Hallo,
wenn es jetzt noch um die Fehlersuche im Netzteil geht..
Das Datenblatt vom TDA4605 , gepostet von FA - auf Seite 15 ist doch sehr schön die übliche Verwendung, eben mit einem doch sehr passenden Schaltbild, abgebildet.
Wer an die Reparatur eine Schaltnetzteil geht, sollte mit dieser Beispielschaltung in der Fehlersuche, bei dem hier angsprochenen Netzteil, schon recht weit kommen.
Etwas intuitive Vorgehensweise kann da hilfreich sein und mit den fachkundigen Unterstützern hier sollte es doch gelingen so ein "primitives NT" wieder zum Leben zu erwecken.
Gerne gebe ich auch meinen Senf hierfür dazu..
Erste Möglichkeit zum Beginn der Fehlersuche:
NT spannungslos und von der Sekundärseite her auf Kurzschluß (ohmsche Messung) testen.
Hier auch die Kondensatoren mal ohmsch testen ob "Ladungsvorgang am Ohmmeter" zu sehen ist.
Die Schottky-Dioden prüfen - eventuell einseitig auslöten also "einseitiges anheben". Wenn man(n) dann hierbei die Annode anhebt kann man auch durch anlegen einer der Ausgangsspannung passenden Prüfspannung, eines Labornetzteiles, sehen ob der Sek.Teil des Ausgang funktioniert.
Für die Primäre Seite:
Auch hier zuerst die Kondesatoren und Dioden, Gleichrichter prüfen.
Wenn es wie hier durch den Anschnitt mit einem MOSFET gemacht ist - MOSFET auslöten - prüfen.
Wenn dieser I.O. wäre, jetzt unter (Achtung - besser Trenntrafo verwenden) Spannung prüfen ob das IC die Ansteuerung für den MOSFET liefert.
In dieser Abfolge solte sich ein Fehler zeigen bzw. gefunden werden.
So jetzt schalte ich den Klugscheißer Modus wieder aus und lasse andere mit Ihrer Methode zu Wort kommen - gutes Gelingen.
Gruss Werner
tda4605_1.pdf