Beiträge von Martin Hepperle

    Wenn sich in Deiner Nähe niemand findet, könnten wir mal schauen.


    Ich habe 3 verschiedenen 9825 (Chicklet Keyboard Model A, Enhanced Keyboard Model B und T), die System-ROM Schubladen habe ich aber bislang drin gelassen, weil ich die Rechner nicht unnötig auseinanderreißen wollte und die Schubladen sehr schwergängig zu sein scheinen (habe aber auch nicht im Service Manual nachgeschaut wie man sie entfernen soll).


    Zwei von den 3-en funktionieren, der dritte läuft interaktiv, speichert aber keine Programme. Da ist die oberste Speicherplatine defekt, das wollte ich auch schon lange mal angehen, weil es ein Model T ist. Könnte an den Buspuffern oder R/W Ansteuerung liegen (hoffe ich).


    Das Risiko ist natürlich, das die Schublade bei einem Versand verloren geht oder sonstwie beschädigt wird.


    Eventuell könnte ich da auch einen Kontakt nach PLZ 09577 herstellen (falls das näher liegt), müsste aber erst mal bei dem Sammlerkollegen nachfragen, ob er da helfen kann.


    Viele Grüße,

    Martin

    Ich meine, dass die Linien auf den Original Sun Mousepads eher transparent blau waren und darunter eine spiegelnde Oberfläche - vielleicht hat die Photodiode ihren Schwerpunkt in einem entsprechend zu blau hin verschobenen Spektralbereich?

    Mal in blau ausdrucken und ggf auf Transparentfolie und dann etwas Alu darunterlegen?

    Zum Gesamtsystem HP 9825 gibt es die sehr schöne WEB-Site http://hp9825.com/ (noch http ohne "s")

    Dort sind auch die einzelnen Interface und ihre Entstehung sehr ausführlich beschrieben.


    Je nach Verwendungszweck gibt es z.B. serielle Interfaces für DTE oder DCE, parallele Interfaces für GPIO, Drucker oder Massenspeicher etc.

    Im Kern sind es aber die drei Typen HP-IB, seriell oder parallel.



    Die Web.-Site ist von Steve Leibson, der durch seine damaligen HP und heutigen allgemeinen Veröffentlichungen bekannt ist (z.B. https://www.eejournal.com/arti…-the-first-makers-part-1/ oder https://www.eejournal.com/arti…culator-chips-came-first/).


    Martin

    Vielen Dank, sehr gut!


    Schaltpläne sind in den c't Artikeln, die es z.B. auf der c't ROM/DVD gibt.


    c't 11/1986 (Die Platine)

    c't 12/1986 (EPROM Interna)

    c't 01/1987 (REAL Arithmetik)

    c't 07/1987 (KAT-Ce-Pascal)


    ELRAD 03/1994 (68332 KAT-Ce)

    ELRAD 04/1994 (68332 KAT-Ce)

    ELRAD 05/1994 (68332 KAT-Ce)


    Wegen des Copyrights möchte ich das hier nicht großflächig verteilen.

    Und hier das gleiche fur die KAT-Ce mit 68000, Version 1.3 Auch hier is das Pascal dabei.

    Manuals musste ich mal scannen...

    Interessant wäre das Pascal Manual ... bevor Du es verkaufst ...


    Es gibt da ein paar systemspezifische Funktionen, deren Parameter man durch Ausprobieren auch herausfindet, aber eine zusätzliche Dokumentation wäre schön als Ergänzung.

    Noch stromsparender ... es gibt da ein SD-Kartenprojekt mit Arduino Micro/Nano/etc. für den Epson PX-8 der das selbe Protokoll für die Massenspeicher verwendet. Das könnte man eventuell aufbohren. http://wrcooke.net/projects/pfbdk/pfbdk.html

    Auch hier https://forum.vcfed.org/index.…uino-and-sd-card.1242630/


    Das Protokoll ist z.B. hier beschrieben: https://electrickery.nl/comp/hx20/doc/tmS_10-11.pdf und hier https://electrickery.nl/comp/hx20/doc/epsp.txt

    Es ist Paket-basiert und man kann sich auch eigene Erweiterungen implementieren.


    Die Grafikkordinaten sind 16 bit, d.h. man könnte damit auf einem wirklich guten TFT mit 65000 x 65000 Pixels schöne Linien ziehen ... oder auf einem Plotter ausgeben ...

    Code
                                 DRAW LINE TO DISPLAY (L.C) 
    00   MM   SS   C8   08       00-01 = COORDINATE (X) OF START POINT
                                 02-03 = COORDINATE (Y) OF START POINT
                                 04-05 = COORDINATE (Y) OF END POINT
                                 06-07 = COORDINATE (Y) OF END POINT
                                 08-08 = COLOR CODE (C) 
    01   SS   MM   C8   00       00-00 = XX

    Die Details stehen alle in den Epson technischen Handbüchern. Es gibt dazu ein serielles Protokoll für externe Displays und Massenspeicher.

    Im Prinzip könnte man auch einen Raspberry Pi mit Linux und Java verwenden, das sollte eigentlich funktionieren, wenn es man die jscc Bibliothek dafür übersetzt (die Bibliothek unterstützt WIndows, Linux, Linux/Apple).


    Die beste Informationsquelle für Epson HX-20 /und andere Epson Geräte) ist https://electrickery.nl/comp/hx20/index.html


    Martin

    ... ah, interessant - ich nutze es auch noch unter Windows 7.


    Kann man da irgendwelche Kompatibilitäts-Eigenschaften einstellen?

    Ansonsten habe ich gesehen, dass es eine neuere Version der seriellen Schnittstellen-Bibliotheken gibt, die werde ich gelegentlich mal einbauen.


    Martin

    Die Fehlermeldung sagt, dass das Programm anscheinend in den Tiefen der nativen Bilbliothek jSSC abstürzt, also außerhalb meines Java Programms.


    Ist denn die COM... , Bezeichnung die Du verwendest richtig? Bei USB-RS232 Kabeln ändert sich das ja gelegentlich mal.


    Martin


    [Soweit ich mich erinnere, funktioniert die Software von N. Kehrer nur bei HX-20 mit 16 KB Speicher, weil er keine Relokation/Verschiebung des Maschinencodeteils von Epson vornimmt]

    Ein HP 71B muss mit eingesetztem HP-IL Modul starten. Ob da etwas angeschlossen ist oder nicht sollte keinen Unterschied machen.


    Wenn der Rechner völlig neu gestartet wurde (neue Batterien) sollten auch keine LEX Files oder andere mögliche Autostart Funktionen dazwischenfunken.


    Wenn die HP-IL Schleife unterbrochen ist, sollte ein "HPIL ERR:Loop Broken" ausgegeben werden, sobald man die Schleife initialisiert Das dauert dann so 5 Sekunden dauern.


    Vielleicht ist nur das Modul nicht richtig eingesteckt oder hat Kontaktschwierigkeiten?

    Weil die Plastikgehäuse immer mehr schrumpfen, lassen sich viele Module sehr schlecht ein- und ausstecken, da kann manchmal ein Gleitmittel wie Vaseline helfen :S


    Martin

    Aus der newsgroup de.alt.folklore.computer


    https://groups.google.com/g/de.alt.folklore.computer/c/iBboiWmJh1g


    Thomas Orgelmacher

    19.06.2023, 20:40:03 (gestern)

    allo allerseits!

    Bei einem hier ansässigen, ehemaligem TA-Händler ist wegen

    Umzugs Tabularasa gemacht worden.

    Da wären zwei Bitsy 10, ein dazu gehörendes Terminal und zwei

    AlphatronicPC.

    Die Bitsys sind in erbärmlichen Zustand. Kein Zubehör, keine Kabel,

    kein Software, restlos verdreckt. Eine Kiste hat einen Bruch im

    Gehäuse (so 2 EUR-Stück groß mit entsprechenden Ausläufern).

    Die AlphatronicPCs habe ich gleich mal gesichert. Disketten-Laufwerke,

    eingeschweißte Software, TeleText-Module, Krams, Krams, Krams...

    Die Bitsys stehen noch da im Lager und bei denen tickt die Uhr.

    Ich will das eigentlich alles gar nicht haben und bevor ich das jetzt

    sondiere und sortiere: hat da irgendwer Interesse?

    Gruß, Thomas

    Eine weitere Platine würde ich mir auch noch aufbauen - dann wären wir ja schon fast bei der 5 Minimum-Bestellmenge. Eventuell auch 10, dann wird es noch etwas günstiger.


    Ich überlege aber, die mit vergoldeten Oberflächen machen zu lassen, weil das insbesondere für die "Kontakfinger" langfristig besser wäre, als die verzinnten Oberflächen. Ist zwar etwas teurer, aber ob eine Platine nun10€ oder 15€ kostet macht den Kohl auch nicht viel fetter.

    Ob sich die vergoldeten Oberflächen schlechter löten lassen, weiß ich aber nicht sicher. Bei Gerätereparaturen habe ich das nicht als Problem erfahren.

    .. hats Du Deine Notizen denn als Dokument irgendwo allgemein zugänglich abgelegt? Die abgebildeten Tabellen sollten so jetzt stimmen.


    Leider hat S. Baker zwar in seinem Blog eine gute Beschreibung der Entwicklung und der Details, aber eine Zusammenfassung der finalen Konfiguration wäre ganz nett.

    Beispielsweise hat er nicht angeben, auf welchen Adressbereich die beiden BASIC Varianten tatsächlich konfiguriert sind.

    Das wäre nützlich, wenn man mal andere Software in die ROMs packen möchte.

    Da muss ich gelegentlich mal den Speicher nach dem Anfang des ROMs absuchen, sollte mit READIO kein großer aufwand sein.


    Was ich auch noch nicht ausprobiert habe ist die ROMs durch RAM zu ersetzen, das sollte ja gehen.


    Der 74LS14 bleibt als Geldanlage natürlich drin - ist auch fest eingelötet. Der Kreditgebe bekommt den aber mit Zinsen zurück.


    Ich habe das Board auch noch in einem 9816 ausprobiert, auch da funktioniert es.


    Interessant wäre noch die zweite ROM Variante mit HPL 2.0 und BASIC 4.0 - habe ich auch noch nicht ausprobiert.


    Martin

    Weil es eine nette Spielerei war, habe ich auch mal ein BASIC Progrämmchen versucht.

    Hier werden 3 BCD Ziffern in ein 16-bit Integer verpackt. 4 Ziffern wären effektiver, aber mühsam, weil die alten BASICs nur Vorzeichen behaftete Zahlen kennen und dann viele Tests und Umrechnungen nötig werden um einen Überlauf zu vermeiden.


    Das Programm läuft unter MS-DOS MBASIC, GW-BASIC und QBASIC. Es sollte eigentlich auch unter CP/M MBASIC laufen.

    Mit den kurzen ANSI Variablennamen ist es auch an Minimal BASIC Implementierungen anpassbar.


    Zeilennummern werden nur für zwei Unterprogramme zur Konvertierung Zahl <-> String (GOSUB xxxx) verwendet, bei moderneren BASICs kann man das natürlich in richtige SUBs und CALLs ändern. Wegen der Unterprogramme ist etwas Umkopiererei der Parameter erforderlich, das Ganze läuft so relativ gemächlich, ist aber viel übersichtlicher als ohne Unterprogramme.

    So läuft es aber auch auf älteren Systemen.

    Ich habe es nur so weit getrieben, dass die 80 Spalten ausgefüllt werden, prinzipiell kann man aber die Maximalzahl der Ziffern "beliebig" erhöhen.


    Interessanterweise lassen sich in GW-BASIC und QBASIC mit "PRINT ... ;" die Zeilen mit exakt 80 Zeichen ausgeben ohne dass ein Zeilenumbruch erfolgt, bei MBASIC erfolgt trotz angehängtem ";" ein Zeilenumbruch. Da müsste man dann ein Leerzeichen weniger ausgeben, damit die Zahlen rechtsbündig ohne Leerzeile ausgegeben werden.

    [...] Was du aber nicht machen solltest, dass du den

    Sechskant-Schraubenzieher über längere Zeit drin lässt, der wird sonst

    ziemlich heiss.

    Mir sind da auch schon Kunststoff-Abgleichwerkzeuge vorne angeschmolzen, weil sie eine kleine 5x2mm Metalleinlage hatten.

    Da ich das mit der starken Induktionswirkung nicht bedacht hatte, hatte ich mich erstmal gewundert... Stichwort Induktionsherd...

    Endlich habe ich mal die Video Karte 98627A für die HP 9000 ausprobieren können.


    Das ist eine 3-bit RGB Grafikkarte mit 96 KB RAM für (7 Farben + Schwarz, die man in ein HP 9000 System stecken und dann die Grafik auf einem RGB Monitor anzeigen lassen kann.


    Die Ansteuerung geht ganz einfach in BASIC indem man die Grafikausgabe mit einem PLOTTER IS ... Statement auf die Karte umleitet und dann die normalen Grafikbefehle wie bei Plotter oder Bildschirmausgabe verwendet.


    Je nach Anzahl der verfügbaren Slots könnte man dann mit mehreren Karten auch 2...N Monitore individuell ansteuern.


    Damit kann man Text und Grafik zum Einen wie gehabt auf dem Rechner mit seinem angeschlossenen Bildschirm ausgeben und gleichzeitig bzw. im Wechsel weitere Grafiken auf externen Monitoren.

    Die Auflösung beträgt dabei je nach Einstellung zwischen 512 x 390 und 512 x 512 Pixel und die Frequenzen lassen sich auch von VGA bis US und EURO TV wählen.


    Martin


    Jetzt muss ich nur noch die fehlenden Tasten an diesem 9816 rekonstruieren.

    Das Teil ist eine Buchse mit eingebautem Netzfilter (da sind die Z.B. RIFAs direkt im Gehäuse integriert). Auch die gehen kaputt. Mehr Ampère schaden nicht, das ist ja nur der Maximalstrom.


    Manchmal sind die Metallgehäuse aber etwas breiter oder höher (dicker) und dann passt der neue Filter eventuell nicht in den Ausschnitt. Am besten den alten mitnehmen oder genau ausmessen. Zur Not kann man die Öffnung im Gehäuse etwas vergrößern, ist aber nicht so schön.


    Ich glaube, im Monochrom-Monitor waren separate Kondensatoren eingebaut - in Deinem Farbmodell sind dann sicher keine weiteren zu finden, sondern alles ist in der Metalldose.


    Es ist bei den Metallchassis auch schon vorgekommen, dass sich "tin whisker" ausgebildet haben, die dann zu Kurzschlüssen führen.

    Deshalb die Metallteile mal optisch prüfen, ob sie besonders rau sind oder schon solche "Haare" ausbilden. Ich hatte das bei meinen Geräten aber noch nicht selbst gesehen.

    Ansonsten sollte der Monitor noch gut benutzbar sein. Er passt neben den HP-9000 Rechnern auch an den HP Vectra mit Multimode-Karte und Farb-Erweiterung.


    Martin

    Endlich habe ich den "fehlenden" 74LS14 hier von einem lokalen HP-Freund ausgeliehen und nachgerüstet und nochmal etwas mit dem Board herumgespielt.


    Ein Punkt der mich vielleicht etwas in die Irre geführt hat, ist der, das das BASIC mit der Datacomm Karte wesentlich länger bootet als ohne.

    Ohne diese Karte erscheint die Menuleiste und das Copyright nach dem RAM Test nach weiteren etwa 3 Sekunden.

    Mit der Karte braucht das System ca. 10 Sekunden bis das Menu erscheint und dann nochmal so lange bis die Copyright Meldung ausgegeben wird.


    Meine am besten funktionierenden Einstellungen sind nun


    DIP SW1

    6 0/up (closed) FLASH ROM aktiv

    5 0/up (closed) BASIC 5.1 Adressbereich

    4 0/up (closed) RAM aktiv

    3 1/down (open), LEDs aktiv (oder 0: LEDs deaktiviert)

    2 0/up (closed) Auto-DTACK/ for ROM deaktiviert)

    1 1/down (open) DELAY/ aktiviert, [mit up=0 hängt das System ("not enough memory" bein Booten)

    (mein Schalter: von links nach rechts numeriert wenn man von hinten auf den Rechner schaut)


    Jumper:

    JP1,2,3,4

    1-2 = Flash in FLASH H/L socket (A14 to 29, WRL/ to 31)


    JP5

    3 = use DELAY/ set by JP12

    JP5 auf 1 und 2 funktioniert auch, aber RAM Zugriff ist um ca. 20% langsamer, in allen Fällen scheint JP12 keinen Effekt zu haben.


    JP6,7

    nicht notwendig, offen


    JP12

    1 = keine Verzögerung CARDSEL/ -> DELAY/ -> DTACK/

    2 = 30 ns delay DEL1/ (via IC8 je ein Inverter-Paar

    3 = 60 ns delay DEL2/ ...

    4 = 90 ns delay DEL3/ ...)

    5 = 45 ns delay DEL1A (inverted, for DS1000

    6 = 75 ns delay DEL2A inverted, not used)

    Position 1, andere Stellungen 2...4 haben keinen messbarer Effekt?


    Ich bin mal gespannt ob das alles noch so läuft, wenn ich weitere memory mapped Karten zufüge.


    Aber so ist das erstmal ein schönes System.



    Martin

    Falls kein Altgerät mit Tastern auftaucht:

    wenn da nur oben das Kreuz glatt abgebrochen ist, hätte ich von oben vorsichtig zwei bis vier kleine Löcher gebohrt und kurze 1.0 mm Stahldrähte mit Stahl-Epoxy eingeklebt und darauf dann eine "Verlängerung" gebaut und dann die Krone/Tastenkappe aufgeklebt. Bin aber nur Hobby-Zahnarzt.


    Wenn natürlich im Schalter die Kontaktteile defekt sind, geht das leider nicht.


    Martin

    ... eine DMA 98620 Karte, allerdings ohne die Disk Interface 98625 Karte hatte ich auch mal testweise eingesteckt, die macht da aber keinen Unterschied.


    Ich werde am WE mal sehen, ob ich einen74LS14 da habe und mal die verschiedenen Delays ausprobieren.


    Vorher werde ich aber nochmal das BASIC stilllegen und von Diskette booten um zu sehen ob es vielleicht an der Adressdekodierung liegt.

    Ich könnte auch mal den Select Code der Datacomm Karte ändern.


    Die Original-RAM Karten wollte ich auch noch zusammen mit der Karte testen, hatte aber erstmal keine Lust, die DIP Schalter wieder alle umzustellen.


    Schaun' mer mal...

    Ich habe aber auch mal ausprobiert ob der oft zitierte GOTO Sprung aus einer FOR/NEXT Schleife Speicherverlust bedeutet : beim MSBASIC 5.28 und GW-BASIC verliert man da keinen Speicher. Das scheint also wohl auch so ein urbaner Mythos zu sein. ::vodoo::


    Es mag sicher einzelne BASICs geben, bei denen das Problem der verlorenen FOR Schleifenparameter auf dem Stapel auftritt, das gilt aber nicht generell.


    Da bin ich ja froh, denn ohne ungestraftes GOTO wäre BASIC ja kein BASIC.


    Man kann das leicht mit einem kleinen Programm und der FRE() Funktion vor und nach der Schleife ausprobieren.


    Wenn man es noch härter testen möchte, und der FRE(0) Funktion magische Heilkräfte zuschreibt, definiert man am Anfang noch ein möglichst großes Feld, z.B. mit DIM X(16500) sodass beim ersten FRE(0) nur noch ein paar Bytes RAM übrig bleiben. Dann müsste das Testprogramm abstürzen sobald der Stapelspeicher ausgeht.

    ... machen die BASIC Versionen eigentlich einen Unterschied wenn man explizit Integer Variablen verwendet?


    Beispielsweise durch "I%" anstelle von "I"? Oder durch DIM I AS INTEGER bei neueren BASICs.


    Die ganze Rechnerei bis zu ca. 16000 braucht ja keine Fließkommazahlen weil nur maximal I+I+3 summiert wird (in der BYTE Version).

    Wenn man nichts deklariert, verwenden die meisten BASICs ja ihren Standardtyp, der dann eher eine REAL Fließkommazahl ist.


    Bei den "modernen" BASIC Varianten für die Microcontroller weiß ich nicht, ob die da überhaupt unterscheiden - wenn nicht sind sie natürlich viel langsamer als sie sein müssten.