Posts by Krischna

    Guten Morgen,


    das Setting 8,4GB Fujitsu oder 1GB Conner (Master) und CF Karten-Slotblech (Slave) am internen Controller und XT-IDE Bios in der Netzwerkkarte läuft in meinen PC-30 problemlos. Die XT-IDE Karte teste ich im laufe des Vormittags mal.


    Ein paar Infos wären noch gut: Adresse des ROM, Adresse des Controllers, Version des Commodore Bios, damit man's richtig nachbilden kann.


    Gruß

    Kleines Update: Nach einem Testlauf mit dem Landmark/Supersoft Diagnose Bios und der Beseitigung einer faulen Lötstelle, kann das Board jetzt das Maximum von 2,5MB RAM adressieren. Die original verbauten 2x 64KB Simms habe ich auch gefunden, die für 640KB nötig sind. Alle Mainboardtests bestanden. Wofür der U70 PAL zuständig ist, ist nach wie vor ein Rätsel.


    Ein weitesres Bios Setup Programm auf Französisch und ein paar Utilities werde ich die nächsten Tage testen und alles mal zusammenstellen.


    Gibt es für die schematichen Zeichnungen der Mainboards und Karten auf theretroweb oder stason spezielle Software oder wird das einfach in Gimp oder ähnlichem gepinselt?

    Also ein "neuer" Dallas ist drin und ich hab ein Holländisches Setup gefunden. Das BIOS konnte ich einstellen, das kann sogar 2024, beeindruckend. Die Maschine bootet jetzt fehlerfrei.


    Gegenwärtig ist kein IO-Controller gesteckt, nur eine ET4000, eine POST Karte und eine EPROM Floppy Emulation, die MSDOS 6.22 oder 3.31 bootet.


    Im Moment sieht es so aus, als ob das Board auf den Adressbereich jenseits der FFFFFh nicht zugreifen kann. Ich schiebe das jetzt erst mal auf den fehlenden PAL. Jetzt werde ich es erst mal fanhistorie gleich tun: Der Garten schreit. Weiter geforscht wird später :sunny:

    Danke zunächst mal für eure Hilfe. Den RAM hatte ich schon gefunden, alleine die Beschriftung war nir neu.


    Odin? Sagt mir jetzt nichts. Auf dem Board befindet sich ein Dallas1287. Der lässt sich von außen leider nicht befeuern. Den werde ich mir heute Nachmittag mal vornehmen und umbauen.


    Sorgen bereitet mir der U70 PAL4, der ja laut dem Bild nicht optional war. Das Board lässt sich in verschiedenen DOS-Versionen starten und läuft stabil. Mainboardtests laufen ohne Fehler durch. Allerdings kommt es mit dem RAM durcheinander, sobald man SIMMs einsetzt. Das BIOS sagt 640KB, Central Point findet gar keinen Speicher, CheckIt findet 16MB und testet bis zu der Stelle, an der der RAM das aufhört, in diesem Fall 2,5MB. Werde später mal ausmessen, wie der U70 angebunden ist.


    Gute Bilder sind ein Problem, da ich nur eine alte Digicam aus der Zeit des 1. Kartoffelkrieges habe. Da kann ich kurzfristig leider keine Abhilfe schaffen.

    Also es schein ein "Philips P3202" zu sein. Die Form der Rückseite würde passen, aber scheinbar habe ich mich bei der Front geirrt. Also geht es jetzt um Infos zum P3202 und der Frage, ob der U70 Chip standardmäßig fehlt. Danke schon mal bis hierher.

    Soweit ich weiß, wurde es aus einem Desktop Gehäuse ausgebaut, das dann für ein AT Board umgebohrt wurde, mit heller (weiß/beige?) Front und der Deckel wurde nach vorne weggezogen. Auf der rechten Seite waren zwei 5,25'' Laufwerksschächte, in dem ein Laufwerk verbaut war. Daneben, mittig, war eine 5,25'' MFM Festplatte eingebaut, die ich auch retten konnte. Das Board liegt bestimmt 25 Jahre in der Kiste.


    BootScreen:

    Es gibt noch eine Angabe "P3202 Main Controller" und auf dem Faraday steht "FE3000A M79V004 Japan 7902 Faraday86". Datumsangaben habe ich keine gefunden. Die RAM Chips sind mir aufgefallen: 8824BP USA MT 1259-12, sind mir noch nicht untergekommen. Mehr habe ich nicht gefunden.

    Hallo zusammen,


    eigentlich sollte das Board als Teilespender dienen, aber was soll ich sagen: Es läuft! Leider finde ich keinerlei Informationen zu diesem Board. Es hat eine sehr ungewöhliche Form, +5V und GND haben Schraubanschlüsse und es hat eine Menge Jumper und DIP Switches, deren Funktion ich leider nicht kenne. Das sind bekannte Infos:

    Nummer auf dem Sticker: 5107 265 199

    Nummer auf der Rückseite: 5107 200 27053

    Chipsatz: Faraday FE3000A

    CPU: 80286-8 CPU

    RAM: 512KB Onboard und 2 SIMMs optional

    Philips ROM BIOS 1.51 (Chips 70885 70895)


    Ein Sockel (U70) ist unbestückt, was kein Problem zu sein scheint. Das BIOS mault über den leeren Dallas Chip und das man "SETUP" starten solle. Ein Onboard Menü konnte ich allerdings mit gängigen Mitteln nicht starten. Möglicherweise ist ein DOS Programm gemeint?


    Falls jemand Infos, ein Manual oder Software zu dem Board hat, würde ich mich darüber freuen.


    Viele Grüße


    Krischna


    @fanhistorie: Der PC 20-III wurde mit 5,25'' Floppy und 20MB Harddisk gekauft. Welches BIOS zu dem Zeitpunkt drin war, kann ich nicht mehr sagen. Es hatte aber das CTRL-ALT-ESC Setup noch nicht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Nachgerüstet worden ist dann das 3,5'' Laufwerk und eine EGA Karte, was laut dem Fachbetrieb ein BIOS Update erforderte. Das war dann die Version 4.41. Der Adapter am 3,5'' Floppy ist der gleiche, den ich am PC 30-III am Laufwerk habe, hier allerdings in den 5,25'' Halterahmen integriert und mit 5,25'' Blende. Am PC 20 ist es ein "normales" 3,5'' Laufwerk mit Adaperblende. Fotos gewünscht?

    In meinem PC20 wurde damals ein 3,5'' Laufwerk beim Fachmann nachgerüstet. Da steckte eine Adapterplatine drauf, die einerseits die 3,5'' Pins auf 2,25'' Edge Verbindung änderte und zusätzlich einige verlötete Brücken hatte, wohl um genau dieses Problem (des fehlenden MOT) zu umgehen. Ich habe auch irgendwo gelesen, dass man das DS Signal auch auf den MOT Anschluss bringen kann. Ob der Adapter da macht, kann ich heute Nachmittag mal ausmessen.

    Mal was anderes: Das MS-DOS für den 16-11 hat hier zufällig niemand, oder doch? Das vom PG685 habe ich versucht, aber die Unterschiede sind zu groß. Außer einem weißen Cursorblock kommt da nichts. Ich konnte fast alle alten Disketten auslesen und/oder neu bespielen, aber beim DOS war leider nichts zu machen.

    Kurzes Update:


    Zum Siemens PC-16-11 habe ich hier https://archive.org/details/pc16-ccpm86-10mb-V2.0-3-1of2 Diskettenimages gefunden, bei denen unter anderem eine Testdiskette für eine komplette Systemdiagnose dabei ist. Damit war es möglich, den defekten RAM Chip auf Anhieb zu lokalisieren. Welche Bank zu welchem Segment gehört und welche Spalte zu welchem Bit gehört, musste ich aus Mangel an Schaltplan noch ausmessen. 960kb fehlerfrei. :hüpf:

    Das habe ich schon teilweise hinter mir. Ich bin bei Board 14 von 22 der vollständig funktionslosen. Bisher gefundene Fehler nach Häufigkeit:

    - Akkuschaden -> fehlende Bahnen, korrodierte Kontakte

    - defekte Tantals, aber das merkt man schnell

    - lose Chipsatzfüße, erstaumlich viele, wahrscheinlich wurde die Chips angestoßen, selbst im Mikroskop teils schwer zu erkennen

    - falsches BIOS

    - fehlender/leerer Dallas/CMOS RAM

    - fehlende Jumper

    - defekter Cache Chip

    Also die Bandbreite ist groß und ohne POST Karte...


    Ach ja, und bei einer 486 und einem 387 CPU/FPU fehlte je ein Pin.

    Also ich war doch etwas schneller und kann 1ST1 bestätigen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ist das Problem, dass CF Karten, auch wenn Sie den 8-Bit-Modus beherrschen, zunächst mit 16 Bits starten und dann im Feature Register umgestellt werden müssen. Was den PC 20 III angeht bleibt der mit dem 4.41 BIOS bei der Festplattenerkennung einfach stehen. Weitere Tests kann ich so leider nicht durchführen.

    Ich konnte den Fehler wiederholen: 3 Images geöffnet, beim mittleren nach unten gescrollt, eine Datei markiert, im Kontextmenü Refresh, bei der 3. Datei war der Bilschirm wieder leer. Runterscrollen brachte dann die letzten 3 Dateien und Anklicken und Durchlaufen die anderen.