen tut Talkum-Puder. Dann ist es zwar immer noch häßlich, aber man kann es wieder anfassen.

    Bei einer meiner Reparaturen habe ich als Puffer-Material kleine Dichtungsringe aus dem Sanitär-Bereich genommen. Bei den Discountern gibts da ab und zu mal solche Sets. Das Zeug sollte länger als nur 10 Jahre halten. Vielleicht kann man noch mehr Teile in dem Bereich finden, da wird doch viel mit Dichtungen und Gummiteilen gearbeitet, die länger halten.

    Meine letzte Reparatur mit solchen Teilen war ein Radiorecorder. Ich habe zwar schon eine Sammlung an Antriebsriemen, nur flache haben mir noch gefehlt. Sind jetzt eingebaut und ich bin gespannt, wie lange die halten. Vielleicht kann man sich so was ja auch drucken, ein 3D-Drucker ist vorhanden, nur mit dem Gummi-Zeugs habe ich noch nichts gemacht.

    So, ich nehme an, das mit der Tastatur hat sich auch erledigt. Ich habe mal vom anderen Ende her getestet:

    Am PC hängt meine Ersatztastatur, ich habe einfach mal was billiges für Testzwecke bestellt: eine standard-Tastatur von Trust.

    Ich habe hier aber noch an einem Medien-Raspberry eine Logitech K400+, und die funktioniert genau so, wie sie soll. Auch wenn beide Tastaturen angeschlossen sind: Logitech funktioniert, Trust erst nach Systemstart. Ich habe hier noch eine Tastatur von Trust, die an einem anderen Rechner eingesetzt ist... Da gab es auch ähnliche Probleme, aber ich habe es auf die alten Rechner geschoben, und fürs Booten eine PS2-Tastatur angeschlossen, das war eventuell unnötig. Es sind wohl weitere Tests nötig... Und neue, andere Tastaturen...

    Ja, das mit evtest mache ich mal, bin heute nicht mehr dazu gekommen, ich musste weg. Immerhin hat der Standby-Modus so funktioniert, wie er soll. Ist ja auch was.


    Ja, das BIOS kann man flashen. Nur ist bei diesem Rechner die Nummerrierung der Versionen nicht so ganz durchsichtig. Ich glaube mal, es gibt noch eine neuere Version, als die aktuell eingesetzte. Und es gibt BIOS-Versionen für Windows und für "unabhängige" OS, da muss man erst mal die richtige finden.


    Das mit dem wpa-supplicant hat sich erledigt, ich hatte die Firmware für den Chip im Wlan-Modul noch nicht installiert. Funktioniert jetzt so, wie er soll.

    Kennt ihr dass, wenn ihr den Lüfter in der Hand habt, ihn anschließt und ihr merkt deutlich das Startmoment, dass sich auf die Hand überträgt? So sind die. Fieser sind nur die 120x120x50 aus den Dells, die Größe ihrer Größe auf 4000 U/min kommen.

    Kennt Ihr das, wenn ihr an einer nicht einsehbaren Stelle prüfen wollt, ob der Lüfter wirklich läuft und ZACK!!! blutige Finger, weil der Lüfter mit Hackmesser-Design-Flügeln eben nicht wo wirklich merkt, dass da gerade Finger sind....

    SCNR...


    Aber zum Thema: Ich habe mit SUNON und den Maglev-Lüftern gute Erfahrung gemacht, sowohl was die Luftmenge, Lautstärke und Haltbarkeit angeht. Ich habe hier sowohl Papst und auch einen dieser schicken Noctua-Lüfter in der gleichen Größe, die SUNON schneiden so im direkten Vergleich besser ab. Allerdings sind es genau die, die scharfe Hackmesser-Flügel haben, also nur mit Lüfter-Gitter einsetzen!

    Von den oben genannten Veriton L480G habe ich 2 Stück gebraucht als defekt erworben. Einer hat irgendwo im mainboard einen Kurzschluss in der Spannungsversorgung... Ersatzteillager. Der ander läuft, nach Entfernen von Staub und alter Wärmeleitpaste und BIOS-Batterie und Neubestückung (der Speicher vom anderen Veriton ist jetzt auch hier drin) läuft die Kiste ganz hübsch leise und für ihr Alter relativ fix. Mir gefällt das Design.

    Zwei Dinge haken allerdings:

    Ich habe Guake installiert, und der Shortcut zum Terminal-Aufruf will einfach nicht funktionieren. Bei der gleichen Debian-Version auf anderen Rechnern gibts da keine Probleme.

    Ebenso reagiert der Rechner auf keine Tasten-Eingaben, wenn er ausgeschaltet war, z.B. DEL um ins BIOS zu kommen oder F12 zur Auswahl des Boot-Mediums. Ich muss den Rechner dafür erst mal in das installierte Linux bis zur Anmeldung booten lassen, und dann mittels Maus (jedenfalls ohne Abschaltung) einen Reboot auslösen, dann funktioniert die Tastatur im Boot-Vorgang. Im BIOS ist alles entsprechend eingestellt, der USB-Legacy-Modus ist aktiviert.

    Noch eine Macke: Ich habe einen Wlan-USB-Stick angenopst, der funktioniert auch. Nur beim Shutdown bleibt der Vorgang beim Beenden von wpa-Supplicant hängen.

    Hat der Rechner doch eine Macke oder kommt das auch an anderen Geräten vor?

    Das mit der Tastatur beim Booten scheint mir eine Hardware-Sache zu sein, die anderen hängen wohl eher mit Linux zusammen, allerdings auch nur auf diesem Rechner bei mir.

    Der Thread ist zwar schon was älter, aber hier doch noch meine Vermutung:

    So eine ZIP-Disk hat ja 2 Seiten, also auch 2 Schreib-Leseköpfe. Servo- und Datenspur wechseln ich über die Oberfläche ab.

    Der Kopf kann nur eine Spur gleichzeitig lesen. Also würde ich die Servo-Spuren für seite 0 so versetzt auf seite 1 anbringen, dass der Kopf, der gerade Daten auf Seite 0 liest, über die Servospur von Seite 1 positioniert wird. Sonst müssten die Köpfe für jede Spur laufend hin- und her- springen. Nur so kann man Servo- und Datenspur gleichzeitig lesen.

    Ist aber nur eine Vermutung, aber wenn der akutelle Daten-Schreib/Lesekopf während einer Umdrehung der Servospur folgen soll, geht das wohl nicht anders.

    Hallo,


    Gab es da mal eine Empfehlung für einen Monitor, den man an den obigen Geräten nutzen kann und der nicht allzu teuer ist?

    Ich habe da so Namen wie EIZO Flexscan oder NEC Multisync im Kopf, aber welche denn genau oder findet man da doch noch etwas anderes? Akutell Habe ich einen 13" JVC CRT-Monitor aus einer abgebauten Videoanlage dran, den ich vor Jahren aus einem Container gerettet habe. An meinem Falcon hängt ein Philips 19" CRT-VGA-Monitor, der hat auch schon über 20 jahre auf dem Buckel und heizt ganz ordentlich. Aber beide haben noch ein klasse Bild, nehmen nur leider etwas Platz weg. Dann steht noch ein PC fürs Internet und als Atariserver als 1050-Ersatz daneben, das alles an einem Monitor würde schon einiges an Platz schaffen.

    Während Dell und IBM-Originalakkus teilweise nach 15 Jahren noch gute Leistung haben, ist bei den Nachbauakkus wirklich schnell die Luft raus. Ordentliche Nachbauakkus sind schwer zu bekommen. Zuletzt war meine Empfehlung immer Patona, aber die haben letztens auch Müll gesendet.

    Einfach bei ebay bei deutschen Händlern ausprobieren und die gesetzlichen Regelungen ausreizen.

    Über den ASUS-Akku des eee1101 war ich auch erstaunt, Werte und auch im Betrieb genau wie in der Werbung, das Netbook hätte volle 6 Stunden durchgehalten, habe aber bei einer Laufzeit von 5:40 und noch 20% dann doch wieder das Netzteil angesteckt.

    Patona machte bei mir auch einen guten Eindruck, aber wenn die jetzt auch abgesackt sind.... Stimmt, für eine Digitalkamera habe ich 2 Ersatzakkus von Patona, tadellos, habe ich aber auch schon länger.

    Hilft aber nix, wenn die Elektronik vom Laptop abriegelt. Nicht richtig laden oder entladen lässt,

    weil die designte Kapazität zu weit weg weg von der vorhandenen ist.

    Auch die Zellen aus schrottigen Akkupacks vom Flohmarkt wären da an sich nicht schlecht.

    Mir geht es da weniger um die Kapazität, sondern um die Lebensdauer des Akkupacks. Wenn die Akkus auch nur 1 Jahr halten, dann lasse ich das lieber gleich.

    Ich vermute mal, dass das Laptop da wenig Einfluss hat, die Elektronik im Akku steuert ja den Ladevorgang. Von daher wäre es wohl eher interessant, einen alten Original-Akkupack neu zu bestücken. Die werden aber wohl meistens einfach weggeworfen/recycelt und durch Billig-Akkupacks ersetzt.

    Mehr läuft das Panasonic eh nicht und schon gar nicht mit dem China Mist lass die Originalen so lange es geht.

    Kleiner Tip am Rande wenn du das Book zur Seite legst ist es egal ob neu oder alter Akku nach ein paar Tagen wieder komplett leer.

    So verhalten sich zumindest meine 4 Stück hier. Dachte auch neuer Akku und alles wird gut Verhalten blieb aber gleich.

    Ja, passt. Auf dem Netbook hier habe ich MX-Linux installiert, die Energie-Einstellungen kann man hier ja sehr genau einstellen. Im Standby zieht es natürlich immer noch am Akku, nach ein paar Tagen ist der dann auch leer. Daher fährt es nach einiger Zeit Nichtbenutzung nicht in den Standby sondern in den Ruhemodus.

    Aber auch der ist nichts dauerhaftes. Bei Einlagerung oder längerer Nichtnutzung: Akku raus, am besten bei 70% Ladung.

    Wau, danke für den Tip! Da sind ja selbst 18650 von Sanyo und Panasonic sehr günstig. Schon getestet? Sonst probiere ich es doch noch mal mit dem China-Akkupack.

    Jetzt muss ich noch mal schauen, welche 18650 genau: Jedenfalls ohne "Nops" am Pluspol, mit oder ohne Sicherung/Elektronik... Ich nehme mal an, nur mit Überdruckventil und ohne Elektronik , die Ladeplatine sollte den Rest absichern (Kurzschluss/Über-/Unterspannung), sofern die China-Platine das kann.

    Ist aber inzwischen nicht mehr so drindgend, das Netbook hier läuft jetzt schon 4 Stunden mit dem Original-Akku und ist jetzt bei 49%.

    Ich tippe gerade auf meinem eee1101HA, in dem ein China-Ersatzakkupack eingesetzt war. Der lief nach Aufladung aber nur noch ca. 15 Minuten, dann war Schluss. Ich habe dann noch in einem inzwischen defekten eee1005 den Original ASUS-Akku genommen, der auch hier passt. Und, oh Wunder, Laufzeit von 6 Stunden wird angezeigt, erläuft jetzt schon 3 Stunden mit dem Akku urn die Restzeit wird mit 4 Stunden angezeigt.

    Das Einzig positive an dem China-Akku ist, dass er fast unzerstörbar zu öffnen ist, nur ein paar Kratzer. Aber die Ladeplatine ist Grütze und die Akkus nur vom billigsten. Die Akkus sind immer Stück parallel und das Ganze 3x in Reihe, aber nur an einer Stelle ist ein Abgriff zwischen den Akkus. Eine Balancer-Schaltung sollte doch normalerweise zwischen den Akkus, in diesem Falle also 2 Abgriffe haben. Obwohl das Gehäuse ganz in Ordnung ist, werde ich diesen Pack wohl nicht mehr mit neuen Zellen ausstatten, wie ich es eigentlich vor hatte.

    Als Ersatzakkupack bekommt man für ältere Geräte fast nur noch Schrott ab Werk. Hat jemand Erfahrungen dazu, wie man am besten Notebooks, die so 10-20 Jahre alt sind, mit brauchbaren Akkupacks ausrüsten kann?

    Wenn man nicht gerade andauernt YT guckt, sind selbst Netbooks noch brauchbar.

    Ich hätte auch ab und zu mal Akkus zusammenzuschweißen, aber sehr selten. Reichen da auch die Platinen für ca. 20€ oder ist das rausgeschmissenes Geld?

    Vor allem habe ich den Eindruck, dass die meisten Netbook-Ersatzakkus mit billigem Schund als Zellen ausgestattet sind. Da würde ich mir lieber die Zellen selbst kaufen und einbauen. Wie bekommt man übrigens diese Akkupacks am schonendsten auf, so dass sie später nicht wie angefressen aussehen, die sind ja leider meistens verklebt oder verschweißt.

    Die Microsoft-Systeme laufen meistens nur auf dem Rechner, auf dem sie installiert wurden. Ein "verpflanzen" der Festplatte geht in den meisten Fällen schief.

    Schau doch erst mal, ob Du bei der Kiste ins BIOS kommst. Was am Rechner vorhanden sein muss:

    - Ein Netzteil, das alle Spannungen korrekt liefert. Alte Netzteile haben unter Umständen zu niedrige Werte, das läuft dann entweder gar nicht oder instabil.

    - Eine CPU, die vom Mainboard unterstützt wird.

    - Speicher, der ebenfalls vom Mainboard unterstützt werden muss.

    - Manche Mainboards starten mit einer leeren oder ohne BIOS-Batterie gar nicht.

    - Grafikkarte ist schon sinnvoll, um zu sehen was passiert.

    - wenn der Rechner piepst, läuft wenigstens etwas und die Pieptöne sind je nach BIOS ein Hinweis auf Fehlerquellen.


    Zum Testen kein Windows in irgend einer Form nehmen, diese Systeme haben die blöde Angewohnheit, gleich irgend welches Zeugs auf die Festplatten zu schreiben. Damit werden Daten beschädigt und die Wahrscheinlichkeit eines Neustarts werden immer geringer.

    Die Windows-Reparaturfunktion tuts in den seltensten Fällen. Meistens richtet die noch mehr Schaden an.

    Der Name für den Vorgang fällt mir gerade fürs verr.... nicht ein....

    Galvanisieren - da brauchst Du aber kein Wasser sondern das passende Elektrolyt dazu...

    Ah, ja, das meinte ich. Mit dem Elektrolyt war ich mir nicht so sicher, gab es da nicht ein Experiment in der Schule, bei dem man einfach Salzwasser benutzt hat?

    Wie dem auch sei, das Entfernen der alten Schicht, ohne den Kunststoff zu beschädigen ist dann die eine Herausforderung, die andere, sich die ganzen Gerätschaften und Chemikalien zum Galvanisieren zu beschaffen.