Beiträge von Krischna

    Mir sind Unterschiede verschiedener Hersteller aufgefallen: Manche Typen funktionieren in einigen Netzwerkkarten z.B. nicht. Gleiche Größe, gleiches Image, verschiedene Chips vom gleichen Typ und keines geht . Die Chips selbst sind aber in Ordung und arbeiten als BIOS Chips z.B. einwandfrei. Vielleicht ein ähnliches Problem.

    Ich zerlege alles, was geht (gesockelte Chips raus, Jumper, Verbinder) und dann Spüliwasser und eine weiche Zahnbürste. Nur mit der Zahnbürste das Klo NICHT reinigen, auch wenn der Geruch dazu verleitet...


    Das erinnert mich an einen 70er Röhrenfernseher Anfang der 90er Jahre, der bei einem Kunden im Keller unter dem undichten Winkelstück des Kloabflusses stand. Der war regelmäßig Gast, weil der Kunde nicht verstehen wollte, dass das ständige Tröpfeln der Hinterlassenschaften in das Gerät selbigem nicht gut tut. Probelaufen ging nur mit offenem Fenster. Wenn man's nicht erlebt hat, glaubt man's nicht.

    Hallo zusammen,


    ein weiteres mal stehe ich vor dem Problem: BIOS update und Originalität. Wenn es für ein Mainboard ein BIOS Update gibt, das meiner Meinung nach nicht viel bringt, belasse ich den originalen BIOS Chip im Gerät. Im vorliegenden Fall bringt das neue BIOS aber sehr viel neue Einstellmöglichkeiten mit. Das neue BIOS liegt in einem "neuen" Eprom, das ein selbstgemachtes Label bekäme. Alternativ kann ich unter "Verhunzung" des Labels das alte Eprom löschen und dort das neue reinbrennen. Sieht man halt und mein Innerstes sträubt sich da etwas.. Auf der anderen Seite: Wenn das originale Eprom noch 40 Jahre liegt, ist vielleicht eh nichts mehr drin. Gesichert werden sie in jedem Fall.


    Was macht ihr in einem solchen Fall? Das neue Eprom sieht nicht original aus, das alte wird entweiht und die Nummer des Aufdrucks stimmt dann evtl. auch nicht mehr. Legt ihr das originale, so wie es ist, einfach dazu?


    Danke für eure Meinungen.


    Viele Grüße


    Krischna

    Der VLB (und ich glaube Local Bus allgemein) sind, die PC-Rath_de geschrieben hat, direkte Prozessorbusse. Allerdings gab es doch auch Adaptierungen für 386er oder frühe Pentiumboards, was allerdings einen unverhältnismäßigen Schaltungsaufwand bedeutet. Ich habe Tests von 386/486 Kombiboards gesehen, die aber im 386er Betrieb keinen messbaren Nutzen einer VLB Graka zeigten. So einen VLB 386er hätte ich auch gerne mal laufen gesehen, nur um zu wissen, was das bringen würde.


    Zum ursprünglichen Problem habe ich herausgefunden, dass der UMC Chipsatz wohl aus Stabilitätsgründen beim 486er den einfachen Takt nutzt. Also alles im grünen Bereich.

    Danke erst einmal an alle für die Infos. Ich habe so eine Kombi noch nie am Laufen gehabt und war erst einmal erschrocken.


    stefan307 : Gerne, Zeit spielt keine Rolle. Ich hab zum Local Bus einige Artikel gelesen, dass das ein proprietärer Bus von ECS ist, der VLB-Karten zur Rauchzeichenkommunikation zwingt. Passen sollen den Artikeln zufolge Grafikkarten von ECS und zwar VI-811 (ET4000) und VI-911, an einer Stelle habe ich was von VI-833 gesehen. Die Infos zu den Karten geben immer VLB an. Ob die aufgrund der Optik falsch klassifiziert worden sind oder ob es eine mögliche kompatible Beschaltung in der Karte gibt, die VLB und ECS Local Bus erlaubt, konnte ich noch nicht herausfinden. Leider habe ich noch keine Pinouts gefunden. Da ich das Board eher mit dem 386er laufen lassen möchte und nicht weiß, ob der Local Bus da überhaupt in Betrieb ist, hab ich mich (noch) nicht damit beschäftigt. Können wir gerne gemeinsam machen.


    Wichtig war erst einmal, dass die Leiche wieder aufersteht :zombie: .

    Hallo zusammen,


    es ist mir gelungen, ein sehr beschädigtes Mainboard von Elitegroup, das ECS FX3000, wieder in Gang zu bekommen und habe es von reinem 486er Betrieb auf 386/486 umgebaut, also Sockel ersetzt und Fehlteile ergänzt. Beim Testen ist mir dann aufgefallen, dass der 486er die Taktfrequenz vom Quarz 1:1 übernimmt, der 386er die Frequenz halbiert. Ich muss also für einen 486DX40 ein 40MHz Quarz setzen und für den 386DX40 ein 80MHz Quarz, um die Meldung "40MHz CPU Clock" im Bootscreen zu erhalten. CheckIt bestätigt die Daten.


    Kann mir jemand dieses Verhalten als "normal" bestätigen oder hat einer von euch ein Manual? Bei Retro Web gibt es leider nur Jumpersettings. Da auch etliche Bauteile abgeschlagen waren, möchte ich nur sicher gehen, nichts vermurkst zu haben. Stabil laufen tut es derzeit.


    Mercy und viele Grüße


    Krischna

    Ich habe das Problem "System Volume Information" bisher durch die Verwendung von Disk Images umgangen: alle Daten in Bochs oder DOS-Box zusammengestellt, das Image schreiben lassen, dann schnell die Diskette auswerfen und Schreibschutz rein. Ist vielleicht interessant, falls man auf das Indexing nicht verzichten möchte.

    Die haben geringfügig höhere Wattzahlen... knapp doppelt so viel wie zugelassen. Werden gerne verwendet, wenn der Reflektor langsam blind wird und Fahrt bei Nacht zum Blindflug wird. Kenne die als H4 Lampen. Ob es das für neuere Autos gibt mit den ganzen dünnen Käbelchen, weiß ich nicht.

    Ich kenne dieses Verhalten von den Kinder-Tablets (Android 10, glaube ich), allerdings nur, wenn der Speicher sich dem Ende nähert. Dann dauert der erste Start nach 3 Tagen bis zu einer halben Stunde, danach läuft es normal und lässt sich auch neu starten, bis es wieder eine Zeit lang im Schrank zum Laden lag. Ich räume dann die aufgenommenen Videos und Bilder runter und es geht wieder.

    2mal ist mir das passiert: Einmal war der WE Pin mit einem Adresspin verbunden, weil der Sockel sich nicht bis zum "kleinen EEprom" runterjumpern lies. Das andere mal war der WE floating und musste von Hand auf high gezogen werden. Der Sockel war für Eprom gedacht. Ergebnis waren immer einzeln zerschriebene Bytes.

    Meine altehrwürdige Siemens hat nach dem ersten Satz Kohlen, die "mormal" abgefahren waren, Ähnliches veranstaltet und die neuen Kohlen "aufgefressen", alle halbe Jahre einen Satz. Seit dem Abdrehen läuft sie nun seit 14 Jahren schön ruhig vor sich hin. Die Messuhr hat nur leicht ausgeschlagen, aber offensichtlich hatte das schon ausgereicht.

    Eine Frage zum Compaq DOS 3.31: Ich habe eine deutsche Version, die Eingaben werden allerdings in Englisch verlangt, also "Wollen Sie wirklich... (J/N)", eingeben muss man aber "y". Eine DOS 7.1 Version verhält sich ebenso. Ist das generell so oder hab ich nur schrottige Versionen?


    Ich habe eine Version von Edit, die ist nur 429 Bytes groß: EDIT.rar


    EDIT: Doskey und xcopy hat meine DOS 3.30 auch: doskey-xcopy.rar

    Keine Spannung auf Pin 18: nur bei Batterie oder auch eingeschaltet? Wie gesagt: mein M5818 wird immer versorgt auf 24,20,18. Habe eben noch ein anderes Board herausgesucht und auch da wird Pin 18 von der Batterie versorgt. Ansonsten bleibt nur, jeden Pin im Betrieb und nur Batterie zu vergleichen. Irgendein Zustand muss ja abweichen.


    Soweit ich weiß ist der DS1287 mit integrierter/m Batterie/Quarz und hat daher einige Pins weniger, unter anderem auch den "Clear RAM" Pin 21. Beim DS12887 darf der Pin 21 nicht low werden, sonst sind die Daten weg (außer Datum/Uhrzeit).