Beiträge von hans61

    So auf meinem Github (https://github.com/hans61/Galaksija/tree/main/PS2_Adapter) findet ihr jetzt auch eine etwas modifizierte Version für die englische Tastatur, sie sollte soweit in Ordnung sein. Ich habe sie gerade mit meiner deutschen PS/2 Tastatur getestet. Änderungen einzelner Tastenbelegungen sind kein Problem.

    Heute wurde auch endlich mein SD-Karten Halter und die erste Version meiner Galaksija-Tastatur geliefert. Ich musste natürlich alles sofort zusammenbauen.

    Zusätzlich zur Original Tastatur gibt es noch eine Betriebsspannungsanzeige und eine Reset-Taste. Die Leertaste kann entweder als eine Taste in der Mitte oder als zwei für eine breitere Taste ausgeführt werden.

    Wie gut das funktioniert weiß ich auch noch nicht. Mein Plan ist es die Leer- und Entertaste breiter auszuführen und auf dem 3D-Drucker zu machen. Die Tastenkappen sind auch erst einmal provisorisch, ich warte noch auf die Lieferung etwas größerer und beschriftbarer Tastenkappen.

    Sie geht sehr gut und ohne jegliches Prellen im Gegensatz zum PS/2-Adapter, bei dem ich öfter mal zwei Zeichen bei einem Tastendruck bekommen. Wenn ich Zeit habe versuche ich mich da noch mal an der Software des PIC.

    Mein Zukunftsplan ist dann noch ein Gehäuse mit integrierter Tastatur, wahrscheinlich 3D gedruckt, und auch noch ein PCB für eine Tastaturversion mit MX-Tasten.

    Ich hab mir mal den PS2 Adapter angesehen. Ich hab mich ein bisschen mit PIC Programmierung beschäftigt. Dann habe ich MPLAB installiert und versucht die Originalquelle zu übersetzen. Nach vielen Fehlversuchen musste ich feststellen, Das MPLAB nicht mehr MPASM unterstützt und sich Quellen von 2019 nicht mehr übersetzen lassen. Leider stellt Microchip Technology auch keine ältere Version mehr zur Verfügung die das noch kann.

    Zum Glück habe ich noch eine "alte" Version im Netz gefunden und konnte schon mal das Original übersetzen und zum Test brennen.

    Nach einer kurzen Analyse der Software musste ich feststellen, das ich mir all das hätte sparen können, die Software im 16F628A wird praktisch nicht genutzt.

    Sie stammt wahrscheinlich aus einem anderen Projekt und wurde nur mit einem sehr einfachen Hack für das Galaksija zweckentfremden.

    Dabei werden lediglich die unteren 7 Bit des Letzen Scann Code-Bytes einer Taste an ROM Adresse A7..A13 gelegt. A0..A6 sind die Ausgänge des Galaksija 74LS145. Die Daten D0..7 bilden die Eingänge des 74LS251 auf dem Galaksija. A14 am ROM ist dann noch mit der Shift-Taste der Tastatur "verbunden". (1=Shift gedrückt, 0=nicht gedrückt)

    Das bedeutet, die Scann Codes können mit gewissen Einschränkungen über den ROM in beliebige Tastatureingaben des Galaksija umgewandelt werden. Die schlechte Nachricht, da immer der Scann Code der letzten gedrückten Taste am ROM anliegt kann die Mehrfachbetätigung von Tasten nicht ausgewertet werden.

    Lange Rede, kurzer Sinn einzig der ROM bestimmt die Tastenzuordnung. (Wenn man nicht das ganze Programm neu schreiben will)


    Da ich es noch nicht zu einer englischen PS/2 Tastatur geschafft habe, habe ich zuerst mal einen ROM für die deutsche Belegung gemacht:

    gal_keyb_adapter_rom_de.zip


    Ihr findet auch alles hier:

    GitHub - hans61/Galaksija
    Contribute to hans61/Galaksija development by creating an account on GitHub.
    github.com


    Bei Gelegenheit schau ich mir noch die englische Belegung an. Wenn ich viel Lust habe kann ich ja mal versuchen den PIC neu zu programmieren. Ich bin mir aber noch nicht sicher ob das mit der Mehrfachbetätigung von Tasten in den PIC passt.


    Tastenbelegung der DE Version BRK = ESC, RPT = Pos1, DEL = Entf, LIST = Bild runter oder ^, Backspace hab ich mit Cursor links belegt (löscht letztes Zeichen), Wünsche können geäußert werden.

    Ich konnte nun endlich meinen Galaksija zum Laufen bringen. Danke auch an die Unterstützung von Digitalmax. Die wesentlichen Änderungen waren erst einmal C4 (für sie vertikal Synchronisation) auf 47nF zu verkleinern. Mein DL123 hat mit den originalen Werten gar keinen Impuls abgegeben, ich habe auch da die Werte von Digitalmax übernommen (R12=1,2k und C3=10nF). Des Weiteren habe ich C19 am Videoausgang vergrößert, aktuelle verwende ich 100µF. Der Rechner läuft mit 5V.



    Eine Stolperfalle war für mich der PS/2 Tastaturadapter. Ich hatte bisher noch nichts mit PIC gemacht (nur AVR und STM) und hatte einfach einen PIC 16F628 bestellt. Der wollte natürlich nicht. Bis ich dann im Datenblatte entdeckt habe, dass der ohne A keinen internen Oszillator besitzt (glaube ich zumindest). Mit einem PIC 16F628A klappte es dann auf Anhieb.

    Mein Zweiter Fehler war ein 100 Ohm Widerstand, der sich in meinem 10k Fach verirrt hatte und versehentlich ist er als Pull-Up am 74251 gelandet war. Dadurch haben über den Adapter einige Tasten gefehlt, bei der Simulation mit Tastern am Board gingen sie aber. Daher habe ich den Fehler zu Erst beim Adapter gesucht bis ich ihn bemerkte (ein Schalter zieht den 100 Ohm Widerstand auf 0 der Ausgang am ROM schafft das nicht).

    Wenn ich Zeit habe werde ich mal einen Blick auf die Software des PS/2 Tastaturadapter werfen. Ich habe zwar noch nie PIC Assembler gemacht, aber die Quelle ist gut Kommentiert.


    Bei der SD Erweiterung ist mit bisher folgendes aufgefallen:

    - Die SD-Karten-Initialisierung wird nur beim Start aufgerufen. Die Karte muss also vor X=USR(&F000) eingelegt werden und kann nicht mehr gewechselt werden.

    - Die Karte muss FAT16 formatiert sein.

    - Es gibt das Kommando DIR und das Laden eines Programmes über den Namen (ohne Erweiterung). Gibt es noch mehr, gibt es eine Anleitung? Es scheinen keine Unterverzeichnisse unterstützt zu werden.

    - Bei der SD Erweiterung funktioniert der Unterstrich nicht, Dateinamen mit Unterstrich sind nicht aufrufbar. Empfehlung sind sowieso Dateinamen mit maximal 8 Zeichen.


    Gibt es irgendwelche Software Quellen zu der SD Erweiterung?


    Die Soundkarte hat auf Anhieb funktioniert.


    Ich habe über eine Tastatur nachgedacht und einen ersten Entwurf gemacht. (https://github.com/hans61/Galaksija/tree/main/eagle)

    Danke für die Hinweise, ich werde sicher noch Fragen haben, wenn ich es baue/inbetrieb nehme. Danke auch für den Sprachhinweis, ich wäre nicht darauf gekommen (obwohl ich 7 Jahre Russichunterricht gehabt habe).

    Das mit der Versorgungsspannung hatte ich schon gelesen. Ich habe Labornetzteile, aber das ist nicht das Ziel. Es sollte schon mit 5V funktionieren. Digitale Schaltungen sollten nicht spannungsabhängig sein, ich vermute das Problem eher in den beiden Monoflops für hsync und vsync. Wenn ich es rechne (und mich nicht verrechnet habe), entsprechen die Timings nicht ganz der Norm. Ich bin aber mehr der praktische Typ und Messe lieber, wenn es gebaut ist.

    Mich würde interesssieren welche IC's kongret für den 74xx123 eingesetzt werden (Sie könnten auch etwas abweichen im Verhalten (TTL/CMOS)).

    Meine PCB sind Gestern in Leipzig angekommen, erfahrungsgemäß machen sie jetzt noch mal eine zickzack Rundreise durch Deutschland.

    Wenn die Leiterplatten da sind sage ich Bescheid. Ich denke Anfang nächster Woche (sind aktuell bei der Zollabfertigung in China). Mit dem günstigsten Versand (Großbrief) bin ich bei 10€ pro Set (Galaksija,Tastaturadapter und Soundkarte). Alles Andere wenn es soweit ist über PN.

    Das mit der Tastatur war ein Missverständnis. Ich hatte deinen Adapter in der Dropbox übersehen. Die PS/2 Tastatur ist erstmal die einfachste Lösung. Ich denke gerade über eine Retrotastatur in einem anderen Projekt nach, je nach dem für welche Taster man sich entscheidet wird das aber nicht ganz billig.


    Ich habe mich dafür entschieden einen Galaksija zu bauen und erstmal alle 3 PCB (Galaksija,Tastaturadapter und Soundkarte) bei JLCPCB bestellt. Wenn jemand Interesse hat ich würde 3 davon abgeben.

    Interessantes Projekt. Ist der ROM das Original vom GalaksijaPlus? Ich sehe im Nachbau eine SD Karte. Interessant ist die native Schnittstelle. Wie wird sie im System verwendet? Wo finde das PCB/Schaltung für die Tastatur-Platine? Ich denke darüber nach einen nach zu bauen.

    Danke erstmal allen, das Wordstar aus dem V20-MBC Image läuft. Ich hatte vorher andere ausprobiert, die sind nicht gestartet und der Rechner hat sich aufgehängt. Die anderen Sachen probiere ich später aus.


    Gruß Hans

    Danke, dass mit den Dateien hilft schon mal weiter. Ich werde es probieren.

    Es gibt viel CP/M Software die Z80 spezifisch ist. Die meisten CP/M Rechner hatten bereits einen Z80. Apple Z80-Karte, C128,...

    WordStar gibt es z.B. auch für CP/M-86, also für einen ganz anderen Prozessor.

    Ich versuche gerade ein paar CP/M Programme auf meinem Novasaur (https://hackaday.io/project/16…aur-cpm-ttl-retrocomputer) zum laufen zu bringen.

    Mit verschiedenen BASIC's hat das schon gut geklappt.

    Bei WordStar bin ich bisher gescheitert. Kann mir jemand sagen wo ich Software explizit für den 8080 finde (kein Z80 Code).

    Welche Dateien werden für WordStar zwingend benötigt? Es muss auf eine 250k RAM-Disk passen.

    Ich habe das Image vom V20-MBC (https://hackaday.io/project/17…080-cpu-homebrew-computer) extrahiert, da ist aber die WordStar Disk 700k groß.

    Kann jemand einen Texteditor empfehlen, der auf 8080 CP/M läuft und besser als ED ist?

    Ausführbare Programme auf dem Gigatron können aus 4 Quellen kommen:

    1. Aus dem ROM den Gigatron, sie werden im Startmenü angezeigt

    2. Aus dem internen Flash des Arduino (Pluggy Reloaded, MyPluggy, Arduino Uno)

    3. Vom PC über die serielle Schnittstelle des Arduino

    4. Von der SD-Karte am Arduino

    Alles was vom Arduino kommt (2.-4.) wird mit dem Loader, einem Programm aus dem Gigatron ROM, in das Gigatron geladen.

    (Loder und Strg+F1 (F2..))

    Alles vom PC wird mit dem Script sendFile.py (im Ordner Utils) übertragen und startet den Loader automatisch.

    Will man ein Programm von der SD-Karte laden, so wird ein zusätzlichen Programm auf dem Gigatron benötigt, der "SD Card Browser".

    Der "SD Card Browser" wird entweder aus dem ROM geladen (Spezielles ROM und ist dort im Menu enthalten) oder aus dem Flash des Pluggy Reloaded (Strg+F2). Nur die NO_ROM Version enthält den Browser im Flash.

    Ich bevorzuge die NO_ROM Version, weil es dann egal ist ob das ROM den Browser enthält oder nicht.

    Über die serielle Schnittstelle lässt sich das Gigatron ebenfalls mit einem Terminalprogramm steuern. In der NO_ROM Version fehlen in der Terminalunterstützung Teile der Hilfe und das Echo. Sie mussten deaktiviert werden, damit der Platz im Flash für den "SD Card Browser" ausreicht.

    Die wenigsten werden allerdings das Terminal überhaupt nutzen.

    Der Sketch unterstütz nur folgende Konfigurationen:


    Arduino Uno config ATmega328

    Arduino Nano config ATmega328

    Arduino Micro

    ATtiny85 config

    Arduino Micro config ATmega32u4

    Pro Micro config ATmega32U4


    für andere Boards existieren keine Pin-Definitionen im Sketch.

    PluggyReloaded benötigt zwingend sie Pro Micro Konfiguration.

    Also in der Arduino IDE immer Sparkfun Pro Micro und ATmega32U4 (5V, 16Mhz) auswählen.

    Nur das Kompilieren sollte dann fehlerfrei gehen.

    Eine Anleitung und die Original Files gibt es nochmal hier (Dropbox des Autors):

    https://forum.gigatron.io/viewtopic.php?t=279


    Als auch wenn sich das Board als Leonardo meldet, Sparkfun Pro Micro wählen. Einige meiner Board haben das auch.


    Wenn du das Board aus deinem Linkt gekauft hast, da gibt es einen Jumper (Lötbrücke) J1 neben dem USB-Anschluß.

    Der muss zwingend verbunden sein (Lötklecks drüber) sonst geht es nicht, (Ist im Lieferzustand offen)


    Gruß Hans

    Ich war vor ca. 40 Jahren von einem Apple //e begeistert. Und von dem was Steve Wozniak da Designmäßig geleistet hat. Darum auch nach meinem Wunsch eines Apple Clone. Woz hat den Apple aus einfachen und billigen Teilen entworfen. Hier wurden Spezial Chips erwähnt, bitte mal genau Bezeichnung (da ist mir nichts bekannt). Er hat gern kleine ROM's eingesetzt, die heute nicht mehr erhältlich sind, die sollten sich aber leicht nachbilden lassen. Vielleicht auch nicht mehr erhältliche Logik Chips, die sollten auch leicht zu ersetzen sein (PAL).

    Ein moderner SRAM, 64K sollten reichen. Es gibt sehr viel Software für den //e und "keine" braucht mehr, und ich will keine neue schreiben. Mehr vielleicht für eine RAM Disk entfremden?

    Das Original hatte (glaube ich) 8 Slots, mir würden auch 4 reichen. Eine Original Floppy mit Controller sollte möglich sein. Ich weiß nicht wer da noch viel mehr Karten braucht.

    Die 80 Zeichen Karte sollte enthalten sein. Die Z80 Karte sollte optional bestückbar sein. Das PCB Format so das es in ein Original Apple II Gehäuse passt und die Slots an der richtigen Stelle sein (kann also auch etwas kleiner sein).

    Was ich noch nicht gelesen habe, einen zeitgemäßen Videoausgang würde ich mir wünschen (SVideo/VGA).

    FPGA ist für mich keine Lösung, des ist für mich das Gleiche wie ein Apple Emulator auf einem Raspberry Pi (20€?).

    Ich hatte mir auch schon den Repro II angesehen, aber er ist Erstens richtig teuer (RAM >100€) und Zweitens immer noch nicht fertig. Da könnte man sich allerdings die Stromversorgung abgucken.

    Was ich noch vergessen hatte. 252K vom RAM werden als RAM-Disk Laufwerk A: genutzt und sind über eine CR2032 gestützt (SIe bleiben also beim Ausschalten erhalten), soll 5 Jahre halten und könnte im Betrieb gewechselt werden.


    Über den Apple ][ würde ich mich freuen. Aber ich verstehe momentan noch zu wenig von CPLDs und man müsste sich auch erst intensiv mit der SChaltung des Apple beschäftigen.

    Ich kenne bisher nur ein Projekt was das versucht hat, der Retro II (ist nie richtig fertig geworden).

    https://forums.parallax.com/di…-compatible-6502-computer

    https://github.com/jonthomasson/retroii

    Aber er verwendet sehr teure Teile. Schon der Dual-RAM den er einsetzt kostet das Stück über 100€. Ich denke mit einem Modernen RAM/ROM dem W65C02 und einem CPLD 5V kompatibel (XC95144XL-10TQG144C o.ä.) sollte es wesentlich günstiger gehen.

    Mir fehlt aber die Zeit und das Wissen um so ein Projekt durch zu ziehen.

    Ich weiß nicht wann es Gerberfiles geben wird. Im Moment sind noch keine veröffentlicht. Ich hab mir ein PCB von Alastair Hewitt schicken lassen. Preis war in Ordnung, nur der Versand aus den USA ist recht teuer. Er gibt auch das PCB mit den Teilen zusammen ab und plant Sets mit Handbuch und Gehäuse ähnlich den Gigatron. Darum denke ich auch, dass er sich mit der Veröffentlichung der Gerberdaten zeit lassen wird.


    Für den Datenaustausch ist die serielle Schnittstelle vorgesehen. Da sein Ziel eine Internetverbindung ist soll speichern und laden auch über FTP möglich sein.


    Er hat auch einen Erweiterungsport vorgesehen, für den auch auch schon eine Testplatine gibt.

    https://hackaday.io/project/16…702-expansion-board-again

    Ich könnte mir da auch einen Massenspeicher vorstellen.


    Die Firmware findet man im File-Bereich bzw. auf seinem git

    https://github.com/ajhewitt/novasaur


    PS. zum Thema CPLD, ich warte noch auf Jemand der einen Apple ][ Clone baut (mit funktionierenden original Slots) und die ganze Logik drumherum in einen packt. Das fände ich auch cool.

    Mein neuer Novasaur,

    https://hackaday.io/project/16…aur-cpm-ttl-retrocomputer

    Daten:

    - Dual-Prozessor-CPU/GPU (Harvard-Architektur)

    - 33 MHz Punkttakt; 16,5 MHz Datenpfad; 8,25 MHz pro Prozessor (~3,5 CPU MIPs)

    - 256k ROM: 96k ALU; 64k natives Programm; 64k Cold Storage; 32k Schriftarten

    - 512k RAM: 7 Bänke mit 64k Benutzer, 60k Display, 4k System

    - 76 ALU-Funktionen einschließlich Multiplizieren/Dividieren, System und mathematische Funktionen

    - Bitmap-Grafiken: Hochauflösender Modus bis zu 416x240 mit 8 Farben und 4 Dithering-Mustern. Lo-Res-Modus bis zu 208x160 mit 256 Farben, doppelt gepuffert

    - Textmodus: 8 Farben FG/BG; 256 Zeilen Puffer; bis zu 104x60 mit 8x8 Glyphen; 80x36 und 64x48 Zeilen mit 8x16 Glyphen

    - Audio: 4-stimmige Wavetable-Synthese; ADSR; 8-Bit-DAC; 8Hz-4,8kHz

    - PS2-Tastatur: Native Schnittstelle

    - Serielle RS232-Schnittstelle: Vollduplex, RTS/CTS-Flusskontrolle, 9600 Baud

    - Erweiterungsport: 7 adressierbare 8-Bit-Registerports, 4 Interrupt-Flags

    - Chipanzahl: 34 TTL (22 CPU, 12 GPU), 1 ROM, 1 RAM, 1 PAL, 4 analog.

    - Gate-Anzahl: 1.425 (935-CPU, 490-GPU)

    - PCB-Größe: 8"x5" (200x125mm) doppelseitige Platine.

    - Leistung: 6V bei 1,6 A (10W)


    Die CPU emuliert einen Intel 8080 es läuft CP/M und es ist ein Web-Brauser (Textmodus) geplant.


    Im Vergleich zum Gigatron:

    Hallo Franky,

    das Microsoft Basic hatte ich mir nur mal kurz angesehen und die Gleitkommaarithmetik getestet. Über SAVE und LOAD habe ich mir da keine Gedanken gemacht. Für mich ist die Implementation auf dem Gigatron eine beeindruckende Demonstration was auf so einem Gerät möglich ist. Da es über die virtuelle 6502 CPU ausgeführt wird, vermute ich das es viel zu langsam für brauchbare Anwendungen ist. Es startet auch nur mit einer Scanline, wahrscheinlich um überhaupt einigermaßen zügig zu laufen.

    Das Tiny Basic hatte ich auch mal getestet. Dort auch das SAVE und LOAD, aber der EEPROM ist so klein, dass da nur wenige Zeilen hineinpassen.

    Ob es Möglichkeiten über das Pluggy Reloaded gibt hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Das Laden von Programmen sollte in beiden Basic's möglich sein, in dem man einfach eine Tastatureingabe simuliert. Ich hatte das gestern mal schnell getestet und Programme mit der Terminalfunktion in die Basic's geladen. Es hat aber nur funktioniert, wenn ich jede Zeile einzeln übertragen habe. Bei mehreren Zeilen gleichzeitig hat sich das Gigatron verschluckt, es braucht vermutlich zulange um die Zeile im Programm einzufügen. Man bräuchte ein Terminalprogramm zum Senden was bei jeder neuen Zeile eine kleine Pause macht oder man muss sich etwas selbst schreiben (z.B. in Python).

    VG

    Hans

    Ja ist irgendwie unter gegangen. Hatte nur den letzten Beitrag gelesen. Von der SD-Karte (im Pluggy Reloaded) können beliebige .gt1 Dateien geladen und gestartet werden. Dazu wird seit ROMv4 keine besondere ROM bzw. Pluggy Reloaded Software mehr benötigt. In ROMv4, ROMv5a und DevROM reicht ein Ctrl+F2 aus dem Startmenü des Gigatron.

    Auf der SD-Karte können die Dateien im Hauptverzeichnis oder in Ordnern liegen. Es ist eine jeweilige Auswahl mit den Cursor-Tasten möglich. Die Dateinamen werden aber nur im 8.3 Format angezeigt (eingekürzt mit Nummerierung). Es ist also sinnvoll kurze aussagekräftige Dateinamen zu verwenden um dann nicht raten zu müssen.

    Eine Sammlung von GT1 Dateien sind hier zu finden: https://www.dropbox.com/sh/4bb…LtqIQZ_B6HCz8ustlBza?dl=0

    Um mich einbißchen in die Programmierung einzuarbeiten habe ich ein Spielgemacht: https://forum.gigatron.io/viewtopic.php?f=4&t=300

    Aus meiner Sicht ist die einfachste und sinnvollste Variante Programme zu schreiben der at67Emulator. Es wird zur Zeit auch an einer zweiten Implementierung des LCC gearbeitet, aber Programme sind wohl deutlich langsamer.

    Es gibt zum at67emu noch keine Dokumentation und noch nicht einmal eine Befehlsreferenz. Man muss sich durch die Beispiele und die einzelnen Forenbeiträge hangeln. at67 will eine Dokumentation an der er arbeitet mit der neuen ROM-Version an der er ebenfalls arbeitet veröffentlichen. Ich warte schon lange sehnsüchtig darauf. Aber er hat halt auch nur 24 Stunden am Tag und bisher schon großartiges geleistet.

    Ob es möglich ist im Tiny- oder Microsoft-Basic Programme auf SD-Karte zu speichern/laden weiß ich nicht, aber ich glaube es nicht, es müsste von diesen selbst unterstützt werden.

    Das es keine Möglichkeit gibt Daten auf SD-Karte zu speichern oder zu laden habe ich bereits bemängelt, da ich daran dachte Spiele-Level von SD-Karte nachzuladen bzw. highscores zu speichern. Von at67 habe ich die Antwort bekommen, dass es eine Funktion ähnlich dem fopen() von C im gtBasic gibt. Ich habe aber noch kein Beispiel gefunden und ohne eine Syntax ist es auch Mühsam herum zu probieren. Ich warte im Moment noch auf die neue ROM-Version.

    gtBasic-Programme schreibt man mit dem Texteditor seiner Wahl. Die Datei muß die Endung .gbas haben. Diese kann man im at67emu mit Ctrl-B öffnen. Dabei wird automatisch am selben Speicherort eine Datei mit der Endung .gasm und .gt1 erzeugt und ausgeführt. Treten Fehlermeldungen auf werden sie im Consolen-Fenster angezeigt (ich hatte gelegentlich das Problem das ich das Fenster nicht gesehen habe, weil es sich außerhalb des Bildschirms befand, dann mit der Maus auf die Vorschau der Taskleiste, rechte Maustaste, verschieben und mit den Cursortasten zurückholen).

    Die Tastatur sollte mit Ctrl-K auf PS/2 eingestellt werden, sonst funktionieren die Cursortasten im Emulator nicht, sondern nur die äquivalenten Tasten für das Gampad.

    Es braucht eine andere Firmware. Ist aber in BabelFish.ino (Zeile 288) drin. Geht automatisch wann als Board der Pro Micro ausgewählt ist. Bei mit musste als Board-Bibliothek im Boardverwalter "SparkFun AVR Boards" installiert sein. Als Bord muss dann SparkFun Pro Micro ausgewählt sein und bei Prozessor "ATmega32U4 (5V, 16Mhz). Dabei muss auf dem Bord der Jumper J1 (neben USB) geschlossen sein sonst geht's auch nicht. Ich hänge dir noch mal meine kompilierten Dateien an (das .txt musst du weg machen, sonst hätte ich es nicht hochladen können).

    BabelFish.ino.promicro.hex.txt

    BabelFish.ino.with_bootloader.promicro.hex.txt

    Franky

    das mit dem
    Hmm, ich bekomme bei Deinen Bildern und Deinem Zip-File leider immer nur einen "Seite nicht gefunden"-Hinweis...

    kann ich bei mir aktuell leider nicht nachvollziehen, vielleicht mache ich was falsch (Cache, lokale Bezüge). Bei mir geht alles, ich schaue es mir am Montag noch mal auf eine "jungfräulichen" Rechner auf Arbeit an. Ich maile dir die Sachen aber auch gerne direkt zu.

    Pluggy Reloaded PCB würde ich für 2,50€ abgeben, ein fertiges und getestetes für 15€, zuzüglich Versand.