"Man" könnte auch hp85disk als Vorlage nehmen.
Auf der Seite https://github.com/magore/hp85disk wird auf die Probleme hingewiesen, die von der SD-Karte hervorgerufen werden können.
Wenn man anstelle des AVR einen Raspberry Pico oder einen ESP32 nehmen würde, könnte einen WiFi Verbindung anstelle der SD Karte verwendet werden. Aber dann braucht man halt zusätzlich einen Server.
Meiner Erfahrung nach funktioniert das hp85disk gut mit den langsamen HP Serie-80 Rechnern, mit schnelleren HP 9000 und anderen nicht wirklich gut (es war auch ausdrücklich für den HP-85 konzipiert).
Auch hpdisk hatte anfangs einige Probleme mit schnelleren Rechnern (war zuerst für HP Meßgeräte ausgelegt), inzwischen hat Anders aber wohl einige Verbesserungen (u.A. schnellerer PIC Prozessor) vorgenommen, die auch HP-UX Rechner mit 68000 Prozessoren bedienen können sollen (diese neuere Version habe ich nicht).
All diese Projekte verwenden eine SD Karte weil die meisten Anwender eine autarke, portable Lösung haben möchten, ohne dass sie zusätzliche Rechner/Server verwenden müssen. Aber das ist sicher auch Frage des persönlichen Geschmacks.
Um zum Original Anfrage zurückzukehren: all diese Lösungen mit SD-Karten verwenden die gleichen, linearen Image Dateien im LIF Format (wenn man nicht HP-UX verwendet), die man mit HPDIR bearbeiten kann. Allerdings ist es kein wirklicher Spaß, ständig die SD-Karte in zwei verschiedenen Systeme stecken zu müssen. Aber einfacher, als mit Disketten zu hantieren.
Martin