Beiträge von slabbi

    Ein Satz mit x , war wohl nix :fp:

    usbasp , usbtiny und was ich alles für ein schei.... habe


    Zum usbtiny ein Zitat aus der Anleitung:


    Zitat
    • AVRdude compatible - support for usbtiny added in v5.5!
    • USB drivers available for Windows using libusb, no drivers needed for Mac OS X or Linux.
    • Durable off-the-shelf enclosure
    • High speed! Max clock rate is 400KHz. Write speed:1Kb/s, read speed: 2Kb/s. (Atmega8 takes 8s to write, 4s to read/verify)
    • 2 LEDs to indicate "USB/Power good" and "Busy"
    • I/O is buffered to allow programming of 2V-6V targets (v2)
    • Works with any AVR ISP chip with 64K of flash (or less) - does not work with Atmega1281/1280/2561/2560


    Wohl gemerkt, das Teil (ich wollte schon schreiben, der "Schrott") wird von Adafruit für 22 US$ verkauft ( https://learn.adafruit.com/usbtinyisp ).

    Ein stk500v2 kompatibler Programmierer, der auch die 256kb programmiert, kostet so um die 17 EUR.


    In der Hilfe zu AVRDUDE habe ich auch noch etwas gefunden, kann aber nicht verifizieren, ob das noch aktuell ist:

    Zitat

    m2560 ATmega2560 (**)

    m2561 ATmega2561 (**)

    (**) Flash addressing above 128 KB is not supported by all programming hardware. Known to work are jtag2, stk500v2, and bit-bang programmers.


    https://www.nongnu.org/avrdude….html#Option-Descriptions


    Und zu dem USBASP habe ich auch etwas gefunden:

    https://forum.arduino.cc/index.php?topic=363772.0

    Zitat

    it looks like falling for that harmless avrdude warning message and upgrading usbasp with official/fischl firmware causes more trouble than suspected. since posting an avrdude example flashing fischl 2011 file ive been contacted by more than one individual claiming the programmer developed problems. wont program m2560 or raw (1mhz) chips correctly anymore.

    angeblich soll diese Firmware dann funktionieren (brennt >128kb): https://github.com/bperrybap/usbasp/tree/1.06-alpha

    Wer einen USBASP besitzt, kann ja mal Rückmeldung geben.

    Lass doch mal Deine Sinclairsachen sehen, wenn Du die so magst. Auf meiner HP gibt es vielleicht Stücke, die Du noch nicht hast.

    Tja, mal sehen:


    Ein paar Czwernys, Microdigital und Timex, dazu ZX81, zwei sogar noch als Bausatz (Original). Ein wenig sonstige Hardware (vieles in mehreren Boxen). Taschenrechner...



    Das habe ich auch noch...



    Ein paar Sinclair QL, Z88, noch einmal Spectrums in verschiedenen Variationen, Sinclair TVs (verschiedene)...



    Ein paar Didaktik, zwei PC200, noch einmal Spectrums, Inves, Lambdas, Microdigital, Unipolbrit, und Harlequins (verschiedene)...



    Ein paar russische Clones, QLs, +2, +2A, +3, Z88 und Spectrums...



    Jupiter Ace (ok, eigentlich kein Sinclair), nur zweimal ZX80, etliche Spectrums und Clones. Timex, Ondra, und ein paar andere Exoten...



    Und noch ein paar Rechner in OVP...


    Dazu einige hundert Speichererweiterungen, Module, hunderte von Kassetten, Sinclair Joysticks, Microdrives und und und...


    Ich habe bestimmt noch einiges vergessen.

    Ich sammle seit 1981 (meine Nr. 1 steht im Sinclair Regal ;)). Über eBay haben nur ein paar wenige Geräte in die Sammlung gefunden (vielleicht 20-25 Geräte).

    In den 1990ern konnte man noch Wagenladungen an Rechnern einsammeln. Jetzt ist es nur noch ein Geschiebe zwischen Sammlern und Wucher auf eBay.

    Das HP 1630G ist sicherlich ganz nett, aber für den Heimgebrauch und bei den retro-üblichen Taktraten gibt es "besseres" (oder eher "geeigneteres").


    z.B. für 10 EUR

    https://www.ebay.de/itm/8-Kana…-Raspberry-P/163791183956

    oder etwas teurer

    https://www.ebay.de/itm/Mini-S…0-SoftwareDE/283859263677


    Die Hardware ist für reine Logikpegel auch nicht mehr so das Problem. Als Software wird bei den Billig-Clones die Original-Saleae eingesetzt und die ist genial ;) Wobei ich die 1er sehr viel besser finde als deren neue 2er Version.


    Bevor du dir den halben Schreibtisch mir einem Monster voll stellst, probiere erst einmal die 10 EUR Variante aus. 8 Kanäle sind i.d.R. ausreichend und die Auflösung reicht für einfache Zwecke bis zu 4 MHz Takt aus.

    Manche davon enthalten wertvolle Hinweise, manche ziemlichen Unfug. Oft findet man beides zusammen.


    Stimmt. Bei jedem Rechner muss man je nach Symptom anders vorgehen. Da der Rechner jetzt eh schon mehrfach (und vermutlich auch länger) eingeschaltet war, können wir die Spannungsversorgung auch erst einmal für ein paar Minuten außer acht lassen, denn wäre die hinüber, wäre es vermutlich eh zu spät.


    Der erste Schritt sollte sein festzustellen, ob der Fehler nun im Rechner oder im Monitor zu suchen ist (es kann natürlich auch beides sein, aber sehen wir nicht ganz so schwarz).


    Am einfachsten ist es das Videosignal am 6pol Stecker zu prüfen. Sind die drei Signale i.O. brauche ich erst einmal am Rechner nichts verändern. Keine ROMs herausziehen, keine Spannungsregler oder Elkos tauschen oder sonst etwas ("never change a ..."). Später kann man sich diese Dinge vornehmen, wenn der eigentliche Fehler gefunden ist. Jede Veränderung kann zu weiteren Problemen führen (beim Reinigen z.B. können durchaus auch Haarrisse entstehen).


    Mit ein paar Tricks kann man auch einen normalen Composite Monitor anschließen. Das Bild wird nicht stabil sein, aber man kann evtl. die Einschaltmeldung erkennen. Oder man verwendet einen zweiten Rechner und guckt, ob auf dessen Monitor ein Bild erscheint.


    Wenn der Monitor i.O. ist, geht man auf die Suche. Toast_r sagte schon richtig, dass dann erst einmal alles überflüssige entfernt werden sollte.


    Danach würde ich wie folgt vorgehen:


    Klingelt der Rechner beim Einschalten? Dann läuft vermutlich die CPU noch, sonst probeweise tauschen oder einen 6502 RAM/ROM Adapter (nach Welte) einsetzen. Läuft der Rechner dann, ist der Fehler auf CPU, RAM, ROM begrenzt. Wenn die Symptome gleich bleiben, ist es eher die Videologik (die PIAs kann man probeweise auch herausnehmen, der Rechner sollte auch ohne laufen).


    Bei Speicherproblemen (=mit dem 6502 Adapter läuft der Rechner) habe ich die Erfahrung gemacht, dass es (solange es sich nicht um 6550er RAMs handelt, hier auch nicht der Fall) meistens die Bustreiber sind.


    Bei der Videologik hilft nur systematisch den Schaltplan durchzugehen. Bei einem Rechner mit Videocontroller würde ich mir die Pins einmal ansehen. Wenn an den Ausgängen das Videosignal anliegt, dass liegt der Fehler auf dem Weg zum Connector, ansonsten gucken, ob dieser vernünftige Daten bekommt. Einmal den Controller probeweise zu tauschen ist auch sinnvoll, denn der ist auch öfter mal hinüber.


    Da aber ein einziges Bauteil ausreicht, diese Symptomatik zu erzeugen, muss man u.U. schon eine Weile suchen und Tipps auf einen konkretes Bauteil ist mehr "aus der Erfahrung sprechen", als den Fehler damit wirklich zu identifizieren.


    Ideal ist, wenn man einen zweiten (ähnlichen) CBM hat. Dann kann man die Bauteile in diesem testen (dann geht es ggf. auch ohne Oszi).


    Wenn es am Monitor liegt, dann sollte keinesfalls ein Leihe daran herumspielen. Der Zeilentrafo liefert im Betrieb über 10kV, die an der Anode anliegen (zwar isoliert, aber nicht für Leihen zu empfehlen an der Röhre im Betrieb zu arbeiten). Ich hatte auch schon einen Fall, da war die Spannung an G2 (oder war es G4?) nicht korrekt. Es sollten +85V sein, aber durch eine defekte 33V Zener-Diode war das Bild ebenfalls nur einfach hell. Aber auch diese (Gleich-)Spannung ist nicht mehr gesund.


    Nur im ausgeschalteten Zustand UND wenn sicher ist, dass alle Elkos entladen sind, probieren ein defektes Bauteil zu finden.


    Einen Allround-Lösungsweg gibt es leider nicht.


    Just my 2 cent

    Das kann praktisch alles sein.


    Am PET (sehr oft): der Videocontroller (wenn er einen hat) oder (wenn nicht) einer der TTL-Chips am Videoausgang.

    Mit dem Oszi gucken, ob ein Videosignal am Stecker anliegt. Wenn nicht, dann suchen ;)

    So sollte es (bei negativen Signaltakt) aussehen (Violett: Videosignal, Blau: V-Sync, Gelb: H-Sync):



    Beim Monitor sind Schwachpunkte der Übertrager (1:3) (bei mir bisher zweimal aufgetreten) und der 2SC458 am Videoeingang. So wie es aussieht, scheint V-Sync und H-Sync erst einmal i.O. zu sein. Das Signal scheint nur total übersteuert. Wenn der PET ein Videosignal liefert, gehe mal den Videoeingang am Monitor durch. Das sind nur ein paar Komponenten. Es hilft tatsächlich die Testpunkte aus dem Schaltplan mit dem Oszi zu vergleichen.

    1.11b3 ist online:


    - new core,

    - xx1024 (128k x 8) SRAM added,

    - 450 EPROMs can be identified,

    - improved output,

    - xx256/xx512/xx1024 SRAM fast mode (0,5-2 minutes instead of 2-9 minutes),

    - 83S09/93419 added


    Die 83S09/93419 konnte ich leider nicht testen. Der 64x9 Chip sollte auf einigen Arcade-PCBs vorhanden sein. Wenn jemand diesen Chip im Fundus hat, bitte einmal testen.


    Es gibt jetzt nur noch ein paar P4Cxxx, die noch nicht implementiert sind. Bei dem D1101 muss ich leider passen. +5V würde ja gehen, aber -9V habe ich nicht im Angebot. Laut Datenblatt sind die "Absolute Maximum Ratings" -20V bezogen auf Vcc, also sollte er bis zu -15V vertragen, aber da ich diesen Chip nicht im Fundus habe, wird es nichts mit dem ausprobieren.

    Das schlimmste ist überstanden : ). Der ATMEGA ist nun festgelötet und das mit einer Z90 Lötstation und A57-560 Digital-Mikroskop. Hatte mir das viel schlimmer vorgestellt. Nur das Ausrichten und messen am Schluss war nervenraubend :D.

    Das Vor- und Nachspiel mag ich auch nicht :fp: Aber je besser der ATmega ausgerichtet ist, desto einfacher geht der Rest.

    Mit dem A57 hast du aber ordentlich investiert. Lötest du so viel SMD oder brauchst du das noch für etwas anderes?

    Die %#!@ Löcher freizubekommen ist allerdings ein anderes Thema. Nr. 1 war kein Problem. Nr. 2 an der Massefläche - keine Chance. Saugpumpe scheitert weil einfach nicht alles flüssig wird. Entlötlitze klebt fest. Auch mit der dünnen Spitze im Loch ist nichts zu wollen. Ich könnte jetzt ewig daran herumprokeln bis der Kontakt hin ist. Stattdessen warte ich jetzt lieber auf die neue Station.


    Entlötlitze IMMER mit Flux verwenden. Sonst ist klar, dass die festklebt.

    Das Flux sorgt dafür, dass das Zinn schön von der Litze aufgesogen wird und sich verteilt.


    Dann bekommt man die Löcher auch schön frei.

    Ich bin ja ständig dabei den Tester zu verbessern.

    Deshalb sammeln sich auch viele ältere Platinen an, die eigentlich i.O. sind, aber ich i.d.R. zur Seite lege.


    Der aktuelle Stand ist, dass die Rev.7.3 und Rev.8.2 stabil sind und problemlos funktionieren.


    Da ich in einem anderen Forum danach gefragt wurde und so auf die Idee gebracht wurde:

    Ich habe aber von dem Vorgänger, der Rev.8.1 (diese braucht noch einen Kondensator als Fix), noch drei Platinen übrig, die ich für 10 EUR (inkl. DC-Platine) abgeben würde. Wer Interesse hat, kann sich bei mir melden.

    Platine ist angekommen und habe schon angefangen zu bestücken : ).

    Prima. Sende mal ein Bild, wenn du fertig bist.


    Noch ein Tipps bzgl. ATmega2560:

    - Lass dir Zeit mit dem ATmega!

    - Die Ausrichtung ist sehr wichtig, Die Pins sollten auf den Pads nicht überstehen.

    - Sehr wenig(!) Lötzinn verwenden, man braucht fast nichts.
    - Kurzschlüsse beim Löten sind kein Problem, die werden am Schluss mit feiner (in Flux getauchter) Litze beseitigt.

    - Unbedingt alle benachbarten Pins einmal durchklingeln (man sieht selbst unter der besten Lupe oder Mikroskop nicht jeden Kurzschluss).

    - Ich habe ein kleines Testprogramm (mit Sketch) beigelegt, mit dem man die 28 Pins zum ZIF-Sockel prüfen kann.

    Geniale Sammlung. Und so schön sortiert!


    Das war nicht immer so. Aber irgendwann findet man nichts mehr wieder und weiß auch nichts mehr über die Macken. So ist jeder Rechner mit einem Aufkleber mit Kurzinformationen versehen und es existiert eine Datenbank mit allen technischen Daten, welche Macken er evtl. hat, was repariert wurde, wann er zuletzt getestet wurde usw.


    Eine zweite DB habe ich für alle Peripherie, also jedes einzelne Kabel, Erweiterungsplatine, Laufwerk, Modul, etc.pp.

    Eine dritte DB mit der gesamten Software ist im Aufbau. Da war ich noch etwas faul ;)


           


    Zwei Bilder, damit man sich das in etwa vorstellen kann.

    Da ich gefragt wurde: Es sind etwas über 120qm, die ich momentan für die Sammlung benötige. Und die "150" Zeitschriften sind ein Typo, korrekt sind 1500 Zeitschriften. 150 wäre ja gerade einmal die Happy Computer ;) Da gibt es ja noch die C64, RUN, Chip, c't, ....