Beiträge von Toast_r

    Das mit Webmin zu machen habe ich auch ausprobiert, damit waren die Fehlermeldungen auch nicht aussagekräftiger.

    Bei Swat wird dick und fett auf der Seite darauf hingewiesen wird, daß das unmaintained ist, und das offenbar seit etlichen Jahen.

    Inzwischen läuft's auch.

    Aber es nervt halt, daß man für jeden Kleinigkeit recherchieren muß.

    Und jetzt behaupte mir keiner von den Linux-Profis, daß das ja nur so ist, wenn man neu einsteigt.

    Bei den ganzen Distributiuonen werden etliche Dinge unterschiedlich gemacht, alle paar Versionen ändert sich alles mögliche, und die meisten Sachen findet man ohne Recherche einfach nicht.

    Und weil's so schön hierzu passt:

    Gerade versuche ich, von einem Ubuntu 18.04 Server auf eine Windows-Freigabe zuzugreifen.

    Von der Kommandozeile aus geht's mit:

    sudo mount -t cifs -o username=toast_r //192.168.x.x/share /mnt/win

    Ich möchte das aber dauerhaft verwenden. Also habe ich einen passenden Eintrag in /etc/fstab gemacht:

    //192.168.x.x/share /mnt/win cifs credentials=/home/toast_r/.smbcredentials,iocharset=utf8,sec=ntlm 0 0

    In ~/.smbcredentials stehen Username und Passwort.

    Das funktioniert aber nicht.

    sudo mount -a kommt dann um die Ecke mit:

    mount error(79): Can not access a needed shared library

    Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g. man mount.cifs)

    In der Manpage steht natürlich absolut nichts hilfreiches.

    Stattdessen kommt bei einer Google-Suche raus, daß da wohl ein Kernel-Modul (utf8) fehlt.

    An der Stelle frage ich mich dann auch wieder nach der dahinterstehenden Logik.

    Auf der Kommandozeile funktioniert das, in /etc/fstab aber nicht?

    Das ist doch wirklich krank.

    15 Minuten Linux und könnte schon wieder Kotzen, weil man nicht mal ein Passwort angelegt bekommt.

    ...und vielleicht zum Abschluß, nur weil man etwas nicht kennt oder damit nicht auf Anhieb klar kommt... (weil man alte eingetretene Pfade gewöhnt ist) heißt das noch lange nicht, das das nicht nutzbar ist. Ja, man muß sich, wie bei allen (neuen) Dingen, damit beschäftigen... wenn man das tut, hat man auch Erfolg. Es pauschal als "zum Kotzen" ab zu urteilen, wird einen nicht weiter bringen, sondern auf alten Dingen (Vorgehnsweisen) hoffnungslos stehen lassen/bleiben.

    Natürlich heißt das nicht, daß es nicht nutzbar ist. Aber es ist eben unnötig kompliziert.

    Nach meiner Erfahrung ist es die absolute Ausnahme, wenn mal eine Linux-Installation einfach so klappt.

    Meist gibt es irgendwelchen Ärger, der einen zwingt, erstmal zu recherchieren, um weiterzukommen.

    Auf echter Hardware ist das ganze um einiges schmlimmer, als in einer VM.

    Als Ausnahme kenne ich nur spezielle Distributionen für dedizierte Aufgaben, wie z.B. verschiedene VDR-Systeme.

    Das ist ganz schön heftig angefressen.

    Als Einstieg in die Reparatur solcher Schäden eine ziemliche Herausforderung.

    Zum erfolgreichen Neutralisieren müssen auch einige Bauteile runter.

    Wahrscheinlich gibt es auch zerstörte Bauteile zu ersetzen.

    Das Entlöten der angefressenen Lötstellen ist deutlich schwieriger, als im Normalfall.

    Es werden höchstwahrscheinlich auch einige Leiterbahnen und Durchkontaktierungen unterbrochen sein.

    Leider sind die Leiterbahnen bei Multilayer-Platinen nicht alle sichtbar.

    Wenn zwischen den äußeren Lagen liegende Leiterbahnen unterbrochen sind, wird die Rekonstruktion ohne ein identisches Vergleichsboard verdammt schwierig. Selbst mit kann das zu einer ziemlichen Geduldsaufgabe werden.

    Bei diesem Zustand solltest Du Dir überlegen, ob Du dir das zutraust.

    Denn es besteht durchaus auch die Möglichkeit, bei der Arbeit Kollateralschaden anzurichten, wenn man in dem Bereich wenig Erfahrung hat.

    Super, der läuft auch am RS-232/USB-Adpater.

    Noch ein Tip zur ALL-11 Software:

    Der Installer läuft nicht auf 64bit Windows.

    Macht aber nix, die eigentliche Software läuft trotzdem.

    Einfach das installierte Programmverzeichnis kopieren, mehr braucht es nicht.

    Allerdings funktioniert auf 64bit Systemen während dem Programmieren die Fortschrittsanzeige nicht.

    Den ALL-11 gibt es mit verschiedenen Schnittstellen: RS-232, parallel und USB. Und es gibt eine Version, die RS-232 und parallel zusammen hat.

    Welche Version ist es denn?

    Auch gefunden:


    Abgeben möchte ich die aber (noch?) nicht.

    Lieber erstmal ausprobieren.

    Wir haben Mitte der 80er ein Netzwerk von einem amerikanischen Hersteller ausprobiert, das über vorhandene Zweidraht-Telefonleitungen arbeitete - mit 1 MBit/s. Das war auch schon nicht gerade günstig (mehrere 100 DM pro Karte) aber Ethernet war damals noch viel teurer. Ich hab da was um 1000 DM pro Karte in Erinnerung.

    Kenne ich auch noch, Vorläufer von TP.

    Jetzt ist es mir wieder eingefallen: RPTI war der Hersteller und das Produkt hieß Trans-Net. War aber ein Exot und kennt vermutlich sowieso keiner.

    Hier habe ich sogar noch ein Foto gefunden. Der Controller auf der Karte war übrigens ein 6502. ;)

    https://wiki.preterhuman.net/RPTI_Trans-Net

    Ich meine, davon noch zwei Karten zu haben. Hat jemand Treiber/Software dazu?

    Ich würde gerne versuchen, meines auf Turbo umzubauen.

    Dazu bräuchte ich wohl den Inhalt der beiden PALs.

    Könnte die jemand, der ein so bestücktes Board hat, auslesen?


    EDIT: Ein Board leihweise wäre natürlich auch sehr hilfreich, dann könnte ich die Unterschiede in der Bestückung im Detail überprüfen.

    Das ist ja mal 'ne ungewöhnliche Kombination.

    Bisher habe ich nur bei den Business-Tastaturen Umbauten auf Umlaute gesehen.

    An den fehlenden Grafiksymbolen vorne drauf sieht man ja auch, daß die Tasten eigentlich dafür gedacht waren.


    Passende Tasten kann ich Dir leider nicht anbieten.

    Stattdessen habe ich noch ein paar Umbausätze auf DIN für die Business-Tastaturen.