Lieber Ironworks,
Die Daten fürs BIOS, da denkst Du erstens an die Beschränkung für die alten 486er und und stellst für C(zylinder)H(Köpfe) und S(ektoren) maximal 1024, 16 und 63 ein.
Jedenfalls kommst Du damit auf ungefähr ein halbes Gigabyte, für mehr gabs damals als alternative SCSI oder einen IDE-Controller mit eigenem (besseren) BIOS.
Später gabs dann die LBA-fähigen BIOS-Versionen (ich glaub Large Block Access oder Adressing, irgend sowas) die konnten auch mehr.
Hast Du aber bestimmt nicht weil wenn Du nach den CHS-Werten fragst die Du im BIOS eintragen sollst hast Du offenbar noch nicht mal ein Auto-Detect für die Platten im BIOS.
Die drei Werte oben kannst Du eintragen, so Du eine Karte mit mehr Kapazität als diese 504 MB verwendest, der Rest liegt dann einfach brach.
Was willst Du denn auch in einem alten 486 mit einer größeren Platte
Wenn Du eine Karte mit weniger Speicher (irgendwas mit 128 oder 256 MB aus Deiner alten Digitalkamera z.B., Du musst ja keine heute erhältliche 16 GB CF-Karte verwenden) einbauen willst musst Du halt rechnen:
Zylinder * Sektoren * Köpfe * 512 = Plattengröße in Bytes
Nimm die maximale Zahl an Sektoren und Köpfen (63 und 16) und rechne also die passenden Zylinder für Deine Plattengröße (die weisst Du und du rechnest natürlich mit dem tatsächlichen Wert und nicht dem "Reklamewert" des Herstellers der Dir als Kilobyte 1000 Bytes verkauft) aus:
Zylinder = (Plattengröße in Bytes) / 516096
Wenn das Ergebnis nicht gerade ist so runde ab.
Sollte so klappen.
Viel Glück und Erfolg
Thomas