Beiträge von Martin Hepperle

    Beim ausprobieren eines BOXWORLD Programms auf dem Epson HX-20 BASIC bin ich auf eine (für mich) interessante Eigenschaft gestoßen.


    Das BASIC des HX-20 ist ein erweitertes Microsoft BASIC. Eine Eigenschaft des NEXT Schlüsselworts ist im BASIC Handbuch dokumentiert, wird aber schnell übersehen: es ist möglich, zwei oder mehrere NEXT Anweisungen zusammenzufassen um so ein gemeinsames NEXT zu bilden. Das spart ein paar Bytes.


    Bei MBASIC 5.28 oder GWBASIC 3.23 geht das nicht. Gibt es noch andere BASICs, die das erlauben?


    Code
    FOR I=1 TO 2
     FOR J=1 TO 2
      FOR K=1 TO 2
       PRINT I*J*K
    NEXT K,J,I

    (Einrückungen nur der Lesbarkeit wegen)

    So, das Riemchen ist angekommen und



    passt perfekt. Keine I/O Errors mehr...

    Hattest Du mal mit einem Meßschieber nachgemessen, welchen Querschnitt der Riemen tatsächlich hat?

    Ich habe schon welche gekauft, die mit 1mm angegeben waren, dann aber 1.2mm hatten, was schon etwas dick ist.

    Ich denke 1.0 wären ideal, 0.8 müssten auch gehen.

    Habe auch einen HP Vectra, aber die zweite Generation des ersten Vectras (also mit HP/WD Controller und Seagate Festplatte anstelle der HP Controllers mit Nighthawk Platte und 640x400 Multimode Adapter und Monochrome-Monitor). Dieses Muster war früher mal mein erster PC, als man noch überlegte "kaufe ich mir ein Auto oder einen PC?"


    Meinen RS/20 habe ich leider vor Jahren entsorgt; falls mal einer übrig wäre, wäre ich daran interessiert (oder RS/25).


    Auch wenn diese Rechner teilweise kleine Kompatibiltätsprobleme haben, ist es technisch beeindruckend, was HP da in das BIOS mit eigenen EX-BIOS Erweiterungen gesteckt hat. Und die Konstruktion ist noch in HP-Qualität extrem stabil. Das war sehr teuer ein der Entwicklung und hat sich am Ende wohl nicht gelohnt.

    Den kann man sicher gut in 3D in Metall drucken lassen (lasersintern). Dürfte auch gar nicht so teuer sein (ich rate mal so um die 50€).


    Das aufwendige ist eher die Konstruktion, aber möglich ist das sicher.


    Wenn jemand Zugang zu einem Industrie-3D-Scanner hat, wäre das auch eine gute Möglichkeit um den Konstruktionsaufwand zu minimieren.

    Wesentliche Erweiterungen von 3.0 nach 3.1 waren:

    • TrueType Schriften (als Gegenzug zu Adobe Type Manager und Postscript-Schriften)
    • OLE Unterstützung
    • Multimedia Extensions (die gab es vorher als Zurüst-Paket für Windows 3.0)
    • Wegfall des Real Mode (8088/8086)


    Ansonsten sind beide Versionen weitgehend gleich. Wenn Programme die neuen Features nicht nutzen, sollten sie auch unter 3.0 laufen.


    Vorher der Sprung von 2.x auf 3.0 war dagegen ein sehr großer (erstmals protected mode für Windows Anwendungen möglich).


    Weiter Details siehe auch https://web.archive.org/web/20…rt.microsoft.com/kb/32905

    Bis jetzt habe ich noch keine Source-Version gesehen, die den Onboard-Speicher nutzt, da RunCPM die SdFat-Library nutzt (FAT32-Filesystem meist).

    Ausserdem nutzt RunCPM keine Disk-Images, so dass ein oefteres schreiben im OnBoard-Flash zu viele Write-Zugriffe erzeugen wuerde - das waere schlecht fuer die Flash-Haltbarkeit :(

    Danke, das ist etwas schade,.


    Wenn man es wissen möchte, müsste man wohl mal mit einer instrumentierten Version messen, wie viele Schreibzugriffe da im typischen Betrieb tatsächlich so im Schnitt vorkommen und dann ausprobieren, wie viele Zugriffe so ein Flash Speicher wirklich aushält. SD-Karten und USB-Sticks sind ja auch nicht dauerhaft.

    Ein kleiner Cache-Speicher könnte da neben Geschwindigkeit auch die Lebensdauer erhöhen.

    Ich habe hier YD-RP2040 Boards, die 16 MB externen Flash Speicher haben (es gibt auch welche mit 4 MB).

    Mit PicoMite BASIC hat man damit Platz um knapp15 MB Dateien mit BASIC zu lesen oder zu schreiben. Was z.B. für Datenlogger in BASIC ganz praktisch ist.


    Kann man mit dem RunCPM solche Boards auch sinnvoll nutzen, z.B. viele Disk Images im externen Speicher ablegen und dann darauf zugreifen, also ähnlich wie beim AVRCPM Stick, den ich sonst gerne verwende?

    Im Service Manual ist das doch eigentlich klar beschrieben ?


    Das Manual findet man leicht auf den Web Seiten des HP-Museums in Australien.

    Ein Schaltplan ist aber nicht enthalten, diese Terminals kommen schon aus der Neuzeit, da tauschte man nur Platinen.


    Die 700-er Terminals, die ich bislang hatte, hatten allerdings keine dieser Tabs, es gibt da wohl zwei Varianten.


    Elektrolytkondensatoren sind aber auch hier oft für die Probleme verantwortlich.


    Außerdem sind manche Kunstoffteile inzwischen versprödet, z.B. die Körper der Ablenkspulen können brechen.

    Deshalb fallen auch manchmal die Ablenk-Korrekturmagnete ab und können dann wenn es schlecht läuft, einen Kurzschluss verursachen.



    Martin

    Es gibt von einer Firma "GFK" Speichererweiterungen für HP-Rechner "Made in Federal Republic of Germany".

    Beispielsweise ein GFK-MEM150 für den HP-150.

    Offensichtlich eine von den Elektronik-Entwicklungsfirmen die eine Zeit lang Platinen für Fremdrechner zu günstigeren Preisen als das Original angeboten haben, wie z.B. KGM.


    Weiss jemand wie die Firma vollständig hieß und wo deren Sitz war oder noch ist?


    Martin

    "Man" könnte auch hp85disk als Vorlage nehmen.

    Auf der Seite https://github.com/magore/hp85disk wird auf die Probleme hingewiesen, die von der SD-Karte hervorgerufen werden können.


    Wenn man anstelle des AVR einen Raspberry Pico oder einen ESP32 nehmen würde, könnte einen WiFi Verbindung anstelle der SD Karte verwendet werden. Aber dann braucht man halt zusätzlich einen Server.


    Meiner Erfahrung nach funktioniert das hp85disk gut mit den langsamen HP Serie-80 Rechnern, mit schnelleren HP 9000 und anderen nicht wirklich gut (es war auch ausdrücklich für den HP-85 konzipiert).

    Auch hpdisk hatte anfangs einige Probleme mit schnelleren Rechnern (war zuerst für HP Meßgeräte ausgelegt), inzwischen hat Anders aber wohl einige Verbesserungen (u.A. schnellerer PIC Prozessor) vorgenommen, die auch HP-UX Rechner mit 68000 Prozessoren bedienen können sollen (diese neuere Version habe ich nicht).


    All diese Projekte verwenden eine SD Karte weil die meisten Anwender eine autarke, portable Lösung haben möchten, ohne dass sie zusätzliche Rechner/Server verwenden müssen. Aber das ist sicher auch Frage des persönlichen Geschmacks.


    Um zum Original Anfrage zurückzukehren: all diese Lösungen mit SD-Karten verwenden die gleichen, linearen Image Dateien im LIF Format (wenn man nicht HP-UX verwendet), die man mit HPDIR bearbeiten kann. Allerdings ist es kein wirklicher Spaß, ständig die SD-Karte in zwei verschiedenen Systeme stecken zu müssen. Aber einfacher, als mit Disketten zu hantieren.


    Martin

    Wenn der PC eine HP-IB Karte hat, kann man auch ohne Disketten arbeiten.


    Mit HPDRIVE eine Disketten- oder Festplattenlaufwerk emulieren und die Image-Dateien dafür mit HPDIR befüllen.


    (Diese beiden Programme sind von Ansgar Kückes geschrieben und für HP Geräte eigentlich unerlässlich.)


    Martin

    Wie in dem Teststecker ist der "secondary" Kanal ja an einigen älteren Terminals und Computerschnittstellen beschaltet (viele HP Geräte haben das).


    Aber wofür wurde er eigentlich wirklich genutzt? Unter z.B. HP-UX habe ich erst gar keine Option gefunden, den irgendwie zu aktivieren (ohne direkt auf die Hardware zu gehen). Meistens hat der Kanal auch weniger Handshake Leitungen als der primäre Kanal.


    Martin

    Kein Problem, trotzdem danke. Der Ausdruck ist übrigens... äh... beeindruckend. Für einen 24-Nadler...


    Ich hatte damals einen NEX P7 24 Nadeldrucker mit 360x360 dpi und damit viele Liniengrafiken gedruckt. Zum Vergleich hatte ich einen Apple Laserwriter NTX mit Canon Druckwerk und 300x300 dpi zur Verfügung.

    Der Laserdrucker lieferte schärfere, kontrastreichere Ausdrucke, allerdings mit deutlich sichtbaren Treppenstufen bei schrägen Linien.

    Beim NEC mit Gewebefarbband wurden die einzelnen Punkte runder und weicher - bei schrägen Linien ergab sich schon ein Antialiasing-Effekt. Am Ende sah die mit dem Nadeldrucker gedruckte Grafik glatter als die des Laserdruckers aus. Ich habe die Nadeldrucker-grafiken dann noch photokopiert um den Kontrast auf Laser-Niveau zu heben.

    Der Hauptnachteil des Nadeldruckers war das Geräusch und die Empfindlichkeit der dünnen Nadeln.

    Als die Laserdrucker dann auf 600 dpi gingen, war das dann deutlich besser.


    Martin

    Irgendwie sind die *.DFL und *.001 Dateiendungen merkwürdig - ich kenne kein Programm, dass diese verwendet hat.


    Auch wenn die Datei sicher "Wordstar-artig" ist, scheint sie doch etwas anders zu sein. Ich habe mal mit Wordstar Formatbeschreibungen verglichen und mache scheine zu passen (Unterstreichen, doppelter Druck, was alles auf einen Typenraddrucker hinweist), manche sind aber merkwürdig.


    Viele Textverarbeitungsprogramme haben sich ja an Wordstar orientiert, von daher kann es durchaus auch etwas anderes sein.


    WordPerfect wurde ja schon anfangs genannt - hätte aber normalerweise eine *.WPD Dateiendung.

    WordPerfect 5.1 kann mit der Datei wenig anfangen - filtert auch nicht bit 7 heraus.


    Ich denke aber, dass "man" schon aus den oben schon gezeigten, gefilterten Daten durch manuelle Nacharbeit einen neuen Text mit den alten Inhalten erstellen kann - wenn jemand unbedingt die Daten haben möchte.


    Martin


    WordPerfect 5.1:

    Ich hoffe nur, dass diejenigen, die solche Modifikationen verwenden, über genügend Finanzreserven verfügen um dann im Fall eines Unfalls, wenn die Sache auffliegt, alle eigenen und fremden Schäden selbst bezahlen zu können... Die Versicherungen sind dann ja sehr interessiert an solchen Details - und das zu Recht. Eine bestandene TÜV-Prüfung ist da nicht unbedingt relevant.

    Mein Modell ist die Brother TC-600

    Interessant.

    Der Hauptunterschied zur EP44 ist das bessere Keyboard, korrekt?

    Ja, die EP-44 (44 Tasten) hat eine etwas unschöne Tastatur mit kleinen Tasten und auch das Display fasst etwas weniger Zeichen. TC-600: 23 Zeichen im Display, 14 kB Speicher, EP-44: 15 Zeichen, 160 Byte s Puffer.

    Außerdem hat die TC-600 noch ein paar Extra-Funktionen wie suchen und Ersetzen und "Datenbankverwaltung"


    Die TC-600 hat auch mal den "red dot" Preis für gutes Design bekommen und es gibt noch eine 100 kB Diskettenstation dafür.


    Technisch sind sie aber trotzdem sehr ähnlich (beide kann man auch mit Batterien betreiben) und vermutlich gleich "schnell" (12 Zeichen/Sekunde). Wie gesagt, habe ich bisher keine Anleitung für die TC-600 finden können, damit könnte man och mehr Details klären.


    Martin

    Mein Modell ist die Brother TC-600, das war damals das beliebte Top-Modell von Brother das man als Terminal mit Akustikkoppler verwendet hat.

    Mit Batteriebetrieb war man damit sehr mobil.


    Dazu hatte ich mal ein paar Infos zusammengestellt. Ein Handbuch dafür konnte ich nicht finden, aber das der EP-44 findet man im Internet und ist hinreichend ähnlich.

    Das Hauptproblem (wenn man eines sucht) sind die Nicht-ASCII Zeichen (Umlaute etc.), die für die meisten Rechner eine Übersetzung benötigen.


    Martin

    Diese Epson Schreibmaschinen (EP-20, EP-22, EP-44) haben rechts unter einer Abdeckung eine RS232C Schnittstelle.

    Damit kann man sie als Terminal z.B. für ein CP/M System verwenden, Anschluss ist z.B. hier beschrieben.

    Die Druckgeschwindigkeit lässt aber keine Hektik aufkommen...


    Ich hatte mir auch mal etwas Dokumentation zu den Zeichensätzen (wegen der Umlaute) zusammengestellt, muss ich aber erst mal raussuchen.


    Martin

    Die Steckverbinder sind nach IrDA Standard.

    Besonderheit ist dabei der leicht asymmetrische Anordnung der Kontakte in der mittleren Reihe - das kann man auch auf Deinem Photo sehen. Ein 8-pin Mini-DIN Buchse müsste da passen.

    Ich hatte mal so eine Buchse von irgendeiner Videokarte für den PC genommen - neu habe ich noch keine gekauft.

    Siehe auch https://www.infrarotport.de/mobo/asus_hp-c4103a.htm


    Bei Reichelt z.B. müsste es dann z.B. so eine EB-DIO M08 Mini-Din Printbuchse 8-polig sein.


    Martin

    Die Dicke des Papiers sollte möglichst ähnlich sein wie vom Druckerhersteller geplant. Wenn das Papier deulich dicker ist, als vom Hersteller vorgesehen, schleift der Druckkopf mit den Heizelementen stärker darüber und nutzt sich stärker ab (ja, auch normales Schreibpapier hat einen Schleifpapier-Effekt).


    FAX Papier ist relativ dünn und sehr glatt, eventuell ist der Drucker aber schon für dickeres Papier ausgelegt oder der Anpressdruck ist sogar einstellbar wie bei Nadeldruckern.


    Ich weiss aber nicht, wie viele Zeilen man drucken muss, bis der Druckkopf durchgeschliffen ist.


    Martin