Beiträge von detlef

    Rettung ist nah- zitruskeks hilft mit einem zoomdings aus! :)

    Sehr schön. Ich habe schon überlegt, ob ich meins rauskramen muss. Schon länger nicht benutzt und entsprechend tief liegt das dann. ;)


    Inzwischen sind auch die USB-Treiber (OpenCBM) für Windows signiert und lassen sich ganz normal installieren. Das war früher ein ziemlicher Krampf.

    Aber vielleicht nutzt du das ja unter Linux, da ist das vermutlich sowieso anders.

    „Genommen, was da war“ erscheint mir als Hintergrund zwar möglich, aber das bedeutet ja, dass zwei völlig unterschiedliche Fertigungen für die Gehäuseteile vorgehalten werden mussten. Das macht es eher komplexer und nicht unbedingt effizienter oder billiger.

    Soweit ich weiß, gab es keine einzelne zentrale Fertigung für CBMs. Die wurden in unterschiedlichen Ländern zusammengeschraubt. Dementsprechen gab es auch viele Varianten. Schau dir doch nur mal an, wieviele unterschiedliche Frontlabels es gab.


    Commodore PET Labels


    Also nur mal die 2000er, 3000er und 4000er. Soviel zum Thema unterschiedliche Fertigung.

    Eurs Software muß nicht perfekt sein und die Doku auch nicht.

    Doch, leider.


    Als ich vor 6 oder 7 Jahren wieder mit den CBMs angefangen habe, habe ich einen File- und Medienbrowser geschrieben, mit dem man alle möglichen CBM Diskettenformate (D64, G64, D70, D71, D80, D81, D82, LNX) erzeugen und öffnen und einzelne Files lustig hin- und her kopieren konnte (inkl. der berüchtigten REL-Dateien). Halt alle Formate, die für die CBMs so im Netz rumschwirren. Der Zugriff auf reale Hardware (über USB-Adapter) war gerade in Arbeit. Auch diverse Datasetten-Formate konnte man lesen und erzeugen. Da ging schon ziemlich viel.


    Ich habe dann den Fehler gemacht, im Forum64 eine Vorabversion zu veröffentlichen. Mit hässlicher Oberfläche (mir ging es erstmal um die Funktion) und ein paar Sachen funktionierten halt noch nicht. Ihr könnt euch vorstellen, wie das ausgegangen ist. Diskutiert wurde nur, was NICHT ging. Und warum das nicht unter Linux läuft. Und wofür man das überhaupt braucht, es gibt doch schon 20 Programme, mit denen man jedes einzelne Format öffnen kann.


    Und jetzt nicht über das Forum64 lästern. Soviele Neunmalkluge wie im Forum64 gibt es hier längst. Das gibt sich nichts.


    Ich nutze das Teil nur noch für mich. Veröffentlichungen gab es keine mehr.

    Ansonsten plane ich seit Jahren einige meiner alten Sharp-Programme zu veröffentlichen. Nur weiss ich, was das an (für mich persönlich eigentlich nicht benötigtem) Zusatzaufwand bedeutet. Ich weiss, was ich damals (oder teils auch heute) "verbrochen" habe, wie ich die Sachen ans Laufen bekomme und wie ich die Programme nutzen muss. Anleitungen dazu gibt es aber natürlich nicht.

    Noch ein Argument, das ich so unterschreiben kann. Hier greift die alte Regel, dass der weitaus größte Aufwand erforderlich ist, um ein Programm fitt für den Anwender oder für die Veröffentlichung zu machen. Für die Veröffentlichung heisst das: den Code aufzuräumen und zu dokumentieren. So dass es nicht mehr peinlich ist. ;)


    Bei der knappen Zeit, die mir für meinem Retro-Hobby zur Verfügung steht, stoppe ich an dem Punkt, wo ein Programm für mich funktioniert.


    Und wenn man doch mal was veröffenlich, dann kommen die schlauen Kommentare und Verbesserungsvorschläge von Leuten, die es selber nicht schaffen, irgendwas zu veröffentlichen.

    Ich bin eigentlich ein reiner Softwareentwickler - die Hardware habe ich nur der Vollständigkeit halber. Normalerweise arbeite ich mit Emulatoren zum entwickeln von Retro Software. Dabei ist mir aber aufgefallen: Das artet genauso wie auf modernen Computern schnell in echte große Projekte aus, wenn man gute Software (besser als damals) schreiben möchte. Und immer nur Mandelbrot ist auch langweilig.


    Das könnte ein Grund sein, warum so viele sich eher um die Hardware kümmern: da hat man Abends einen richtig schönen Fortschritt vor sich stehen. Aus dem gleichen Grund mag ich Gartenarbeit als Abwechslung zu meinem SW-Entwicklungsjob.

    Ja, genau. Das ist mir als weiteres Argument auch später noch eingefallen.


    So eine Hardwarereparatur oder Restaurierung kann zwar auch manchmal einige Tage bis Wochen in Anspruch nehmen, aber das ist zeitlich überschaubarer (wenn auch nicht unbedingt leichter) als ein Softwareprojekt.

    Meines Wissens gab's die parallel. Ich habe schon 4032 im Blechgehäuse gesehen und 3032 im Kunststoffgehäuse.


    Eins ist relativ glatt und wohl aus Blech und eines eher Rauh und wahrscheinlich aus Kunststoff.

    Eigentlich kann man das doch sehr gut unterschieden, ob man es mit einem Blech- oder Kunststoffgehäuse zu tun hat. Schon an dem Frontlabel, das beim Blechgehäuse aufgeklebt und beim Kuststoffgehäuse eingesetzt ist. Und wenn man es aufklappt, sieht man beim Blechgehäuse, dass es lackiert wurde.

    Das ist mir jetzt gar nicht so aufgefallen.


    Liegt vielleicht daran, dass ich auch viel im Forum64 unterwegs bin und dort wird viel in Basic und Assembler programmiert. Aber da geht es ja auch um wenige Gerätetypen.


    Wenn hier jemand ein Programm für die PDP8 postet, wird es ein paar anerkennende Worte geben, aber das allgemeine Interesse dürfte sich in Grenzen halten. Und das trifft wohl auf die meisten Gerätetypen hier zu.

    Ist nur zum Mitnehmen nicht so praktisch. Ich bin da lieber unabhängig und habe auch keine Lust zu warten, bis 20 andere Leute ihr Equipment transportiert haben und der Wagen endlich frei wird. Und oft gibt es eben keinen Wagen vor Ort.

    Genau deswegen meine Frage ob solche dingelchen vor Ort sind.

    Vor allem wieviele........ :grübel:

    Üblicherweise gibt es in diesen Halle große Rollwagen für die Tische. Wenn die Tische aufgebaut sind, sind die leer. Und meistens gibt es sehr viele davon.

    Vielleicht mal danach schauen.

    Ist nur zum Mitnehmen nicht so praktisch. Ich bin da lieber unabhängig und habe auch keine Lust zu warten, bis 20 andere Leute ihr Equipment transportiert haben und der Wagen endlich frei wird. Und oft gibt es eben keinen Wagen vor Ort.

    Gibt es einen Rollwagen um die Technik in das Gebaeude zu schaffen oder muss alles vom Parkplatz aus dem Auto manuell hinein getragen werden ?

    Ab einer gewissen Gewichtsklasse, gehört doch sowas zu Grundausstattung:

    https://www.amazon.de/Transportwagen-Lagerwagen-Tragkraft-150-Schiebeb%C3%BCgelwagen/dp/B01EHVAUYS/


    Das war das erste, was ich mir geleistet habe, nachdem ich den ersten Fernschreiber durch Gegend geschleppt habe.

    Nachtrag:

    Ich bin offiziell raus- erstmal. Denn das REL-File verweigert die Kopie von 4040 auf 8050 unter CBMcommand. :(

    Ich verstehe das Problem noch nicht ganz. Es gibt doch ein D64 und D80 Image. Das D80 Image müsste doch nur mittels ZoomFloppy und 8050 auf eine Diskette kopiert werden. Es wird sich doch jemand finden, der einen ZoomFloppy-Adapter und eine 8050 hat.

    Oder habe ich das falsch verstanden?


    FORMAT.OS/9 ist übrigens ein Basic-Programm. Das formatiert eine Diskette und legt dann eine leere REL-Datei an.


    Die REL-Datei auf der System-Diskette enthält (binäre) Daten. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die zum Starten von OS/9 zwingend gebraucht wird.

    Die Record-Größe der REL-Datei ist übrigens 129 Bytes.


    Man könnte sicher ein Basic-Programm schreiben, um die REL-Datei umzukopieren, aber wegen der binären Daten macht das nicht viel Spaß. Mit GET# dauert das ewig. Und es ist meiner Meinung nach auch nicht nötig. Siehe oben.

    Mouser liefert auch aus den USA, wie ich schon sagte.


    Meine Frage bezog sich eigentlich konkret auf Mouser, weil ich da die Lieferzeiten kenne.


    Aber ist ja auch nicht so wichtig. Jedenfalls ist das Zeug liefbar. Und wegen der Versandkosten kann man sich an irgendjemanden dranhängen, der da regelmäßig bestellt. Das habe ich auch schon gemacht.

    Ich habe für sowas gute Erfahrungen mit Containern gemacht. Die kann man zuhause mit dem Kran abladen und in den Garten stellen. Das spart viel Räumerei und schont den Rücken. Und der Ehefrau kann man sagen: "Du hast doch nur gesagt, dass nichts mehr ins Haus kommt." :D

    Ja. Und das war das erste Mal, dass ich zur Bedienung eines Oszis eine Beschreibung brauchte. ;)

    Normalerweise sind die selbsterklärend. Bei meinem Hantek habe ich noch nie ins Handbuch geschaut.

    Das OWON HDS242 lag ja jetzt schon eine paar Wochen hier rum. Vor ein paar Tagen war es zum ersten Mal im Einsatz.

    Potentialfreie Messungen an einem Fernschreiber-Interface. Das war jetzt bei 50 Baud frequenztechnisch keine so große Herausforderung.



    Man sieht hier sofort, dass die Baurate auf Grund irgendeines Fehlers nicht stimmt. 40 statt 20 ms für ein Bit.


    Das Handling ist gewöhnungsbedürftig. Einfach mal in die Hand nehmen und messen ist nicht. Ich bin schon an der Einstellung von Spannung und Timing gescheitert. Und an der Triggerung sowieso. Die Tasten sind alle mehrfach belegt und die Zuordnung der Funktionstasten zum Bildschirmmenü war mir erstmal überhaupt nicht klar. Die Anleitung ist wenig hilfreich. Da hilft nur ausprobieren.

    Man muss sich also beim ersten Mal 1/2 Std Zeit nehmen und sich mit der Bedienung beschäftigen. Wenn man die dann mal kapiert hat, dann klappt es eigentlich ganz gut. Wie man sieht, habe ich es sogar geschafft, die Cursor zu positionieren, um die Bit-Länge zu messen. ;)


    Also ich bin zufrieden mit dem Teil.

    Schon vor ein paar Tagen eingetroffen, aber heute erst getestet. Etwas staubig, aber ansonsten in Topzustand.



    Ein Handlocher von Siemens zum Erstellen von 5-Kanal-Lochstreifen. Damit wurden Fernschreiben offline vorgestanzt, damit man sie mit maximaler Geschwindigkeit übermitteln konnte. Um Kosten zu sparen. Klartextanzeige gab es nicht. Wer wissen wollte, ob er richtig gestanzt hatte, musste schon den Fernschreibcode lesen können. Und das Fernschreibpersonal konnte das damals. Immerhin gab es einen Spaltenzähler, damit man wusste, wann man eine neue Zeilen beginnen musste.


    Genau datiert habe ich das Teil noch nicht. Stammt wohl aus den 1950ern.

    Ich habe unter DOS lange Zeit mit "Brief" gearbeitet (das war vor 1990). Aber Codevervollständigung und sowas gab's da glaube ich noch nicht. Weiß ich aber nicht mehr.

    Mir waren damals andere Dinge wichtig, wie die Unterstützung meines Ganzseitenmonitors (66 Zeilen x 80), alle benötigten Dateien gleichzeitig im Speicher, gute Suchfunktion über alle geladenen Dateien usw. Aber wie alle spezialisierten Editoren war das Ding beim Einstieg etwas gewöhnungsbedürftig.


    Codevervollständig hatte ich glaube zum ersten Mal bei Turbo C unter Windows.


    Emacs und vi habe ich mal kurz angetestet. Aus vi kam ich nicht mal mehr raus und musste das DIng killen. Als ich dann gesehen habe, dass das die Standardeditoren unter Unix/Linux waren, war das eine Motivation weniger, nicht damit zu beschäftigen.


    Unter CP/M hatte ich wenigstens schon Wordstar. Das wäre ja ein ziemlicher Rückschritt gewesen. Wordstar hatte einen Modus zum Bearbeiten von Plain ASCII Dateien. Und konnte Dateien bearbeiten, die größer waren als der Arbeitsspeicher.