Beiträge von ChaosRom

    So, Urlaub ist rum. Jetzt hab ich's auch endlich geschafft. Sorry für die Verspätung, aber diese Weihnachtszeit geht immer so schnell rum. Hab mir wie jedes Jahr ein paar Bastelprojekte vorgenommen und wieder nicht ein einziges angefangen (anfangen können) ;(

    Also hier der Inhalt des Pakets (die Schokolollies haben es nicht alle aufs Bild geschafft, meine Kinder waren schneller)

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    Was man nicht erkennen kann, ist das kleine Tütchen. Da sind IDE-Flash-Laufwerke drin. Dafür muss ich wohl mal meinen Amiga 600 ausgraben. Da sollen die reinpassen.

    Mist :fp: Mea culpa!

    Hab ein paar Posts zu dem Thema durchgelesen und bei dem ist mir das Datum wohl "durchgerutscht". Nee wirklich :whistling:

    Wie wär's mit Gentoo? Hab aber keine persönliche Erfahrung. Im letzten Post hier schreibt einer:

    "I've got a 486 DX-2 laptop that runs at 75MHz. Total of 34MB of RAM, it took about a week but I got Gentoo installed on it just fine. Never did get X to work, but mostly because I decided it wasn't worth it."

    Also 486er mit 34MB RAM. Mit NFS-Root könnte man das ja auf einem Rechner machen und auf anderen geschickt nutzen. Macht auch das Wiederherstellen recht einfach.

    Ich kann dir zwar leider nicht weiterhelfen, aber am Ergebnis wäre ich auch sehr interessiert. 8)

    Ich hätte da auch Macs, die ich dafür mal nutzen könnte. Einen Wiki-Artikel dazu wäre traumhaft.

    Ich würde aber gern nochmal auf mein Sound-Problem beim Power-Up kommen. Seltsam ist ja, dass es nur nach dem Einschalten des Plus kommt, nicht aber bei einem Reset über den Reset-Knopf. Besonders verdächtig ist ja, dass genau dieser Sound-Chip ja für den Reset des gesamten Logicboards zuständig ist.

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    Der Reset beim Einschalten braucht doch sicher eine Art Verzögerung. Das macht wahrscheinlich entweder ein interner Timer oder ein C oder RC. Also irgendwas bei Pin 11-13 oder 15.

    Hat da jemand vielleicht eine Idee? Macht das Sinn da mal an den C-Werten rumzuspielen?

    Wie deaktiviert eingentlich eine Accelerator-Karte die eingebaute CPU? Weißt du das vielleicht Bolle?

    Die meisten Beschleunigerkarten im Plus und SE ließen sich deaktivieren, indem man mit gedrücktem Interrupt Button startet... also Interrupt drücken und halten, Strom einschalten, Interrupt loslassen.

    Edit: es ist noch zu früh, Frage richtig lesen hilft. Normalerweise legt der Beschleuniger die originale CPU mittels /BR lahm.

    Die originale CPU muss dann in der Regel trotzdem im System verbleiben, weil sie weiterhin den enable Takt generiert, der auf dem Logicboard gebraucht wird. Das machen die kommerziellen Beschleuniger in der Regel nicht selbst (anders als bspw. die PAK, die kann das und läuft dann auch gänzlich ohne die 68000)

    Ok, aber wenn der Beschleuniger den Bus Request dauerhaft auf low zieht, wie bekommt er dann mit, dass ein anderes Gerät gern den Bus hätte. Noch lower geht ja nicht, oder?

    Meine Idee ging in die Richtung einen Single Step im Plus zu machen. Mit /DTACK geht das leider nicht. Das müsste ich ja gegen den Pull Down wieder auf High ziehen. Ginge das mit BR?

    Ich bin dieses Wochenende endlich weitergekommen. Das Board startet wieder. Es waren zwei Leiterbahnunterbrechungen. Ich hatte zwar Kratzer auf dem Board gesehen, doch die sahen nur oberflächlich aus. Unterm Mikroskop hab ich dann aber den Schaden gesehen. Die Stellen sind jetzt überbrückt und er startet wieder. Der komische Ton ist aber noch da. Ich hab alles Mögliche mit dem Oszi gemessen und auch mit einem korrekt funktionierenden Board verglichen. Der Fehler scheint im SND-Chip zu entstehen. Snd-In sieht noch gut aus Snd-Out hat einen komischen Ausschlag beim Einschalten und dann diesen ansteigenden Ton. Danach kommt ganz normal der Startton. Alle Vs auch Vref sehen gut aus. Es gibt noch einen Test-Pin am SND-Chip, der nicht verbunden ist. Da ist die Störung nicht vorhanden. Der Ton kommt auch nur beim Einschalten nicht nach einem Reset. Das angehängt Bild zeigt Snd-In in türkis und Snd-Out in gelb.

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    Hat noch jemand eine Idee?

    Leider hat sich die Quantum ProDrive LPS SCSI-Festplatte meines Classics erstmal mit den gleichen Symptomen Urlaub genommen wie Wurstbert s Quantum ProDrive LPS. Ich habe jetzt eine IBM DPES-31080 in den Classic eingebaut. Von 40 MB auf 1 GB! Die IBM nutze ich eigentlich als Universalplatte für 68k Macs mit System 6 und 7. Muss ich dann mal schauen, dass ich ein passendes Gummi für die Quantum finde. :)

    Die DPES31080 find ich super. Die hatten damalsTM ein echt gutes Preisleistungsverhältnis und sind recht robust. Meine vier funktionieren auch heute noch zuverlässig. Eine hab ich im externen Gehäuse mit System 7 und diversen Tools als 68k-Mac-Notfallplatte :)

    Was du da mit "einem ansteigenden Ton" beschreibst, sit schon ein Himweis

    auf einen Fehler:

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    Dein Fehlerbild ist sehr bekannt und du findest unter Macintosh Simasimac

    viele Beiträge im Netz.

    Das mit dem ansteigenden Ton ist vielleicht etwas unzureichend beschrieben. Es klingt nach einem Sinuston, der schnell in der Tonhöhe ansteigt und dann aufhört - keine Unterbrechungen, klingt auch nicht nach einem gewollten Signal.

    Ich dachte immer der Mac Plus sei nicht so vom Simasimac-Symptom betroffen, da sein Caps nciht zum leaken tendieren. Ich hab hier auf 68kmla ein paar Tipps gefunden. Werde ich testen.

    Meine Vermutung ging in Richtung 74LS245 und Konsorten.

    Hallo liebe Mitforisten,

    ich habe zwei defekte Logicboards, die ich vor Jahren (oder Jahrzehnten?) geschenkt beokmmen habe. Ich habe das schon 2017 mal probiert (Mac Plus startet nicht), bin damals aber nicht weitergekommen. Ich habe inzwischen eines davon repariert. Der Hauptfehler waren defekte ROMs und noch eine Kleinigkeit, weshalb der Tausch der ROMs allein nicht gereicht hat. Das zweite Board weigert sich aber standhaft.

    Ich beschreibe am Besten mal, wie ich getestet habe und was ich bisher gemacht habe. Ich habe einen komplett funktionierenden Mac Plus an dem ich Teile testen und nachvollziehen kann. Daran verifiziert sind RAM, ROM und mein Adapter für ein AT-Netzteil + Speaker zum Testen außerhalb des Gehäuses. Ein "Lötspezialist" hat mir die Pins aller 74LS..., PALs und ROM-Sockel nachgelötet. Spannungen (+-12, +-5) liegen an verschiedensten Punkten an (CPU, ICs, Floppy-Stecker). Mit dem Oszi geprüft habe ich CPU-Clock und Reset -> sehen gut aus.

    Aber vielleicht erstmal noch ein paar Worte zum Fehlerbild: Beim Einschalten der Stromversorgung ertönt ein ansteigender Ton statt dem normalen Boing, der aber mMn ähnlich lang ist. Das Bild ist ein recht regelmäßiges Muster, das sich stetig etwas verändert (s. Anhang).

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    Wäre es ein anderer Mac mit 030, 040 oder PPC würde ich ja sagen: "Kaputt, Pech gehabt", aber Plusse gehen nicht kaputt, wenn sie nicht mechanisch oder durch Batterielauge zerstört werden.

    Hat jemand eine Idee?Was kann/sollte ich testen?

    Und eine Detailfrage: Wie kann ich den 68000 im eingebauten Zustand im Single Step betreiben? Ich müsste dazu DTACK auf High (ist ja active low) zwingen (hier schön gezeigt). Geht das ohne Teile auszubauen? Da ist nämlich nichts gesockelt (außer RAM und ROM). Wie deaktiviert eingentlich eine Accelerator-Karte die eingebaute CPU? Weißt du das vielleicht Bolle?


    Grüße Chaosrom

    Das ist doch ein Schnäppchen. Allein die Xeons kosten bei ebäh 50-100€. Der hat >8000 davon - plus die 313 TB-DDR4-RAM … 8o

    Realistisch wirst du die aber nicht los, weil niemand einen 2016 Server aufrüstet mit Mittelklasse-CPUs. Der RAM wird Registered sein, der ist auch kaum was wert.

    War auch nicht wirklich ernst gemeint ;). Aber selbst bei € 1,- pro GB ist es eine Menge. Das Höchstgebot ist schon bei $120k.