Beiträge von lenny2207

    Ich hatte die Tage mal wieder etwas Zeit:


    Frage: Grafikausgang am Rechner und Eingang an einem CGA Monitor sind RGBI / D-Sub 9 - kann ich das einfach ein normales RS232 Kabel verwenden oder müssen die Signale hier speziell "gelegt" werden?


    Ich habe per Composite Out zwischenzeitlich auch mal CGA an einem Commodore 1084-DS1 getestet, bekomme zwar auch ein Bild, aber seltsamerweise nur in s/w (VGA Karte ist draussen) - aber vielleicht liegt es daran, dass der Monitor bei reinem Composite auch nur s/w anzeigen kann. Daher will ich es jetzt mal per RGBI / D Sub Anschlusskabel probieren

    Danke schonmal für die Hinweise. Der Monitor ist ein 76BM13, also ein MDA / Hercules Monitor von Commodore (Philipps)

    Der sollte das also können. Witzigerweise funktioniert sogar die CGA - Grünmonitor Anzeige über einen CGA-Software Emulator.


    fanhistorie Ja, ist dann alle Dips nach oben / off für HGC / MDA


    Habe es gestern abend noch mit einer Trident TVGA 9000b getestet und einem daran angeschlossenen LCD; die müsste eigentlich Hercules Modus chip-seitig können laut Internet. CGA ging auch hier, bei Hercules kamen, getestet mit Windows 2 wilde bunte Zeichen auf dem Bildschirm. Müsste das natürlich noch mit einem anderen Game, Software etc verifizieren. Ich denke mal wenn die Trident einen VGA Ausgang hat wird die ja das Signal auch passend für entsprechende Monitore ausgeben.

    Oder umgekehrt, DOS 6.22 Boot-Disketten besorgen, und damit DOS neu installieren (alle Dateien in c:\dos müssen dazu durch die 6.22er ersetzt werden!) Dabei die oben von mir erwähnten Schritte durchführen, außer am Anfang das "C:" und "CD DOS". Die Befehle (SYS, FDISK) müssen dazu in der 6.22er Version auf der Bootdiskette sein.

    Ja, dazu würde ich dann auch tendieren, ist erstmal das einfachste. Und auf einem 486er passt das doch auch sehr gut.

    Ist es bei Disketten nicht so, dass man wirklich nur die drei Dateien kopieren muss, im Gegensatz zu den Festplatten? Würde es zumindest mal probieren. Kann dir sonst gerne eine DOS 5 Startdiskette machen wenn du kein USB Laufwerk kaufen willst, auf die Dauer macht das aber schon Sinn :o)

    Hallo,


    ich habe ein kleines Problem mit meinem Lieblings PC - soweit habe ich alles aufgearbeitet (finde ich) und saubergemacht, allerdings fehlt die Batterie (siehe Fotos) und beim einschalten gab es mal einen kleinen „Knall“ mit leichtem Rauch weil eine Steckkarte falschrum im ISA Slot war ( .. )


    Mir ist aufgefallen, dass wenn der Hercules Grafikmodus angesteuert wird, zwar ein Bild kommt, aber es ist stark verzerrt, teilweise gibt es einen Absturz o.ä, es flimmert und ist nicht benutzbar. Das Gerät läuft oft aber auch stabil weiter, Ton kommt etc (z.B. bei Prince of Persia)


    CGA Modus, MDA etc. läuft aber normal.


    Ich dachte daher das Problem liegt also höchstwahrscheinlich an einem “durchgeschmorten“ Widerstand o.ä

    Ich habe mir um das näher untersuchen zu können daher ein Multi-Messgerät gekauft, das misst auch fröhlich, allerdings ist mir nicht ganz klar wie ich es benutzen sollte. Muss ich zu jedem Teil herausfinden, was z.B die eigentliche Ladekapazität oder Widerstand sein sollte und es dann entsprechend mit der Messung abgleichen?


    Ausserdem sieht die Batterie Stelle nicht sooo gut aus, vielleicht liegt es auch daran? Oder ich sollte erstmal eine Ersatzbatterie finden und anlöten? Die stelle drumherum ist etwas braun-rostig, ansonsten aber stabil. Hatte das Board einfach mit Wasser gewaschen (sah vorher schon so aus) und dann mit Alkohol teils nachgereinigt.


    Bin ein bisschen ratlos wo ich am Besten erstmal ansetze. Diese zwei Punkte wären das naheliegenste da bekannt. Ich hänge mal ein paar Bilder an :)

    Auf der Vorderseite beim Strom-Connector sieht man auch komische „Kratzer“ auf der Platine, das sieht mir aber aus als wenn es nur oberflächlich auf dem Lack wäre und ist daher glaube ich eher unkritisch, sicher bin ich mir aber nicht.


    Vielleicht mag ja einer seine Meinung dazu abgeben.

    Ja, die Boards haben eine Batterie. Im technischen Handbuch von Commodore zu den PCs findest du einen kompletten Plan des Mainboards. Es gibt einige Boards ohne "Akku Tonne" und mit anderen Batterievarianten, aber natürlich ist immer eine verwendet...

    Auf jedenfall zum Steuerberater. Eine Gesellschaftsform die dein Privatvermögen schützt ist zu empfehlen - z.B eine UG die schon Haftungsschutz hat und dann Stück für Stück in eine GmbH umgewandelt werden soll. Ist natürlich die Frage ob du das jetzt als professionalisiertes Hobby siehst oder in Zukunft (wenns denn klappt) gern mehr machen würdest. Und ja, auf jedenfall zu einem Steuerberater - vorzugsweise jemand den man vielleicht über drei Ecken kennt damit das Vertrauensverhältnis passt. Da kann ich dir Geschichten erzählen..


    Bezgl. der Haftungsfragen bei Reparatur von Elektrogeräten: Echt ein schwieriges Thema, vielleicht kann man das in irgend einer Form umschiffen oder sich aus der Haftung nehmen. Da muss man ggf. ein bisschen kreativ werden und einen Anwalt fragen. Wenn du etwas reparierst wirst du ja keine Garantien anbieten wollen, insofern dürfte das schon ein Unterschied sein zum Elektromeister vor Ort ;)

    Hallo,


    anbei mal 2 Bilder von möglichen "Schäden" an diesem Board - irgendwelche Ideen? Es ist mir eher durch Zufall aufgefallen, weil ich nach Einsetzen des 8087 Co-Processors plötzlich einen verbrannten Geruch bemerkt habe und ein Geräusch - und schnell den Stecker gezogen habe. Irgendwas scheint da zusätzlich durchgebrannt zu sein, vermutlich eher durch einen vorherigen Schaden als den Co-Prozessor. Der Rechner läuft auch soweit, allerdings funktioniert seit dem Vorfall kein Windows 3.0 mehr :D Sonstige Störungen konnte ich bisher nicht feststellen.


    Grundsätzliche Ideen was zu tun ist?


    Für alle die es interessiert: Ich versuche derzeit das Board scannen zu lassen um einen digitalen Leiterplan zu haben. Den würde ich bei Interesse zur Verfügung stellen, so dass man im Grunde günstig ein Replikat drucken könnte. Bei Interesse einfach melden, derzeit lasse ich die Scanfähigkeit prüfen da die Digitalisierung der alten Commodore CAD Pläne extrem aufwändig wäre..

    Hallo,


    ich suche für meinen Commodore PC 40 ein ISA / AT Memory Board mit 2MB oder mehr als RAM Extension. Vielleicht hat einer was von Lo Tech oder was älteres auf Lager und möchte sich trennen?

    Wenn jemand fertige Lo Tech Boards hat würde ich für meinen PC20 auch eine 1 MB Karte nehmen :)

    So!


    Neues Jahr neues Glück. Ich habe DOS 6.22 installiert indem ich ein Update gemacht habe und siehe da, Windows lief. Allerdings nur kurz. Sprich direkt nach der DOS Installation und 1x danach. Ich hatte dann nur einmal den NC an um alles zu backuppen und nach dem kopieren der Dateien und beenden des NC ging es schon nicht mehr.


    Jetzt ist mir aber aufgefallen, woran es liegen könnte: Der XMS Speicher von 384kb ist komplett belegt, nachdem ich ein paar mal neugestartet habe nur noch mit 64kb. Wenn ich mem /c mache gibt es aber nichts was den Speicher belegt. Ideen? mem müsste doch anzeigen was die 384kb oder 64kb belegt.


    Ich würde ja auf einen Speicherfehler tippen aber check sagte das alles ok ist.

    MS DOS 6.2 ist für einen XT wirklich etwas zu neu. Ich habs natürlich installiert ;)

    Führt aber je nach Programm auch schonmal zu einem spontanen Absturz. Ich weiß, dass ich auf meinem ersten XT vor Jahren irgendwann MS DOS 5.0 hatte, von Commodore lag 3.2 bei. MIt 5.0 hat man aber schon viel Spass und das passt meiner Meinung nach am Besten


    Frohes neues Jahr übrigens :D

    Na gut.


    Jemand eine Ahnung wo man die Lo-Tech 2 MB PCB herbekommen könnte, evt. schon verlötet oder sonstige ISA Speicherkarten? Bei ebay geht das alles ab 60 € aufwärts los, da habe ich eigentlich wenig Lust drauf ;(


    Ich glaube ich stelle eine schöne Maschine zusammen und am Ende kommt alles in der elektronischen Bucht rein, soviel Arbeit wie da reingeflossen ist :roll:

    Alle Kombinatonen:
    EMM286 /A:
    Insufficient Memory to run in Standard Mode


    EMM286 /D:
    Standard Mode: Fault outside of MS-DOS Extender.



    Ohne Himem + EMM286:
    Standard Mode: Fault outside of MS-DOS Extender.


    nur EMM286 /A


    nur Himem:


    Systemanforderungen: Erfüllt der Rechner, 1024kb + 286er


    Vermutlich wäre es das einfachste ein Ram Extension Board zu kaufen, aber irgendwie eine traurige Lösung.


    Systemanforderungen

    • MS-DOS Betriebssystem Version 3.1 oder höher (MS-DOS Version 5.0 empfohlen)
    • Personalcomputer mit einem 80286-Mikroprozessor oder höher (80386SX oder höher empfohlen)
    • 640 KB konventioneller Speicher sowie 256 KB Erweiterungsspeicher (80286-Prozessor 1024 KB Erweiterungsspeicher empfohlen; 80386-Prozessor: 2048 KB Erweiterungsspeicher empfohlen
    • 5,25-Zoll- oder 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk und eine Festplatte mit mindestens 8 MB freiem Speicher (10,5 MB empfohlen)
    • EGA, VGA, Super-VGA, XGA, 8514/A, Hercules-Grafikkarte oder kompatible Grafikkarte und Monitor (VGA-Farbmonitor empfohlen)

    Ich hab jetzt keine Lust mehr. Habe jetzt ohne EMM286 + Himem, nur mit HImem und Dos high und low probiert. Nichts geht. Ich zweifel langsam schon an mir selbst, ob ich mir eingebildet habe, dass Windows 3.1 jemals auf dem Rechner lief. :nixwiss:

    Zwischenstand:


    EMM286 mag deine Parameter und Switche nicht. Mit /A aktiviert es den EMS und das klappt gut. Darüber bin ich schonmal froh, habe jetzt EMS und ein bisschen XMS und DOS lädt High :)
    Command.com wollte auch nicht ganz so, habe das angepasst. ICh probiere gleich mal wieder eine Installation aus..
    :fp:

    Erik, ich bin 32, was soll ich sagen, die Ruhe ist nicht mein Temperament ;)


    Anbei die gezippten Dateien. Habe die Ausgabe von mem ebenfalls in Textdateien umgeleitet. Ist mir noch eingefallen, dass dies ja irgendwie geht und google hat schnell geholfen :)


    Ich möchte ja eine Lanze für die alte Kiste brechen: Habe sowohl den PC 20 wie auch den PC 40 ins Netz gebracht, und per FTP mal eben schnell Dateien rüberkopieren vom Mac ist schon ziemlich geil. Und erstaunlich was so alles mit 640kb respektive 1024 möglich ist.
    Ja, habe über eine RAM Erweiterung nachgedacht, aber will es jetzt erstmal zum laufen kriegen - mich fuchst ja nur das es schonmal geklappt hat! Sogar mit WAV Abspieltreiber über PC Lautsprecher :D Jetzt weiß ich wieder woher "never change a running system" stammt...


    Anbei auch die Fotos.

    Erik, das Problem ist doch NACH der Hardwareerkennung? Halt dann, wenn er die grafische GUI laden will. Habe es gemacht, Konfiguration bestätigt. Nach Eingabe Win selber Fehler.

    Der Rechner bringt mich zur Weißglut.


    Der Stand: Ich konnte Windows 3.1 nun installieren von Diskette, was vorher schon nicht ging, da er nicht in der grafischen GUI gestartet hat. Aber: Starte ich den PC dann normal von Festplatte, bekomme ich wieder die Speicher-Manager Problematik. Skurril: Auch das Win 3.1 Setup von Festplatte will nicht mehr, ich muss mal versuchen wie es sich verhält wenn ich von Diskette boote. Es muss irgendwas mit der himem.sys zu tun haben.


    -> Ein Windows 3.0 welches installiert war und ich per FTP auf den Rechner kopiert habe läuft. Das war vorher auf einem Rechner mit 640kb RAM installiert, nutzt daher nicht den externen Speicher. Daran wird es auch liegen...

    Also, die Lösung war einfacher als gedacht - danke an Erik für die Hilfe.


    Da sich ja gar kein Hadware Defekt feststellen ließ, bin ich durchgegangen, was verändert wurde. Und wie er richtig vermutet hatte, war es ein DOS Problem. Ich habe die Festplatte einfach neu partitioniert und formatiert, DOS 5 installiert (vermutlich häte es auch mit DOS 6.22 nun geklappt) und siehe da, Windows lässt sich installieren.


    Warum? Ich hatte auf einem bestehenden DOS 5 eine DOS 6 installation gemacht und vergessen, das sowas in den 90ern immer noch problematisch war. Gab ja nicht umsonst den Spruch never change a running system.


    Danke an alle für die Hilfe und Ideen!

    Windows 3.0 gibt bei der Installation nach Kopie der Dateien und Versuch des Starts der GUI gar keine Meldung aus und der Rechner hängt sich auf. Der Fehler ist schon eher grundsätzlicherer Nautr. Nachdem ich soviel probiert habe gehe ich daher weiterhin von einem rätselhaften Hardwaredefekt aus. Aber mir fällt nicht ein, wie ich den konkreter lokalisieren könnte