Falls jemand ein bisschen mehr Platz hat und einen Magnettrommelspeicher sucht...
Posts by Martin Hepperle
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Als ich auf BITSAVERS nach neuen Dateien suchte, fand ich ein im August neu dazu gekommenes Quellcode Archiv mit vielen GSX-80 und GSX-86 Dateien.
Neben den GSS/GKS Bibliotheken und und Tektronix Emulatoren sind dort auch viele gerätetreiber-Quellen enthalten, die vorher nicht verfügbar waren.
Ich habe mal aus den Quellen eine Liste der GSX-80 Treiber zusammengestellt (die meisten oder alle sind auch als GSX-.86 Varianten verfügbar).
Die Kerntreiber sind alle in RATFOR (FORTRAN) geschrieben.
Martin
GSX Sources BITSAVERS
(http://bitsavers.informatik.un…/DigitalResearch/?C=M;O=D)
Source code for GSX-80 device drivers
sskeldd skeleton device driver for testing
dd100v ID 100V terminal
dd2647 HP2647
dd4012 TEK 40xx
dd4025 VT100 with Retrographics
dd4662 Tektronix 4662 plotter
dd512 AED 512 terminal
dd6211 Ramtek 6211 terminal
ddadvn Northstar Advantage
ddaret ADM 3A with Retro-Graphics
ddbtur Bascom-Turner 1100 plotter
ddcsa1 Control Systems Artist I (NEC 7220)
ddfcg Florida Computer Graphics terminal
ddgn2a ADM 5 GEN II Digital Engineering Device Driver
ddgn2a LSI ADM5 GEN.II Retro-Graphics
ddgn2b ADDS Viewpoint GEN.II Retro-Graphics
ddgn2c Televideo 910 GEN.II Retro-Graphics
ddgn2d Datamedia Colorscan 10 terminal with
ddgn2e Televideo 910 GEN.II Retro-Graphics
ddtr24at Transiac TR1024
ddtr24 VT125 terminal
ddv185at VT185 terminal
ddvret VT100 with Retrographics
ddotrn Otrona Attache
dd7220 Hewlett Packard 7220 pen plotter
dd7470 Hewlett Packard 7470 pen plotter
ddhi3m Houston Instruments HI PLOT DMP-3
ddhi3m Houston Instruments DMP3
ddhi7m Houston Instruments HI PLOT DMP-7
ddw636 Watanabe WX 4636 Plotter
ddw675 Watanabe WX4675 six pen plotter
ddstrb Strobe pen plotter
ddids IDS printer
ddidsc IDS color printer
ddmx80 Diablo 630 Daisy Wheel printer
ddmx80 Epson MX-80 Printer
ddokid Okidata Microline 92 Printer
ddprtx Printronix P300 and P600 printers
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... Teraterm unter WIndows kann auch Tektronix emulieren ...
Die Boardbezeichung "RG..." stand ja schon passend "Retro Graphics" als ob die geahnt hätten dass das mal populär wird... (na ja, eher fpr "Retrofit").
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Weil hier immer gerne mal von "Experten" über Electrostatic Discharge ESD diskutiert wird, hier mal ein älteres Video, das ich sehr lehrreich finde.
ESD The Shocking Truth Apple VHS Archive [Low, 480x360] : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet ArchiveESD The Shocking Truth Apple VHS Archive [Low, 480x360]archive.orgDas schöne an ESD ist ja auch, dass ein Chip dadurch nicht gleich 100% zerschossen wird, sondern auch nur vorgeschädigt werden kann.
Auch mit den heute besser geschützten Chips sollte man aufpassen, da sie ja im Gegenzug wesentlich feinere interne Strukturen haben.
Ich bin auch kein "Experte" aber lernfähig und die beiden Hauptakteure in dem Video sollten es wissen
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Der RAM Speicher in den HP 9000 Rechnern muss durchgängig von oben nach unten gefüllt werden, ohne Lücken.
Der ROM-Bereich liegt weiter unten, sodass .in der Original-Version eine (gewünschte) Lücke entsteht.
Wenn alles als RAM genutzt werden soll, muss die Dekodierung des ROM Sockels so geändert werden, dass der Adressbereich direkt an den RAM Bereich anschließt.
Das eventuell auf dem Motherboard vorhandene RAM wird in der Regel automatisch platziert, sodass es unter dem Zusatz-RAM liegt.
Das ist eigentlich der einzige "Nachteil" des Boards, dass man die Adressbereiche nicht per Schalter einstellen kann. Andererseits reichen heute 3 MB RAM wohl für die meisten praktischen Anwendungen, auch zur Steuerung des Heim-Kernkraftwerks.
Martin
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Weil "Öl" hier immer wieder ein Thema ist, möchte ich hier meine Erfahrungen aus langjähriger Modellmotoren-Pflege wiedergeben:
- Automotor-Öl (SAE...) sollte man nicht verwenden. Das Mineralöl trocknet innerhalb von 5-10 Jahren ein, wird fest und blockiert dann die Bewegung. Kann man dann nur mit Wärmebehandlung wieder gängig bekommen. Das Öl ist für regelmäßigen Wechsel (alle 1-2 Jahre) gedacht. Verwende ich nicht für Computerteile.
- Nähmaschinenöl ist sehr dünnflüssig, ich würde es nur für ganz feine Mechanismen verwenden, da es sonst zu leicht wegläuft. Verwende ich nicht für Computerteile.
- Ballistol ist eine Mischung mit flüchtigen und wachsartigen Anteilen (Paraffin). Die flüchtigen Teile verdunsten auch nach 1-2 Jahren und es bleibt ein weicher Wachs-Überzug, der sehr gut langzeitig konserviert aber eben wachsartig ist. Nicht geeignet für feine, leichtgängige Teile wie Diskettenlaufwerke. Es scheint sich auch gut mit Kunstoffen zu vertragen. Verwende ich selten für Computerteile.
- Waffenöl (aus dem Laden wo ihr eure Schusswaffen kauft) ist am besten langzeitig stabil. Es ist leicht dicker als Nähmaschinenöl und bleibt offensichtlich "ewig" flüssig. Das verwende ich meistens z.B. für Diskettenlaufwerke, Druckwerke etc. Es scheint sich auch gut mit Kunstoffen zu vertragen.
- Lagerfett ist geeignet um z.B. stärker belastete Gleitbahnen von größeren Diskettenlaufwerken oder 3D Druckern zu schmieren.
Martin
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Olivetti Programa 101
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/olivetti-programma-101-zubehoer/1679803747-228-3065
Merkwürdiges Bild vom Bildschirm zwar, aber vermutlich real da nur Abholung.
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Im Service-Manual des HP 7221 sind dort für Q17 ff. ähnliche Typen aufgeführt, dort ist auch ein Original-Schaltplan.
Die Geräte sind sehr ähnlich, aber nochmal genau nachsehen wo die Schaltpläne übereinstimmen. Vielleicht habe ich auch in der falschen Ecke geschaut.
Für die HP 18xx... Teilenummern gibt es Vergleichslisten aus denen man die Herstellerbezeichung finden kann.
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o.k. kein Problem, die 1GB waren wohl am meisten verbaut und ausreichend für den Zweck.
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Sind das alles nur 1GB Module?
ich habe solche 1GB Module in ThinClients um DOS oder Windows XP darauf laufen zu lassen, aber 1GB sind für die Installation von XP schon sehr knapp (zumindest während der Installation von CD).
Wenn da auch welche mit 2 oder 4 GB dabei wären, wäre ich an 2-3 Stück interessiert. Die Buchsen passen direkt in meine HP ThinClients.
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Ah ja, das hatte ich nicht so im Blick, aber "durchgesetzt" hat sich NextSTEP ja auch nicht.
In Apples Betriebssystem bzw. dessen Grafikbibliothek (Quartz) scheint aber die Grafikdarstellung von PDF abgeleitet zu sein. Ob es da aber möglich ist. z.B. eine Postscript-Datei praktisch direkt anzeigen zu lassen weiß ich aber nicht.
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Eine Suche liefert schnell
Und auf Palau gibtes auch eine Woz-Marke.
Und noch mehr hier auf https://www.computer-stamps.com/wie z.B.:
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[...]
Und die zweite Geschichte:
Ich hatte damals einen Taschenrechner von Texas Instrument.
Meine damalige Freundin brauchte einen Taschenrechner in
der Gewerbeschule, da habe ich ihr meinen ausgeliehen.
In der Gewerbeschule musste dann die ganze Klasse Rechnungen
durchführen und der Lehrer hat denn das Resultat genannt.
Meine Freundin kam auf ein anderes Resultat.
Lehrer: 15.289
Freundin: 15.269
Leider hatte ich vergessen ihr zu sagen, dass ein kleines Segment
bei der zweitletzten Ziffer nicht funktioniert. Daduch wurde die
Anzeige einer 8 zu einer 6.
[...]
Solche Freunde möchte man nicht zum Feind haben...
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Und etwas einfacher auch https://www.rechenschieber.org/Wang.pdf.
In der Tabelle auf Seite 4 stimmt bei den Logarithmen von 0.9 und 0.999 das Vorzeichen nicht.
Ich habe das mal dem Autor des Dokuments geschrieben - vielleicht hat die Intelligenz der Rechtschreibkorrektur in Word da "geholfen" ... in der darunter stehenden Tabelle ist ja alles wieder korrekt.
In der Schule hatte ich übrigens auch einen Aristo mit rot/weißem/cremefarbenem Schuber. Später wurde dann aber der Taschenrechner eingeführt, bei mir ein Privileg (== Casio).
Und just diesen Mittwoch habe ich noch einen großen Aristo MULTILOG (50 cm lang) vor der Entsorgung gerettet und zu meinem ebenso langen STUDIOLOG gesellt. Der hat auch zwei Gummipolster damit man ihn wackelfrei auf den Tisch stellen kann für die hochgenauen Berechnungen.
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Vielleicht hilft das weiter: https://osgalleries.org/journal/pdf_files/20.2/V20.2P51.pdf.
Und etwas einfacher auch https://www.rechenschieber.org/Wang.pdf.
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Insbesondere die WANG Spezialisten wissen sicher, dass bei diesen Rechnern Multiplikation und Division als Addition bzw. Subtraktion der Logarithmen, wie beim Rechenschieber, durchgeführt wird.
Das war damals, als die ersten CPUs meistens nur addieren aber nicht multiplizieren konnten, oder als es noch gar keine CPUs gab, ein Geschwindigkeitsvorteil.
Von daher gibt es eine direkte Verbindung zwischen Rechenschiebern und Tischrechnern.
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Schade, aber Danke für den Versuch - man weiß ja nie, wer vielleicht noch etwas aufbewahrt hat.
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Sehr schön, dann werde ich meine offizielle Version entsprechend aktualisieren.
Trotzdem ist es merkwürdig, dass die "normalen" Masenspeicherzugriffe nicht funktionieen. Die Slave-CPU kann ja nicht generell defekt sein, sonst würde das Schreiben nicht gehen.
Bliebe noch die Möglichkeit diese CPU mal probeweise auszutauschen, falls sie gesockelt ist.
Martin
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Ja, so eine -silent Option kann ich mal nachrüsten.
Anbei ein gemäß den Internetquellen für Linux modifiziertes *.jar Archiv zum Austausch um das mal auszuprobieren. Unter Windows 7 läuft zumindest.
Martin
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... oh, da muss ich mal nachsehen.
Der Fehler scheint beim abspielen einer Sounddatei aufzutreten. Das ist eigentlich nur unnötiger Zucker um Laufwerkszugriffe mit einem Step-Geräusch zu untermalen. Eventuell kann die Linux Runtime keine oder nicht jedes Format von .wav Sounds abspielen.
Das Problem scheint OpenJDK/Linux spezifisch zu sein, siehe auch hier bei stackoverflow und noch genauer hier.
Ich kann mal eine Version mit den Linux spezifischen Änderungen laut den gerade gefundenen Hinweisen einbauen, dauert aber vermutlich bis Montag. Java sollte ja "everywhere" laufen, sonst würde ich es nicht verwenden.
Eventuell kannst Du auch die PulseAudio Treiber temporär deaktivieren, indem Du mal im Java Runtime Verzeichnis unter
.../jre/lib die Datei sound.Properties öffnest und ggf. Zeilen die auf PulseAudio Treiber verweisen auskommentierst. In der Windows-Version von Java gibt es diese speziellen Linux Treiber nicht, deshalb tritt dort kein Fehler auf.
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Um den Display Emulator zu verwenden und das "Disk BASIC" zu laden, muss der DIP Schalter "4" umgestellt werden. Sonst sucht der HX-20 nicht nach der extenen Erweiterung.
Damit wird verhindert, dass der HX-20 bei nicht angeschlossenem externen Laufwerk unnötig lange beim Starten sucht. SW4 muss auf "ON" stehen.
Dann sollte es das Starten ohne externes Gerät duetlich länger dauern, weil der HX-20 nach dem externen Floppy Laufwerk sucht.
Martin
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Es ist tatsächlich so, dass sowohl die eingebaute Kassette als auch die RS232C für RX Daten die Sklaven-CPU (beide Pin 20 der Zweit-CPU) verwenden.
Der Input von der externen Kassette scheint aber einen leicht anderen Weg zu nehmen geht aber auch über den Sklaven (aber an Pin 32).
Nur die serielle "High-Speed" Schnittstelle geht direkt zur Haupt-CPU.
Von daher könnte es schon sein, dass die Zweit-CPU einen Knacks hat.
Es ist aber auch der ein oder andere Elektrolytkondensator involviert.
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- "Mit einem einfachen seriellen Kabel (3 Adern) kann ich Daten mit LIST "COM0:(28N1F)" an einen Linux-PC mit Minicom senden, aber keine Daten empfangen, dh. ?ein ASCII Transfer und LOAD "COM0:(28N1F)" auf dem HX-20 wartet ewig erfolglos auf Daten. Ich traue hier nicht unbedingt meinem selbstgebastelten Kabel, auch wenn es beim Durchpiepsen mit dem Multimeter korrekt ausschaut."
Wenn am Ende der Übertragung kein Control-Z Zeichen gesendet wird, wartet der HX-20 auf weitere Eingabezeilen. Man kann dann die Übertragung mit der BREAK Taste beenden. Anschließend sollte aber ein LIST etwas ausgeben.
Alternativ kannst Du auch ein BASIC Progrämmchen schreiben, dass ein einzelnes Zeichen von der COM0 Schnittstelle liest.
Ansonsten müsste "man" mal im Schaltplan nachsehen, wo die drei Eingabe-Möglichkeiten am Ende alle zusammenkommen. Vielleicht ist da ein Bauteil defekt. Das kann ja vorkommen, wenn mal jemand etwas falsch gepolt oder so angeschlossen hat.
Für alle Schnittstellen ist die Zweit-CPU mit verantwortlich - bei manchen HX-20 ist die gesteckt (kleinere Bodenklappe) und kann leicht ausgetauscht werden.
Martin
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Wahrscheinlich ist es doch nur ein einfacher Stecker-Adapter. Ein klassisches Centronics-Kabel hat ja eher zwei 35-polige Centronics Stecker an beiden Enden und passt so nicht an z.B. den IBM-PC. Mit dem Adapter könnte man so ein Kabel verwenden.
Puffer gab es aber auch:
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Ja, einen typischen Katalog gibt es z.B. hier bei archive.org. (1982) oder hier (1979)
1979 mit Zubehör für Großrechner und Minicomputer.
1982 mit Apple II, IBM-PC und HP-85 - Dein Adapter dürfte aber neuer als 1982 sein.
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INMAC war/ist ein Vertreiber von allem möglichen EDV Zubehör für Firmen. Im Büro meines Vaters gab es davon auch z.B. Disketten oder Druckerständer.
Ich denke, das war meistens umgelabelte Taiwan-Ware, aber meistens auch qualitativ hochwertig ausgesucht und schön für den Katalog fotografiert.
Wann jemand einen Katalog aus den 1980/90er Jahren hat, könnte man fündig werden.
INMAC hat auch seriell-parallel Wandler verkauft, so etwas könnet es also auch sein. Allerdings hatten die meistens noch eine externe Stromversorgung.
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Das könnte hinkommen ... Die hab ich auch schon mit anderen Firmenlogos gesehen ...
Das ist im Original ein NEC Monitor. HP hat nur die Frontblende braun lackiert und dann mit Beschriftung bedruckt. Beim Reinigen muss man aufpassen, dass man die braune Farbe nicht abwäscht.
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As I noted above, most of these versions seem to be contained in the CP/M collection by R.-Lee (I probably downloaded it from the humongous web site, but it is now also available on archive.org (or). I don't know the background of and origins this collection.
In some cases it is unclear why several versions of the same revision number and creation date exist - it is very well possible that these had been patched by users. It seems to be less likely that Microsoft released updated versions with the same creation date.
I did not look into the details and only used the generic CP/M variants, no specific system dependent versions. Actually I mostly use version 5.29.
Martin
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Das ist kein UCSD Pascal, sondern eben HP Pascal. Dazu gibt es jede Menge Dokumentation auf den WEB Seiten des HP Museums. Typisch ist z.B. Pascal 3.2.
Die Entwicklung ist wohl ursprünglich mal mit UCSD Pascal gestartet, man hat aber schnell gesehen, dass das viel zu langsam ist. Das HP Pascal erzeugt Maschinencode und keinen Zwischencode, wie die UCSD Systeme.
Mit dem HP-Pascal kann man auch Binärprogramme (CSUBs) zur Einbindung in BASIC schreiben, sofern man die zum BASIC passenden CSUB Utilities hat (da sind leider keine für BASIC 5.1 bekannt).
Übrig geblieben ist aber die UCSD typische Menüstruktur.
Das für den HP 86/87 verfügbare Pascal ist tatsächlich ein Original UCSD Pascal - es läuft deshalb auch nur in dem Z80 Prozessormodul.
Martin
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Die Partitionierung ist für die älteren Systeme interessant, weil die ja ein flaches Dateisystem ohne Verzeichnisse haben.
Wenn man da 20 MB mit Dateien füllt, ist ein CAT nicht so recht übersichtlich und dauert auch sehr lange.
Bei einem MS-DOS Rechner wie dem HP-150 oder einem HP-UX ist das dann eher nicht mehr sinnvoll.