Nixdorf Bildschirm BA-31 für PWS-D, Unterlagen gesucht

  • Besitzt jemand Unterlagen zum Nixdorf Bildschirm BA-31?

    Der Bildschirm gehört zu einem Rechner PWS-D.

    Es handelt sich um einen Farbbildschirm.

    Die Elektronik im Inneren stammt teilweise von Blaupunkt.

    Leider ist die Anzeige ziemlich matschig.

    Ich finde außen keine Einstellregler für Helligkeit und Kontrast.

    Auf einem adaptierten VGA-Bildschirm ist die Anzeige OK.




  • Soweit ich weiss gibt es nur eine Ausbaustufe der PWS-D mit einem 80186 Prozessor.

    Die PWS-D verwendet den Intel Multibus für die Steckkarten allerdings in einem anderen Formfaktor.

    Die PWS-D ist nicht 100% IBM-kompatibel.

    Sie kann nur ausgewählte angepasste MS-DOS Programme ausführen.

    Sobald die Programme am BIOS vorbei auf den Bildwiederholspeicher zugreifen, geht es schief.

    Eines der wenigen Programme, das ich auf der PWS-D laufen lassen kann ist Lattice-C.


    Ich glaube, daß ich schon einmal etwas zur PWS-D im Forum eingestellt habe, finde es aber nicht mehr.


    Die PWS-D bootet von der eingebauten Festplatte.

    Zu der PWS-D habe ich einige Disketten bekommen, von denen ich ein Image angefertigt habe.

    Das Diskettenformat unterscheidet sich von 720k Format des IBM-PCs.


    Die Dateien der Festplatte habe ich einzeln gesichert.

    Wie sichert man sinnvollerweise eine gesamte Festplatte?

    Von den 20MB der NEC D5126 MFM Festplatte ist nur ein kleiner Teil belegt.



  • Die Festplatte sichert man am besten mit dem MFM Emulator von David Gesswein.


    Angeblich gibts dafür auch ein Unix Board und ein 886x/DIPOS Board.


    Vor allem letzteres klingt für mich ziemlich exotisch.


    Zu der Nixdrof NR20 / NR22 CPU findet man nichts im Netz. Interessante Maschine!



    Danke für die Bilder und Beschreibung!

  • Von den drei Boards 886x-Board, AT-Board mit 80286 und von dem UNIX-Board ist mir nichts bekannt.

    Ein 80286-Board für die PWS-D wäre wirklich interessant.


    Ich kenne nur den Rechner NR20-VLSI für die 8860 Micro 1.

    Für den Rechner habe ich eines der Ferranti ULAs entwickelt.