Beiträge von siralec

    Beim C64 sind in der Ursprungsversion 8 ein-Bit-breite 64kBit-RAM-Bausteine verbaut. Dabei ist jeder Chip für ein bestimmtes Bit zuständig. Wenn du jetzt z.B. einen Fehler im Bit 1 angezeigt bekommst, ist der Chip für Bit 1 defekt. Welcher das ist steht im Schaltplan.


    Bei den letzten Boardrevisionen wurden dann 2 4bit-Breite 256kBit Speicherchips eingesetzt. Einer für die Bits 0-3 und einer für die Bits 4-7.

    Auch so lässt sich dann anhand des Schalöplans der defekte Chip lokalisieren.

    Das Model 55sx verwendet meinen Informationen nach die gleichen Floppy-Laufwerke wie der Portable P70 mit 34pol. Anschluss, über den auch die Stromversorgung läuft.


    RetroSpector78 hat hier in einem Video die nötigen Modifikationen an einem Standard-Floppy sehr gut beschrieben:

    https://youtu.be/vRU7U1i2hCU?t=960


    Kurze Zusammenfassung:

    Pin 4 muss auf Masse gezogen werden.

    Pin6 sollte zur Sicherheit entfernt werden, da dort 12V anliegen

    Die +5V-Versorgung im PS/2 erfolgt über den häufig nicht vorhandenen Pin 3. Hier ist eine passende Verbindung zum 5V-Pin des Stromsteckers zu legen.


    Ich habe mit dieser Modifikation meinen beiden P70 wieder zu funktionierenden Floppy-Laufwerken verholfen.


    Als "modernes" Floppy-Laufwerk habe ich ein Teac FD235HF-6291 verwendet.

    Dieses hat folgende Vorteile:

    Pin 3 ist noch vorhanden, aber intern nicht angeschlossen. Pin 6 ist im Floppy ebenfalls nicht angeschlossen, muss also nicht entfernt werden.

    Damit ist es möglich das Originalkabel ohne Modifikation zu verwenden. Es müssen nur die 2 Brücken (Pin3 auf +5V Powerstecker, Pin4 auf Masse)auf dem Floppy-Laufwerk gesetzt werden.
    Außerdem passt der Auswurfknopf in Position und Größe sehr gut zur Aussparung in der Floppy-Blende, er muss nur etwas dünner gefeilt werden.


    Das ganze ohne Gewähr, dass das beim 55sx genauso ist.

    Einen Analog-Mon itor habe ich leider nicht mehr, aber mein Eizo L365 zeigt mir im On-Screen-Menü die gleiche Auflösung und Frequenzen an, wie bei der funktionierenden ISA-GraKa. AMonitor dürfte es wohl nicht liegen.


    Keine Ahnung, was die Jumper machen. (Es sind zwei auf der Karte). In keiner Kombination hab ich der Karte ein Bild entlocken können.


    Ich kann aber die Karte an den Ebay-Händler zurückschicken. Mal schaun was dabei rauskommt.

    Hallo liebe PC-Gemeinde


    Ich besitze seit einiger Zeit eine PUMA3DA-Prozessorkarte mit einem 386DX-33 und dazu das passende PUMA200-Baseboard.

    Das Baseboard hat zwei Opti-Local-Bus-Steckplätze.

    Es handelt sich dabei um diese Kombination:

    http://www.win3x.org/uh19/motherboards/6797


    Das Board funktioniert problemlos in Verbindung mit einer ISA-VGA-Grafikkarte.

    Jetzt habe ich über Ebay eine Opti-Local-Bus Grafikkarte mit Tseng ET4000AX ergattert.

    Hier ein Bild der Karte:

    (Nein, es handelt sich hier nicht um eine EISA-Grafikkarte :))

    Hier in diesem Thread (neben anderen) bei den Vogonen gibt es nähere Infos zu der Karte und Opti Local Bus im allgemeinen:

    https://www.vogons.org/viewtop…pti%20local%20bus#p676243


    Leider funktioniert die Karte nicht richtig auf meinem Board.

    Das Fehlerbild ist wie folgt: Ein angeschlossener (TFT-)Monitor bekommt ein Signal, wacht aus dem Standby auf, zeigt aber kein Bild an.

    Das Systen bootet ganz normal hoch, nur ohne Bildschirmausgabe. Fehler-Pieptöne gibt es keine, anders als beim Booten ohne Grafikkarte.


    Habt ihr eine Idee woran das liegen könnte, oder gibt es hier jemanden, der ebenfalls Opti-Local-Bus Hardware in seinem Fundus hat und seine Erfahrungen teilen kann?


    Ich bin natürlich auch mit dem Verkäufer in Kontakt, da ich aber auch eine Inkompatibilität mit meiner Board-Kombination nicht ausschliessen kann, frage ich auch hier. :)


    Schöne Grüße,


    Alex

    Ich habe auch einen Multi-IO-Controller mit dem Acer-Chip in meinem Fundus:

    https://stason.org/TULARC/pc/h…-drives-KT-IDE-PL-75.html

    Per Durchgangsmessung habe ich herausgefunden, dass JP6 (Floppy enable/disable) an Pin 16 vom M5105 hängt. Bei "enable" wird der Pin über einen 4,7kOhm Widerstand nach 5V gezogen. Bei "disable" über 4,7kOhm nach Masse.

    JP7 (2 Floppys supported) hängt an Pin 57 vom M5105, ebenfalls über 4,7kOhm an +5V oder Masse.


    Einstellmöglichkeiten für IDE bietet meiner leider nicht...


    jewesta : vielleicht kannst du deinen Adapter bezüglich der IDE-enable-Pins auch mal ausmessen,

    Auf dem Brüllwürfel steht nix von 100W (PMPO) drauf. Die können nix taugen. :ätsch:


    Jetzt im Ernst:

    Ob sie was taugen hängt wohl von deinem persönlichen Geschmack ab. Wenn sie funktionieren und du mit dem Klang leben kannst, steht den Erhalt nix im Wege.

    Mir ist heute ein Schmetterling zugeflogen...

    Ein IBM Thinkpad 701C 8).

    Ist noch ein bischen was dran zu machen, aber ist komplett mit allem Zubehör außer Akku sowie mit der kompletten Dokumentation.


    Jetzt muss ich mir erstmal nen T1 Torx-Schraubendreher besorgen...

    Hallo Klaus,


    ich glaube gpospi meint den Platinenstecker (P5 auf deinem Bild). Dort muss anscheinend ein Loopback-Stecker drauf, damit auf dem internen Monitor was ausgegeben wird. Zumindest wird dies auf diesem Thread auf Reddit behauptet. Auf vielen Bildern zum Osborne1 im Netz sieht man da auch einen Stecker drauf.


    Schöne Grüße,


    Alex