eine umfassende Übersicht über diese (und andere frühe) Intel Chips habe ich hier gefunden.
Roland
eine umfassende Übersicht über diese (und andere frühe) Intel Chips habe ich hier gefunden.
Roland
ich müsste im technikum29 mal nachschauen, die Zugangsdaten sind in den BTX-Terminals fest einprogrammiert, ich nutze sie in der Tat seit vielen Jahren und es läuft problemlos. Es ist einfach ein tolles Projekt, das unsere Museumsarbeit bereichert.
Roland
Hallo detlef , ich habe die Nummer mal irgendwann aus dem Internet gefischt, bin dort auf dem Server sowohl privat als auch als technikum29 angemeldet. Mehr weiss ich nicht, aber für Demo-Zwecke im Museum funktioniert es bis heute.
Es gibt auch einen Web-Zugang, wobei ein RasPi das Modem emuliert, funktioniert bis heute. Die Hardware dazu hat uns ein freundlicher Teilnehmer dieses Forums spendiert.
Roland
probier mal +49 9281 549355 190,
im technikum29 nutzen wir die Nummer mit Bitel 3210 und Post-Modem via Analoganschluß der Fritzbox. Dort wird noch ein BTX-Server betrieben
Roland
... und wenn der 68000 gesockelt war, nahm man ihn raus, steckte die Hucke-PAK in den Sockel und die 68000 in den Sockel auf der Hucke-pak. Dann kam die PAK drauf.
Wenn man die Platine auf die 68000 auflötete, entfernte man den Teil der Hucke-PAK mit dem 68000 Sockel.
So wie die Platine hier aussieht (4053 unbestückt) ist sie wirkungslos, weil 4 Bus-Signale (BGACK, BG, BR und E) nicht bedient werden.
Roland
Lässt sich ja ändern, willst du die geschenkt haben?
ja, nehme ich gerne ! Übergabe gerne auf der CC 2025 oder per Post, ich schicke dir gerne eine PN,
Gruß
Roland
... und wenn der 68000 gesockelt war, nahm man ihn raus, steckte die Hucke-PAK in den Sockel und die 68000 in den Sockel auf der Hucke-pak. Dann kam die PAK drauf.
Wenn man die Platine auf die 68000 auflötete, entfernte man den Teil der Hucke-PAK mit dem 68000 Sockel.
So wie die Platine hier aussieht (4053 unbestückt) ist sie wirkungslos, weil 4 Bus-Signale (BGACK, BG, BR und E) nicht bedient werden.
Roland
es ist etwas komplizierter: die Platine ist die "Hucke-PAK-Platine aus c't 87 Heft 11 für die PAK 1.
Die PAK 1 wurde normalerweise direkt in den 68000 Sockel gesteckt. Das ging aber nur, wenn das jew. Betriebssystem und alle Anwenderprogramme 68020-fest war.In anderen Fällen wie dem Atari ST gab es gepatchte TOS-Versionen, dann lief das - aber nicht für jede Anwendersoftware.
Als Abhilfe gab es die Hucke-PAK-Platine: sie wurde zusätzlich auf die im Rechner verbleibende 68000 gelötet, nur 4 Pins mussten getrennt/separat gelötet werden. Auf die Hucke-PAK steckte man dann die PAK. Jetzt konnte man mit einem Schalter zwischen 68000 und 68020 (und original-TOS und gepatchtem TOS) umschalten, dazu waren die 2 IC 4053 zuständig. Das ging natürlich nicht im laufenden Betrieb, nach dem Umschalten war ein Reset angesagt.
Ich habe so eine Kombi in einem ST520 in Betrieb, passt gerade so noch in das Gehäues und funktioniert tadellos !
Roland
Ist die Tastatur des Compaq Portable eine XT-kompatible Tastatur?
nochmal zu dem Therma, ob die Compaq-Portable-Tastatur IBM-XT-kompatibel ist: dein Selbstversuch (Compaq-Tastatur an IBM 5155) sagt ja "passt".
Ich habe mal die Schaltpläne studiert:
der XT belegt die Pins am DIN-Stecker mit
1: kbd clk 2: kbd data. 3: /reset. 4: gnd 5: 5V
Der Compaq hat aber nur 4 Leitungen auf dem Stecker, Pin 3 (/reset) ist nicht verdrahtet. Die Compaq Tastatur resettet sich beim Power-up von selbst.
IBM nutzt die Reset-Leitung auch nur bei der frühen 83 keys Tastatur Quelle ), spätere IBM-XT-Tastaturen ignorieren die Leitung #3.
Elektrisch sollte also alles funktionieren, ob alle Tastencodes passen muss man ausprobieren, ggf müssen sie neu zugeordnet werden. Nur Tastaturen, die das /reset brauchen, funktionieren am Compac nicht zuverlässig.
Roland
Eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Nähmaschine ist schon vorhanden. Und auf den ersten Blick scheint sie zu funktionieren.
Ein tolles Teil ! Die IBM 5155 gehört zu meinen Favoriten !! Wenn du schon mal so weit bist scheinen die üblichen Probleme,Kurzschlüsse in Tantalkondensatoren speziell auf der 12V-Leitung, (noch) nicht aufgetreten zu sein. Die Floppys leiden gerne unter gelängten Antriebsriemen mit Dellen vom langen Stillstand, aber das lässt sich leicht beheben.
Vielen Dank für die sehr präzise Beschreibung der Herausforderungen des Tastaturkabelwechsels am Compaq Portable III. Ich habe 2 Geräte mit Spiralkabeln neu bestückt die ich als "DIN-Kabel-Verlängerung" in der Bucht gekauft hatte. Mit etwas Geduld passten die Kabel perfekt. Wie man an den Bildern sieht stimmen Länge und Durchmesser des Spiralkabels perfekt. Die Anschlußlänge zur Tastatur kann ja bei der Montage präzise angepasst werden. Ich habe mir noch die Mühe gemacht, den angespritzten DIN-Stecker am anderen Ende abzuschneiden und mit etwas kürzerem Kabel und einem Ersatz-DIN-Stecker zu versehen - passt perfekt.
zu deiner Frage: der IBM 5155 hat ja eine 5160er Platine (XT), also ist die Tastatur nach deinen Tests XT-kompatibel.
Roland
6,3 V, was macht das für einen Sinn?
6,3 V ist ein Relikt aus der Röhrenzeit. War eine typische Spannung für die Röhrenheizung. Siehe auch Wikipedia.
6.3 V Elkos haben mit Elektronenröhren überhaupt nichts zu tun: die 6.3 V Heizspannung für Röhren war Wechselspannung, da brauchte es keine Elkos.
In 2025 feiert das technikum29 20. Geburtstag !
Das Wohnhaus von Heribert Müller (✝︎2018) platzte schon seit Jahren aus allen Nähten: es war vollgestopft mit alter Technik: Röhrenradios und -Fernsehgeräten, alter Projektionstechnik, KommunikationstechnikRechenmaschinen und vielem mehr. Durch den Erwerb des Gebäudes der Nassauischen Sparkasse in Kelkheim (Ts.) und Umbau der Schalterhalle hatte er 2005 nun endlich Platz, auch Großgeräte auszustellen: BULL GAMMA 3, UNIVAC 9300 und 9400, Lochkartenequipment uvam.
Der genaue Termin der Eröffnung lässt sich nicht mehr genau ermitteln, aber eine entsprechende Zeitungsmeldung datiert vom 9.11.2005:
Wer die verschiedenen Zeitungsberichte aus der damaligen Zeit (s. Attachments) liest, trifft auf die gleichen Probleme wie heute: Städte und Gemeinden schmücken sich gerne mit Museen, aber finanziell beteiligen wollen/können sie sich nicht. Daß das technikum29 entstand ist einzig dem finanziellen Engagement im XXX T EUR-Bereich von Heribert zu verdanken, da floß kein Cent an fremden Mitteln. Auch heute halten wir das Technikum einzig mit Spenden und großem eigenem Engagement am Laufen - hoffentlich noch viele Jahre.
Roland
wenn man sich den Schaltplan der Datasette anschaut, geht es von Tonkopf zu einem Transistor, dann zu einem OP-Amp. Nach dem Transistor sollte man noch das analoge Signal der Cassette abgreifen können und führt es einem Verstärker zu. Hinter dem OP-Amp ist das Signal wahrscheinlich schon digitalisiert.
Man legt eine gekaufte Musikcassette ein, von der man weiss, dass die Lage des Kopfspaltes bei Aufzeichnung OK war. Ich nutze dazu "Beatles 1962-1966", aber das ist Geschmackssache Mit einen Schraubendreher (bitte vorher entmagnetisieren !!) stellt man auf maximale Höhen ein - das wars. Dann steht der Kopfspalt exakt senkrecht zur Bandlaufrichtung.
Wenn man sowieso nur eigene Aufnahmen schreiben und lesen möchte, könnte man den Kopf in irgendeiner Position belassen. Aber nur, wenn er exakt senkrecht zur Bandlaufrichtung steht nutzt man wirklich den maximal möglichen Frequenzbereich der Aufzeichnung aus (und der ist bei den damaligen Datasetten schon schlecht genug).
Und bei der Gelegenheit: die gesamte Mechanik mit Tonkopf der Datasette mit einer Entmagnetisierungsspule entmagnetisieren beseitigt Magnetisierung des Tonkopfs, die zu Sättigung führt und den Frequenzbereich begrenzt.
Roland
Mein Eintritt in meine Sammelleidenschaft hat folgende Meilensteine:
1974, kurz vor dem Abi, hatte ich zum ersten Mal einen hp65 in der Hand: ich war begeistert, das war ja ein "richtiger Computer" ! War leider nicht meiner, gehörte einem Schulkollegen (wo immer er den her hatte - leisten konnte er ihn sich definitiv nicht).
1975 kaufte ich mir einen hp21 fürs Studium, 1976 folgte mein hp67 (für den ich die ganzen Semesterferien schuften musste). Auf die Zeit geht meine hp-Sammelleidenschaft zurück.
1977 baute ich mir nach Elektor ein SC/MP-System auf, begann mit 256 Byte RAM, dann 4K RAM-Karte, alten Teletype Fernschreiber, später das Elektor Terminal. Ich habe leider bei einem Umzug das alles schon vor langer Zeit entsorgt.
Dann im Studium ab 1977 an UNIVAC 1108 und 9300 gearbeitet. Im Labor bei Siemens 1979/80 mit hp 9810. Im weiteren Studium folgte Arbeiten mit hp85 und hp9000/3xx.
Dann mein erster Rechner: Atari 1040ST (so ca 1984/85), damals eine Wahnsinns-Maschine für erschwingliches Geld (für den Mac reichte es ja nicht). Zum Geldverdienen hatte ich noch einen 386SX-Laptop (DBASE-Anwendungen für Wohnungsverwaltungen und Finanzdienstleister). Und dann 1995 der Einstieg in die Macwelt: Performa 5300 mit MAC OS 7.5x - eine furchtbare Leidensgeschichte begann, erst mit MAC OSX waren Applegeräte absturzfrei zu betreiben. Ich bin trotzdem Apple bis heute treu geblieben.
Alle Rechner/Computer meiner Computer-Geschichte habe ich heute noch in meiner Sammlung um mich (die 1108 mal ausgenommen), erweitert um viele verwandte Computer, meist Maschinen, die ich mir damals nicht leisten konnte.
Roland
muss es beim hp25 nicht "Programm" heißen ? Er hat n! nicht als Funktion.
Roland
Ich habe die hobby auch viele Jahre regelrecht verschlungen. Vor kurzem bekam ich eine komplette Sammlung vom ersten Heft im Mai 1953 bis Ende 1964 in den schönen roten Sammelordnern. DAs war die Zeit der Atomträume von Atom-Flugzeugen, Atom-Zügen etc. Und dann noch die Träume von der Besiedelung des Weltalls - einfach herrlich !
Ich poste hier mal den Titel des ersten Heftes mit dem Vorwort zur ersten Ausgabe.
Roland
Es wird wohl korrupter Inhalt im PRAM sein, dann hilft..
„Um PRAM auf einem Mac zu löschen, musst du ihn zurücksetzen. Dazu den Mac (…ausschalten….) und beim Einschalten die Tasten Option, Befehl, P und R gedrückt halten. Halte diese Tasten gedrückt, bis du den Startton zweimal hörst oder das Apple-Logo zweimal erscheint und wieder verschwindet. Anschließend die Tasten loslassen und den Mac starten lassen“
Optionstaste liegt links von der Leertaste, hat einen Apfel und/ oder ein Kleeblatt drauf
Umschalttaste liegt links daneben: hat option oder so eine Art Treppe drauf
Beides hängt von der jew Tastatur ab, sollte aber im Prinzip so zu finden sein
Roland
ich würde genauso vorgehen wie Der_Alte_Bastler geschrieben hat, der Fall sieht einfach zu lösen aus ! Und noch einen Tipp: ich reinige die Kontakte vor dem einstecken mit so einem rot-blauen Büro-Radiergummi. Der laueTeil ist etwas abrasiver und reinigt gut. Aber immer nur zur Kante hin radieren ! Sonst knickst du die Folie grad wieder um.
Roland
In der 8050 sind ja einseitige Laufwerke verbaut. I.d.R. haben die gegenüber dem Kopf eine Art Kopfträger mit Filz, um die Floppy an den Kopf zu drücken. Mögliche Fehler sind hier...
In den Serviceanleitungen zu einseitigen Laufwerken findet man entsprechende Hinweise, wie der Filz korrekt einzustellen ist.
Roland
gemeint ist: mit dem Oszi an Pin 29 der CPU gehen und schauen, ob beim Einschalten des Boards das Signal von low (ca 0V) auf high (5V) geht.
Roland
Wenn ja, dann mit dem Oszi die Spannungen auf Ripple prüfen. Wenn OK: mit dem Oszi an der CPU mal die Adressleitungen checken (tut sich da was ? ich vermute "nein"). Dann mal am RESET-Pin der CPU das Verhalten beim Einschalten anschauen.
Hallo Roland_t29 Danke für die Hinweise!! Also mit dem Multimeter kann ich soweit umgehen im“Fahranfänger“ Stadium, Ein Oszi hab ich nicht und auch 0 Erfahrung damit.
Wo ist die besagte Reset-Logik, und welcher ist der Resetpin der CPU?
Bin leider gerade auf Dienstreise. Aber würde ab Do mit den Messungen und dem Reinigen der geklammerten Chips beginnen
beste Grüße
bin auch grad unterwegs: U19 müsste die CPU sein, schau mal unter die Klammer. Und hier findest du die Pinbelegung. Wo dir Resetlogik ist weiss ich bei deinem Board auch nicht, miss erstmal nach, ob RESET kommt. Wenn nein wäre ein Schaltplan deines Boards hilfreich.
Aber: ohne Oszi und Erfahrung kommst du hier nicht weit !! Und auf Verdacht irgendwas reinigen oder auswechseln ist sinnlos.
Roland
wie eben von Norbert-97801 beschrieben: systematisch vorgehen, erstmal alle Versorgungsspannungen messen und schauen, ob in Spec. Wenn ja, dann mit dem Oszi die Spannungen auf Ripple prüfen. Wenn OK: mit dem Oszi an der CPU mal die Adressleitungen checken (tut sich da was ? ich vermute "nein"). Dann mal am RESET-Pin der CPU das Verhalten beim Einschalten anschauen.
Dann sehen wir weiter. Alle anderen Maßnahmen haben Zeit.
Roland
Ich vermute, die CPU läuft nicht an, kann viele Ursachen haben. Ich hatte mal genau den gleichen Effekt: Laptop lief, dann plötzlich nicht mehr (bzw ganz sporadisch mal wieder): es war Dreck auf der CPU-Platine im Bereich der RESET-Logik.
Roland
beim hp91/92/97 bedeutet...
... überhaupt kein Papiertransport: ein Plastikzahnrad zwischen Motor und Antriebswalze hat höchstwahrscheinlich einige Zähne verloren
... schlechter Papiertransport: auf der Antriebswalze sitzen 2 kleine Rädchen, die haben keinen Grip mehr oder gar eine Delle von langen Stehen und schieben das Papier nicht mehr zuverlässig weiter. Lässt sich nur reparieren, in dem man die gesamte Druckmechanik auseinander nimmt. Habe ich nie gemacht. Habe statt dessen einen zugeschnittenen Klebestreifen (Textil) um die Rädchen gewickelt/geklebt. Ist Fummelei, hält aber schon seit Jahren bei mehreren Rechnern
Roland
Ich habe die Dateien hochgeladen. Es ist im Sinne von Karl, dass die Dateien allen Q1-Interessierten zugänglich gemacht werden,
Gruß
Roland
Hallo Achim, die Daten sind gezipped ca 250 MB groß. Wie soll ich sie dir zukommen lassen ? Ich selbst habe kein Dropbox o.ä.
Roland
Wenn du den Rechner hast und weisst, was kaputt ist, kann man dir hier im Forum helfen. Fernberatung zu eBayangeboten aufgrund der mageren Beschreibung wird zur reinen Spekulation und zu nichts führen
Roland