Beiträge von Diddl

    Beim stöbern im Netz bin ich auf eine interessante Sache gestoßen: CUBIX

    Kennt das jemand?



    Es ist ein komplettes DOS für ein Motorola 6809 System:

    • Unterstützung von bis zu 8 serielle Ports
    • Unterstützung von bis zu 4 Floppy Laufwerke
    • Unterstützung einer IDE Festplatte
    • es ist eine komplette Tool Palette dabei, samt Assembler, Editor, Forth, BASIC etc.
    • alles im Source Code Verfügbar
    • alles perfekt dokumentiert


    Der Clou: es passt alles in ein 8KB ROM


    Ja richtig gelesen ACHT KILO BYTE!!!


    Schon klar es gibt FLEX, OS9 und NitrOS.

    Aber das CUBIX besticht durch seinen Minimalismus.



    Ich hab mir heute die Sourcecodes angeguckt, speziell die IO Driver.

    Im Grunde muss man nur die drei IO Driver anpassen und das müsste eigentlich schon auf meinem 6309 SBC laufen.



    Es juckt mich in den Fingern, Ich denke ernsthaft darüber nach das CUBIX zu portieren.

    Speziell weil ich mit der OS9 Sache nicht so gut weiter komme ...

    ... vielleicht ein Zwischenschritt.



    Quellen:

    DAVES OLD COMPUTERS - CUBIX INFORMATION

    n8vem-overview

    Bemerkenswert auch, daß Disketten inzwischen als "analog" bezeichnet werden.

    Naja, so ganz falsch ist das ja auch nicht.

    Es arbeitet ja mit Sinusförmigen Signalen letztendlich.


    Natürlich in der oberen Schicht ist alles rein digital.

    Aber bei Commodore Floppy Laufwerke spricht man ja auch von einer "Analog Platine".


    Und letztlich sind die gespeicherten Informationen, bedingt durch nicht perfektem Magnet Material, ja auch unterschiedlich "stark" aufgezeichnet.

    Selbst die Umdrehungen pro Sekunde differieren je nach Disketten Material (Reibung).




    Es hat schon noch einen Hauch von analog ...


    Zumindest im Vergleich zu einem USB Stick.

    Nette Idee.

    Wäre auch umsetzbar wenn die Portokosten gering wären wie in anderen Ländern ...




    Aber es gibt doch Leute die fahren ständig irgendwelche Routen ab.

    Kann man das "Wanderpaket" nicht solchen Leuten mitgeben.


    Man müsste es natürlich irgendwie organisieren, wer was benötigt oder weitergeben will, wohin das Paket als nächstes geht etc.

    Das mit der Platine bekommst du hin.

    Notfalls springt sicher jemand ein der das gut kann.

    Aber vorher braucht man Prototypen.

    Lochraster oder Steckboard ...


    Ja den Treiber schreiben, das ist schon eine große Herausforderung.

    Zum Glück ist der größte Brocken (IP Stack) ja schon vorhanden.

    Also ist es ja "nur" ein Packet Treiber ...

    Vielleicht gibt es OS9 Sourcen die ein ähnliches Problem schon lösen?

    Wo man abgucken kann?


    Der eigentliche Code für die Bedienung der RTL8019AS ist jetzt nicht so anspruchsvoll.

    Und es gibt da ja schon einiges als Sourcecode.


    Werden OS9 Treiber in C geschrieben?

    Oder muss man sich da auch in Assembler plagen?


    Wobei der 68000 Assembler sieht ja super easy aus.

    Nur 32 Bit Register, alle können praktisch das gleiche, also alles.

    Da dürfte die Eingewöhnung auch nicht schwer fallen.



    Ich denke der Aufwand ist schon groß, aber es scheint mir durchaus machbar zu sein.

    Die Idee finde ich gut, es hält Komplexität heraus aus dem System und verlagert es in einer externe Blackbox.



    Ich mache es ähnlich bei meinem 6809 System.

    Da habe ich einen Arduino NANO der IO zur Verfügung stellt:

    • Serielle Schnittstelle
    • 4 Floppy Disk Laufwerke
    • 1 Festplatte


    Mit dem ESP kann man natürlich mehr machen.

    Der hat ja WLAN und damit die Anbindung zur "Welt".


    Vielleicht nehme ich den auch in einer neueren Version.

    DRAM Tester mit OLED Display.

    4116, 4164, 41256

    Oh, schick. Das wären genau die Typen, für die ich einen Tester bräuchte. Naja, der 4464 würde noch fehlen. ;)

    Was ist denn das für eine Tester? Ich habe bei den vielen Varianten etwas den Überblick verloren.

    Ja genau dasselbe denke ich auch.


    Es ist dieser hier:

    GitHub - zeus074/dramtester: Dram tester for 4116 and 4164/256
    Dram tester for 4116 and 4164/256. Contribute to zeus074/dramtester development by creating an account on GitHub.
    github.com


    4Bit geht auch, mit diesem (leider nicht in einem Gerät):

    GitHub - cloudree/DRAM_Tester: 44256 / 4464 Dram Tester with Arduino
    44256 / 4464 Dram Tester with Arduino. Contribute to cloudree/DRAM_Tester development by creating an account on GitHub.
    github.com

    4 BIT DYNAMIC RAM (DRAM) Tester for 4416/4464/44256 | eBay
    Entdecken Sie 4 BIT DYNAMIC RAM (DRAM) Tester for 4416/4464/44256 in der großen Auswahl bei eBay. Kostenlose Lieferung für viele Artikel!
    www.ebay.de



    Stephan sein Tester kann natürlich alle DRAM in einem Gerät.

    Aber das ist halt schon ein anderes Kaliber ...

    Beim Commodore ist das zb. so, wenn:

    • ein Modul ROM (Cartridge) eingeblendet wird, wo normal RAM ist
    • der HIMEM Pointer zu "hoch) gestellt ist, sodass der ins ROM zeigt


    Bei einem "speziellen" RAM defekt, der nur HIMEM betrifft, würde man auch dieselben Symptome sehen.

    Hat jemand eine Idee, woran dies liegen könnte?

    Eine Idee schon.


    Leider aber auch keinerlei Ahnung von diesem System.

    Insofern kann meine "idee" auch völliger Quatsch sein.



    Beim Commodore BASIC bekommt man genau dieses Ergebnis, wie von dir Beschrieben, wenn der Hi RAM defekt/nicht vorhanden ist.


    Commodore BASIC legt Variable ab im "unteren" RAM, gleich nach dem BASIC Code.

    Das gilt auch für String Variable.

    Aber nicht für die Strings selbst, die werden von "oben" nach unten angeordnet.


    Wenn also da oben kein RAM ist, dann wirkt sich das genau so aus.

    Hast du mal den GBS Control mod probiert? Ohne den konnte ich z.B. Atari ST nicht vernünftig darstellen und auch beim Amstrad hatte ich Probleme mit vielen Spielen. Mit dem Mod hat alles einwandfrei funktioniert.

    Danke, werde ich probieren.

    Das ist ein Standard Board, das es seit vielen Jahren gibt.

    Kostet beim Ali und bei Amazon ein paar Euro.


    Ich habe mich wegen dem RGB Ausgang meines Tandy C oCo-3 damit befasst.

    Das Board kommt nicht oder nur sehr mäßig damit zurecht.

    Meine Lösung war dann doch eine mit RasPI aus England, die hat deutlich besser funktioniert.


    Es gibt allerdings Lösungen mit diesem Board unter Verwendung von Zusatzplatinen, die das Signal aufbereiten.

    Zum Beispiel für den C128 läuft das sehr gut.

    Ich habe immer Angst bei solchen offen zugänglichen Reglern, wie an diesem DC-DC-Wandler.


    Naja das läuft ja digital.

    Das ist kein Poti, es sind eigentlich drei Taster.


    Versehentlich verstellt sich da normalerweise nichts so schnell.

    nur blöd das das fuer USB2 funktioniert mit max 500 mA am USB Port. Macht bei 12 volt in etwa leider nur 130-150 mA -. Etwas wenig Leistung..

    Na klar, es ersetzt natürlich kein Labor Netzteil.


    Aber für mich persönlich genügt es in 99% aller Fälle, wo ich mal 12V, 21V oder 24V benötige.

    "Single Step" Ausführung von Maschinencode in einem 6809 SBC. :)



    Der Monitor ist eigentlich schnell gelaufen.

    Aber der "Single Step" ist ein Kapitel für sich.

    Takt Zyklen abzählen, Counter programmieren.

    Der Interrupt muss exakt im richtigen Moment kommen.


    Es hat sich gelohnt!

    Wollen wir das Thema mal auslagern?

    Gute Idee, anscheinend gibt zu dem Thema mehr zu sagen.



    Ich war nie so der großer Gamer, mehr so ein ab und zu Gamer.

    Früher habe ich so ein- bis zweimal im Monat ein neues Spiel konsumiert.


    Seit es TESO gibt, spiel ich eigentlich nur noch TESO.



    Konsole habe ich auch, eine Nintendo Switch.

    Aber nur deswegen, weil es bestimmte Spiele eben nur da gibt.

    Gäbe es jedes Spiel auch am PC, hätte ich keine Konsole, bin glücklich mit meinem PC.


    Lustige Geschichte:


    Ein Kumpel von mir hat sich auch die "Byte Machine" gelötet.

    Gestern kam ein Anruf: "Hilfe, es läuft nicht!"


    Ohne zu wissen, was denn das Problem ist, ist mir sofort dieser Thread eingefallen.

    Aus diesem Grunde habe ich auch einen 74HCU04 mitgenommen.


    Spannung sauber und exakt 5,1 Volt.

    Reset kommt auch.

    Ich schließe das Oszi an, Takt tadellos da.

    EPROM geprüft, - ok.

    CPU getauscht, - kein Unterschied.


    Da stand ich nun wie Rudi Ratlos ...


    Aber dann ist mir eingefallen, dass ich den 74HCU04 dabei habe.

    Ohne wirklich an Erfolg zu glauben, habe ich den U eingesetzt.


    Und siehe da, das Testprogramm springt sofort an und läuft tadellos!


    Bei mir war ja gar kein vernünftiger Takt zu sehen.

    Hier hingegen schon, und gar kein mieser Rechteck.


    Das "Problem" beschäftigt mich, weil ich es gar nicht verstehe wo das Problem liegt.



    Der LA gibt nur einen Hinweis, der Takt springt "zu spät" an, also nachdem der Reset high geht.

    Das sollte doch für die 63C09 kein Problem sein?

    Und kommt mir jetzt nicht damit, welche Vorteil ein Steam-Account hat. Ich interessiere mich alle 3-4 Jahre mal für ein Spiel. ;)

    Ich verstehe auch nicht, warum man Konsolen braucht?

    Ein PC ist immer und in jedem Fall besser (für mich).



    ABER


    Einige meiner Kumpel sind richtige Gamer, kennen sich aber kaum mit dem PC aus.

    Die sind schon ziemlich genervt von Update downloaden und einspielen.


    Von der Seite hört man folgende Aussagen:

    • zum einen: Steam ist ein Segen, seit Steam gibt es praktisch keine Probleme mehr mit installieren und updates
    • zum anderen: blöder PC ich verwende nur noch Konsolen


    Diese Leute wollen sich halt nicht mit der Technik abmühen.

    Die wollen spielen, und sonst nichts.

    Spielen ohne Probleme.


    Unsereiner weiß sich ja in den meisten Fällen zu helfen.

    Aber unbedarfte Menschen ohne Technik Knowhow sehen das problematischer.



    Und für mich ist Steam auch ein Segen.

    Seit her muss ich keinen Support geben für meine Gamer Kumpels ... :D

    Verstehe ich nicht.

    Sind Gamer nicht die Leute, die in kurzen Zeitabständen immer die neueste, leistungsfähigste Hardware kaufen?

    Lange Lebensdauer ist da doch kein Kriterium.

    Dies Art von Gamer sind schon seit Jahren eine Minderheit.


    Früher war das so, ja, auch bei mir.

    Aber diese Zeiten sind schon lange Zeit vorbei.


    Seit die Game Engines bei Konsolen und PC vereinheitlicht sind, spielt Top Hardware keine Rolle mehr. Die Entwickler richten sich nach der schwächsten Konsole die noch supported wird. Erst wenn die Konsolen einen Sprung machen, muss man den PC wechseln.



    Früher musste ich mindestens einmal im Jahr den PC wechseln, oder zumindestens Komponenten.


    Jetzt reicht es locker, alle 4 Jahre eine neue Kiste zu holen.

    Oder man macht es alle 2 Jahre und benötigt kein teures Hightech Wunder sondern nur einen günstigen Gamer PC.

    Ansonsten Nintendo SNES.

    Es gibt Speicherkarten und Hacks aller Art.

    Die Hardware ist gut bekannt inzwischen.

    Es gibt SDKs über GCC und viel Beispiele.



    Dasselbe gilt für Gameboys aller Art vom Z80 bis hin zum NDS.

    Es gibt Speicherkarten und Hacks aller Art.

    Die Hardware ist gut bekannt inzwischen.

    Es gibt SDKs über GCC und viel Beispiele.

    Und hier gibt es auch alle Arten von Homebrew, von Doom bis zum Filemanager.

    Das + das AND ist und das * das OR finde ich jetzt gar nicht so abwegig.



    Das JEDI kannte ich noch nicht.

    Meine GAL Projekte mache ich mit der CUPL Syntax.


    Bei CUPL ist & das AND und # das OR und ! das NOT.


    Alles Gewohnheit ... :)

    Das USB Gadget finde ich so praktisch, dass ich mir gleich ein zweites geholt habe:




    Dieses hier kommt ohne der Aufbewahrungsbox.


    Dafür kann es noch mehr als das andere:

    • Quick Charge: QC 2, QC 3, AFC, FCP, SCP, auto
    • Konstant Spannung: 1 bis 30V
    • Konstant Strom: 0 bis 1A
    • Kurzschluss sicher

    Deshalb wuerde mich mal interessieren wieviel der DC-DC Wandler so kann.

    USB ist ja nicht fuer einen grossen Strom bekannt.

    Es handelt sich um dieses Teil:

    https://de.aliexpress.com/item/1005001305022306.html



    Es kann Spannungen ausgeben von 1V bis 24V.


    Es kann messen: Leistung, Spannung, Strom, Zeit, Kapazität (Ah) ...


    Es kann Akkus laden und entladen




    Ja nichts besonderes.

    Aber es kostet ja fast nichts.


    Und wenn man mal eine Programmier Spannung braucht, dann muss man nicht gleich das Labornetzteil bemühen.

    Nun gibt es eine weitere funktionierende Alternative, um einen ATF150x zu programmieren:


    Die Arduino Lösung habe ich endlich zum laufen gebracht. :)




    Allerdings sehe ich die Arduino Lösung genau so wie das FT232H Shield eher als Notlösung.


    Es funktioniert tadellos, aber es gibt Einschränkungen:

    • es ist wirklich langsam, sehr langsam
    • es funktionieren folgende SVF Dateien: Blank Check, Program/Verify, Verify, Erase
    • UEC Abfrage, LOAD, Secure Bits, - solche Dinge gehen zur Zeit nicht



    Im Vergleich zum FT232 Shield gibt es Unterschiede:

    • man spart sich die FT232 Treiber Install Probleme
    • man spart sich das Handling mit dem Open OCD
    • man spart sich die XSVF Konvertierung
    • dafür braucht man ein kleines Windows Tool



    Das Shield ist praktisch aber nicht unbedingt notwendig.


    Ohne Shield muss man:

    • sich um die Stromversorgung des CPLD selbst kümmern
    • die 12V irgendwie anders holen
    • 5 Drähte vom Arduino zum CPLD anschliessen (GND und die 4 JTAG)


    Die Doku werde ich heute Abend fertig stellen:

    https://oe7twj.at/index.php?ti…F150x#Arduino_JTAG_Shield




      

    Anmerkung zur Dokumentation:


    Es läuft jetzt auch ganz ohne Hardware Modifikation.

    Tantal Elko entfernt und zusätzliche Drähte entfernt.


    Trotzdem habe ich im finalen Layout mal SMD Tantal vorgesehen, optional bestückbar.

    Und ich habe die Stromführung überarbeitet.


    Auf das 4 Layer Konzept verzichte ich daher vorläufig.




    Gegenprobe mit dem alten CPLD Design zeigt den Fehler wieder.

    Es ist also wohl hauptsächlich ein Design Problem im CPLD.





    Man muss bei diesen SRAM Typen aufpassen, dass das /OE Signal eher später kommt und eher früher zurückgesetzt wird.

    Wahrscheinlich hat man sonst einen ganz kurzen Moment Bus Konflikte beim schreiben der MRAM.

    Denn im 'Normalbetrieb' wird das Mapping RAM ja nur lesend zugegriffen, /CE und /OE dauerhaft low, funktioniert tadellos.


    Die Logik hat sich sonst nicht verändert.

    Möglicherweise ist deswegen auch der Breadboard Aufbau nicht stabil gelaufen.