Beiträge von Martin Hepperle

    Da ich ein HP-Terminal mit AlphaWindow Unterstützung habe und auch die technische Beschreibung des Protokolls auftreiben konnte, würde mich noch interessieren, was in der Zeitschrift iX dazu stand.


    Ich habe zwei Artikel im Inhaltsverzeichnis gefunden, habe aber die Hefte nicht.


    "Alternative Fenster"

    AlphaWindow: Grundlagen der Fenster-Umgebung für alphanumerische

    Fred Hantelmann

    iX 11/92 S. 30 (wm)


    "Von der Henne und ihrem Ei"

    AlphaWindow: die Stimme am Markt

    Detlef Borchers

    iX 11/92 S. 44 (wm)

    [...]


    I have not yet tried to power it. I hope the battery didn't spill ( it is a sealed gel, so it should be just fine and very dead ) I read that these are extremely reliable.


    Does anyone have documentation for a HP-IL to USB interface or drive emulator?

    The most commen device used with HP-IL is the PIL-Box by Jean-François Garnier. I believe he is currently preparing a new batch - it is not open source.


    The PIL-Box works in connection with a PC whith some software tools to emulate various HP-IL devices.

    It can also be used with e.g. an Arduino and appropriate firmware. The PIL-Box is just the physical interface and conerter from HP-IL to TTL signals.

    It is used by many HP-41, 71, 75 and 110/Portable Plus enthusiasts.


    There is a whole set of HP-IL emulation devices also linking via ethernet by Christoph Gießelink.


    The authors can be found on the HP Forum at https://www.hpmuseum.org/


    For starting, see https://www.jeffcalc.hp41.eu/hpplus/index.html

    Interessante Details dazu findet man im HP Journal vom Januar 1981.


    Das Tablet wurde damals für die Rechner der Reihen HP 1000, 98x5 und Serie-80 entwickelt.

    Generell wurde aber nach BASIC und Pascal auch noch von HP-UX unterstützt.

    Für die späteren HP 9000/300 waren dann aber schon die verschiedenen HP-HIL Tablets verfügbar.


    Es kann sein, dass die CAD Software ME-10 das Tablet noch unterstützt, habe ich aber nicht nachgeschaut.

    Diese Software braucht aber trotzdem HP-HIL weil sie das ID-Modul zur Lizensierung verwendet.


    In den Tabletts sind übrigens zwei Sicherungen, die waren merkwürdigerweise bei meinen beiden Tablets durchgebrannt, als ich sie bekam.


    Martin


    Im Angang noch eine Vorlage die man auf DIN A3 ausdrucken kann, für eigene Auflagen.


    Mein neuestes Etwas….. als ich die gesehen hab, dachte ich im ersten Moment „Happy Computer“ ? Die erste hieß doch „Hobby Computer“. Das Layout ist zum Verwechseln ähnlich. Besteht da ein Zusammenhang ?

    Die Hobby vom EHAPA Verlag war als Jugendlicher meine Standardlektüre in der Stadtbücherei. Die hatten alte Ausgaben beginnend in den 1950-er Jahren - inhaltlich ähnlich wie diverse US Magazine mit vielen Anregungen zum Selbermachen ... wir bauen uns ein Haus, ein Boot, ein Radio, ein Modellflugzeug ,... das neueste zum Auto mit Atomantrieb etc. Und es gab dann Sammelgutscheine, für die man z.B. ein 1 m großes Poster der Saturn Mondrakete oder des Jumbo Jet 747 bekommen konnte. Die hingen dann jahrelang in meiner Bude.

    Ich glaube schon, dass die langsam nachlassen - innen in der Röhre scheint sich langsam ein gelblich/bräunlicher Belag niederzuschlagen.


    Die "Zeitschaltuhr" habe ich aber noch nicht ausgereizt und lösche ggf. nochmals ca. 10 Minuten nach, wenn das Brennprogramm sich beschwert (mein Batronix kann einen Leertest machen und sagt dann "Bescheid").


    Die Röhre hatte ich nach 1-2 Jahren sicherheitshalber "auf Vorrat" gekauft weil ich es immer ärgerlich finde, wenn wegen so einem relativ billigen Teil (das waren damals auch nur ca. 10€) das ganze Gerät weggeworfen werden muss. Wenn Dein Teil aber schon 20 Jahre tut, scheint die Röhre ja doch sehr lange zu halten.


    Ich benutze das Gerät aber auch nur so alle 3-6 Monate, nicht im industriellen Einsatz.

    Das klassische ISEL Gerät habe ich auch - nichts besonders aber sehr stabil und funktioniert für 1-5 EPROMs.

    Das scheint es noch neu zu geben z.B. https://www.schukat.com/schuka…ppe?OpenDocument&wg=N7380 allerdings nicht ganz "billig".

    Eine Ersatzlampe hatte ich mir sicherheitshalber damals auch gekauft (damals bei Reichelt), aber noch nicht benötigt.


    Die einzige Änderung die ich gemacht habe, ist vorne einen ca. 3mm Moosgummistreifen einzukleben, damit der Deckel wirklich lichtdicht schliesst und ich das ganze schöne UV nicht direkt auf die Netzhaut bekomme.

    Ich habe die Bytes gemäß Schaltplan mal in die "korrekte" in Adressfolge umzusortert, dann fallen die Unterschiede in zwei zusammenhängende Blöcke (wenn ich mich nicht vertan habe).

    Jetzt bräuchte man nur noch eine Disassembler für die CPU, um zu sehen, ob die Unterschiede im Code oder in den Daten liegen und was sie bedeuten.

    Das habe ich mir jetzt nicht mehr angetan.

    Es kann auch sein, dass es nur Änderungen in den Zeichensätzen sind, schließlich sind die Vektoren ja auch im ROM.


    Martin

    Viele derartige Teile werden nicht verklebt (Trockenzeit viel zu lang, Gefahr dass etwas verschmiert, Lösungsmitteldämpfe, etc.) sondern mit Ultraschall verschweißt. Da helfen dann keine Lösungsmittel oder Wärmebehandlungen sondern nur mechanische Trennung.

    Das hält in der Regel auch viel besser als jede Klebung und ist praktisch unsichtbar.

    Es gibt auch den "red dot award", die Aufstellung geht aber wohl leider erst 2011 los.

    Red Dot Design Award


    Da findet man so Sachen wie diesen "Gamer PC":

    Red Dot Design Award: Level 10 GT


    Allgemein bewirbt man vieles mit dem "Designer-..." Wort ohne dass es wirklich gutes Design ist. Auch ein Colani hat so manchen Mist gemacht.

    Auf Deutsch heißt es eigentlich "Gebrauchskunst" d.h. das Teil muss nicht nur Auge und Geist erfreuen, sondern auch gut zu benutzen sein und z.B. als Maus gut in der Hand liegen, ohne unangenehme Kanten oder Fingerverrenkungen.


    Man merkt meist erst bei der Benutzung, ob etwas wirklich gutes, durchdachtes Design ist. Nur "schick aussehen" reicht da nicht.

    PS: falls Du Deinen Plotter doch noch zur Mitarbeit überreden konntest: er kann auch digitalisieren. Dazu sendest Du das Digitize Point (DP)) Kommando, fährst manuell mit den Cursortasten einen Punkt auf der Vorlage an und sendest die Position durch Tastendruck [Enter] an den Rechner. Es gab da auch eine speziellen Stifteinsatz mit einer Lupe und Fadenkreuz dafür.

    Die Poti-A/D Wandler-Geschichte wird sehr ungenau und braucht einige Si- und Cosi-Nüsse und lineare Potis - so etwas gab es auch mal zu kaufen zu Apple II Zeiten.


    Martin

    Bei IEEE-488 hatte ich immer den Vorteil gesehen (und das Feature auch gebraucht), dass man mehrere Messgeräte exakt gleichzeitig/synchron triggern kann. Bei Ethernet war da immer eine unkalkulierbare Verzögerung.

    Wie macht man das heute (mit Ethernet oder CAN Bus) wenn man synchrone, Echzeit-Messungen macht?

    Ich habe mal die Einzeldateien aus dem MS-DOS Image extrahiert.


    Nachdem mir SAMDisk nur Abstürze produziert hat, habe ich neu gelernt, dass auch HxCFloppyEmulator die Einzeldateien mit den Spuren lesen und zu einem guten Gesamtbild zusammenfügen kann.

    Ich habe dazu nur die einzeldateien der Seite 1 vorher gelöscht - die Diskette war ja einseitig.


    Dann nur noch mit einem eigenen Progrämmchen den 128-Byte Sektor 17 entfernt und die Einzeldateien aus dem MS-DOS-Image extrahiert. Die habe ich dann mit einem USB-Laufwerk auf eine eigen Diskette kopiert und in das Floppy-Laufwerk in meiner 9133H Einheit gelegt. Das geht wegen des MS-DOS Formats ohne Probleme.


    Tatsächlich läuft diese deutsche Version 3.23 auch auf meinem HP 150.

    Im Gegensatz dazu zeigt die englische Wordstar Version 3.2 vom HP-Museum eine horizontal verschobene Bildschirmdarstellung.

    Das ist merkwürdig, weil das Programm ansonsten gut läuft, also nicht generell defekt ist.

    Ich vermute inzwischen, dass die Version vom HP-Museum für sehr alte HP-150 ROMs ist und dass sich danach etwas an der Speicherorganisation geändert hat.

    Nach der Dokumentation sollten die immer aufwärts kompatibel sein, aber wer weiß...


    Ich werde mal schauen, ob sich die beiden vergleichen lassen.


    Auf jeden Fall erstmal Danke - die Dateien, die ich suchte habe ich erstmal bekommen. Falls jemand noch englische Versionen von Wordstar 3.x für den HP 150 haben sollte, wären die natürlich auch noch interessant zum Vergleich.



    anbei zur Info ein zeitgenössischer Aufsatz zur Verwendung von WANG Computern bei den Landes-Vermessungsämtern in Niedersachsen ab 1975.

    Vielleicht für WANG-Freunde interessant.


    Ansonsten weiß ich, dass in Baden Württemberg Hewlett Packard HP-86 in den Vermessungsämtern eingesetzt wurden.

    So hatte wohl jedes Bundesland seine Lieblinge.

    Im schlimmsten Fall kannst Du mir die Diskette auch per Post schicken und ich mache ein image.


    PS: was war denn an dem HP 150 defekt? Bisher sind mir mehrere defekte Video-boards und ein defektes RAM/HIL board über den Weg gelaufen.

    Hatte in beiden Fällen nichts mit ausgelaufenen Batterien zu tun, sondern nur TTL chips, die einfach ihren Geist aufgegeben haten.

    Die Videoboards konnten so mit einiger Fehlersuche repariert werden, das RAM-Board wurde noch nicht weiter untersucht.


    Das Disketten_Thema können wir auch per direkter Konversation weiter diskutieren und ggf. das Image dann hier wieder anhängen.