Beiträge von PeacockXT

    Dies sind die ersten Codes, die er abarbeitet, der RAM Test folgt erst wesentlich später, also ist es bei Code 04 egal ob die RAM Bausteine bestückt sind.


    1 NMI is disabled and the i286 register test is about to start
    2 i286 register test has passed
    3 ROM BIOS checksum test (32KB from E8000h) passed OK
    4 Passed keyboard controller test with and without mouse
    5 Chipset initialized...DMA and interrupt controller disabled
    6 Video system disabled and the system timer checks OK
    7 8254 programmable interval timer initialized
    8 Delta counter channel 2 initialization complete
    9 Delta counter channel 1 initialization complete
    0A Delta counter channel 0 initialization complete
    0B Refresh started
    0C System timer started
    0D Refresh check OK
    10 Ready to start 64KB base memory test
    11 Address line test OK
    12 64KB base memory test OK

    Der AMI code 04 steht für den Tastaturtest. In der Richtung würde ich weitersuchen.


    Die Post Karte mit 4 Digits zeigt immer die letzten beiden Codes an, also 03 ist ok, bei 04 liegt der Fehler.


    Meistens liegt die Batterie in Nähe der kbd-Buchse und -Controller. Ist die Batterie ausgelaufen ? Dann würde ich alle Leiterbahnen in Nähe der Batterie genau prüfen.

    Nelson


    wichtig wäre herauszufinden welches Award BIOS installiert ist.


    Award BIOS 4.4 und 4.5 zeigen z.B. bei Post Code 04: Test Memeroy Refresh Toggle, by testing Port 0x61 Bit 4.


    Eine Post Card mit einstellbarer Port Adresse ( also wo anstatt 0x80 die 0x61 einstellbar ist ) könnte helfen.


    Alternativ das BIOS auslesen und mit Sourcer disassemblieren. Dann nach Post 04 bzw. Port 0x61 suchen und schauen was das BIOS macht.

    Hatte mal eine sehr einfach aufgebaute ide Karte für 16 bit isa gesehen, und habe jetzt einen prototype entwickelt, gleich eine Platine daraus machen lassen, wollte die elende Verdrahterei mit den Leitungen umgehen.



    Von der Festplatte lesen funktioniert, leider gibt es beim Schreiben Probleme mit der FAT.


    CheckIt meldet einen 80h Controller Fehler. Die Beschreibung aller Fehler soll sich in Abschnitt 11 des manuals befinden, konnte dieses aber bisher nicht im Internet finden.


    Kann jemand weiterhelfen.

    Versuche herauszufinden, was der Vorbesitzer eingestellt hat, dann kannst Du die C: Platte sichern, wahrscheinlich gibt es auch eine EXT Partition, sollte somit auch eine "D: Platte" geben.


    Um den Connertype dann genau einzustellen, müßte das BIOS angepaßt werden.


    Falls Interesse, bitte das BIOS posten.

    Zitat von @dr.zeissler

    Das stimmt, aber mittlerweile mache ich das im Schlaf, aber ein angebautes 5,25 hab ich noch nie auf, bzw. abbekommen. Wenn das jemand weis, gerne Info an mich. LG


    Wenn wir von einem FD1200T an einem TOWER AT reden, kann ich weiterhelfen.


    Der Tower steht aufrecht. Man nehme ein Buch von ca. 1,5 cm Dicke und schiebt es unter den FD1200T Teil. Dann drückt man beherzt auf den AT Teil und schiebt so den FD1200T Teil nach oben aus den Haltenasen raus. Der Rest ist ein Kinderspiel.

    War nicht ganz untätig, und habe der Olivetti Linea 101 auf der rechten Seite jetzt ein Ohr verpaßt, damit der Rechner ihr flüstern kann, was sie drucken soll.




    Die Chinesen waren auch fleißig, und haben aus meinen KiCad Entwurf eine Platine hergestellt, die jetzt in der Olivetti ihren Dienst als Parallel Interface absolviert.



    Ich habe gleich ein paar mehr davon bestellt, und gebe sie bei Interesse im Doppelpack für 4 € ab. Bitte PN an mich. R25 - R31 müssen natürlich 10k sein, und nicht wie auf der Platine genannt. Sowas sieht man dann immer erst nach der Produktion.




    Im Anhang befinden sich dann noch die Anbindung der Platine an die Centronics und die Olivetti Schnittstelle, das hex Programm für den ATMEGA 1284, und die Einstellungen für die fuses. Das Programm habe ich nochmal angepaßt, es macht jetzt einen sofortigen CR, wenn der Rest der Zeile nur noch spaces sind, das spart jede Menge Zeit z.B. beim Bildschirmausdruck.


    Ich möchte mich schon jetzt bei allen Olivetti Liebhabern für die Verunstaltung entschuldigen. Jedenfalls kann sie jetzt richtig gut hören, und das war das Ziel.

    Ich verwende diese Adapter : https://www.ebay.de/itm/164302…373d66:g:dL8AAOSwUuJfGSqF, problemlos.


    So habe ich die CF-card am ide Bus, und die SD-card an meinem Windows Rechner.


    Ich bin aber dazu übergangen, die CF-Cards und SD-Cards nur noch für die Datenübertragung zu verwenden, auch in den 80286 Rechnern arbeite ich immer mit einer schönen ide Festplatte.


    Schon zu oft hatte ich Kraut und Rüben auf den CF- und SD-cards. Und nichts ist schlimmer als unzuverlässige Speicher.

    Windows legt automatisch das SYSTEM~1... Verzeichnis an. Lösche ich jetzt nicht mehr, nachdem ich schon mehrmals feststellen mußte, daß die FAT dann danach kpl. durcheinander ist.

    Hier ist sie jetzt, die Centronics Schnittstelle für eine Olivetti Typenrad Schreibmaschine. Die Schnittstelle wurde für eine Olivetti Linea 101 entwickelt, sollte aber lt. 1ST1 auch für viele andere Olivettis funktionieren. Basis für das Interface ist ein ATMEGA, den 644 brauchte ich nicht erst zu bestellen, also ersteinmal damit probiert. Da die Typenraddrucker nicht die schnellsten beim Ausdrucken sind, macht es Sinn möglichst viel Zwischenspeicher im ATMEGA zu haben, der 1284 ist wohl die bessere Wahl, aber auch der 644 kann ca. 3500 Zeichen zwischenspeichern. Wenn es mehr Zeichen sind, blockiert er die Übertragung solange, bis der Text im Speicher ausgedruckt ist. Die Tastaturanbindung bei einer Olivetti ist anders, als z.B. bei einer Commodore SQ-1000. Die

    Interface Hardware mit dem ATMEGA paßt aber auch für eine Commodore SQ-1000, die Software muß nur entsprechend angepaßt werden ( mein nächstes Projekt ? ) .



    Dies ist die Prototyp Platine, links im Bild zu sehen :




    Neben der Olivetti Platine rechts ist noch reichlich Platz, um die Interface Platine dort unterzubringen.


    Und nun zum Aufbau. Hier die Platine: Wo kann man davon ein paar günstig bestellen ?



    Die KiCad Dateien dafür sind ebenfalls dabei. Bin kein Spezi darin, sicherlich noch zu verbessern.

    Hierin befinden sich auch alle Anschlußinformationen.


    Und jetzt das Wichtigste, ein Bild von einem Probeausdruck:



    Wie zu sehen, werden @ € und \ vom ATMEGA durch mehrere Druck-Typen nachgebildet. Der \ ist nicht ganz so schön, dafür wird ein X gedruckt und dann das / wieder gelöscht.

    Sollte mal ein neues Korrekturband probieren.


    Mit den TABs gibt es noch Probleme, da die natürlich von denen im Rechner abweichen, na ja nichts ist 100%ig, aber die Basis ist geschaffen, und jetzt folgt das Feintuning.


    Wenn die ATMEGA 1284 eintreffen, liefere ich die hex- Datei dafür nach. Diese zu laden sollte kein hex-enwerk sein.

    Nachdem ich keine Schreibmaschine mit Interface im Internet gefunden habe, dachte ich mir, das kann doch gar nicht so schlimm sein, ein Interface zu entwickeln.

    Also als Erstes nach einer passenden Schreibmaschine gesucht, die günstig zu bekommen ist, und auch kein Exot ist, falls sie dann mal ihren Geist aufgibt.


    Gefunden habe ich eine Commodore SQ-1000, wohl baugleich zu Samsung SQ-1000 und noch weiteren.


    Als erstes habe ich das Ding aufgeschraubt, um mal zu sehen, was für Möglichkeiten es gibt, dort ein Interface anzuschliessen. Die Tastatur ist über eine Flachbandfolie mit der Platine verbunden,

    und das eignet sich hervorragend als Anschlußpunkt. Im Internet findet man ein bisschen darüber. Letzendlich ist die Tastatur über eine 8x8 Widerstandsmatrix angebunden, die also 64

    verschiedene Möglichkeiten bietet eine Verbindung herzustellen. Ist aber nicht so einfach, da für manche Buchstaben ja 2 Tasten gleichzeitig zu betätigen sind. Um es kurz zu machen:

    die 8 key scan Anschlüsse schicken Impulse raus, über den Empfangs-Zeitpunkt bei den 8 key return Anschlüssen erkennen diese dann, welcher scan Anschluss mit welchem return Anschluss verbunden ist, also welche Taste bzw. welche Tasten gedrückt sind. Die Tastatur Nachbildung ist also ganz einfach: zum richtigen Zeitpunkt einen Impuls ( oder mehrere ) an einen von den 8 return Anschlüssen schicken.

    Es gibt natürlich noch andere Lösungen, ich wollte aber außer dem ATMEGA und notgedrungen ein paar Widerständen keine anderen Bauteile verwenden, und die Software den Rest erledigen lassen.


    Und diese Platine ist dabei herausgekommen:




    Rechts befindet sich die Centronics Schnittstelle, 14 Leitungen sind über Angst-Widerstände an den ATMEGA angebunden. Links die 8 Return Bus Leitungen über Widerstände verbunden, um zu verhindern, daß beim Betätigen der Tastatur der ATMEGA dicke Backen macht. Darunter die 8 scan Bus Leitungen mit Pull-Up Widerständen, sonst erkennt der ATMEGA die Impulse nicht.


    Eine Skizze über den Aufbau liegt ebenfalls bei.



    So sieht es jetzt unter der Tastatur aus. Links die Platine von der Schreibmaschine. Rechts das fest angeschlossene Centronics Kabel, das an der Seite nach hinten in das Netzkabelfach und von dort nach außen geführt wird. Irgendwelche Löcher zu bohren nicht nötig.




    Das ist die Unterseite der Commodore Platine, wo die 16 Leitungen für scan und return Bus angelötet wurden.




    Und zum Schluß ein Bildschirmausdruck ( Shift Print ) von einem 80286er.




    Alles was das Typenrad hergibt, kann auch ausgedruckt werden, einschliesslich der besonderen Codes. Natürlich gab es damals noch kein @ , € und \.


    Ein kleiner Wermutstropfen: es gibt leider ein paar Ausreißer beim Ausdruck, wo statt des Großbuchstabens der Kleine geschrieben wird, dem BIT-Fresser werde ich noch auf dem Grund gehen.


    Wenn Interesse besteht, werde ich versuchen, das Ganze noch bei GitHub einzustellen, dann auch die Software dazu.


    Abschliessende Anmerkung: über die aufgewendete Zeit möchte ich lieber nicht sprechen.

    vergeß die Zange, die ist für AC 50 Hz ausgelegt, das Übertragungsverhalten ist stark frequenzabhängig, alles was man damit bei höheren Frequenzen mißt ist zweifelhaft. Ein Shunt ist die richtige Wahl, solange die Spannungen für den Oszi noch ok sind.

    Ich habe mir nochmal die BIOS POST 30 Meldung genauer angeschaut: Video Speicher Test beendet.


    Also erst einmal die 4 gesockelten DRAMs entfernt, ohne Erfolg, dann die restlichen 4 DRAMs ausgelötet, Sockel drauf und andere DRAMs reingesteckt, kein Erfolg. Danach die 4 ehemals gesockelten DRAMs wieder reingesteckt, also mit 512kB Speicher, und läuft ??? Danach die restlichen 4 dazu ( 1MB ), und läuft !!!

    Die alten BIOS EPROMs wieder eingebaut, und läuft.


    Wo es jetzt dran gelegen hat ???


    Die Karte geht jetzt in den Dauertest.


    Mit dem Sierra RAMDAC Test wäre leicht gewesen, einfach nur tauschen. Aber jetzt wohl nicht mehr nötig.


    Danke nochmals für Eure Unterstützung.

    lost-bit


    Danke, über den Link von Don Ronny konnte ich die Versionen 5.00, 5.01 und 6.01 runterladen.


    Mit allen Versionen durchprobiert, also liegt es nicht am EPROM. Meine 5.00 EPROMs dann auch nochmal mit der vogons Version verglichen, sind 100% identisch.


    Wenn Du die Karte noch hättest, hätte man vielleicht das RAMDAC Sierra SC11483CV prüfen können, die sind wohl nicht mehr zu bekommen.

    Ich habe eine Speedstar 24 VGA, die leider beim AMI BIOS POST bei 19 bzw. 30 stecken bleibt ( je nachdem, ob die EPROMS im 8-bit oder 16-bit Modus arbeiten ).

    Ich vermute, daß das BIOS bzw. EPROM einen Fehler hat. Die DRAMS habe ich schon getauscht, aber kein Erfolg.


    Maine Karte hat das BIOS 5.00, im Internet findet man noch Hinweise auf 5.01 und 6.00, aber nirgendswo zum download.


    Gute Informationen zu der Karte findet man hier:


    https://www.vogons.org/viewtopic.php?t=72650

    http://www.vgamuseum.info/inde…eedstar-24-tseng-et4000ax


    Hat jemand das BIOS, egal welche Version, verfügbar ?

    deleted_06_21


    Danke für die Infos. Habe das Thema zwischenzeitlich ad acta gelegt. Obwohl es diese Karten mit doppeltem ide Anschluss gibt, braucht es dafür auch noch ein BIOS, das 4 Festplatten verarbeiten kann. Daran wird das wohl scheitern.


    Mit 2 ide Karten und unterschiedlichen Adressen ist es wohl möglich, aber da muß auch das BIOS mitspielen.